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Ölwechsel ? Nicht mehr nötig.....

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 8. Januar 2008 um 20:27

hallo leute,

hab grad frontal 21 geschaut und nen beitrag gesehn der mich etwas stutzig gemacht hat.

daraufhin bei www.zdf.de das ganze nochmal gelesen....

http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,7142766,00.html

mal sehen ob ich mich beim nächsten ölwechsel noch daran erinnern werde, hoffe schon...

 

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20 Antworten

Sehr interessant! Ich frage mich ob das Öl wirklich so gut ist?...

Zitat:

Original geschrieben von epidemius

hallo leute,

hab grad frontal 21 geschaut und nen beitrag gesehn der mich etwas stutzig gemacht hat.

daraufhin bei www.zdf.de das ganze nochmal gelesen....

http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,7142766,00.html

mal sehen ob ich mich beim nächsten ölwechsel noch daran erinnern werde, hoffe schon...

Wieso erinnern? Ab sofort brauchst Du doch keinen Ölwechsel mehr zu machen!!

Hi,

ich habe bisher auch spätestens alle 10000 Km das Öl gewechselt :)

Ein Bekannter von mir ist in der Motorenforschung tätig und meinte schon vor 2 oder 3 Jahren zu mir das dies überflüssig wäre.

Ein gutes Öl ( gegal welches ) kann ohne weiteres 50 000 Km im Motor verbleiben , das schmiert nicht schlechter als wenn immer wieder neues Öl eingefüllt wird.

Er meinte zu mir füll Mobil1 0W 40 ein und fahre damit einfach mal 50 000 Km , es schadet dem Motor in keinster Weise.

Voraussetzung ist das der Motor in Ordnung ist und kein Öl verbraucht.

Ich habe mein Mobil 0W 40 jetzt 20 000 Km drin , wechsele aber jetzt trotzdem , man muss es ja nicht herausforden :D

Gruß Udo

Ich frage mich nur, wo der Metallabrieb - der bei jedem Motor entsteht- bleibt, wenn man keinen Ölwechsel mehr macht. Bei den Ölwechseln jedenfalls wurde er mit dem Altöl abgelassen.

Viele Grüße

quali

@quali:

Zitat:

Ich frage mich nur, wo der Metallabrieb - der bei jedem Motor entsteht- bleibt, wenn man keinen Ölwechsel mehr macht. Bei den Ölwechseln jedenfalls wurde er mit dem Altöl abgelassen.

Das habe ich mich auch gefragt. Filterwechsel ist natürlich nach wie vor erforderlich. Und dort sammelt sich der Abrieb. Theoretisch könnte das mit dem Lifetime-Öl also durchaus funktionieren. Aber habt Ihr die Preise gesehen? Die beginnen bei 28,50 €. Pro Liter! Da kann man einige Ölwechsel machen. Ich bleibe jedenfalls bei meinem Plantomot 5W-40 Auf pflanzlicher Basis hergestellt und damit ebenfalls (relativ) umweltfreundlich. Siehe [url="http://www.fuchs-petrolub.de/2283.html?&no_cache=1&sword_list["]Plantomot-Link[/url]. Aber vielleicht werde ich es ab jetzt auch etwas länger drinlassen:)

 

Gruß

S202.188

am 9. Januar 2008 um 17:32

Schade dass ich die Sendung nicht gesehen habe!

Es hört sich ja schon verlockend an “keinen“ Ölwechsel mehr machen zu müssen!

Auf der Seite des Anbieters steht, dass man dem Öl eine Reinigungsflüssigkeit beimengen muss ( alle PKW über 15000 km ) die dann die Reinigung des Motors von Verbrennungsrückständen übernimmt. Dazu 15 Minuten das Warme Fahrzeug im Stand laufen lassen.

Dann Ölwechsel und 100000 km Ruhe oder wie?

Ich frage mich nur wo bleiben neben den bereits beschriebenen Metallpartikeln die vielleicht noch im Filter gebunden werden können, die Verbrennungsrückstände die einem Öl mit der Zeit die schwarze Farbe geben und eben Verunreinigungen sind?

Hinzu kommen wohlmöglich auch noch Kondensate durch Kurzstreckenfahrzeuge.

Haben die mal gezeigt wie das Öl aussah wenn es 100000 km gelaufen ist?

Oder haben die einen Motor der viel auf der Autobahn im Grenzbereich bewegt wird mal mit einer nachweislichen Laufleistung von mehr als 150000 km mal genauer untersucht?

 

Ach ja da steht auch noch etwas davon das man das Fahrzeug nach der ersten Anwendung neu einfahren muss das sich die Reibwerte durch die Reinigung zunächst erhöht haben!

Ist das die Sicherungsleine des Herstellers das bei einem Motorschaden auch der Einfahrzyklus nicht korrekt durchgeführt sein könnte?

Viele Fragezeichen wie ich finde!

Ich bin hin und her gerissen auch weil es keine Leute mit Erfahrungen gibt.

MfG

Klaus

Nur mal zum Vergleich. Öle in Industriegetrieben halten bis zu 40.000 Betriebsstunden. Ein Auto wird auf 2.000 bis 2.500 Betriebsstunden ausgelegt. Theoretisch, unter günstigen Bedingungen ist die KFZ-Lebensdauer überhaupt kein Problem für einen modernen Schmierstoff. Das was einem Öl zusetzt sind hohe Temperaturen und Verunreinigungen in flüssiger und fester Form. Diese treten in Verbrennungsmotoren natürlich je nach Beanspruchung auf.

Auch in Automatikgetrieben können die Verunreinigungen den Schaltkomfort oder gar die Hydraulikfunktionen beeinträchtigen, so daß es hier, trotz ausreichender Schmierwirkung zu Schäden kommt. Und große Mengen Kraftstoffkondensate, die sich im Öl ansammeln, wenn nie gewechselt wird, kann sicherlich kein Motoröl kompensieren.

Sicherlich haben die Hersteller in ihre Assyst Wartungssystem noch Reserven eingebaut, und Geld verdienen wollen sie ja auch noch. Aber auf den Ölwechsel komplett zu verzichten würde ich meinem Motor nicht zumuten. Ich denke, in nicht allzuferner Zukunft wird die Sensorik am Motor so gut sein, daß das Öl erst gewechselt wird, wenn die Qualität tatsächlich auf ein gewisses Niveau absinkt. Einfache Ölsensoren gibt es ja heute schon

am 9. Januar 2008 um 18:31

Hallo,

ich möchte das Thema mehr von der philosophischen Seite betrachten, und zwar, was wäre wenn.

Bringt aber nichts, denn Fakt ist, dass ein Antriebssystem, dessen Betriebsstoffe, entsprechend der „offenkundigen“ Regelmäßigkeit durchgeführt wurden/werden eine Betriebssicherheit gewährleisten, die, dem des „Konstrukteur“, entsprechen!

„Alles kann nur so gut funktionieren, wie es geschmiert wird!“

Die zweite Frage ist, wo sollen/wollen/müssen „wir Sparen“ um uns einen * leisten zu können?

Hey bleibt cool, Foss.*Öl ist reichlich vorhanden - nur unredlich verteilt ;-) *OK und endlich ist es auch :-(

Meine Erfahrungswerte besagen: Die Verhältnismässigkeit des Motoren-ölwechsel relativieren den Motorentod!

Laufleistungen von 400 TSD bis 1 Mio Km sind ohne entsprechende Rückschlüsse nicht mögilch, müssen es aber auch im Einzelfall* nicht!

*Fahrzeugwechsel ;-)

Schadstoffarm

Ölwechsel mehr als regelmäßig bzw. vorgeschrieben kann nicht Schaden.

am 9. Januar 2008 um 19:33

Hallo Pit,

der Vergleich mit dem Industriegetriebe kann aber so nicht stimmen?

40000 Betriebsstunden würden bei einem 8 Stundentag 5000 Arbeitstagen oder bei 5 Wochentagen 1000 Wochen bzw. 19,2 Jahre.

Bei Getrieben würde ich im Übrigen weniger Probleme mit dem Öl haben da es dort ja auch bereits von vielen Herstellen Lebensfüllungen gibt.

Verbrennungsmotoren erzeugen aber neben dem Abrieb Verbrennungsverunreinigungen?

Gruß

Klaus

Zitat:

Original geschrieben von S202.188

 

...... Aber habt Ihr die Preise gesehen? Die beginnen bei 28,50 €. Pro Liter! Da kann man einige Ölwechsel machen.......  

Gruß

S202.188

Und dann kommt noch hinzu, daß jeder "gesunde" Motor einen gewissen Ölverbrauch hat. In Betriebsanleitungen unterschiedlicher Automobilhersteller sind Ölverbräuche von bis zu 1 Liter auf 1000 km als normal angegeben.

Ich denke, man sollte den Preis einmal in D- Mark ausdrücken: Das hieße also, daß der Preis bei 60 DM pro Liter beginnt.

Viele Grüße

quali

Zitat:

Original geschrieben von quali

Zitat:

 

Und dann kommt noch hinzu, daß jeder "gesunde" Motor einen gewissen Ölverbrauch hat. In Betriebsanleitungen unterschiedlicher Automobilhersteller sind Ölverbräuche von bis zu 1 Liter auf 1000 km als normal angegeben.

Hi,

na ja , dann muss ich wohl einen kranken Motor haben :D

Das neue Motoren etwas Öl verbrauchen auf die ersten 5000 Km kann ich ja noch nachvollziehen , aber warum sollte ein gut eingefahrener Motor nach dieser Zeit noch Öl verbrauchen.

Ich hatte bisher 4 Neufahreuge , von denen hatte keines nach dem ersten Ölwechsel einen Ölverbrauch.

Ich konnte zwischen den Ölwechselinterwallen nie einen Ölverbrauch/Ölverlust feststellen.

Meinen C180 z.Z. 64 ooo Km fahre ich jetzt knapp 20 000 KM ohne das ich bisher Öl verbrauche :)

Sollte ich mir jetzt Gedanken machen ? :confused:

Ok, ich drücke es mal vorsichtig aus , 100 ml würden mir jetzt nicht unbedingt auffallen da der Ölstand in der Mitte des Peilstabs liegt.

Aber mein Fahrzeug verbraucht nichts an Öl.

Gruß Udo

 

am 10. Januar 2008 um 6:26

1 Liter auf 1000 km habe ich auch so schon gehört.

Aber bei meinen VW und jetzt bei meinem Benz fülle ich vielleicht mal nach dem Urlaubsfahrten mal einen halben Liter nach ( ca.3500 km ) ansonsten läuft das so wie Udo es beschrieben hat bei mir auch.

Hallo Klausram,

im Mehrschichtbetrieb sind 40.000 Betriebsstunden in 5 bis 7 Jahren durch. Dieser Wert stellt sicherlich ein Extrem dar, soll aber zeigen, daß das Maschinenelement Öl durchaus sehr lange halten kann. Verbrennungsmotoren verschmutzen ihr Öl natürlich, so daß die Lebensdauer stark verkürzt wird. Schaltgetriebe und Hinterachsen besitzen schon seit 30 Jahren Lebensdauerschmierung. Und es gibt genug davon, die in diesem Alter auch noch mit dem ersten Öl laufen. Allerdings schadet ein Ölwechsel hier nach längerer Zeit sicherlich nicht. Zudem ist er auch relativ preiswert gemacht.

Ich selber würde auch nicht so lange ohne wechsel fahren.

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