Ölwechsel
Hallo liebe Communtity,
ich habe einen flexiblen Intervallservice in meinem Audi A3 1.0 TFSI, d. h. alle 30.000km oder 2 Jahre.
Meine Frage:
Darf ich mein Öl auch alle 15.000km bzw. nach 1 Jahr schon selbstständig wechseln? Muss ich dann auch den Ölfilter ersetzten oder reicht es, wenn ich einfach nur das neue Öl auffülle? Würde es da irgendwelche Probleme in Punkto Gewährleistung geben?
Würdet ihr auch dann ein anderes Öl empfehlen, statt des LongLife-Öls 5W-30. Ich fahre auch zu 70% Kurzstrecke.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@LoeweHeinrich schrieb am 20. April 2020 um 23:38:59 Uhr:
Ich verwende seit fünf Jahren Addinol, Top Öl.
Wodurch merkt man, dass man ein Top-Öl eingefüllt hat und nicht ein normales, der Norm entsprechendes?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Welchen Motoröl? A3 1.0 TFSI' überführt.]
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28 Antworten
Filter und Öl werden immer zusammen erneuert, damit sich im frischen Öl nicht wieder Verunreinigungen aus dem Filter anreichern.
Nimm weiterhin das 5W-30 LL Öl und den originalen Filter von Audi. Dann gibt es bei Schäden keine Probleme, weil keiner nachweisen wird, dass es nicht bei Audi gewechselt worden ist
Die besten Öle sind von Mobil 1 oder Motul.
Zitat:
@NeoHazard schrieb am 14. März 2019 um 21:39:46 Uhr:
Nimm weiterhin das 5W-30 LL Öl und den originalen Filter von Audi. Dann gibt es bei Schäden keine Probleme, weil keiner nachweisen wird, dass es nicht bei Audi gewechselt worden ist
Die besten Öle sind von Mobil 1 oder Motul.
Kann man nicht pauschalisieren, ist einfach so. Ich sag die besten Öle sind das originale und Castrol, merkste was?
Es ist völlig egal welches Öl man nimmt solange die Spezifikationen und Freigaben stimmen.
Der Ölfilter muss/sollte bei jedem Wechsel mit erneuert werden.
Egal ist 88 ... es kommt auf die guten Additive im Öl an und da ist nicht jedes Öl gleich gut. Da gibt es gute und bessere. Ist wie beim Benzin, man kann bei der STAR tanken oder bei der ARAL mit den besseren Additiven.
Jeder wie er mag. Man kann auch 5 Liter 10€ Öl aus dem Baumarkt kaufen, gehen tut alles.
Wenn man seinem Auto was gutes tun will, der achtet auf die besseren Öle.
Und das mit dem Filter ist eigentlich selbstverständlich, dass dieser jedes Mal mit gewechselt werden sollte.
Zitat:
@NeoHazard schrieb am 15. März 2019 um 07:46:09 Uhr:
Ist wie beim Benzin, man kann bei der STAR tanken oder bei der ARAL mit den besseren Additiven.
Kurz Offtopic:
Wo/Wann kommen denn die besagten Additive rein ?
Im Tanklager, in der Raffinerie ?
95/98 ist 95/98, egal ob Star oder Aral oder oder.....alles die gleiche Suppe.
Die Tankzüge nutzen alle den gleichen Stutzen in der Raffinerie.
Lass doch auf festintervall umstellen. Dann haste 1 Jahr oder 15.000km. Einfach beim Service Ansagen
Zitat:
@klaus7373 schrieb am 15. März 2019 um 17:45:19 Uhr:
95/98 ist 95/98, egal ob Star oder Aral oder oder.....alles die gleiche Suppe.
Die Tankzüge nutzen alle den gleichen Stutzen in der Raffinerie.
Dann bin ich ja beruhigt, daß Aral kein 98 sondern 102 hat und für die Ultimate Kraftstoffe eigene seperate Raffinerien.
Auch wenn eine Aral Tankstelle 98 verkauft, ist meist das alte ultimate 100 drin.
Das Grundbenzin ist immer gleich bei allen, aber in den Tanklaster werden die speziellen Addetive beigemischt und somit erhöht sich die Spritqualität.
„Für Markenbenzin sowie für Benzin der Billigtankstellen sind die Anforderungen der Kraftstoffqualität gesetzlich geregelt und in den Kraftstoffnormen festgeschrieben. Außerdem haben Kontrollen seitens des ADAC in der Vergangenheit keine Qualitätsunterschiede zwischen Sprit der No-Name-Tankstelle und beispielsweise Aral oder Shell ergeben.
Matthias Knobloch, Sprecher des Auto Club Europa, fügt an, dass die Annahme vom minderwertigen Supermarkt-Benzin ins Reich der Legenden gehöre. Nur weil es günstiger verkauft wird, hieße das nicht, dass es billiges Benzin sei. Der Preisunterschied liege nur am Geschäftsmodell der Freien Tankstellen.”
Quelle: https://www.rpr1.de/.../billigtankstellen-so-gut-wie-markentankstellen
Die zugesetzten Additive sollen laut Tests nichts bringen. Andererseits: Da stecken schon Geld und Forschungsaufwand drin, könnte man sich ja sparen und einfach „irgendwas” in homöopathischen Dosen zusetzen, was nicht schadet aber auch nichts nützt, aber drauf geschrieben und mit Aufschlag verkauft werden kann.
Vielleicht bringen Additive auf lange Sicht einen Vorteil?
Ich denke bei sowas gerne an das typische Tempo-Testszenario: Strecke 70km, aus der Stadt raus, auf die Autobahn, in die Stadt rein. Eine Auto fährt genau nach Vorschrift, einer schleicht hinter LKWs und einer fährt was geht. Am Ende hat der Heizer 15min auf den Vorschriftsfahrer rausgefahren, dafür aber ein paar Liter mehr Sprit verbraucht, zwei Herzinfarkte und fünf Beinahunfälle mehr. Und der Schleicher kommt 5min später und als Letzter an, ist dafür aber seelisch ausgeglichen und sowieso ein besserer Mensch geworden, weil so entschleunigt usw.
Ergebnis: Rasen bringt nichts, die 20min sind doch egal. Wenn man aber nicht nur 70km fährt, sonder 700 oder mehr, dann ist der Unterschied im Zeitaufwand doch erheblich. Was auch die Elefantenrennen erklärt.
Vielleicht ist es mit Additiven ähnlich: Bei 10min auf dem Prüfstand sieht man keinen Unterschied, nach einem Autoleben vielleicht schon.
So könnte es sein, ich tanke trotzdem an der ED Tankstelle weil diese einfach näher ist seitdem die örtliche Aral weg ist. Beim Fahren habe ich keinen Unterschied festgestellt und das ist das was zählt. Wofür sollte ich 10km weiter fahren nur um Markensprit zu tanken? Was hab ich denn davon?! Außer Zeitverlust und dass der Sprit dort teurer ist (auch wenn mich der Preis nicht interessiert). Ist dasselbe mit dem Öl und alle 5000-10000km Ölwechsel machen, wie das manche hier tun. Das ist totaler Schwachsinn und reines Voodoo. Viele schimpfen hier über das Castrol Edge von wegen Dreckplörre usw, ich nutze das seit 10 Jahren und hatte bisher keinerlei Probleme damit.
Finde das mit den häufigen ölwechseln auch Schwachsinn und einfach nur Ressourcenverschwendung.
Habe jetzt nach 14000km das erste Öl rausgeschmissen und ab jetzt wird LL-Interval gefahren.
Solange man sich an die Vorgaben des Herstellers hält und ein gutes Öl benutzt kann man doch nicht viel falsch machen……
Gruß, Thomas
Außerdem werden die Auswirkungen falls überhaupt bei nem KM-Stand passieren bei dem die meisten die Kiste garnicht mehr haben. Außer ich, ich werde meinen Euro-5 Traktor bis zum Ende fahren, inkl. LL-Öl von Audi mit den normalen Intervall