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Ölwechsel überflüssig??

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 12. November 2012 um 18:19

Was haltet ihr hier von eigentlich?

Beste Antwort im Thema

Versucht bitte mal ein Auto zu verkaufen mit dem Beisatz:

"Ölwechsel ist völlig unnötig. Das Wartungsheft ist deshalb auch nicht abgestemnpelt. Motor hat erst 100Tkm mit dem ersten Öl runter. Das hält lockert noch 200Tkm."

Ich schätze, so ein Wagen wird mit Kusshand genommen.

 

Früher musste man noch die Trabold-Filter einbauen damit das Öl sich sogar verbessert, heute braucht man selbst das nicht mehr ...

 

Ich geh' jetzt mal Chips holen, für Bier ist es noch zu früh.

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Zitat:

Original geschrieben von marcus1286

Was haltet ihr hier von eigentlich?

Dann würden einige Werkstätten pleite gehen wenn keiner mehr das Oel wechselt.

Die Mineralölgesellschaften wollen das natürlich auch nicht, wer sägt schon gern am eigenen Ast.

Den Motorradhändler Schaub aus dem Video kenne ich persönlich, ein Dummer ist das nicht, der weiß schon was er tut !

Alle halbe Jahre derselbe Hoax von "bald wird Ölwechsel überflüssig".

Und so schauen wir kurz auf und grasen dann gemütlich weiter.............:rolleyes:

 

Themenstarteram 12. November 2012 um 19:12

Oh ja Sorry den Thread gibt es schon :)

Super Sache !!!!!

Brauchst keinen Ölwechsel mehr machen ...

H.

Kam erst gestern auch so ein Bericht auf ARD, Ratgeber Auto, Vekehr etc.

Fakt ist, dass heutige Öl bei optimalen Einsatzbedinungen (wenige Kaltstarts, korrekter Motor etc.) weitaus länger halten,

als die Herstellerintervalle es vorgeben. Wer sehr viel im Jahr fährt, muss nicht alle 20 oder 25 TKM das Öl wechseln lassen.

Von Beispielen mit 200 TKM und mehr ohne Ölwechsel, das sind Langstreckenfahrzeuge. Sicherlich verdienen an den Ölwechseln viele viele Leute dran, es werden rd. 200 Mio. Liter Öl im Jahr verkauft. Und für die Werkstätten ist der Ölwechsel auch ein Grund, das Fahrzeug durchzuchecken und dann werden Zusatzarbeiten fällig.

Wenn man mal die Gesamtkosten eines Fahrzeugs ansieht, dann ist der Ölwechsel ein relativ kleiner Posten. Da 150 EUR oder 200 EUR zu sparen, wäre am falschen Eck. Ich hab ein gutes Gefühl, wenn mein Motor gut geschmiert wird :)

Genau!

25Tkm Autofahrt bei rund 10 Litern/100km und einem Literpreis von 1,60 ergibt Kosten von 4000€.

Der ganze andere Krams ist da noch unberücksichtigt.

Da scheren mich 8 Liter Öl doch nicht...

Hallo,

ein Bekannter war auch zu geizig für nen Ölwechsel. Sein Passat hat 150.000 km meist im Berliner Stadtverkehr absolviert, bis der Motor (1,8T) die Gretsche machte.....

Beste Grüße

So etwas geht immer solange gut, bis was passiert ... :D

Wie schon geschrieben falsche Sparsamkeit. Bei Motoren mit hohem Ölverbrauch kann das ja noch klappen, aber alleine durch die Ölverdünnung durch RME bei den DPF-Dieselmotoren ist das schon undenkbar, ein Motorschaden recht bald sicher.

Zitat:

Original geschrieben von A6-Driver1

Und so schauen wir kurz auf und grasen dann gemütlich weiter.............:rolleyes:

Der Satz ist einfach genial und trifft wohl auf viel mehr Lebensbereiche zu, als wir uns eingestehen wollen.

Natürlich sagt uns unser gutes Gefühl, dass der regelmäßige Ölwechsel lebenswichtig für unseren Motor ist. Das war schon immer so!

Um welche Summen, Verquickungen und Geschäfte es dabei geht wird im Video gut deutlich.

Aber wer möchte jetzt mit seinem geliebten Benz gleich den Selbstversuch starten?

Es bleibt trotzdem ein fader Nachgeschmack, wenn man das Gefühl hat vielleicht doch unnötig oft das teure Öl durch den Motor laufen lässt und wieder heraus.

Im Hinterkopf meldet sich dann auch leise das ökologische Gewissen.

Verwunderlich ist schon, dass nach so einem Beitrag nicht gleich ein Aufschrei durchs Land geht. Es ist ebend ein Unterschied, ob Ökologie das Geschäft- behindert, oder fördert!

Das gilt im Kleinen wie im Großen - und so ist es kein Problem unsere Landschaft weiter mit riesigen, teuren Windrädern zuzubauen und z.B. massenhaft Kleingeräte mit stinkenden, lauten 2-Takt Benzinmotorn zu verkaufen .....aber das führt wohl jetzt zu weit weg.......

Gruß

Lutz

Ich stimme hier Stilo zu! Ich halte mich schon lange nicht mehr an die Vorgaben der Hersteller, ich verlass mich auf meine Augen, Ohren, Nase und Tastsinn. Bei ruhigem Motorlauf und noch gelbem Öl, einem guten Gefühl zwischen den Fingern, seh ich keinen Grund einen Wechsel anzugehen. Wenn es schwarz ist und der letzte 30Tkm her, spendier ich aber auch mal einen!

Zitat:

Original geschrieben von marcus1286

Was haltet ihr hier von eigentlich?

Soviel, dass ich, nach wie vor, regelmäßig meinen Ölwechsel mache.

Level

Ich halte es auch für sinnvoll, das Öl regelmäßig zu wechseln. Wenn man die schwarze Suppe sieht, die da beim Wechsel rausläuft, dann kommt man auch schon mal auf den Gedanken, dass es bestimmt nicht verkehrt ist.

Jedoch halte ich es für sinnvoller, wenn der Wechsel nicht nach km erfolgt, sondern nach Betriebsstunden. Wie denkt ihr darüber?

Wenn ich auf der Autobahn viele km in kurzer Zeit fahre, beanspruche ich das Öl nicht mehr, als ein Fahrzeug, dass gerade mal ein Drittel oder Viertel im Stadtverkehr in der selben Zeit fährt.

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