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Ölwechsel vor oder nach dem Urlaub

Mercedes E-Klasse S211
Themenstarteram 6. Januar 2025 um 20:55

Hallo und erstmal ein frohes Neues für alle,

Ihr werdet mich für bekloppt halten und fragen, ob ich bei dem Folgendem nicht andere Probleme habe. Die Frage wird sicher auch polarisieren, aber sei es drum und jetzt wird es leider etwas länger:

Demnächst soll es in den Urlaub für eine Woche im Februar nach Österreich gehen, knapp 740 km einfach. Ausgerechnet jetzt meldet sich das Assyst und die Wartung und damit der Ölwechsel ist fällig ist in 22 Tagen fällig. Die NDL hat aber erst nach dem Urlaub einen Termin frei. Der ist vorsorglich schon bei meinem Meister des Vertrauens gebucht. Das Scheckheft ist bis heute durchgestempelt.

Um Diskussionen zuvor zu kommen: Schon vor zwei Jahren habe ich mir ein Angebot von zwei freien Werkstätten für die Wartung nach Herstellervorgaben machen lassen, weil das Auto nun schon doch ein höheres Alter erreicht hat. Die Kosten waren fast genauso hoch wie bei der NDL (nach Abzug meines Mitarbeiterrabattes) und bei MB hab ich dann noch die Mobilitätsgarantie für fast lau dazu. Die kennen den Wagen auch. Ich lasse wohlgemerkt bei der NDL immer eine zeitwertgerechte Wartung durchführen, kein Auffüllen von Waschwassaer, keine neuen Scheibenwischer, Glühlampen, Wechsel Kombi- und Lu-Fi mache ich alleine etc., nur das Nötigste für den Stempel.

Deshalb lasse ich das in der NDL machen und dabei bleibe ich. Die letzte Assyst E hat inkl. Kerzen, Filter und Öl 387,79 € gekostet.Ist für mich alle zwei Jahre ok.

Und nun die Vorrede Teil 2:

Eigentlich wollte ich unbedingt vor der Reise frisches Öl drin haben, besonders weil mir geraten wurde, mit den Nockenwellenverstellern (NWV) die bei mir mit der noch nicht gehärteten Kettenradspur eingebaut sind, immer astreines Öl zu fahren und frühzeitig zu wechseln. Bei mir sind schonmal auf Gebrauchtwagen-Garantie am 23.02.2011 bei 58849 km die NWV, Kettenspanner und Kette gewechselt worden. Nur leider hatte da MB noch nicht die NWV auf die gehärtete Kettenradspur umgestellt. Als ich diese Umstellung mitbekommen hatte, habe mich dann so lange durchtelefoniert, bis ich den zuständigen Motortechnik-Mitarbeiter in der Zentrale für die Motoränderungen am M271 Classic an der Strippe hatte. Auf meine Frage, die NWV besser prophylaktisch (auf meine Kosten) gegen die mit der gehärteten Kettenspur auszutauschen, riet er mir, lieber immer rechtzeitig das Öl zu wechseln. Ich hatte da nämlich auch so meine Zweifel, ob dann nicht eher die Kette nachgibt, wenn die Zähne hart sind. Oftmals wurde nämlich etwas an den Motoren notgedrungen geändert, weil es erst später auffiel, wenn die Dinger reihenweise am minderwertigen Sprit im Ostblock krepierten.

Darum geht es jetzt aber auch nicht, denn die NWV sollen drin bleiben und tun bis heute ihren Dienst geräuschlos, wohl weil ich auch drauf geachtet habe, dass die mit dem geringeren Verriegelungsspiel vom SLK eingebaut wurden. Das soll auch möglichst so bleiben.

Noch ein paar Begleitinformationen:

Es ist ein S211, 200er Kompressor Mopf, Bj. 2006 mit Motor M271 classic. Der Wagen hat den letzten Motor-Ölwechsel am 26.01.2023 bei km-Stand 126198 mit Öl nach 229.5 mit Viskosität 5W40 erhalten. Die letzte ATF-Spülung wurde am 18.09.2019 bei km-Stand 104130 durchgeführt. Jetzt steht der km-Zähler auf 140035 km. Die Automatik macht seit gestern an, beim bergab rollen und automatischen Zurückschalten ein ganz leichtes Rucken im Antriebsstrang. Ich bin da auch sehr empfindlich. Mein Frau hat es noch nicht merken können. Sein Rucken fördert aber auch den Verschleiß im Antriebsstrang, Hardyscheiben etc..

So nun endlich zur Frage:

Am liebsten würde ich meinem treuen Begleiter noch vor dem Urlaub neues Motoröl und neues ATF zukommen lassen. Ölwechsel würde ich alleine machen, müsste dann aber noch mit dem Meister der NDL rumdiskutieren, dass ich einen Stempel ins Heft haben will, auch wenn ich den Ölwechsel selber mache.

Also: Jetzt mit Biegen und Brechen neues ATF und Motoröl oder erst nach dem Urlaub?

Danke für Eure (einfühlsamen ;-)) Antworten, ich bin gespannt, machts gut Freunde und schönen Abend!

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32 Antworten

Ich würde meinen, die Antwort in deinem Text gelesen zu haben: mach es!

Und auch auf die drei-Krümel-geschi...,

die Du beim Ölwechsel sparst,

davon wird man nicht reich und das Teil steht eh auf der Bühne und ist untenrum nackt!

Genieße dafür die gewonnene Freizeit und fahr mit einem guten Gefühl in den Urlaub.

Zwecks ruckeln im Getriebe habe ich keinen sinnvollen Kommentar parat.

Das System meldet sich ja immer extra früh. Von daher wäre es nach dem Urlaub ok.

Aber wenn man schon ein leichtes Unbehagen hat, würde ich auf Nummer sicher gehen und es vorher wechseln.

Sonst hört man im Urlaub mehr als einem lieb wäre und dann ist der Urlaub keiner mehr.

Gute Fahrt und Erholung.

Na wenn Du gerne frisches Urlaubsöl und trotzdem sicher den Stempel haben willst, mach doch einfach für den Urlaub ein günstiges 229.5 rein (z.B. Addinol ASL 5W-40, 5 Liter-Kanne in Original 30,-) und nach dem Urlaub gibt es nochmal MB-Öl und den Stempel ... ? :D Ok, bin ja schon weg ...

Aber wenn mir der Stempel wichtig ist und ich den Bordrechner befrage, würde ich mich eher nach der Restlaufstrecke bis zum Ölwechsel richten als nach evtl. ein paar Tage überzogen.

So viel kann ich in einem Fall zur Aussagekraft des Rechners im Assyst sagen:

Unser M271.940 hat Startlaufstrecke 20.000 km. Eine Zeit lang bin ich nur 95% BAB gefahren, einmal Schlüssel rumdrehen = 500 km fahren, mit Schnitt 115 km/h. Das hätte laut Rechner in dem Fall eine Verlängerung des Öl-Intervalls auf tatsächliche 30.000 km ergeben, aber ein bisschen skeptisch war ich da schon.

Als Chemiker hab mir deshalb ausnahmsweise mal mehrere Öl-Analysen bei Oelcheck.de gegönnt, weil ich halt einfach mal wissen wollte, wie das Öl tatsächlich nachlässt. Und das Öl (hier das Mobil 1 0W-40 FS) war bis 23.000 km tatsächlich noch sehr gut in punkto Eintragungen ins Öl und Säure-Base Haushalt, aber da begannen langsam die Werte für Nitration, Sulfatierung und Oxidation anzusteigen. Oelcheck meinte, ich könnte es noch einen Moment fahren, aber vielleicht nicht bis 30.000 km. Gut, also bei 24.000 km raus damit.

Sprich: in diesem Fall war die Haltbarkeit des Öls tatsächlich sehr gut, aber doch nicht ganz so gut wie der Bordrechner es vorgegeben hat. :)

Themenstarteram 6. Januar 2025 um 22:24

Zitat:

@holzlenker schrieb am 6. Januar 2025 um 22:07:53 Uhr:

Ich würde meinen, die Antwort in deinem Text gelesen zu haben: mach es!

Und auch auf die drei-Krümel-geschi...,

die Du beim Ölwechsel sparst,

davon wird man nicht reich und das Teil steht eh auf der Bühne und ist untenrum nackt!

Genieße dafür die gewonnene Freizeit und fahr mit einem guten Gefühl in den Urlaub.

Zwecks ruckeln im Getriebe habe ich keinen sinnvollen Kommentar parat.

Mein Text war wahrscheinlich zu lang und unübersichtlich. Problem ist, dass ich keinen Termin mehr vor dem Urlaub bekomme und des wegen darüber nachdenke, es selbst vor dem Urlaub zu tun. Die Kohle spielt hier nicht die Rolle.

Themenstarteram 6. Januar 2025 um 22:42

Zitat:

@Apfelkuchen schrieb am 6. Januar 2025 um 23:12:16 Uhr:

Na wenn Du gerne frisches Urlaubsöl und trotzdem sicher den Stempel haben willst, mach doch einfach für den Urlaub ein günstiges 229.5 rein (z.B. Addinol ASL 5W-40, 5 Liter-Kanne in Original 30,-) und nach dem Urlaub gibt es nochmal MB-Öl und den Stempel ... ? :D Ok, bin ja schon weg ...

Aber wenn mir der Stempel wichtig ist und ich den Bordrechner befrage, würde ich mich eher nach der Restlaufstrecke bis zum Ölwechsel richten als nach evtl. ein paar Tage überzogen.

So viel kann ich in einem Fall zur Aussagekraft des Rechners im Assyst sagen:

Unser M271.940 hat Startlaufstrecke 20.000 km. Eine Zeit lang bin ich nur 95% BAB gefahren, einmal Schlüssel rumdrehen = 500 km fahren, mit Schnitt 115 km/h. Das hätte laut Rechner in dem Fall eine Verlängerung des Öl-Intervalls auf tatsächliche 30.000 km ergeben, aber ein bisschen skeptisch war ich da schon.

Als Chemiker hab mir deshalb ausnahmsweise mal mehrere Öl-Analysen bei Oelcheck.de gegönnt, weil ich halt einfach mal wissen wollte, wie das Öl tatsächlich nachlässt. Und das Öl (hier das Mobil 1 0W-40 FS) war bis 23.000 km tatsächlich noch sehr gut in punkto Eintragungen ins Öl und Säure-Base Haushalt, aber da begannen langsam die Werte für Nitration, Sulfatierung und Oxidation anzusteigen. Oelcheck meinte, ich könnte es noch einen Moment fahren, aber vielleicht nicht bis 30.000 km. Gut, also bei 24.000 km raus damit.

Wie an den Kilometerständen zu erkennen ist, fahre ich nicht viel und ich glaube, das Assyst kam nicht wegen der Laufstrecke, sondern weil die zwei Jahre seit der letzten Wartung um sind. Ein Großteil dieser Zeit habe ich das Auto auch nicht in der Stadt, sondern auf der Autobahn bei ca. 115 km/h Schnitt und Verbrauch 8,9 l/100km seit letztem Reset laut KI bewegt. Nach dem Urlaub werd ich die 20.000 km seit der letzten Wartung nicht rum haben, denn bis dahin sind es ab heute noch mehr als 6000 km und die werd ich selbst nach Urlaub nicht verbraucht haben.

Danke, dass Du die Erfahrung mit Deinen Analysen teilst. Es scheint wohl doch nicht unbedingt noch vor dem Urlaub nötig zu sein.

Ja, sorry, den Termin nach dem Urlaub zwar gelesen, aber nicht verinnerlicht.

Ich habe vor...25-30 Jahren mal einen Test in Autobild gelesen: zwei neue Mazda, beide gleich belastet/ gefahren, 100.000km,

einen mit Ölwechsel nach Herstellervorgabe, den Anderen mit dem ersten! Öl,

ohne Wechsel gefahren.

Danach beide Motoren komplett zerlegt und vermessen: kein nennenswerter Unterschied.

Aber wenn Dir Arbeit und Geld nicht so wichtig sind, dann mach einfach neu und hab ein gutes Gefühl, das macht den Urlaub entspannter.

Oder nur absaugen was geht und neuen Filter.

Ich gehe mit dem Vorschlag von „Apfelkuchen“ mit. Ein schneller Splash and dash Wechsel mit günstigem Öl mit Freigabe in 5W-40 (wie bisher).

Ich Wechsel bei meinem M271 (185 PS) jährlich das Öl obwohl ich überwiegend Langstrecken mit dem Wagen fahre und der Service alle 2 Jahre fällig ist. Während der Gebrauchtwagengarantie hatte ich auch immer nen Zwischenölwechsel gemacht. Absaugen mit ner Pumpe ausm Bootsbedarf (Pela).

Mit nem jährlichen Zwischenölwechsel würde ich bis zum Termin warten, steht aber nicht zur Debatte.

1000 km Frischölspülung bei 140.000 km ist bestimmt nicht verkehrt.

Wenn ich jetzt den Hinweis zu den NWV (rechtzeitiger ÖW) mit in Betracht ziehe, komme ich zur Erkenntnis, das der jährliche Wechsel massive Vorteile mitbringen würde. Ab etwa 2008 wurde meines Erachtens das Intervall auf 1 Jahr bei gleicher Km-Laufleistung geändert.

Letztens hatte ich auch etwas über Verschleißuntersuchungen zu Steuerketten gelesen. Kette radioaktiv markiert und den Abtrag über die Radioaktivität in Öl und Filter ermittelt. Mit dem Ergebnis, dass ab 15000 km die abgetragene Radioaktivität massiv zunahm.

Bei den Steuerkettenmimosen M271 und dem TSI meiner Frau investiere ich die nichtmal 50€ pro Wagen und Jahr gerne extra.

@Apfelkuchen

wie lange war das Zeitintervall für die 23000 km-Intervall? Volle 2 Jahre oder entsprechend weniger?

@holzlenker

die Mazda Fahrzeuge hatten bestimmt keine problembehaftete Steuerkettenkonstruktion.

Zitat:

@Apfelkuchen schrieb am 6. Januar 2025 um 23:12:16 Uhr:

Na wenn Du gerne frisches Urlaubsöl und trotzdem sicher den Stempel haben willst, mach doch einfach für den Urlaub ein günstiges 229.5 rein (z.B. Addinol ASL 5W-40, 5 Liter-Kanne in Original 30,-) und nach dem Urlaub gibt es nochmal MB-Öl und den Stempel ... ? :D Ok, bin ja schon weg ...

Aber wenn mir der Stempel wichtig ist und ich den Bordrechner befrage, würde ich mich eher nach der Restlaufstrecke bis zum Ölwechsel richten als nach evtl. ein paar Tage überzogen.

So viel kann ich in einem Fall zur Aussagekraft des Rechners im Assyst sagen:

Unser M271.940 hat Startlaufstrecke 20.000 km. Eine Zeit lang bin ich nur 95% BAB gefahren, einmal Schlüssel rumdrehen = 500 km fahren, mit Schnitt 115 km/h. Das hätte laut Rechner in dem Fall eine Verlängerung des Öl-Intervalls auf tatsächliche 30.000 km ergeben, aber ein bisschen skeptisch war ich da schon.

Als Chemiker hab mir deshalb ausnahmsweise mal mehrere Öl-Analysen bei Oelcheck.de gegönnt, weil ich halt einfach mal wissen wollte, wie das Öl tatsächlich nachlässt. Und das Öl (hier das Mobil 1 0W-40 FS) war bis 23.000 km tatsächlich noch sehr gut in punkto Eintragungen ins Öl und Säure-Base Haushalt, aber da begannen langsam die Werte für Nitration, Sulfatierung und Oxidation anzusteigen. Oelcheck meinte, ich könnte es noch einen Moment fahren, aber vielleicht nicht bis 30.000 km. Gut, also bei 24.000 km raus damit.

Sprich: in diesem Fall war die Haltbarkeit des Öls tatsächlich sehr gut, aber doch nicht ganz so gut wie der Bordrechner es vorgegeben hat. :)

Hier mal eine Zwischenfrage: Kaufe für meinen 220 CDI Öl nach Vorgabe 229.51. Liege ich da völlig falsch?

Mit oder ohne Partikelfilter?

Themenstarteram 7. Januar 2025 um 13:46

Zitat:

@Grobi_190D schrieb am 7. Januar 2025 um 14:10:03 Uhr:

Ich gehe mit dem Vorschlag von „Apfelkuchen“ mit. Ein schneller Splash and dash Wechsel mit günstigem Öl mit Freigabe in 5W-40 (wie bisher).

Ich Wechsel bei meinem M271 (185 PS) jährlich das Öl obwohl ich überwiegend Langstrecken mit dem Wagen fahre und der Service alle 2 Jahre fällig ist. Während der Gebrauchtwagengarantie hatte ich auch immer nen Zwischenölwechsel gemacht. Absaugen mit ner Pumpe ausm Bootsbedarf (Pela).

Mit nem jährlichen Zwischenölwechsel würde ich bis zum Termin warten, steht aber nicht zur Debatte.

1000 km Frischölspülung bei 140.000 km ist bestimmt nicht verkehrt.

Wenn ich jetzt den Hinweis zu den NWV (rechtzeitiger ÖW) mit in Betracht ziehe, komme ich zur Erkenntnis, das der jährliche Wechsel massive Vorteile mitbringen würde. Ab etwa 2008 wurde meines Erachtens das Intervall auf 1 Jahr bei gleicher Km-Laufleistung geändert.

Letztens hatte ich auch etwas über Verschleißuntersuchungen zu Steuerketten gelesen. Kette radioaktiv markiert und den Abtrag über die Radioaktivität in Öl und Filter ermittelt. Mit dem Ergebnis, dass ab 15000 km die abgetragene Radioaktivität massiv zunahm.

Bei den Steuerkettenmimosen M271 und dem TSI meiner Frau investiere ich die nichtmal 50€ pro Wagen und Jahr gerne extra.

Kann ich eigentlich wiederum bestätigen, frühzeitiger Ölwechsel kann nie von Schaden sein. Zu meiner Jugendzeit hatten wir ein Taxi, 123er, 200er Benziner. Damals gabs noch sehr preiswertes Öl beim Aldi, hatte aber MB-Spezifikation. Mein Vater meinte: Ist zwar billig, dafür wechseln wir öffter. Wir haben alle 5000! km Öl + Filter (gefühlt jedes Wochenende) gewechselt. Der Motor hat mit einer Steuerkette und zwei Spannern über 500.000 km gehalten. Da hat nix vorne gescheppert und der Wagen ist dann noch weitergereicht worden.

Ich habe noch diesen Monat Zeit zu überlegen.

Übrigens: Habe herausbekommen, dass MB auf seinen Öltestständen Fuchs Titan Syn MC 10W-40 verwendet. Das gibt es in 5W-40 als Supersyn, 5 Liter für 26,99€

Fuchs für 27 € hört sich schon mal nicht verkehrt an.

Meine alten Fahrzeuge habe ich aus nem 20l Kanister versorgt, wo der Verweis vermerkt war: unter anderer Bezeichnung Freigabe 229.1 und BMW LL01 (vollsynthetisch). Der Motoren hatten (BMW M10-Motor über 350000 km drauf bis zum Kaltverformung). Und der 190er dieselt noch fleißig ausserhalb des Zugriffs vom TÜV rum (waren bei Abgabe auch um 350000 km).

Aufgrund defekter Serviceanzeige beim BMW wurde auch immer jährlich gewechselt. Nachdem ich irgendwann günstig ne neue Platine für die Anzeige bekommen habe, wurde das Intervall entsprechend genutzt und man merkte eine stärkere Einfärbung des Öls.

Beim Diesel die vorgegebenen 10.000er Intervalle (unterjährig). Öl vom Aldi hat er auch bekommen, wurde aber hinten eingefüllt.

Jetzt im Frühjahr werde ich auch mal wieder Spülen.

Zitat:

@holzlenker schrieb am 7. Januar 2025 um 14:26:35 Uhr:

Mit oder ohne Partikelfilter?

Mit

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