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Offener Brief an MB zur Premiere des E-Klasse Coupe
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für die Einladung zur Präsentation des E-Coupe am kommenden Samstag. Als langjähriger Kunde und Fahrer eines 208 in Erstbesitz gehöre ich wohl zur Zielgruppe ihrer Verkaufsstrategie.
Sie bezeichnen das Neue "E-Klasse Coupe" als Objekt der Begierde und locken mich mit folgendem Text (Zitat): "Seine Anziehungskraft wird Sie auch sofort in seinen Bann ziehen. Das extrovertierte Design und die unübertreffliche Eleganz üben eine unglaubliche Faszination aus. Auch seine kultivierte Dynamik und sportliche Agilität............. Leidenschaft, die Sie nicht mehr loslässt."
All das habe ich tatsächlich empfunden, als ich vor mehr als einem Jahrzehnt erstmalig vor einem 208 stand. Trotz aller Hochglanzprospekte, die Sie mir bereits zuschickten, will dieses Gefühl beim neuen 207 einfach nicht aufkommen. Selbstverständlich ist das reine Geschmacksache und meine rein persönliche Empfindung. Simpel ausgedrückt ist er mir hinten zu rund und an den Seiten zu eckig, also insgesamt unharmonisch.
Was aber besonders zu meiner kritischen Einstellung führt, sind meine Erfahrungen mit dem 208. Das Gute vorweg: Seit ich ihn vor neun Jahren in Bremen abholte, fühle ich mich wohl und sicher im 208 und er hat mich nie ernsthaft im Stich gelassen.
Allerdings nervt es, wenn Serienfehler auch in der Mopf-Version nicht beseitigt werden: Rostanfälligkeit, zu schwache Kugelgelenke, Federbruch, Fehlanzeigen bei Sitzbelegung, Lampenkontrolle, Pixelverlust sind in dieser Preiskategorie Zeichen eines mangelhaften Qualitätsmanagements. Hinzu kommt, dass man Ihre Kulanzbedingungen als Gewährleistungsbehinderungsformeln empfindet. Ein Signal, dass Sie wirklich für Ihre Fehler gerade stehen wollen, kommt beim Kunden nicht an. So schwindet das Vertrauen in Sachkompetenz und Servicebereitschaft.
Woher soll ich z.B. das Vertrauen nehmen, dass Ihr neues Highlight der Müdigkeitserkennung ohne zu nerven funktioniert, wo Sie doch im CLK nicht in der Lage waren, eine primitive Sitzbelegungserkennung alltagstauglich zu installieren?(nur eine Frage von vielen).
Vermutlich wäre es geschäftstüchtiger gewesen, die Millionen, die Sie jetzt in die Premiereveranstaltungen mit samtbekleideten Tänzerinnen stecken, zur Kulanz gegenüber bisher treuen Kunden auszugeben.
Ich wünsche Ihnen, im Sinne der Erhaltung von Arbeitsplätzen, guten Erfolg mit dem E-Klasse Coupe. Sobald ich bemerken werde, dass bei Ihnen Preis, Qualität und Service wieder eine adäquate Einheit bilden, werde ich vom CLK ablassen und mir irgendeinen Neuen leisten. Lassen Sie den großen Worten aus Anlass der Premieren auch große Taten folgen.
Mit freundlichen Grüßen
Autorep
Beste Antwort im Thema
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für die Einladung zur Präsentation des E-Coupe am kommenden Samstag. Als langjähriger Kunde und Fahrer eines 208 in Erstbesitz gehöre ich wohl zur Zielgruppe ihrer Verkaufsstrategie.
Sie bezeichnen das Neue "E-Klasse Coupe" als Objekt der Begierde und locken mich mit folgendem Text (Zitat): "Seine Anziehungskraft wird Sie auch sofort in seinen Bann ziehen. Das extrovertierte Design und die unübertreffliche Eleganz üben eine unglaubliche Faszination aus. Auch seine kultivierte Dynamik und sportliche Agilität............. Leidenschaft, die Sie nicht mehr loslässt."
All das habe ich tatsächlich empfunden, als ich vor mehr als einem Jahrzehnt erstmalig vor einem 208 stand. Trotz aller Hochglanzprospekte, die Sie mir bereits zuschickten, will dieses Gefühl beim neuen 207 einfach nicht aufkommen. Selbstverständlich ist das reine Geschmacksache und meine rein persönliche Empfindung. Simpel ausgedrückt ist er mir hinten zu rund und an den Seiten zu eckig, also insgesamt unharmonisch.
Was aber besonders zu meiner kritischen Einstellung führt, sind meine Erfahrungen mit dem 208. Das Gute vorweg: Seit ich ihn vor neun Jahren in Bremen abholte, fühle ich mich wohl und sicher im 208 und er hat mich nie ernsthaft im Stich gelassen.
Allerdings nervt es, wenn Serienfehler auch in der Mopf-Version nicht beseitigt werden: Rostanfälligkeit, zu schwache Kugelgelenke, Federbruch, Fehlanzeigen bei Sitzbelegung, Lampenkontrolle, Pixelverlust sind in dieser Preiskategorie Zeichen eines mangelhaften Qualitätsmanagements. Hinzu kommt, dass man Ihre Kulanzbedingungen als Gewährleistungsbehinderungsformeln empfindet. Ein Signal, dass Sie wirklich für Ihre Fehler gerade stehen wollen, kommt beim Kunden nicht an. So schwindet das Vertrauen in Sachkompetenz und Servicebereitschaft.
Woher soll ich z.B. das Vertrauen nehmen, dass Ihr neues Highlight der Müdigkeitserkennung ohne zu nerven funktioniert, wo Sie doch im CLK nicht in der Lage waren, eine primitive Sitzbelegungserkennung alltagstauglich zu installieren?(nur eine Frage von vielen).
Vermutlich wäre es geschäftstüchtiger gewesen, die Millionen, die Sie jetzt in die Premiereveranstaltungen mit samtbekleideten Tänzerinnen stecken, zur Kulanz gegenüber bisher treuen Kunden auszugeben.
Ich wünsche Ihnen, im Sinne der Erhaltung von Arbeitsplätzen, guten Erfolg mit dem E-Klasse Coupe. Sobald ich bemerken werde, dass bei Ihnen Preis, Qualität und Service wieder eine adäquate Einheit bilden, werde ich vom CLK ablassen und mir irgendeinen Neuen leisten. Lassen Sie den großen Worten aus Anlass der Premieren auch große Taten folgen.
Mit freundlichen Grüßen
Autorep
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10 Antworten
Hi,
bin mal gespannt ob die Dir jetzt antworten! Ansich hast Du mit dem Brief vollkommen recht! Mehr schein als sein, sag ich nur dazu!
Gruss
GOGI
Hallo,
diesem sehr sachlich und auf Tatsachen beruhenden (deckt sich zu 100% mit eigenen Erfahrungen)
offenen Brief kann man nur unterstützen und bejahen. Genau so ist es.
Ich bin überzeugt das viele Mercedes-Benz Fahrer so denken, unabhängig vom Modell.
Ich möchte vielleicht noch ergänzen, die Ausrede das es sich um Altlasten aus der Aera Schremp handelt, zieht nicht.
Am Kulanzverhalten hat sich nichts geändert, im Gegenteil.
Als letztes noch ein Satz zum neuen Coupé - das Innendesign ist entäuschend.
CLK-OPA
Ich hab grad den neuen Mercedes-tuner vor mir liegen. Da ist das Coupé als Neuheit drin.
Als Überschrift steht da: "Zurück zur Tradition"
Weiterhin schreiben Sie:
"Seit der 124er Baureihe hat es von der E-Klasse kein Coupé mehr gegeben. Der Grund dafür ist ganz einfach, denn mit der Einführungdes CLK entschied sich Mercedes-Benz, die Kundschaft auf die neue, etwas günstigere Modellreihe umzupolen. Nach zwei Generationen CLK (W208 & 209 ist jetz aber Schluss, denn ab sofort gibt es wieder ein edles und luxuriöses Coupé auf Basis der neuen E-Klasse.
Und schon allein rein optisch muss sich die Konkurrenz von Audi mit dem A5 in Zukunft warm anziehen."
Also ich finde der Wagen ist nicht würdig, sich als "Nachfolger" der Clk`s zu präsentieren.
optisch erinnert er mich mehr an einen Japaner als an einen Benz...
Ich vermisse einfach die Zeitlosen, eleganten Formen und Linien...
Zitat:
Original geschrieben von CLK-Alex
Also ich finde der Wagen ist nicht würdig, sich als "Nachfolger" der Clk`s zu präsentieren.
optisch erinnert er mich mehr an einen Japaner als an einen Benz...
Ich vermisse einfach die Zeitlosen, eleganten Formen und Linien...
....und in 30 Jahren wird die zeitlose Form, die elegante Linienführung im Gegensatz zu den aktuellen Modellen gelobt, während in 30 weiteren Jahren..... Das gleiche las man als die Heckflosse abgelöst wurde, als der / 8 er abgelöst wurde, als der 123er abgelöst wurde, als der 124er ablöst wurde......
Autorep hat natürlich vollkommen Recht.
Für uns Kunden wäre so ein Auto wunderbar.
Aber für die Autohäuser natürlich nicht. Die existieren nur, weil hin und wieder mal etwas defekt ist.
Deshalb gibt es einen Kompromiss zwischen Endkunden und Autohaus.
Neukunden, die viel viel Geld für einen Neuwagen ausgeben, kann man natürlich nicht mit Reparaturen belästigen.
Wenn etwas "zu früh" den Geist aufgibt, wird es natürlich auf Kulanz geregelt.
Damit die Autohäuser auch noch etwas davon haben, wird dem Kunden natürlich die Inspektion, wegen der Garantie nahegelegt.
Nach ein paar Jahren kommen die Kunden 2. Klasse, die Gebrauchtwagenbesitzer an die Reihe.
Und wie diese Geschichte läuft, kennen wir ja.
Die Automobilbranche hatte viele Jahrzente Zeit, um so ein perfekt funktionierendes System zu erstellen und wird es weiter ausbauen.
Deshalb wird es leider niemals das perfekte Auto geben.
Hallo zusammen,
bis auf den Punkt, dass ich das Design des neuen Coupes als hervorragend ansehe, kann ich dem TE nur beipflichten. Was mich aber als potentiellen "E-Coupe"-Kunden noch mehr stören würde:
Die Marketing-Strategen von Daimler haben es mal wieder hinbekommen, mit einem simplen Trick dem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. CLK-Schild ab, E-Coupe-Schild drauf, ca. 5000€ mehr kassieren. Der 208er war ja auch optisch das E-Klasse Coupe, Vieraugengesicht und Heckansicht sehr ähnlich, nur eben auf C-Basis. Beim neuen Coupe deutet trotz der Optik auch einiges auf C-Klasse-Basis (was 208er und 209er ja auch waren) hin: Radstand identisch mit C-Klasse, internes Kürzel 207 (und nicht etwa C212), innovative E-Klassenextras zum Teil nicht erhältlich.
Bin ich der einzige, der so denkt?
Zitat:
Original geschrieben von Autorep
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für die Einladung zur Präsentation des E-Coupe am kommenden Samstag. Als langjähriger Kunde und Fahrer eines 208 in Erstbesitz gehöre ich wohl zur Zielgruppe ihrer Verkaufsstrategie.
Sie bezeichnen das Neue "E-Klasse Coupe" als Objekt der Begierde und locken mich mit folgendem Text (Zitat): "Seine Anziehungskraft wird Sie auch sofort in seinen Bann ziehen. Das extrovertierte Design und die unübertreffliche Eleganz üben eine unglaubliche Faszination aus. Auch seine kultivierte Dynamik und sportliche Agilität............. Leidenschaft, die Sie nicht mehr loslässt."
All das habe ich tatsächlich empfunden, als ich vor mehr als einem Jahrzehnt erstmalig vor einem 208 stand. Trotz aller Hochglanzprospekte, die Sie mir bereits zuschickten, will dieses Gefühl beim neuen 207 einfach nicht aufkommen. Selbstverständlich ist das reine Geschmacksache und meine rein persönliche Empfindung. Simpel ausgedrückt ist er mir hinten zu rund und an den Seiten zu eckig, also insgesamt unharmonisch.
Was aber besonders zu meiner kritischen Einstellung führt, sind meine Erfahrungen mit dem 208. Das Gute vorweg: Seit ich ihn vor neun Jahren in Bremen abholte, fühle ich mich wohl und sicher im 208 und er hat mich nie ernsthaft im Stich gelassen.
Allerdings nervt es, wenn Serienfehler auch in der Mopf-Version nicht beseitigt werden: Rostanfälligkeit, zu schwache Kugelgelenke, Federbruch, Fehlanzeigen bei Sitzbelegung, Lampenkontrolle, Pixelverlust sind in dieser Preiskategorie Zeichen eines mangelhaften Qualitätsmanagements. Hinzu kommt, dass man Ihre Kulanzbedingungen als Gewährleistungsbehinderungsformeln empfindet. Ein Signal, dass Sie wirklich für Ihre Fehler gerade stehen wollen, kommt beim Kunden nicht an. So schwindet das Vertrauen in Sachkompetenz und Servicebereitschaft.
Woher soll ich z.B. das Vertrauen nehmen, dass Ihr neues Highlight der Müdigkeitserkennung ohne zu nerven funktioniert, wo Sie doch im CLK nicht in der Lage waren, eine primitive Sitzbelegungserkennung alltagstauglich zu installieren?(nur eine Frage von vielen).
Vermutlich wäre es geschäftstüchtiger gewesen, die Millionen, die Sie jetzt in die Premiereveranstaltungen mit samtbekleideten Tänzerinnen stecken, zur Kulanz gegenüber bisher treuen Kunden auszugeben.
Ich wünsche Ihnen, im Sinne der Erhaltung von Arbeitsplätzen, guten Erfolg mit dem E-Klasse Coupe. Sobald ich bemerken werde, dass bei Ihnen Preis, Qualität und Service wieder eine adäquate Einheit bilden, werde ich vom CLK ablassen und mir irgendeinen Neuen leisten. Lassen Sie den großen Worten aus Anlass der Premieren auch große Taten folgen.
Mit freundlichen Grüßen
Autorep
Sehr gut formuliert. Könnte ich bei einer Petition vorbehaltlos unterschreiben...
Zitat:
Original geschrieben von felix2310
...Beim neuen Coupe deutet trotz der Optik auch einiges auf C-Klasse-Basis (was 208er und 209er ja auch waren) hin: Radstand identisch mit C-Klasse, internes Kürzel 207 (und nicht etwa C212), innovative E-Klassenextras zum Teil nicht erhältlich.
Bin ich der einzige, der so denkt?
Nein, ist vollkommen richtig. In vielen ersten Berichten wurde geschrieben dass die E-Klasse als Basis verwendet werden soll. Dies ist aber nicht so. Aus diesem Grund ist auch der Radstand zur C-Klasse identisch und es sind einige Ausstattungsdetails der E-Klasse in dem Coupe nicht zu ordern.
Zitat:
Nein, ist vollkommen richtig. In vielen ersten Berichten wurde geschrieben dass die E-Klasse als Basis verwendet werden soll. Dies ist aber nicht so. Aus diesem Grund ist auch der Radstand zur C-Klasse identisch und es sind einige Ausstattungsdetails der E-Klasse in dem Coupe nicht zu ordern.
Ich dachte auch, dass das Coupe auf der E-Klasse basiert, aber wo ihr das gerade mit dem Radstand erwähnt, das erklärt natürlich warum das neue Coupe in Bremen produziert wird, denn hier laufen ja auch die C- Klasse Modelle vom Band...
Hallo zusammen,
zunächst danke für eure rege Beteiligung und die sachgerechten Kommentare.
Heute hatte ich also die Gelegenheit, in Ruhe und fachmännisch begleitet auf einer Premierenfeier den "Neuen" zu begutachten.
Erster Eindruck: Die Verkaufspsychologie ist noch immer die alte; Mercedes versucht mit hohen Preisen den Eindruck von Qualität zu erwecken. Es trifft den Nagel auf den Kopf, wenn felix oben von einem simplen Finanztrick spricht und mit Diggenzack als Basis die C-Klasse ausmacht.
Orginalton eines (vom Werk geschulten) Verkäufers: "Wir haben das E-Coupe auf der Basis der C-Klasse erstellt und ihm zu 60% die Anmutung der E-Klasse verliehen." Also, wie gehabt, ein CLK.
Obwohl die Preisliste doch bei ca. 45.000€ beginnt, sah ich im Schowroom keine Version unter 65.000 €.
Zu sehr hat allerdings MB auf die Pisastudie gesetzt und die Kundschaft für dumm verkauft, denn die Quittung folgt auf dem Fuße: Das E-Coupe ist innerhalb von 6 Wochen nach eigenen Wünschen zu haben, unser CLK hatte damals bei seinem Erscheinen bereits ca. 2 Jahre!!! Lieferzeit. Soviel zur "unwiderstehlichen Faszination" laut Prospekt.
Bezüglich des Innendesigns schließe ich mich voll der Meinung von CLK-Opa an, der es enttäuschend findet. Es ist sachlich- simpel, ohne Anmutung von gehobener Wohnkultur strukturiert, aber, um es positiv zu formulieren: Das Armaturenbrett ist schön abgerundet, leicht abwaschbar und so auch für den Taxibetrieb geeignet.
Die Instrumententafel mit den (teils halbfertigen!) Rundinstrumenten ist ein interessanter Design-Gag, aber in der Gesamtübersicht keinesfalls so blitzschnell erfassbar wie beim CLK. Der ADAC spricht auch von mangelnder Blendfreiheit.
Der Einstieg nach hinten ist durch die noch niedrigere Dachlinie weiter erschwert. Dafür fährt der Beifahrersitz automatisch vor, was allerdings im Honda-Civic-Coupe (bei 1/3 des Kaufpreises) schon 1997 Serie war, wenn auch nicht elektrisch.
Die Verkäufer wurden kürzlich alle auf Mallorca !! geschult, auch in Slogans gegen die Konkurrenz von Audi und BMW. Da hört man Phrasen wie: " Audi versucht sich ja nur über den niedrigen Preis bei der Kundschaft anzubiedern, diesen Weg wollen wir nicht gehen". Dass aber Audi sich seinen Spitzenplatz durch Qualität bei angemessenerem Preis erworben hat, weiß zwar die ganze Welt, aber die Führungsriege von MB verharrt arrogant auf ihrer Strategie.
Komisch, irgendwas erinnert mich da an den Vatikan.
Noch ein Schmankerl zum Schluss: Bei der erwähnten Schulung auf Mallorca testeten die MB-Verkäufer auch die Konkurrenzmodelle von Audi und BMW. Bei einer Abstimmung per anonymem Bogen stellte sich heraus, dass fast alle den BMW auf Platz 1 gesetzt hatten.