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Offroad extrem

Themenstarteram 18. März 2011 um 13:43

Wenn man sich mal die Videos auf Youtube ansieht fällt mir immer auf das auf diesen Trophys sehr viele Susis Landys und G extrem gescheucht werden.

Sind diese Geländewagen so unverwüstlich oder werden für diese Trophys die Wagen so extrem umgebaut, das man schon sehr viel riskieren kann?

So manche Dinge würde ich mich nie nie nie wagen mit meinem Granny.

Ok, ich hab keinen Leiteramen mehr aber allein auch schon die Kardanwellen und Achsen würde ich niemals solchen Belastungen aussetzen .

Ich kann euch gar nicht sagen wo die schmerzgrenze bei meinem Jeep Grand Cherokee liegt.

Allein wenn ich durch zähen Matsch fahre oder ab und zu voll aufsetze. Die Geräusche die so manchmal entstehen lassen mich immer wieder zweifeln ob nicht doch was kaputt gegangen ist.

Wie seht ihr das ?

Wie weiß man wieviel man seinem Wagen zumuten kann?

Was ist unbedenklich und was ist tödlich für Antrieb Karosserie und co.

Kann man natürlich nicht bei den vielen Geländewagen verallgemeinern mich würde einfach mal interessieren woran man erkennen kann ob ein Geländewagen robust gebaut ist oder nicht.

Gruß

Pascal

Beste Antwort im Thema
am 27. März 2011 um 10:32

Wenn man hier von Trail oder Modifikationen spricht, kann ich nur sagen bzw. meinem Vorschreiber Recht geben man sollte auf einem Trailer anreisen, denn dann kann man so richtig die SAU rauslassen und ist sich sicher am Montag mit dem DAILYDRIVER zur Arbeit zu kommen. Ich hab schon viele weinen sehn, auf diversen Veranstaltungen, weil der Wagen auf dem Gelände stehen bleiben musste. Manchmal muss man halt ohne Rücksicht auf Verluste gehn um erfolgreich zu sein. Wenn der Hintergedanke mitspielt ich muss mit dem Ding noch 300km nachhause fahrn, wird es meiner Meinung nach, sowieso nix. Ohne Modifikationen gehts meiner Meinung auch nicht, beim Jeep CJ fängsts mit den Kreuzgelenkenan führt über die Differenziale zur Kardan, wenn das alles stark genug iss gehts weiter über die Kupplung (Sinter rein;-)) dann fliegt das Getriebe. Wenn man das alles im Griff hat gehts so einiger Massen, aber bei den Kisten ist die Elektronik überschaubar bzw. so gut wie nicht vorhanden. Schrauben sollte man können und eben nen Trailer haben. Weil wenn man für das Gländeding (welches auch immer) ne Sportgeräteversicherung hat dann ist es auch noch erschwinglich und die STVO spielt keine Rolle mehr. Suzi sind für den Einsteiger ideal, weil in der Anschaffung günstig und relativ leicht/günstig zu Modifizieren.

Alles in allem kann ich dem Derk Recht geben, nur denke ich nicht dass der michi recht hohe Ansprüche hat, für mich ist er einfach REALIST.

Gruß vom Monsterdriver

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Dann such mal nach Australischen Seiten/Filmen da gibt dann nur Toyotas und Nissans.

Auch hier in Europa sind genügend Toyotas Nissans und Jeeps bei Wettbewerben unterwegs.

Da diese Wettberwebsfahrzeuge in der Regel nicht mehr Orginal sind denke ich kann man da keine Rückschlüsse ziehen.

am 18. März 2011 um 17:47

Granny sind nur bis 1998 im Gelände zu gebrauchen, siehe hier : http://www.youtube.com/watch?v=a2d5-KYgk58

Hi

Also von den Grannys im Video ist definitiv kein einziger mehr serienmäßig.

@ A3 Schnuffi:

Selbstverständlich hat auch dein Granny einen Leiterrahmen.

Nur: Dieser ist in der Bodenplatte versenkt. Was den Vorteil hat, dass der Schwerpunkt des Wagens tiefer ist.

Aber: Der Granny ist halt mehr ein Wagen, ausgestattet mit Luxus, weniger für den harten Offroadbereich.

Dafür ist der Wagen einfach nicht gebaut.

Deine Antriebswellen sind viel zu schwach.

Die Karosserie steckt harte Schläge nicht weg.

Bin selber einen 5,2ér Bj 94 gefahren. Weiss also, von was ich rede.

Habe ihn aber verkauft, weil es bei diesem Auto nicht möglich war, eine 80kg Schlafdachbox zu montieren.

Da bin ich halt umgestiegen auf den HDJ 80. Da waren dann 300kg freigegeben.

Ist halt qualitativ doch einiges um.

Jetzt fahr ich nur noch Suzuki. Damit viele Trails und auch Trophys. Und immer ganz vorne. Das Auto hat eine gute Basis.

Und darauf kommt es an.

:):):)

Zitat:

Original geschrieben von A3-Schnuffi

Was ist unbedenklich und was ist tödlich für Antrieb Karosserie und co.

So lange man langsam fährt und keine Sprünge macht, dürfte das auch einem JEEP nicht schaden, schließlich ist er dafür gebaut.

Das übliche wie Aufsetzen und schnelle Wasserdurchfahrten muss man hier wohl nicht mehr erwähnen ;)

Themenstarteram 22. März 2011 um 19:30

Hoi Hoi Hoi

Erstmal Danke für so viel Feedback

Nach nem Offroadwochenende mit reichlich Bruch und Trümmern :D:D musste ich erstmal in die Woche starten und heute habe ich wieder Zeit zum Tippen usw.

Ja also was mich überrascht.

Ausfälle bei Wrangler YJ und JK rubicon gabs .

Ein Jeep CJ7 blieb ebenfalls liegen.

Beim Jeep Cj7 und beim Wrangler YJ hats die Kardanwelle abgerissen.

Beim Wrangler JK Rubicon hats das Kreuzgelenk an der Steckachse weggerissen.

Bei mir hat es wohl die vordere Kardanwelle ( Homokinetengelenk / CV Gelenk) Verschlissen.

Da war doch was oder Michi.m ? :D

Vorschau gefällig... Mein Kumpel hat nen Video gemacht

Ferkels Klackern

Tjaaa das natürlich blöd zu lesen das der Grand Cherokee weniger für den Offroadbereich gebaut ist.

Bei den You tube Videos sieht man richtig geil umgebaute Grannys ZJ und WJ die in Moab fahren.

Ich wollte meinen Wagen auch weiter aufbauen damit ich regelmäßig in Offroad Parks fahren kann.

Ich dachte die Basis wäre da für einen guten Offroader.

Springen etc mach ich eh nicht das halte ich für zu gefährlich.

Gruß

Pascal

 

Als Basis gibt es sehr viele weitaus bessere Fahrzeuge.

Aber:

Du hast mit dem Jeep schon einmal einen sehr großen Vorteil.

Du hast einen leistungsmäßig einigermassen gut brauchbaren Motor.

Und damit hast du schon einen großen Vorteil gegenüber den meisten Geländewagen.

Du kannst sicher sehr viel aus deinem Jeep rausholen.

Allerdings: Ein sehr guter Geländewagen wird es leider nie werden.

Ein guter schon.

Bin schon gespannt, wann es dir das Diff bröselt. (gg)

Zu den Wranglern: Die sind bekannt wie alle Jeeps, für ihre zu schwach ausgelegten Antriebseinheiten.

Es gibt aber entsprechende Umbausätze.

Ich kenne ein paar, die fahren mit V8 und ca. 300 PS.

Im Antrieb ist da aber nichts mehr original.

Sperren vorne und hinten bringen auch Abhilfe. Die erlauben ein weitaus Antriebsschonenderes Fahren.

Würde ich als allererstes machen.

Sperre vorne und hinten einbauen.

Damit lebt dein Auto viel länger.

Themenstarteram 22. März 2011 um 20:02

Hi

Na mit dem Diff zerbröseln hoffe ich ja mal nicht.

Das Differenzial vorne ist ja nen D30 hinten nen D44a . Das D30 gabs ja auch schon in jedem Jeep.

Ich hab ja Sperren vorne und hinten.

Es sind zwar nur Vari Lock Sperren aber das System läuft zumindest so das ich nicht immer Heizen muss wie ein Verrückter Wranglerfahrer :D

Ja ich kann den Wagen eh nur noch aufbauen.

Verkaufen bringt nix mehr und für nen anderen Geländewagen den ich ja auch aufbauen müsste habe ich kein Geld.

Aber mit nem guten Geländewagen geb ich mich ja schon zufrieden.

Solang mich keiner in die SUV Szene steckt ist doch noch alles ok...

Vielleicht habe ich ja später mal die möglichkeit nen Suzuki Samurei zu bekommen aus dem ich noch was machen kann.

 

Gruß

Pascal

Hi

Der Suzuki Samurai ist auch nicht gerade das allerbeste.

Auch bei dem Wagen sind sehr viele Umbauten notwendig, um ihn offroadtauglich zu machen.

Mir würde ein Puch G kurz gefallen.

Den Motor raus und einen schönen V8 mit Automatikgetriebe rein.

Auch die Landcruiser kann man gut modifizieren mit relativ wenig Aufwand.

Michi

Themenstarteram 23. März 2011 um 21:38

Wie siehts eigentlich bei einem Defender aus?

Ich bräuchte ja auch einen Wagen in dem ich im Alltag Sachen transportieren kann...

Beim Offroaden spaß habe und noch drin schlafen kann.

Und es müsste ein Diesel sein der nicht gleich 15 L auf 100 km braucht.

Da ist mein Jeep halt noch die eierlegende wollmilchsau.

Da kann ich alles mit machen :)

Gruß

Pascal

 

Zitat:

Original geschrieben von michi m.

Hi

Der Suzuki Samurai ist auch nicht gerade das allerbeste.

Auch bei dem Wagen sind sehr viele Umbauten notwendig, um ihn offroadtauglich zu machen.

Mir würde ein Puch G kurz gefallen.

Den Motor raus und einen schönen V8 mit Automatikgetriebe rein.

Auch die Landcruiser kann man gut modifizieren mit relativ wenig Aufwand.

Michi

Hi

Da werden jetzt sicher gleich die Landrover Fans aufschreien.

Aber tut mir leid.

Ich habe schon wirklich viele Landrover verrecken sehen.

Die Motoren sind eigentlich überraschend gut, brauchen wenig und sind auch haltbar.

Sofern sie nicht gechipt sind und sehr gut gepflegt worden sind.

Zumindest die, der neueren Serie.

Korrossion ist ein massives Problem

Einfach weil sich das Alu an den Stellen, die mit Eisen in Berührung sind, wegkorrodiert.

Ölverlust nicht unter Kontrolle zu bringen.

Ein Freund von mir hatte schon nach 3.000 Kilometer seinen ersten Differentialschaden.

Keine Sperren.

Die neueren habe halt elektronische Hilfen.

Bei den ganz neuen habe ich das kennen gelern, und funktioniert überraschend gut.

Sitzposition ist eine komplette Katastrophe.

Langstrecke wirklich sehr beschwerlich.

Antriebswellen sehr schwach ausgelegt.

Dichtigkeit gibt es scheinbar nicht bei den Autos. Selbst in die nagelneuen rinnt das Wasser rein.

Ersatzteile unglaublich günstig.

Facit: Würde ich mir, obwohl das Auto wunderschön ist, niemals kaufen.

Themenstarteram 23. März 2011 um 22:38

Mann mann mann. :D

Der Puch G... Ist das der Wolf von der Bundeswehr?

Ich verstehe den zusammenhang zwischen Puch G und Mercedes G nicht.

Ist doch das selbe würde ich jetzt sagen oder ???

*au weiah jetzt hab ich was gesagt :D *

Mein Arbeitskollege hat noch den alten Patrol in Kurz.

Aber der rostet schon wie sau.

Ist auch gar nicht so einfach . Ich glaube Offroad und Daylydriver ... das passt nicht oder?

Abstriche werden irgendwo gemacht werden müssen.

Aber nen Trailer kann ich nicht ziehen wegen dem kleinem 3.5 T Führerschein heutzutage.

Desshalb entfällt für mich das reine *Spaßfahrzeug ohne Zulassung*

Gruß

Pascal

Man sollte fairerweise dazu sagen, dass Michi da auch recht hohe Ansprüche hat... ;)

Bei den meisten Fahrzeugen ist der Geländeeinsatz eine Materialschlacht. Man sollte sich dabei nicht von den Youtube-Videos irritieren lassen, die Ausfälle werden halt nicht oder nur selten gezeigt. Bei jeder längeren Fahrt ist jeder verfügbare Stauraum mit Ersatzteilen ausgefüllt - und das nicht umsonst.

Für ein paar Einsätze im Offroadpark ist Dein Auto allemal ausreichend. Der Granny ist zwar kein Trialfahrzeug, und er wird nie eines (Wenn ich mal voraussetze, dass er eine Straßenzulassung behalten soll) - dafür bringt er Dich sehr komfortabel durch mehr Gelände als ihm die Meisten zutrauen. Die Frage ist, mit welchen Fahrzeugen Du dabei mitzuhalten versuchst? Hinter hochgerüsteten Wranglern, Defendern oder SJs herzufahren ist da ein müßiges Unterfangen, denen kannst Du schon aufgrund der Karosseriewinkel nicht ohne Beschädigungen folgen. Solltest Du Dein Fahrzeug heile lassen wollen, die anderen Fahrer hingegen kennen keine Skrupel, dann kommen sie halt auch weiter - wenn's sein muss auch mit 'nem PKW ;).

Richtig die Sau 'rauslassen zu können ergibt sich ohnehin erst, wenn das dazugehörige Fahrzeug auf einem Anhänger anreist. Auf eigener Achse würde ich auch im Offroadpark keine Experimente wagen - und es ist ja auch noch keine Schande, mal nicht an vorderster Stelle festzustecken. Da der Granny ja auch ein gutes Zugfahrzeug abgibt: Nachläufer, SJ drauf und los geht's. Sicher sind Toyota, LR oder G auch keine schlechte Wahl, nur entsprechen sie dann auch in der Anschaffung und Teilekosten schnell mal 3-4 Suzis. Unverwüstlich sind sie alle nicht, man bekommt jeden kaputt - meistens durch die Umbauten begünstigt, wenn man z.B. zwar die Übersetzung verkürzt, aber die Antriebswellen vergessen hat...

Gruß

Derk

 

Edit: Okay, Anhänger fällt wohl 'raus, wenn's mehr als ein Quad sein soll...

Zitat:

Original geschrieben von A3-Schnuffi

Ist auch gar nicht so einfach . Ich glaube Offroad und Daylydriver ... das passt nicht oder?

Genau genommen steht ein recht guter Mittelweg schon vor Deiner Tür... ;)

Zitat:

Original geschrieben von A3-Schnuffi

Mann mann mann. :D

Der Puch G... Ist das der Wolf von der Bundeswehr?

Ich verstehe den zusammenhang zwischen Puch G und Mercedes G nicht.

Ist doch das selbe würde ich jetzt sagen oder ???

*au weiah jetzt hab ich was gesagt :D *

Mein Arbeitskollege hat noch den alten Patrol in Kurz.

Aber der rostet schon wie sau.

Ist auch gar nicht so einfach . Ich glaube Offroad und Daylydriver ... das passt nicht oder?

Abstriche werden irgendwo gemacht werden müssen.

Aber nen Trailer kann ich nicht ziehen wegen dem kleinem 3.5 T Führerschein heutzutage.

Desshalb entfällt für mich das reine *Spaßfahrzeug ohne Zulassung*

Gruß

Pascal

HI

Puch G und Mercedes G sind meines Wissens nach das gleiche.

Bei uns in Ö fahren halt beinahe nur Puch G herum.

Die Marke hat bei uns auch Kultstatus.

Zum Führerschein: Dann mach doch einfach den kleinen Hängerschein nach.

Dann bist du auf 7t Gesamtgewicht.

Ist in ein paar Stunden erledigt und kostet ein paar Euro.

Michi :))

Zitat:

Original geschrieben von michi m.

Zum Führerschein: Dann mach doch einfach den kleinen Hängerschein nach.

Dann bist du auf 7t Gesamtgewicht.

Ist in ein paar Stunden erledigt und kostet ein paar Euro.

Michi :))

WO??

Ich habe hier einen Fahrlehrer gefragt, der sprach von 6-700€

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