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Offtopic: Irgendwas sagt mir, ich soll beim Volvo bleiben.
Wie oben schon in der Überschrift steht, war heute der Tag, an dem ich mein PKW wechseln wollte, vom Volvo zu meinem neuen Begleiter, einem Dodge Avenger, nur leider verlief der Start nicht so, wie ich es gerne gehabt hätte.
Es fing alles heut morgen an, ich wachte auf, mit extremen Wadenkrämpfen, welche mehrere Minuten lang anhielten, habe noch immer Schmerzen im Muskel beim Treppensteigen, dachte mir nichts weiter bei.
Irgendwann war es dann auch schon 9Uhr, ich machte mich auf dem Weg zur Versicherung um den Wagen umzumelden, anschließend fuhr ich zur Zulassungsstelle Vorort, vorher machte ich aber noch einen kleinen Zwischenstop bei der Tankstelle um meinen kleinen treuen Begleiter nocheinmal richtig zu reinigen, schließlich wollte ich ihn nicht dreckig auf dem Hof stehen haben.
Nach der reinigung glänzte der Lack des Volvos wieder wie am ersten Tag, abgesehen von den Roststellen, machte mich danach wieder auf dem Weg zur Zulassungsstelle.
Dort angekommen, wartete ich eine halbe Stunde, bis ich aufgerufen wurde, dort teilte man mir mit, dass ich eine Vollmacht benötige, um den neuen Wagen anzumelden, ich fragte nach, wieso, dort sagte man mir, ich benötige die Vollmacht meiner Mutter, bzw ihren Personalausweis, da die Versicherung über ihren Namen läuft, machte mich voller Zorn über die Inkompetenz der Stadt zurück auf dem Weg zu der Versicherung, dort erstellte man mir ein neues Schreiben mit anderem Halter, wieder zurück zur Zulassungsstelle, wartete wieder eine halbe Stunde, bis dann alles klappte mit der Ummeldung.
Als ich dann endlich daheim ankam, war seltsamerweise die Batterie des Dodge leer, den Wagen überbrückt, laufen lassen und währenddessen alles Wichtige umgeladen, sprich KFZ-Papiere, ABE, Sicherheitsausrüstung wie Warndreieck, Warnweste und Verbandskasten.
Nachdem dann alles umgeladen war, fuhr ich mit dem neuen Dodge zur Tankstelle, bei welcher ich auch vorher mit dem Volvo war, tankte den Wagen voll, wollte bezahlen und was kommt, mein Bargeld wird nicht akzeptiert, musste also mit Karte zahlen, weil das Gerät falsch eingestellt war, wollte anschließend noch den Druck der Reifen kontrollieren, war aber leider komplett ausgebucht der Platz, machte mich auf den Heimweg.
Dann passierte es, die Sicht auf die Kreuzung durch zwei nebeneinandere stehende LKWs komplett blockiert, näherte mich langsam der Abbiegerspur, sah nur im Augenwinkel wie die Ampel auf grün umgeschaltet hat, fuhr also auf die andere Straßenseite, dann knallte es auch schon.
Ein älterer Herr, welcher vermutlich über Rot fuhr, ist mir seitlich in den neuen Wagen gefahren, welchen ich kurz zuvor anmeldete.
Ich rief die Polizei an, nachdem wir unsere Fahrzeuge auf den naheliegenden Parkplatz fuhren, dort machte ich erstmal eine Schadensaufnahme, Beifahrertür komplett verzogen, hintere Tür leicht zerkratzt, Schweller verzogen, bei dem älteren Herren seinem Mazda CX-5 war vorne der Scheinwerfer gebrochen und der Kotflügel etwas verbeutelt, dieser rief bei seiner Werkstatt an, und ich hörte etwas mit, dieser erzählte dann seiner Werkstatt, "Es ist schon wieder passiert, dieses mal vorne links."
Ich hakte nach, "Wieso schon wieder?", er erzählte mir anschließend, dass er vor nichtmal einer Woche bereits einen Schaden vorne rechts hatte, und die Front schonmal erneuert wurde, zudem Zeitpunkt habe ich bei der Polizei aber bereits ausgesagt, ich sei Verursacher gewesen, im Endeffekt betrachtet, hätte der Herr eine Teilschuld, da ich mich langsam näherte, und er nichtmal vor einer Woche bereits einen Unfall hatte, jetzt ist die Frage, welche im Raum steht, hätte er reagieren können bzw. ist er überhaupt noch Fahrtüchtig in seinem Alter?
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5 Antworten
Moin
Herzliches Beileid
die Fahrtüchtigkeit des Unfallgegners wird sich nicht so leicht anzweifeln lassen, dann muss er schon sichtbare Ausfälle zeigen ...............
Mitschuld ? Theoretisch darf er bei unübersichtlicher Verkehrslage nicht auf sein recht pochen........
Warum hast du gesagt das du Schuld hättest ? wenn du grün hattest .
MfG
Zitat:
@asterix1962 schrieb am 3. Februar 2017 um 18:57:23 Uhr:
Moin
Herzliches Beileid
die Fahrtüchtigkeit des Unfallgegners wird sich nicht so leicht anzweifeln lassen, dann muss er schon sichtbare Ausfälle zeigen ...............
Mitschuld ? Theoretisch darf er bei unübersichtlicher Verkehrslage nicht auf sein recht pochen........
Warum hast du gesagt das du Schuld hättest ? wenn du grün hattest .
MfG
Die Ampel schaltete gerade auf grün um, zwischen den Rot bzw. Grünphasen an der Kreuzung liegen ~30sek. sprich, gerade aus fahren bzw. die, die aus den Nebenstraßen kommen.
Ich bin abgebogen richtung links, er kam direkt von rechts angeschossen, von rechts kommend, hat man die komplette Kreuzung im Überblick, was man, wenn man von links kommt bzw. links abbiegt nicht sagen kann, da die Sicht schnell blockiert ist, weswegen ich gerade los fuhr, als die Seite, welche die Hauptstraße ist gerade grün bekam, und so schnell kann keiner von da kommen in der Regel.
Warum ich sagte, ich sei schuld, theoretisch gesehen habe ich seine Spur geschnitten, zudem ich unter Stress stand, da ich noch nie in dieser Situation war, nur das mit der Ampelschaltung bzw. die KReuzung wie die Verkehrsführung ist, kommt einem erst später in dem Sinn.
Vielleicht erklärt die Grafik das ein wenig besser.
Erst die Schuld auf sich nehem und dann fragen ob der ältere Mann fahrtüchtig sei ist schon komisch.
Als deine Ampel auf Grün geschaltet hat war der Mann schon auf halber Strecke unterwegs, sonst hätte er deine Beifahrertür nicht getroffen.
Als links Abbieger darf ich mich nicht ausschließlich auf dei Ampel verlassen wenn man die Straße rechts nicht einsehen kann.
Meistens fahren ältere Leute langsamer somit muss er nicht bei Rot gefahren sein.
Deinen Unfall kann man mit einer Bahnschranke vergleichen, nur weil sie oben steht heißt es nicht das kein Zug kommen kann.
Schade um das Auto, hast du Vollkasko ?
Zum Glück war dein Beifahrer drin, der hätte sich verletzen können.
Habe Teilkasko, der Wagen kostet auf 55% ohnehin schon 120€/Monatlich.
Dann hätte aber der Notbremsassistent kommen müssen, da es sich um ein halben Jahr alten Mazda CX-5 handelt.
Bin langsam rüber gefahren, habe nichts gesehen, habe ihn erst gesehen, als es schon zu spät war, und ich kann mit Gewissheit sagen, er hätte rechtzeitig bremsen können, da ich regelmäßig mit dem Volvo Gefahrenbremsungen machen durfte, auch von 100-0KMH in einer Kurve, oder am Donnerstag erst wieder, eine dumme Tante meint in einer Kurve überholen zu müssen, in welche ich gerade halb abgebogen bin, oder zwei Rotzgören fahren am frühen Morgen OHNE LICHT um eine Kurve auf MEINER SPUR, die können von GLÜCK reden, dass ICH die rechtzeitig geshen habe.
ES IST IMMER DAS GLEICHE, ANDERE NEHMEN DIR 100X DIE VORFAHRT, EINMAL BAUST DU MIST, REAGIERT KEINE SAU, AM BESTEN IST, ICH SPRING IRGENDWO VON EINER KLIPPE, KANN SICH JEMAND ANDERS DRUM KÜMMERN, INTERESSIERT DOCH EH KEINEN.
Da hast du leider Recht,
aber nach deiner Zeichnung hättest du nicht fahren dürfen , weil du nix gesehen hast .
Dumm gelaufen