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Oha...Spiegel Bericht
Beste Antwort im Thema
Bekommt BMW mal negative Presse ist es das Sommerloch, eine Verschwörung oder gar frei erfunden - zumindest wird gleich erst einmal fleissig relativiert. Sogleich wird auch noch die Gelegenheit genutzt, ein paar Pfeile Richtung Audi bzw. VW-Konzern auf die Reise zu schicken. Leute, Leute - glaubt Ihr wirklich, was Ihr da schreibt?
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30 Antworten
Irgendwie muss man ja versuchen die zur Zeit absatzstärkste Marke ins schlechte Licht zu rücken.
Dafür lässt der VW Konzern seine Kunden mit defekten DSG's und Steuerketten teilweise völlig im Regen stehen und brüstet sich nun mit weniger Rückrufen. Ich weiß nicht was da am Ende besser ist.
Und am Ende sind doch alle mehr oder weniger von ihren Zulieferern abhängig.
Lustiger Bericht. Dass BMW da ein wenig an den Pranger genommen wird, finde ich sowieso falsch - da sind wahrscheinlich alle genau gleich betroffen. Besonders lustig finde ich die Aussage "Qualität über Quantität". Da ist nun wirklich noch niemand auf die Idee gekommen
Natürlich zum gleichen oder noch besser - zum niedrigeren Preis. Dazu bitte weniger Verbrauch. Und mehr PS.
Ich finde an Rückrufen eigentlich nichts negatives (außer die Kosten für den Hersteller). Daß es bei jedem Wagen Fehler geben kann, ist klar. Gut, wenn sie gefunden und behoben werden, noch dazu ohne irgendwelche Diskussionen über Kosten.
In 90% der Faelle betreffen Rueckrufe doch Zulieferteile. Die meisten beliefern alle Hersteller, also sind wahrscheinlich alle gleich betroffen.
Die Frage ist: Wie gehen die Hersteller damit um. Und da ist mir BMW, die im Sinne des Kunden keinerlei Kompromisse machen und lieber einmal zuviel als einmal zu wenig zurueckrufen, tausendmal lieber als ein Hersteller, der diese Dinge unter den Teppich kehrt um dann bei irgendwelchen KPIs besser dazustehen.
Es wurde ja offenbar nur der US Markt beleuchtet. Wenn man die strengen Sicherheitsvorschriften in den USA kennt, weis man, dass die Amis etwas überempfindlich sind.
Da könnte man sich ja auch beim Einsteigen den Kopf an der Tür anhauen und schon ist das ein Sicherheitsrelevantes Thema und muß verbessert werden...
Zitat:
Bei den betroffenen BMWs verschiedener Baureihen und Jahrgänge dominieren demnach Probleme mit der Spannungsversorgung und dem Airbag
da könnte man sich aber durchaus auch den kopf nicht nur beim einsteigen anhauen ....
ich glaube nicht, daß bmw ach so edel ist und schon im voraus, kulant und nur auf die gesundheit der fahrer schauend, rückrufaktionen startet.
im gegenteil: bmw weiß, wie teuer in den usa ein verlorener prozess sein kann ... in vielen anderen regionen der erde ist ein menschenleben eben vergleichbar günstiger - so sarkastisch dies auch wirkt.
bitte nicht falsch verstehen: ich bin kein fan des "amerikanischen verbraucherschutzes", aber so ist es und die eu bewegt sich (in sehr kleinen schritten) auch in diese richtung.
Ich denke auch, dass BMW mit dem hier gerne verwendeten Spruch "Stand der Technik" einfach nicht weiter kommt ,da es dort schnell sehr teuer werden kann.
Den Bericht im Grundsatz halte ich für mangelhaft, denn wirklich fundierte Fakten fehlen. Beim klick auf den Link kommt dann ein Bild eines alten 3er und ein Hinweis auf die Baujahre 2001 bis 2003. Ich habe mal gelesen, dass Airbags eh nur eine Haltezeit von 10 Jahren haben.
So what, es klingt nach einen Füll-Artikel fürs Sommerloch.
Gruß,
Sascha
Von der Reaktion (hier Rückrufaktionen) auf MANCHE MÄNGEL, auf die grundsätzliche Anzahl von Mängel bzw. auf GRUNDSÄTZLICHE QUALITÄTSPROBLEME rückzuschließen, zeugt von zumindest oberflächlicher Recherche, eigentlich eher von fehlendem Hausverstand. Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
(Ist in etwa so wie wenn ich bei einem Ländervergleich von der Anzahl der Kaiserschnitte auf die Koitushäufigkeit eines jeden Landes rückschließen würde...)
Lg
Pete
das ist mal wieder ein typischer SPON Artikel.
Mal schön was geschrieben was aber Null aussagt. Wenn ein Hersteller Fahrzeuge zurückruft, heißt das für mich, dass zumindest mal ein Qualitätsmanagement funktioniert, was man bei anderen Herstellern so nicht behaupten kann. Beispiele dafür wurden ja schon genannt.
Hat beim Spiegel das Sommerloch bereits begonnen!?
Zitat:
das ist mal wieder ein typischer SPON Artikel.
Mal schön was geschrieben was aber Null aussagt. Wenn ein Hersteller Fahrzeuge zurückruft, heißt das für mich, dass zumindest mal ein Qualitätsmanagement funktioniert, was man bei anderen Herstellern so nicht behaupten kann. Beispiele dafür wurden ja schon genannt.
Wenn ein Hersteller Fahrzeuge zurückruft, heißt das für mich, dass
a) Fehler da sind
UND
b) zumindest mal ein Qualitätsmanagement funktioniert
Wenn ein Hersteller keine Fahrzeuge zurückruft, heißt das für mich, dass
a) keine Fehler da sind
ODER
b) das Qualitätsmanagement nicht funktioniert
Sommerloch daher Kategorie "Primus-Bashing". So etwas verkauft sich immer wieder gut.
Siehe Apple. Wenn eine Gazette auf Microsoft rumhackt interessiert das kein Schwein. Aber das Interesse steigt, wenn über den Branchenprimus Apple hergezogen wird.
*gähn*
Zitat:
Original geschrieben von christian_oele
Zitat:
das ist mal wieder ein typischer SPON Artikel.
Mal schön was geschrieben was aber Null aussagt. Wenn ein Hersteller Fahrzeuge zurückruft, heißt das für mich, dass zumindest mal ein Qualitätsmanagement funktioniert, was man bei anderen Herstellern so nicht behaupten kann. Beispiele dafür wurden ja schon genannt.
Wenn ein Hersteller Fahrzeuge zurückruft, heißt das für mich, dass
a) Fehler da sind
UND
b) zumindest mal ein Qualitätsmanagement funktioniert
Wenn ein Hersteller keine Fahrzeuge zurückruft, heißt das für mich, dass
a) keine Fehler da sind
ODER
b) das Qualitätsmanagement nicht funktioniert
den Hersteller zeig mir mal, bei dem keine Fehler vorliegen.
Es ist immer die Frage wie man damit umgeht.
Und mir ist ehrlich gesagt lieber ein Hersteller ruft Wagen zurück als das Problem "auszusitzen". Siehe Audi und dem bekannten Bremsen- oder Steuerkettenproblem. Da wurde auch erst reagiert, nachdem es öffentlich massiv Kritik gehagelt hatte.
Bekommt BMW mal negative Presse ist es das Sommerloch, eine Verschwörung oder gar frei erfunden - zumindest wird gleich erst einmal fleissig relativiert. Sogleich wird auch noch die Gelegenheit genutzt, ein paar Pfeile Richtung Audi bzw. VW-Konzern auf die Reise zu schicken. Leute, Leute - glaubt Ihr wirklich, was Ihr da schreibt?