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Ohne Gurt erwischt

Themenstarteram 16. Oktober 2003 um 12:43

Moin,

vor zwei Wochen kam mir ein Motorradbulle entgegen als ich mal wieder ohne Gurt unterwegs war. Ich mich gleich angeschnallt und abgewartet. Den Typ is mir hinterhergefahren und hat mich angehalten und gefragt ob ich nicht was vergessen habe. Daraufhin hab ich mich unschuldig gestellt und auf die anschuldigung ohne Gurt gefahren zu sein erzählt das ich schon die ganze Zeit angegurtet war. Der Bulle hat mir gleich mal ne Anzeige geschrieben und mich gef´ragt ob ich den Verstoß zugebe oder nicht. Das Kreutz hat er dann bei NEIN gemacht und auch keine Unterschrift von mir bekommen. Heute kam ein Brief in´s Haus mit 48 Euro. Welche Chancen hab ich das ich das nicht zahlen muß? Immerhin außsage degen außsage.

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31 Antworten

im deutschen rechtssystem braucht es 2 personen um gegenüber eines polizisten aussage gegen aussage zu haben, die aussage des polizisten ist prinzipiell höherwertig.

in diesem sinne wirst du nicht umhin kommen...

*AusErfahrungzustimm*

Themenstarteram 16. Oktober 2003 um 12:51

In dem Fall is es wohl sinnvoller den Überweisungsschei auszufüllen und zur Bank zu bringen....Scheiße

48€? Sei froh, hättest du einen Unfall gehabt dann hätte uns das tausende gekostet. Also demnächst besser anschnallen!!!

am 16. Oktober 2003 um 15:24

also bei einer gescheiten Rechtsschutzversicherung würde ich es auf jeden fall machen, wozu hat man den sowas......

der bulle kann dir überhaupt nichts anhängen, bei einer ampel wäre es eine andere sache...aber wegen dem gurt????? ne, und dann auch noch über 40€???? ne und nochmals ne....

und wer bekommst das geld dann im endeffekt?????? irgendein scheiß sesselfurzer....... und der bekommt von mir bestimmt keine lohnerhöhung!!!!

 

also ich habe sowas schon mal mitgemacht.

meine kollege ist mit zwei kollegen(darunter auch ich) über rot gefahren und davor war ein bulle in zivil unterwegs, der vor der ampel dann recht abgebogen ist...und wir sind dann über dunkelorange durchgerauscht.

der bulle ist dann hinterher und hat uns bei der nächsten ampel rausgezogen, der bekam natürlich keine unterschrift......

das ganze kam dann vor gericht.

ah ja, die strafe war 60€ und 3 Punkte (glaub ich).

auf jeden fall wurde der dann teils freigesprochen, strafe runter gesetzt auf 30€ keine Punkte.....

und die 30€ nur weil der kollege gesagt hat er sei mit 50 unterwegs gewesen. der sachverständiger hat dann den weg abgemessen bla bla bla und hat irgendwie ausgerechnet dass es eng war......

hätte der kollege jetzt gesagt, er hatte 60 drauf(er hatte aber tatsächlich glaub ich über 80 drauf), wäre komplett freigesprochen worden, weil laut berechnungen er dann nicht mehr über rot hätte fahren können.

und die geschwindigkeitsüberschreitung wäre auch nicht geahndet worden, weil kein foto!!!!

 

so...das war meine geschichte..

ich würds versuchen

@Theresias

Also in das in Deutschland das Wort eines Polizisten vor Gericht mehr zählt als eines "normalen" Menschen ist TOTALER SCHWACHSINN !!!

Wirf mal nen Blick in die Stafprozessordnung!

Möchte mal bitte gerne wissen wo du das herhast.... war vielleicht bis vor 58Jahren so oder vielleicht in unserem ehemaligen Nachbarstaat..aber hier nicht !

Also wie gesagt Einspruch...im Notfall wird ein Richter entscheiden. Aber soweit wird es nicht kommen, das Verfahren wird eher vorher eingestellt ! Wegen 48€ kommt es gar nicht zu ner Verhandlung !

Ist bekannt was dieser ganze Vorgang kostet? Ich meine an Verwaltungskosten? Da bleibt von den 40 Euro für die "Sesselfurzer" nicht mehr viel übrig. Wenn man schon so "hart" ist und unangeschnallt fährt sollte man doch wenigstens die Konsequenzen daraus tragen...Die Gurtplflicht besteht nicht um jemanden bösswillig abzuzocken...Thema Rechtsschutz: Alleine die Zeit und die Fahrten zu nem Anwalt und evtl Gericht...das lohnt sich voll für 40 Euro wenn man ne Niederlage kassiert und noch nicht mal auslagen zurückbekommt :)

Thema rote Ampel:Meiner Meinung nach wird sowas noch nicht hart genug bestraft.

Manche müssen auch erst nen Unfall überleben um den Sinn des Gurtes herauszufinden...traurig

Dito

am 16. Oktober 2003 um 16:05

schnall dich doch einfach in zukunft an und verbuch die kohle als lehrgeld.

weil eine mit dem kopf von innen eingeschlagene windschutzscheibe beim unfall ist auf jeden fall teurer und meistens sieht der kopf danach auch recht hässlich aus.

ich weiss jez auch nich wie´s mit der rechtslange ausschaut, würde aber dazu tendieren, dass es wirkl. hätten 2 von der rennpolizei sein müssen. also aussage gg ausage.

ich schliesse mich wika77 an: gurt ist pflicht!

..ich würde es aus Prinzip schon auf nen Rechtsstreit ankommen lassen, aber dafür ist der Streitwert leider zu gering.....

Verwaltungskosten zahlst du erst wenn du verlierst, was sehr sehr unwahrscheinlich bei Aussage gegen Aussage ist!!

also soweit ich informiert bin, is jeder vor dem gesetz gleich, egal ob polizist oder normalbrger.

d.h. es steht aussage gegen aussage

deshalb sind polizisten ja immer zu zweit unterwegs.

und zum angurten:

meine eltern haben uns das schon von ganz klein aus angelernt, und so schnalle ich mich eigentlich immer instinktiv an, sobald ich aufn sitz platz nehme.

ohne gurt fühl ich mich sogar um einiges unwohler.

also, IMMER anschnallen, kann einem das leben retten

MfG Marco

Meinte mit Verwaltungskosten die Kosten die der ganze Vorgang schon verschlingt...da bleibt nicht mehr viel übrig von 40 euro, bzw profitiert da keiner von ("Sesselfurtzer, Gehaltserhöhung")

Wees nich was es da groß zu diskutieren gibt, umsonst gibts keine Anschnallpflicht. Du hast Scheiße gebaut also steh dazu und bezahl das und sei froh das es nur 48€ sind, meiner Meinung nach is das noch zu wenig

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