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Oldtimer restaurieren

Themenstarteram 11. April 2009 um 18:10

Hey erst mal.

Bin ganz neu hier und hab direkt mal eine heikle Frage ;-).

Mich hat das schrauberfieber gepackt. Bin zur Zeit in den Staaten und hab dort einen VW Jetta. An diesem Auto wird hier un da mal was repariert. Nun würd ich mir gerne in Deutschland ein Oldtimer Cabrio kaufen und diese restaurieren. Es soll keine komplettrestauration werden sonderen für den anfagen eher ein Auto sein das von der grundsubstanz solide ist.

Nun wollte ich hier mal ein paar erfahrene Schrauber fragen was für ein Autotyp da für mich in frage kommen würde?

Beste Antwort im Thema

Hallo

Jettas ;)

Bei Cabrios lohnt restaurieren selten entweder man kauft, fährt und repariert

oder man kauft und braucht auf.

Versuch einer Auflistung:

Käfer Cabrios, inzwischen sehr teuer und auch teuer in einer guten Restauration.

Generation Golf kann mit Käfern bzw dessen fahrstil nix anfangen für die

gibts ja auch den NewBeetle ;)

Fiat Ritmo Cabrio/Bertone. Rostherd selten wenig ersatzteile gabs nicht mit

interessantem Abarthmotor

Peugeot 206 Cabrio wenn dann nur GTI version rosten mässig aber verschleissen wie

US Autos ( Klapperkiste ). Fahrspass wie ein Golf GTI.

Fiat X1/) Bertone für Kleinwüchsige, übler Roster einfach zu schweissen Teile auf

Ferraripreislevel nie gut motorsiert.

914/4 da ist der Zug abgefahren inzwischen sind gute Autos rar oder teuer.

Müll lohnt nicht zu restaurieren weil fürs selbe Geld bekommt man ein topp

911 SC Cabrio

Ford Escort Cabrio, weil ebenfalls von karman gebaut keine Bertone Klapperkiste.

XR Motor besser als VW pendant aber Ford baut halt wegewerfautsos spätestens am

Ersatzteiltresen bekommt man entweder nix oder zur horenden Preisen.

kaum Nachfertigungsscene bzw Sammler wie bei VW.

Wer ein gepflegtes Exemplar erwischt kann sich gerne opfern.

Opel Cabrio von Bertone und daher schon mal eine weiche Klapperkiste mit mässiger

und überteuerter Ersatzteillage aber der 16V GSI Motor ist dass Sahnehäubchen der Klasse.

Am besten den 16V als Turbo im Calibra sammeln und ein Kadett Cabrio aufbrauchen.

(Keine Angst dass geht schnell ;))

Jetta 1 inzwischen rar ( Speziel die GLI´s) und wegen Rost aufwendig zu restaurieren.

Noch keinen marktwert aber in 10 jahren...

Vom Jetta 1 gabs auch je nach Quelle 2-5 Cabrios...

Golf 1 Erdbeerkörbchen.

lange bauzeit zuletzt mit ABS; Servo, Airbag und hydraulischem verdeck recht vollgestopft

mirt anfällig und schwer restasuriebáren Bauteilen. Viele Teile nicht mehr lieferbar.

Kann mit einem 2,0 Techtonics oder 16V Motor immer noch schön getunt werden.

Bei frühen Cabruios ist Rost inzwischen ein Totesurteil.

Jetta 2 inzwischen auch rar, gerne geschlachtet für Gölfe, die wenigen 16V G60 Syncros werden

inzwischen schon gesucht und gut bezahlt. Einfach Restauration es gibt Rost aber überschaubar

gute Teileversorgung

Jetta 3 (Vento) jetzt noch einen Leckerschlecker, kaufen bevors andere schnallen.

Golf III Cabrio.. noch recht teuer gehandelt dann lieber für ähnliches Geld ein Audi

B4 cabrio mit einem 5ender

Audi 80/90 Cabrio inzwischen ausgedünnte Marktlage kaum Rostprobleme

mechanik von der Limo ist billig und reichlich verfügbar.

Zu Zeit sind V6 gesucht aber die kleineren gehen auch weg.

Langfristig neben S2 und RS2 die fahrende Wertanlage für Audifans.

dabei im Unterhalt noch unter den S versionen.

3er Cabrios die E30er Generation macht viel Fahrspass hat wenig Rost und

noch akzeptable Teileversorgung. M3 Cabrios sind rar und gute Wertanlage.

E36 Cabrios werden gerade per Breitreifentuning verheizt und sind

danach nicht mehr restaurierbar weichgeprügelt daher ein gepflegtes Rentnerauto

suchen oder ein rares Bauer TC Limo

Jetta 4 (Bora) Rar in Deutschland sollte mal Audi, 3er und C-Klasse Kunden ködern

hat sich nur als Kombi ordentlich verkauft.

Werden demnächst von den Golf IV Jungs gekauft und geschlachtet

 

Und keinen Jetta aus Überseeproduktion kaufen da ist die Teileversorgung eher mau.

Zudem werden in den USA nur deutsche oder europäisch gefertigte VW´s "gworshiped"

Nur der anbau der Westifront kommt langsam wieder in Mode ;) ( Buy American, drive American)

Grüsse

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Hallo

Jettas ;)

Bei Cabrios lohnt restaurieren selten entweder man kauft, fährt und repariert

oder man kauft und braucht auf.

Versuch einer Auflistung:

Käfer Cabrios, inzwischen sehr teuer und auch teuer in einer guten Restauration.

Generation Golf kann mit Käfern bzw dessen fahrstil nix anfangen für die

gibts ja auch den NewBeetle ;)

Fiat Ritmo Cabrio/Bertone. Rostherd selten wenig ersatzteile gabs nicht mit

interessantem Abarthmotor

Peugeot 206 Cabrio wenn dann nur GTI version rosten mässig aber verschleissen wie

US Autos ( Klapperkiste ). Fahrspass wie ein Golf GTI.

Fiat X1/) Bertone für Kleinwüchsige, übler Roster einfach zu schweissen Teile auf

Ferraripreislevel nie gut motorsiert.

914/4 da ist der Zug abgefahren inzwischen sind gute Autos rar oder teuer.

Müll lohnt nicht zu restaurieren weil fürs selbe Geld bekommt man ein topp

911 SC Cabrio

Ford Escort Cabrio, weil ebenfalls von karman gebaut keine Bertone Klapperkiste.

XR Motor besser als VW pendant aber Ford baut halt wegewerfautsos spätestens am

Ersatzteiltresen bekommt man entweder nix oder zur horenden Preisen.

kaum Nachfertigungsscene bzw Sammler wie bei VW.

Wer ein gepflegtes Exemplar erwischt kann sich gerne opfern.

Opel Cabrio von Bertone und daher schon mal eine weiche Klapperkiste mit mässiger

und überteuerter Ersatzteillage aber der 16V GSI Motor ist dass Sahnehäubchen der Klasse.

Am besten den 16V als Turbo im Calibra sammeln und ein Kadett Cabrio aufbrauchen.

(Keine Angst dass geht schnell ;))

Jetta 1 inzwischen rar ( Speziel die GLI´s) und wegen Rost aufwendig zu restaurieren.

Noch keinen marktwert aber in 10 jahren...

Vom Jetta 1 gabs auch je nach Quelle 2-5 Cabrios...

Golf 1 Erdbeerkörbchen.

lange bauzeit zuletzt mit ABS; Servo, Airbag und hydraulischem verdeck recht vollgestopft

mirt anfällig und schwer restasuriebáren Bauteilen. Viele Teile nicht mehr lieferbar.

Kann mit einem 2,0 Techtonics oder 16V Motor immer noch schön getunt werden.

Bei frühen Cabruios ist Rost inzwischen ein Totesurteil.

Jetta 2 inzwischen auch rar, gerne geschlachtet für Gölfe, die wenigen 16V G60 Syncros werden

inzwischen schon gesucht und gut bezahlt. Einfach Restauration es gibt Rost aber überschaubar

gute Teileversorgung

Jetta 3 (Vento) jetzt noch einen Leckerschlecker, kaufen bevors andere schnallen.

Golf III Cabrio.. noch recht teuer gehandelt dann lieber für ähnliches Geld ein Audi

B4 cabrio mit einem 5ender

Audi 80/90 Cabrio inzwischen ausgedünnte Marktlage kaum Rostprobleme

mechanik von der Limo ist billig und reichlich verfügbar.

Zu Zeit sind V6 gesucht aber die kleineren gehen auch weg.

Langfristig neben S2 und RS2 die fahrende Wertanlage für Audifans.

dabei im Unterhalt noch unter den S versionen.

3er Cabrios die E30er Generation macht viel Fahrspass hat wenig Rost und

noch akzeptable Teileversorgung. M3 Cabrios sind rar und gute Wertanlage.

E36 Cabrios werden gerade per Breitreifentuning verheizt und sind

danach nicht mehr restaurierbar weichgeprügelt daher ein gepflegtes Rentnerauto

suchen oder ein rares Bauer TC Limo

Jetta 4 (Bora) Rar in Deutschland sollte mal Audi, 3er und C-Klasse Kunden ködern

hat sich nur als Kombi ordentlich verkauft.

Werden demnächst von den Golf IV Jungs gekauft und geschlachtet

 

Und keinen Jetta aus Überseeproduktion kaufen da ist die Teileversorgung eher mau.

Zudem werden in den USA nur deutsche oder europäisch gefertigte VW´s "gworshiped"

Nur der anbau der Westifront kommt langsam wieder in Mode ;) ( Buy American, drive American)

Grüsse

Themenstarteram 12. April 2009 um 5:33

Zunächst mal adanke für die schnelle beantwortung.

Ich hatte mir etwas im Stile eines Fiat 124 Spider AS 1400 oder Austin-Healey Sprite MK III vorgestellt. Sind die zu empfehlen?

also was Ersatzteile oder was die Grundstrucktur angeht. Bin für alles offen.

Hallo

beides sind elende Frickelbuden an denen man regelmässig im 40-80000 km

Intervall Achsen und Getriebe überholen muss.

Der Sprite hat die billigeren Ersatzteile und ist Blechmässig einfacher

zu richten. Achtung viele der billigen Ersatzteile sind wirklich "billig".

(Sprich besser das Originalteil aufarbeiten weil dass anschliessend

oft besser tut als der in Indien oder china gefertigte Müll über die

Moss Schiene )

Der Fiat hat eine ordentliche Teileversorgung speziel die späten 2000er.

Rostreperaturen sind aufwendiger und Teilepreise für die gelieferte

Qualität eher unverschähmt. (Bertonäh)

Dafür ist der Motor erste Sahne und das Auto fährt sich recht modern.

der Sprite ist eher britischer Knochen; Hart aber Fair

Optimales Sportgerät und mit etwas Tuning und fahrerischem Einsatz

fast so schnell wie ein 1400er Spider ;)

Dann lieber schon etwas mehr Geld ausgeben und einen TR4 / TR4 IRS

kaufen ( Hart & Fair und schnell ). Oder für ähnlichen Kurs einen späten

1500er Spiti

(geniales Bastlerauto da macht schrauben mehr Spass als damit fahren)

Ein zum Fiat Spider vergleichbarer Engländer wäre eher der MGB.

Beide Autos haben ab Werk eher ein Notverdeck und für beide gibt es auch

Verdecke mit Sonnenlandstoff und leichtem Innenfutter.

Bei Fiat und MGB gibts als Einsteigertipp preiswerte Coupes.

Identische Technik selbe Rostecken fahrdynamisch besser.

Als alternative zum TR4 gabs den Herald als Cabrio.

Am besten du nimmst dir einen rostfreine US Wagen mit wenn der

über 6 Monate auf deinem US Wohnsitz zugelassen war ist der

Steuer und Zollfreies umzugsgut.

In den USA zahlst du ja nur die Steuer bei der Ummeldung,

Versicherung braucht man ja nicht.

In den USA bekommt man für relativ wenig Geld den

Datsun Fairlady 2000 Roadster.

Der ist in der selben Gruppe wie der MG/Fiat

sieht fast aus wie ein britischer Fiat 1500 Nachbau

und kam vor dem MGB auf den Markt

Das Auto hat eine dedicatet Onlinecommunity und

Mechanikteile gibt es Problemlos und günstig.

Zudem hält die Mechanik viel länger durch als bei

FIAT und braucht keine englische Bedüddelei im

2000km Intervall ;)

http://datsun311.partsmanual.net/

http://www.datsun2000.com/tech/1500_manual/

http://www.sportscarmarket.com/AffordableClassics/2000/February/

http://www.sportscarmarket.com/AffordableClassics/1999/2

http://www.sportscarmarket.com/AffordableClassics/1999/8

Und auf einem Oldietreff in Deutschland findet man

sowas selten. Fiats und Engländer hat jeder, kennt jeder.

Blechmässig ist der Fairlady schon aufwendiger als ein Brite

und Blechteile sind fast nur noch gebraucht verfügabar aber

bei dem aktuellen Markwert holt man sich einen Arizona Sandblastet

Car lackt den neu, arbietet Interiuor und Mechnik auf und

landet damit auf einem preislevel eines ordentlich

Fiat 2000 Spider oder früher MGB mit Vollchrom

Themenstarteram 12. April 2009 um 17:05

Erstmal vielen Dank für die Masse an informationen. Ich werd mich da mal durcharbeiten.

Noch zwei frage hätte ich. Sind die von mir genannten Autos überhaupt für einen Anfänger zu empfehlen?

Und gibt es für eines der Autos vielleicht ein Hardtop

am 12. April 2009 um 18:13

Gibts denn ein Budget was das ganze so kosten darf ?

Und eine Vorgabe z. B. eher sportlich, eher aussergewöhnlich, lieber schön oder lieber selten ?

Und wie sind die Fähigkeiten in der Metall- und Fahrzeugtechnik ? Wieviel Kilometer (bzw. in USA dann Meilen) Naht ist an Schweisserfahrung da ?

Und wie ist so das persönliche Durchhaltevermögen ? Das soll dann nicht hier öffentlich beantwortet werden, ist aber wichtig. Weiss nicht wieviele Autos jährlich "teilrestauriert" verkauft werden, zerlegt sind sie alle, oft sind schon ein paar Bleche eingeschweisst, und nach einem gewissen Stadium der Arbeiten, des Bankkontos und der Aussichtslosigkeit einer baldigen Fertigstellung wandern diese Bautellen dann ins Ebay, einem Internetportal oder in die Zeitung.

Aber ein paar Auto-Ideen habe ich auch noch:

Audi Quattro (den allerersten, der hies DKW Munga, oder den zweiten, das war der VW Iltis)

DB Unimog, Puch G, Land Rover, Toyota LandCruiser

Zermedes SL Baureihe R107, die BMW Baur-Cabrios....

FP

PS: Jetzt habe ich gerade die Frage nach dem Hardtop bemerkt. Es scheiden m. E. also puristische Fahrzeuge aus.

 

Hallo

Zitat:

Original geschrieben von ChrisFey

Noch zwei frage hätte ich. Sind die von mir genannten Autos überhaupt für einen Anfänger zu empfehlen?

Als Anfänger startet man am besten mit einem kompletten fahrbereiten Auto bei

dem man nur etwas Mechanik, Lack und Innenausstattung aufarbeiten muss.

Also Dinge die man mit viel Zeit und ohne teueres Spezialwerkzeug machen kann.

Blecharbeiten sind eher was für fortgeschrittene und da tut man sich mit den

50er Jahre Autos mit einem tragenden Rahmen leichter.

Bei den Engländern speziel MG gibts noch fast alle Bleche neu und MGB´s gibts

auch als komplette Grundierte Rohkarossen.

Wie der MG ist der FIAT Spider ist ein moderner selbstragender Aufbau und hat

viele Konstruktiv verschachtelte Ecken und bei grösseren Schweissarbeiten

muss man damit auf eine Richtbank damit der später keine

Banane wird. Zudem hat er keine angeschraubten Kotflügel.

Tendenziel die besten Anfängerautos für Restaurateure sind:

Käfer & Typ3

Ente & Derivate

R4

Mercedes Ponton & Heckflosse

Ford und GM aus den 60ern speziel Mustangs und Camaros

frühe MG (TD/TF)

Engländer in Schuhkartonoptik wie TR2-4, Spiti, Frogeye

Zitat:

Original geschrieben von ChrisFey

Und gibt es für eines der Autos vielleicht ein Hardtop

Für alle Engländer gabs Hardtops im Zubehör (zB von Speedwell).

Bei Fiat gabs auch Hardtops einige Abarth Rallye wurden ohne Verdeck

nur mit Hardtop ausgeliefert.

Im Zubehör gabs ein Targa Hardtop vom Hersteller Körbeler.

 

Die allererste Inspiration in den USA ist an der nächsten Tanke

den localen Car Trader besorgen und sehen was vor Ort

verfügbar ist. Dann im Internet nach einer Kaufberatung und

Teilehändler forschen evtl. in die Foren schnuppern und

sehen was einem gefallen könnte und langfristig Sinn macht.

Da Rost das teuerste Problem am Auto ist würde ich

auf jeden Fall ein Rostfreies Auto in den USA holen und dort

erstmal durch die technik und damit fahren.

Wenns keinen Spass macht das nächste Obejekt anpeilen.

Achtung in den USA gibt es Junked Tittles die Autos bekommt man

nur im Ausland legal auf die Strasse zurück also dran denken die

meisten Amis warten auf die bloody fkn Europeans um denen

einen guten Deal zu verpassen.

Seit den letzten Überschwemmungskatastrophen gibt es viele recht

gute Oldtimer die halt mal bis zu der Hüfte im Schlamm standen

und anschliessend von der Versicherung ersetzt und verschrottet wurden.

So ein Auto kann sich lohnen wenn man weiss das die Versicherung die

teile an den meistbietenten Schrotthändler oder Aufkäufer weiterschob

und dort meist nur Schlachtkurse für verwertbare Reste gezahlt wurden.

Tendenziel ist ein geschickt gekaufter Oldtimer nach deiner Rückkehr

hier wegen dem Dollarkurs und anderen marktströmungen Geld wert.

Wenn du einen verbeulten Oldi hast der sehr gut fährt kann man den

auch per RoRo über Houston nach Germany zurückschicken

kostet ca 15-20% von Containerkursen. mach das aber über eine

Deutsche US Spedition wie den Lehmanns in Long Beach.

Kostet zwar etwas mehr aber dafür spart man am Ende Zoll und Ärger.

( Wenns gut läuft kannst du dass Auto bei deinem Heimatzoll abholen)

 

in guter Einblick in die USScene und verfügbare Autos gibt es auf den meist

biannual stattfindenden Swap meets.

In CA ist Pomona sowas wie bei uns die Veterrama.

Dort spricht ein grosser Teil der Händler inzwischen deutsch und viel der

dortigen Autoverkäufer sind Europäer die sich nebenher damit

was dazuverdienen.

Schnäppchen gibts dort selten ausser man weiss genau was Sache ist

und handelt die Jungs übers Wochenende runter.

Am besten auf der Herbsttour einkaufen da haben viele wegen

Incometax und X-Mass mehr Verkaufsdruck ;)

Tough Pockern und wenns doch wegging weiss man was es gibt und findet dass

über den Hemmings oders Internez wieder.

Grüsse

am 12. April 2009 um 20:34

Zitat:

Original geschrieben von IXXI

Hallo

beides sind elende Frickelbuden an denen man regelmässig im 40-80000 km

Intervall Achsen und Getriebe überholen muss.

Der Sprite hat die billigeren Ersatzteile und ist Blechmässig einfacher

zu richten. Achtung viele der billigen Ersatzteile sind wirklich "billig".

(Sprich besser das Originalteil aufarbeiten weil dass anschliessend

oft besser tut als der in Indien oder china gefertigte Müll über die

Moss Schiene )

Der Fiat hat eine ordentliche Teileversorgung speziel die späten 2000er.

Rostreperaturen sind aufwendiger und Teilepreise für die gelieferte

Qualität eher unverschähmt. (Bertonäh)

Dafür ist der Motor erste Sahne und das Auto fährt sich recht modern.

der Sprite ist eher britischer Knochen; Hart aber Fair

Optimales Sportgerät und mit etwas Tuning und fahrerischem Einsatz

fast so schnell wie ein 1400er Spider ;)

Dann lieber schon etwas mehr Geld ausgeben und einen TR4 / TR4 IRS

kaufen ( Hart & Fair und schnell ). Oder für ähnlichen Kurs einen späten

1500er Spiti

(geniales Bastlerauto da macht schrauben mehr Spass als damit fahren)

Ein zum Fiat Spider vergleichbarer Engländer wäre eher der MGB.

Beide Autos haben ab Werk eher ein Notverdeck und für beide gibt es auch

Verdecke mit Sonnenlandstoff und leichtem Innenfutter.

Bei Fiat und MGB gibts als Einsteigertipp preiswerte Coupes.

Identische Technik selbe Rostecken fahrdynamisch besser.

Als alternative zum TR4 gabs den Herald als Cabrio.

Am besten du nimmst dir einen rostfreine US Wagen mit wenn der

über 6 Monate auf deinem US Wohnsitz zugelassen war ist der

Steuer und Zollfreies umzugsgut.

In den USA zahlst du ja nur die Steuer bei der Ummeldung,

Versicherung braucht man ja nicht.

In den USA bekommt man für relativ wenig Geld den

Datsun Fairlady 2000 Roadster.

Der ist in der selben Gruppe wie der MG/Fiat

sieht fast aus wie ein britischer Fiat 1500 Nachbau

und kam vor dem MGB auf den Markt

Das Auto hat eine dedicatet Onlinecommunity und

Mechanikteile gibt es Problemlos und günstig.

Zudem hält die Mechanik viel länger durch als bei

FIAT und braucht keine englische Bedüddelei im

2000km Intervall ;)

http://datsun311.partsmanual.net/

http://www.datsun2000.com/tech/1500_manual/

http://www.sportscarmarket.com/AffordableClassics/2000/February/

http://www.sportscarmarket.com/AffordableClassics/1999/2

http://www.sportscarmarket.com/AffordableClassics/1999/8

Und auf einem Oldietreff in Deutschland findet man

sowas selten. Fiats und Engländer hat jeder, kennt jeder.

Blechmässig ist der Fairlady schon aufwendiger als ein Brite

und Blechteile sind fast nur noch gebraucht verfügabar aber

bei dem aktuellen Markwert holt man sich einen Arizona Sandblastet

Car lackt den neu, arbietet Interiuor und Mechnik auf und

landet damit auf einem preislevel eines ordentlich

Fiat 2000 Spider oder früher MGB mit Vollchrom

am 12. April 2009 um 20:49

madmax4444 Schnell den Beitrag editieren (Zitatfunktion entfernen) solange es nocht geht !!!!

Schnell !!!!!!!!

FP

am 12. April 2009 um 21:11

"billig" kann ich nur bestätigen. Gerade für MG existiert in Südost-Asien ein Ersatzteilmarkt, der jeder Beschreibung spottet. Beispiel: Nadellager für MG/B Kardanwelle, es waren schlichte, abgekniffene Nägel statt der verchromten und gehärteten Nadeln ! Oder Chrom-Teile, saumäßige Untergrundbearbeitung. Die rosten schon im Sommer. Bremszylinder ohne nötige Politur, Bremsmanschetten die das Fluid nebenbei durch lassen und und .....

Der Brite läßt sich diesen lebensgefährlichen Schrott auch noch gut bezahlen. British material - das war mal. Bin schon vor vielen Jahren auf alternative Produkte aus deutscher Fertigung umgestiegen. Dann schreien die Puristen zwar, es wäre alles nicht original, aber es funktioniert.

An meinem MG/TD sind die Bremsen vorn vom MG/A. An Guß kann selbst der Brite nicht viel falsch machen. Die Bremszangen sind vom Opel Admiral A (ATE), die Beläge vom VW Transporter, und das Ganze hat Wirkung ohne Fading.

Falls weiter Modifikationen von Interesse sind, nur fragen. 15 Jahre als erfolgreicher Mechaniker im historischen Rennsport (HRA), da bleibt viel zu berichten.

Salutations mm

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