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Oldtimer teilen - wie geht das ?
Hallo zusammen
Wenn man mit der Kettensäge oder der Trennscheibe ein Auto...
Ach nee.
Sorum:
Meine Freundin und ich würden mit meinem Bruder zusammen - wenn die Kohle für ein gutes Auto reicht - einen Wagen aus den 60ern kaufen. Und teilen.
Wer kann dazu etwas sagen?
Gibt es Versicherungen die so was befürworten ? Gibt es vorgefertigte Verträge ? Gibt es Stolpersteine ?
Mein Bruder hat Kinder, es gäbe vier Fahrer über 25 Jahre.
Für Tips bin ich dankbar
stefan
(Noch ein schönes Restostern, der Schichtdienst macht alles so wischiwaschi...)
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11 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von transexl
Gibt es Versicherungen die so was befürworten ? Gibt es vorgefertigte Verträge ? Gibt es Stolpersteine ?
Mein Bruder hat Kinder, es gäbe vier Fahrer über 25 Jahre.
.....den Versicherungen ist es (je nach Anbieter) relativ egal, wem das Auto gehört, da sie idR nur wollen, dass Halter und Versicherungsnehmer die selbe Person sind (aber nicht mal das ist bei allen Versicherern wichtig)!
Ihr müsst Euch aber damit abfinden (und privatvertraglich regeln), dass immer nur eine Person Halter (und auch Versicherungsnehmer) sein kann, ausser ihr gründet eine Besitzgesellschaft für das Auto, was aber vermutlich nicht den Aufwand wert ist (und einige Versicherer widerum hier absagen, da Oldtimertarif bei manchen nur für Privatpersonen gilt).
Achja und bei der Versicherungssuche darauf achten, dass alle Fahrer auch mit dem Auto fahren dürfen , was aber bei Fahrerkreis über 23 Jahren kein Problem sein sollte!
AHA
Das erhellt schon mal sehr.
Ansonsten scheinén wir ja nicht so viel beachten zu müssen bzw. müssen wir einige Dinge unter uns (schriftlich) niederlegen.
Mal sehen wies wird
DANKE !
s.
Sonst sieh doch mal hier: http://www.500er-fiat.de/Downloads/otm_versicherung.pdf
Zitat:
Original geschrieben von verleihnicks
Sonst sieh doch mal hier: http://www.500er-fiat.de/Downloads/otm_versicherung.pdf
....leider ist die (ansonsten sehr umfangreiche) Übersicht schon fünf Jahre alt, so dass die Voraussetzungen grösstenteils nicht mehr stimmen. Mittlerweile machen nahezu alle Versicherer (ausser Alte Leipziger und Mannheimer) Einschränkungen, was das Fahreralter und den nächtlichen Abstellort angeht.... Zudem haben Gerling und HDI fusioniert, so dass beide nun einheitliche und deutlich strengere Voraussetzungen als damals verlangen!
Edit:
Vollständig ist die Übersicht auch nicht (mehr), da mittlerweile die meisten Versicherer einen Oldtimertarif anbieten, so zum Beispiel auch die Generali oder die VHV (über National Suisse)!
Danke !
Was die Versicherung betrifft scheint die Sache ja recht einfach zu sein.
Spritkosten, Steuer und Garage lassen sich auch einfach berechnen und teilen.
Was gibt es sonst noch zu beachten ?
Gibt es Vorschläge zum Teilen anderer, plötzlicher Kosten ("...wenn ein Unfall passiert ist...", "... jetzt wo XY nicht mehr so viel fährt...") oder zum Beispiel für den Fall "...ich möchte nicht mehr Mirbesitzer eines Oldtimers sein ..." ?
Sollten wir von Vorneherein vertraglich regeln, wer wie nutzen darf ? Was wenn einer "plötzlich" die Generalüberholung möchte und die anderen die Patina schätzen ?
Das heisst NICHT, dass wir den Verdacht haben, dass eine Partei so agieren wird - aber man sollte doch vorher mal überlegen... oder ?
s.
Wie ist das Verhältnis mit Deinem Bruder generell?
GUUUUUUUUUUUUUUUUTE FRAGE !
Das Verhältnis ist recht gut - "wir kennen uns".
Was passieren könnte: Mein Bruder ist Pedant - vielleicht etwas zwanghaft. Und Originalitätsfanatiker.
Was tun wir also wenn er unbedingt "die Kopfstützen" montiert oder "den Lack poliert" oder "die Ölschwitzerei an der Hinterachse weg" haben möchte ?
Zwischenmenschlich kann ich ihm wohl die Stirne bieten.
Auch ist es, denke ich, einfach fest zu legen, dass "nicht-Gemeinsam-Beschlossene-Kosten" auch nicht geteilt werden.
Aber wie sollten wir das festhalten ? Welchen Einfluss soll das haben wenn das FZ z.B. verkauft wird oder einer "aussteigt" ?
Für Anregungen dankbar
s.
Die ganze Aktion hat auch einen "Wenn-Nicht-Jetzt-Wann-Dann"-"Versuchs"-Charakter.
Jeder von uns für sich käme nicht weit.
Zusammen werden Anschaffung und auch Nutzung (!) viel besser/sinnvoller - wir haben alle mehr Dinge zu tun als "nur" Oldtimer zu fahren, und mein Bruder hatte auch schon einige Male überlegt dass er alleine ein Hobbyfahrzeug mehr `rumstehen haben würde... .
Meine Freundin und ich sind also darauf vorbereitet, dass z.B. er nach zwei oder drei Jahren aussteigen möchte oder vielleicht lieber eine andere Form von Nutzung hätte.
s.
In den späten 50er Jahren hatte mein Opa einen schwarzen 180er Daimler, aber keinen Führerschein. Mein Vater und mein Onkel hatten den Schein, aber keine Autos. Also Opa und Oma fuhren jeden Sonntag mit und die beiden anderen Familien stritten sich permanent, wer sonst noch fuhr oder mitfuhr.
Bis endlich Papa den Rekord kaufte - mann war das Grinsen breit bei uns zu Hause.
Zitat:
Original geschrieben von transexl
GUUUUUUUUUUUUUUUUTE FRAGE !
Das Verhältnis ist recht gut - "wir kennen uns".
Was passieren könnte: Mein Bruder ist Pedant - vielleicht etwas zwanghaft. Und Originalitätsfanatiker.
Was tun wir also wenn er unbedingt "die Kopfstützen" montiert oder "den Lack poliert" oder "die Ölschwitzerei an der Hinterachse weg" haben möchte ?
Zwischenmenschlich kann ich ihm wohl die Stirne bieten.
Auch ist es, denke ich, einfach fest zu legen, dass "nicht-Gemeinsam-Beschlossene-Kosten" auch nicht geteilt werden.
Aber wie sollten wir das festhalten ? Welchen Einfluss soll das haben wenn das FZ z.B. verkauft wird oder einer "aussteigt" ?
Für Anregungen dankbar
s.
Ich könnte Dein Bruder sein----und es scheint Du kommst meinem Bruder nahe
Allerdings denke ich, müsste ich mit meinem Bruder nix festhalten weil ich ihm vertrauen kann und er wohl auch seinem erbsenzählenden Bruder Blut ist dicker als Wasser. Ich hätte eher bedenken, dass er fährt und ich pflege
Aber wenn wir gerade dabei sind: wie ist es mir Dir und Deiner Freundin geregelt? Könnten da nicht ähnliche Probleme auftauchen?
Hallo
Was meinen Bruder betrifft - da hatte ich auch schon so ähnlich gedacht. Könnte klappen.
Allerdings ist tatsächlich die größte Gefahr dass er ´was für nötig hält - und wir nicht. Da meine Liebste und ich zu zweit sind ... .
Ein Ausstieg ist ja schon das einfachste, was wir von Vornherein festlegen können.
Was meine Liebste und mich betrifft - da kan nix schief gehen.
Sie ist ein sehr gut (be)rechnendes Finanz"genie", trotzdem emotional (sie möchte einen V8 so gerne wie ich !), völlig ohne Hintergedanken, prima technisches Verständnis, wir können über alles sprechen - und ich ordne meine Ansichten bezüglich des/der Autos völlig den Ihren unter. Ich finde es wichtiger bei meinem Mopeds freie Hand zu haben, und die lässt sie mir.
Also alles was sie entscheidet wird gemacht.
Das läuft auch schon so bei meinem Alltagsauto, dem Transit, den ich schon lange nicht mehr hätte wenn sie nicht wäre. Und wenn sie sagt dass es sich nicht mehr lohnt... .
Also bleibt mein Bruder... .
(Grüße an Deinen Bruder ! Sympathischer Kerl ! )
stefan