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OM642 320 CDI Motoren Erfahrungen (Zuverlässigkeit/Probleme)

Mercedes CLK 209 Coupé
Themenstarteram 15. April 2012 um 13:54

Hallo,

da ich mir in nächster Zeit gerne einen CLK 320 CDI ab Bj. 2006 kaufen würde, wäre ich um jede Meinung über den Motor dankbar. Hab 1-2 schlechte Meinungen darüber gehört, aber hoffentlich waren die nur Ausnahmen.

Deswegen würde ich hier um ein paar Erfahungsberichte bitte.

Vielen Dank schonmal.

Thomas

Beste Antwort im Thema

Hallo

ich fahre einen C320 CDI-T, Bauj. 01/2005, jetzt 146.000 km, einer der ersten V6CDI, Fahrzeug lief ein Jahr als Werkswagen und wird seit 2006 von mir gefahren.

An dem Thema bin ich auch sehr interessiert und hier meine Erfahrungen/ Reparaturen mit dem V6CDI Motor:

- Abgasgegendrucksensor bei 68.000 km, Reparaturkosten ca. 140 € inkl. MWSt.

- Einlasskanalabschaltung bei ca. 80.000 km, Reparaturkosten 550,- €

- Resonanzsaugrohr/Dämpfer ersetzt bei 129.000 km, Kosten ca. 280,- €

Nachdem bei km 115000 das 2. mal eine Glühkerze defekt war, habe ich alle 6 tauschen lassen, Kosten 360,- €. Alle Inspektionen planmäßig und Arbeiten bei einer MB Niederlassung. Dabei 1 oder 2 x Software-update. Außer o.g. Motor-Reparaturen am Fzg. keine weiteren Reparaturen.

Einlasskanalabschaltung soll generelle Schwachstelle bei V6CDI sein, sagte mal ein Werksangehöriger.

Das Fahrzeug war immer zuverlässig, einmal, siehe Einlasskanalabschaltung, gings in den Notlauf, womit man noch nach Haus und in die Werkstatt kommt. Ich beabsichtige die 200.000 km voll zu machen.

Gruß B-Bernie

 

 

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OM642:

- Allgemeiner Serienfehler: quasi nicht funktionierende Kurbelwellengehäuseentlüftung - entweder saugt er sich den ganzen schmodder dann rein, oder es sabbert am turbolader runter...

Serienfehler:

- Krümmer lösen sich auf - auftrittswahrscheinlichkeit erhöht sich durch Vollgasfahrten (ständig knisternde Krümmer bei getuntem 320er)

- Verzogene Krümmer nach längerer Vollgasfahrt

- Kurbelwellenlagerschalen können nach einem Ölwechsel das knistern anfangen

am 15. April 2012 um 19:23

Man sollte dazu sagen, dass sich auflösende Krümmer fast der sichere Tod für den Turbolader sind, und einem bei den Reperaturkosten die Tränen kommen.

Ja leider, deshalb bekommt meiner jetzt auch neue Krümmer die innen und außen Keramik beschichtet werden...

am 16. April 2012 um 17:34

Die Erfahrungen die ich mit unserem 280er gemacht habe sind indes eher gemische Gefühle.

Erstens die Krümmergeschichte - das ist echt Mist sowas. Und man merkt es eigentlich erst dann wenn der Motor wegen defekten Turbos in den Notlauf wechselt.

Dann fällt mir auf, dass unser 280er nach nunmehr 120.000 km immer brummiger wird. Auch das ist echt Käse. Drehzahlschwankungen im Leerlauf, und Vibrationen.

Ansonsten hatten wir aber bisher keine probleme, wobei diese Krümmergeschichte mit Folgeschäden und irgendwas um 4.000 Euro Reperaturkosten auch eigentlich ausreicht bei gerade mal 4 .ahren Fahrzeugalter.

Ich weiß nicht ob die Reihenmotoren, also der unmittelbare Vorgänger da besser ist. Besser klingen tut er allemal - und sparsamer isser wohl auch.

Hier Link steht etwas, dass es bei MB dazu eine Prüfroutine gibt.

Wird der der Zustand bei den Assysts regelmäßig gecheckt oder wie muss ich mir das vorstellen?

Wie lange halten die Krümmer in der Regel durchschnittlich durch?

Hallo

ich fahre einen C320 CDI-T, Bauj. 01/2005, jetzt 146.000 km, einer der ersten V6CDI, Fahrzeug lief ein Jahr als Werkswagen und wird seit 2006 von mir gefahren.

An dem Thema bin ich auch sehr interessiert und hier meine Erfahrungen/ Reparaturen mit dem V6CDI Motor:

- Abgasgegendrucksensor bei 68.000 km, Reparaturkosten ca. 140 € inkl. MWSt.

- Einlasskanalabschaltung bei ca. 80.000 km, Reparaturkosten 550,- €

- Resonanzsaugrohr/Dämpfer ersetzt bei 129.000 km, Kosten ca. 280,- €

Nachdem bei km 115000 das 2. mal eine Glühkerze defekt war, habe ich alle 6 tauschen lassen, Kosten 360,- €. Alle Inspektionen planmäßig und Arbeiten bei einer MB Niederlassung. Dabei 1 oder 2 x Software-update. Außer o.g. Motor-Reparaturen am Fzg. keine weiteren Reparaturen.

Einlasskanalabschaltung soll generelle Schwachstelle bei V6CDI sein, sagte mal ein Werksangehöriger.

Das Fahrzeug war immer zuverlässig, einmal, siehe Einlasskanalabschaltung, gings in den Notlauf, womit man noch nach Haus und in die Werkstatt kommt. Ich beabsichtige die 200.000 km voll zu machen.

Gruß B-Bernie

 

 

Noch eine Frage an die Fachleute:

Gibt es einen Zusammenhang zwischen den vorgenannten Krümmer- und Turboladerproblemen und dem Defekt der Einlasskanalabschaltung??

Gruß B-Bernie

Nein, es steht eher mit Thermischen Problemen in Verbindung.

Hab die neueste Ausführung hier, und 2 auslässe haben einen Gusskern. Ist das bei den Vorgängern auch schon so? Wird noch bissle dauern bis ich die Originalen zu Gesicht bekomme.

EKAS Problematik ist mit OCC + Silikon - T - Stück sehr easy und sehr schön dauerhaft zu lösen.

am 11. Juni 2012 um 13:03

Zitat:

Original geschrieben von B-Bernie

Hallo

ich fahre einen C320 CDI-T, Bauj. 01/2005, jetzt 146.000 km, einer der ersten V6CDI, Fahrzeug lief ein Jahr als Werkswagen und wird seit 2006 von mir gefahren.

An dem Thema bin ich auch sehr interessiert und hier meine Erfahrungen/ Reparaturen mit dem V6CDI Motor:

- Abgasgegendrucksensor bei 68.000 km, Reparaturkosten ca. 140 € inkl. MWSt.

- Einlasskanalabschaltung bei ca. 80.000 km, Reparaturkosten 550,- €

- Resonanzsaugrohr/Dämpfer ersetzt bei 129.000 km, Kosten ca. 280,- €

Nachdem bei km 115000 das 2. mal eine Glühkerze defekt war, habe ich alle 6 tauschen lassen, Kosten 360,- €. Alle Inspektionen planmäßig und Arbeiten bei einer MB Niederlassung. Dabei 1 oder 2 x Software-update. Außer o.g. Motor-Reparaturen am Fzg. keine weiteren Reparaturen.

Einlasskanalabschaltung soll generelle Schwachstelle bei V6CDI sein, sagte mal ein Werksangehöriger.

Das Fahrzeug war immer zuverlässig, einmal, siehe Einlasskanalabschaltung, gings in den Notlauf, womit man noch nach Haus und in die Werkstatt kommt. Ich beabsichtige die 200.000 km voll zu machen.

Gruß B-Bernie

am 11. Juni 2012 um 13:26

Seit Dez.2007 fahre ich als Erstbesitzer einen Mercedes 320 CLK CDI Elegannce mit vieln Extras wie Standheizung, Anhängerkupplung, Klimatronic, Sitzheizung/belüftung, Tempomat etc.

Derzeit im Juni 2012 sind es 121000 km. Das Auto wurde Scheckheftgepflegt und immer gut und sehr pfleglich behandelt. Es lief zuverlässig, ohne Probleme, hatte aber auch bei ca. 118000 km eine Motor-

reparatur mit der Einlasskanalabschaltung, Werkstattkosten ca. 650,- EUR. Bei dieser

Inspektion wurden auch alle 6 Glühkerzen getauscht, da drei Glühkerzen defekt waren, Kosten ca.

280,- EUR, desweiteren waren die Bremsbeläge vorn mit Bremscheiben fällig und alle Flüssigkeiten wurden gewechselt (Bremsflüssigkeit, Motoröl) mit weiteren 930,- EUR. Die Bremscheiben sind teuer.

So hatte ich innerhalb eines Monats ca. 2000,- EUR Werkstattkosten für den Wagen zu zahlen.

Ich überlegte mir nun einen neuen MINI SD zu bestellen. Leider ist an dem Fahrzeug in der Mitte des

Hecks ein Doppelauspuffrohr, sodass hier die Nachrüstung einer Anhängerkupplung nicht möglich ist. An Werk bietet BMW eine Heckgepäckträgervorrüstung für Fahrräder nur für den MINI Cabrio an, nicht für den MINI Cooper, sodass ich von einem Kauf wieder Abstand genommen habe und meinen alten Benz noch ein paar Jahre weiterfahren werde in der Hoffnung, dass keine weiteren teuren Reparaturen auf mich zukommen. Wie gesagt, bisher war außer der Einlasskanalabschaltung

keine außergewöhnliche Reparatur in den letzten 5 Jahren bei diesem Auto.

Allen mit EKAS problemen kann ich das T-Silikon Stück nur empfehlen, da ich 2 fälle kenne bei denen die EKAS kurz darauf wieder den geist aufgegeben hatte... Das Problem wird seitens Mercedes nicht dauerhaft gelöst.

am 13. Juni 2012 um 14:56

Zitat:

Original geschrieben von heizölraser

Allen mit EKAS problemen kann ich das T-Silikon Stück nur empfehlen, da ich 2 fälle kenne bei denen die EKAS kurz darauf wieder den geist aufgegeben hatte... Das Problem wird seitens Mercedes nicht dauerhaft gelöst.

Was soll das sein?

Habe bei mir bei 80T die Dichtung am Turbo gewechselt.

Jetzt ist alles trocken. Es kommt kein Oel mehr Richtung

Stellmotor.

Oder gibt es für das EKAS sterben noch andere Gründe.

Habe jetzt 140000 weg und keine Motorprobleme.

Gut, er wird jetzt auch sehr brummig und ich weiß nicht wo das her kommt.

Link

Nach etlichen Foren und gesprächen = gibt es keine anderen gründe...

Aber hey, ist doch super das das bei dir dicht ist.... so war es bei mir auch... es reicht aber wenn ein kundendienst mal in die hose geht.. die beim montieren nicht aufgepasst und nix gesagt haben... tada... volltreffer (so gings einem kumpel von mir).

Der nächste punkt: wenn´s dicht ist... bedankt sich der Turbolader und der LLK für den ganzen siff.... ==> OCC

am 8. April 2014 um 14:17

Hallo liebe Mercedes Freunde.

Auf welche Schwachstellen sollte beim kauf eines OM 642 DE 30 LA besonder achten ?

 

Ist der Motor Vergleichbar gut wie der Alte 250 Diesel aus dem Mercedes W124 oder doch etwas Wartung Intensiver ?( Drosselklappen/Turbolader)

Danke für eure Meinung

Robert

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'OM 642 DE 30 LA/320 CDI Diesel Schwachstellen?' überführt.]

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