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OM648 Ausbau Ölkühler (Dichtungen tauschen)

Mercedes E-Klasse S211, Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 30. Dezember 2016 um 16:06

Hallo an Alle,

habe bei meinem E280CDI / BJ.2004/ Motor 648.961 festgestellt, dass der Ölkühler Öl verliert. AM Boden bilden sich hässliche Ölflecken, und möchte gerne die Dichtungen am Ölkühler auswechseln.

Habe folgende Anleitung gefunden: ( siehe Dateianhang )

 

Aber wenn ich mir die Sache anschaue, dann muss man doch viel mehr abbauen, sonst kommen ich an den Ölkühler nicht dran?

Was meint Ihr?

In der Anleitung steht Ladeluftkanal nach Ladeluftkühler abmontieren und zur Seite legen und dann soll es gehen?

Wer hat schon Ölkühler gewechselt?

Danke

Beste Antwort im Thema

Nach solchen Reparaturen ist man ein ganzes Stück schlauer und man merkt dass auch MB nur mit Wasser kocht. Will sagen, man eignet sich stück für stück Wissen an und braucht nur noch selten eine Werkstatt. Und das wiederum lohnt bei unseren älteren Autos doch sehr. Ich will dabei nicht sagen dass man Werkstätten verbannen sollte aber für Reparaturen die man eben selbst und ohne spezielles Werkzeug selbst erledigen kann kann man viel Geld sparen.

18 weitere Antworten
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Was sagt denn die Suche und Google? Bei mir kommen zu diesem Thema unzählige Seiten die alles erklären.

Themenstarteram 30. Dezember 2016 um 16:48

ehrlich gesagt, habe ich auch geschaut aber nichts gefunden was ich brauche.

Meistens kommt der Motor OM642. So ist mein Eindruck!

Aber wie man genau beim 648 vorgeht, nichts gefunden!

Kennet Du Dich aus?

Danke

Gucken wir mal was wir für dich finden... ;)

Themenstarteram 30. Dezember 2016 um 17:28

Danke!!! Vielen Dank!

Beim 280er V6 mopf kann ich dir nur sagen... so gut wie alles muss weg und dann den EKAS unbedingt mitziehen

Zitat:

@dimi3377 schrieb am 30. Dezember 2016 um 18:28:00 Uhr:

Danke!!! Vielen Dank!

Du hast Post.

FoliCar, es geht hier um dem Reihensechser, ganz anderer Motor.

Themenstarteram 1. Januar 2017 um 14:49

Ich werde in einigen Tagen ( Habe dann frei ) die Sache dann angehen und werde auch dementsprechend auch berichten wie schwer oder auch leicht der Wechsel/ Ausbau war. Jedenfalls, wenn man das selber hinkriegt, dann kann man, denke ich enorm viel sparen. Denn was würde MB für die diese Arbeit oder Aufwand wohl verlangen?

Zum Glück konnte mir der Mackhack helfen! An dieser Stelle Danke nochmal!

Meistens geht's hier im Forum ( auch Infos in Form von Anleitungen ) um OM642. Also V6.

Zum Reihensechser gibt's nicht so viel!

Themenstarteram 15. Januar 2017 um 22:14

Hallo an Alle!

Ich habe vor 2 Tagen endlich die Dichtung vom Ölkühler gewechselt! Wow, das war wirklich sehr nervig und schwer. An sich ist das Wechsel an sich nicht kompliziert! Aber um an die Schrauben vom Ölkühler zu kommen ist schon eine Kunst! Nach dem ich den Ladeluftkanal ausgebaut habe ( vorher Kühlflüssigkeit ablassen ), muss man diesen zur Seite machen ( Ihn ganz rausnehmen geht nicht, es sei denn man baut viele Sachen ab) und dann geht das Gefummel los. Die meisten Schrauben des Ölkühlers kriegt man von unten auf, und da sind die Fingerfertigkeiten gefragt. Man kommt echt schwer an die Schrauben dran. Sehr weinig Platz zum Schrauben. Die Unterarme waren ramponiert! Also am ersten Tag um den Ölkühler abzuschrauben habe ich mind. 5 Stunden gebraucht! Das war echt ein Kampf, dabei habe ich z.B. den Ölkühlerschlauch nicht vom Ölkühler getrennt, da ich einfach nicht an die Klammer dran kam. Ich habe echt alles versucht, alle möglichen Zangen ausprobiert, aber no Chance! Also habe ich diesen einfach dran gelassen und nur eben Ölkühler abgeschraubt und Dichtung ersetzt.

Dann um den Ölkühler wieder zu montieren habe ich auch mind. 3 Stunden gebraucht! Habe alles alleine gemacht, dabei habe ich keine Bühne, also habe alles im Liegen erledigt, und d.h. auch mit einer Hand Taschenlampe gehalten und geleuchtet und mit der anderen geschraubt. Oder versucht zu schrauben. Dann noch ca. 2 Stunden gebraucht um den Ladeluftkanal wieder dran zu machen. Oh man, aber das Ergebnis ist super! Zumindest bis jetzt! Es tropft nicht mehr, keine Ölflecken unter dem Auto, die Ölwanne ist nicht verölt. d.h. scheint wieder alles dicht zu sein!

Bin echt froh, das alles geschafft zu haben.

Danke nochmal an Mackhack für die zur Verfügung gestellte Unterlagen / Anleitungen!!!

Nach solchen Reparaturen ist man ein ganzes Stück schlauer und man merkt dass auch MB nur mit Wasser kocht. Will sagen, man eignet sich stück für stück Wissen an und braucht nur noch selten eine Werkstatt. Und das wiederum lohnt bei unseren älteren Autos doch sehr. Ich will dabei nicht sagen dass man Werkstätten verbannen sollte aber für Reparaturen die man eben selbst und ohne spezielles Werkzeug selbst erledigen kann kann man viel Geld sparen.

Themenstarteram 16. Januar 2017 um 17:38

Da bin ich absolut deiner Meinung! Jetzt habe ich noch eine Frage die mich beschäftigt. nach dem Tausch der Dichtung muss man ja den Ölstand per Messstab messen. d.h. laut MB Vorgabe ist mind. 114mm und max. 134mm. Nach dem das Auto mehrere Tage stand, habe ich Ölstand per KI mir anzeigen lassen, da stand 7,1L. Vorher hat es immer so 6,3 oder 6,4L angezeigt. Ich vermute mal, durch die mehrere Tage Standzeit fließt Öl in die Wanne und deswegen am Ende 7,1L. Da der Messstab erst heute per Post eintraf, konnte ich nicht direkt nach Reparatur es mit Messstab kontrollieren und daher habe ich nur 100ml Öl nachgekippt.

Insgesamt sollte der Motor inkl. Ölfilter 7,3L haben. Zumindest ist das mein Kenntnisstand. ( Vor kurzem Ölwechsel gemacht und auch dementsprechend 7,3L aufgefüllt.)

Heute ist Messstab gekommen, das Auto stand jetzt 24 Stunden in der Garage und laut KI zeigt es 6,3L Öl. Habe mit Messstab kontrolliert und da habe ich 107mm. Laut MB Tabelle müsste ich dann 2,6L (denn mind. ist 114mm ) nachfüllen!!! Aber ich glaube nicht, dass das Auto 2,6L verloren hat.

Also wie sollte ich da vorgehen? Das Auto mehrere Tage stehen lassen und dann nochmal kontrollieren, aber ich dachte wenn das Auto 24 Stunden eben steht, dann sammelt sich das Öl doch auch unten? Hat die Minus Temperatur Einfluss darauf?

Also bin jetzt deswegen etwas verwirrt, laut KI ist Motorölstand i.O.

Danke!

MB sagt folgendes: 15 Minuten nach dem abstellen Öl kontrollieren. Also fahr mal zum Bäcker und zurück oder abends von der Arbeit und lass ihn 15 Minuten stehen. Dann messen.

Themenstarteram 16. Januar 2017 um 17:47

Ach so, hey ich danke Dir nochmal für die schnelle Lösung und Hilfe! Werde ich dann morgen früh ( heute Nachtdienst ) gleich messen und natürlich wieder kurzes Feedback schreiben!

Themenstarteram 17. Januar 2017 um 14:04

Hier kurzer Feedback,

heute früh nach Hause gekommen, 15min. nach abstellen des Motors den Ölstand per Messstab kontrolliert. Es war 121mm. ( Laut MB im Motor 648 Ölstand max. 134mm und min. 114mm ) Bei 121mm sollte 1,4L nachgefüllt werden.

Na ja, dachte ich, ist auf jeden Fall keine 2,6L. Aber trotzdem irgendwie zuviel. Habe mir im Messbecher 1,4L abgefüllt um mir es zu verdeutlichen wie viel 1,4L ist. Und ich kann mir irgenwie immer noch nicht vorstellen, dass das Auto bei so viel Öl per Tropfen aus dem Ölkühler verloren hat.

Also habe ich nur 200ml nachgefüllt. Heute Nachmittag habe nochmal kontrolliert, allerdings ohne dass ich damit gefahren bin und es war bei 123mm. Laut KI 6,5L.

Beim Ölwechsel sagt MB es kommen inkl. Ölfilter 7,3L Öl rein. Nach dem Ölwechsel war laut KI 6,5L. d.h. ich ging davon aus, dass 0,8L nimmt sich der Ölfilter. Das haben auch andere so geschrieben, dass es wohl normal ist.

Jetzt zeigt mir KI auch 6,5L und ich muss davon ausgehen, dass der Ölfilter auch Öl hat. Also dann insgesamt 7,3L. Wenn ich jetzt 1,2L nachfülle ( bei 123mm werden 1,2L nachgefüllt ) und ich gehe davon aus, dass 6,5L in der Ölwanne sind und 0,8L im Ölfilter dann würde ich ja insgesamt 8,5L haben was wiederum zu viel wäre. Und das ist doch total verwirrend!

Ich weiß, ich könnte einfach wieder neuen Ölwechsel durchführen und dann einfach 7,3L rein machen und fertig! Aber mich interessiert die Frage warum? Vielleicht zum MB gehen und die sollen es messen?

Was mich noch interessieren würde ich habe ja E280CDI und der hat ja 3,2L Hubraum. Und da soll 7,3L Öl rein. Wieviel Öl muss beim E320 CDI rein? Die haben ja die gleichen Motoren. Aber irgendwo habe ich gelesen dass E320 mehr Öl hat! Ist es so? Denn bei MB sagt nur beim Motor 648 muss bei z.B. so und so viel mm auf der Messstabanzeige so und so viel Öl rein. Es wird nicht zwischen E280 und E320 unterschieden.

Was denkt Ihr?

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