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Omega 2.0 16V überspringt immer Zahnriemen

Themenstarteram 2. März 2009 um 14:28

Hallo alle zusammen,

da ich in der Suche keinen Passenden Artikel gefunden habe stelle ich meine Frage an euch und hoffe mir kann jemand helfen.

Bei meinem Omega 2.0 16V wurde vor nicht langer zeit ein Zahnriemenwechsel gemacht mit Austausch aller Umlenkrollen, Spanner und Wasserpumpe, nun habe ich das Problem das der Riemen immer wieder einen Zahn überspringt und dadurch der Motor das Stottern anfängt und sich beim Runter schalten (Bremsen - Automatik Getriebe) von selbst abwürgt oder im stand einfach ausgeht bzw. sehr unruhig läuft.

Beim ersten mal als er dies gemacht hat dachte ich der Riemen war nicht ordnungsgemäß gespannt, nun hat er dies jedoch schon das 4. mal gemacht (zum Glück hatte ich bis dato noch keinen Motorschaden).

Die in der Werkstatt wissen auch nicht weiter und ich auch nicht.

Ach ja der Motor überspringt immer erst bei einem "Kick-down" oder wenn man mal über 4500 Umdrehungen kommt also ich sag mal wenn man Gas gibt und ein Traktor auf der Landstraße überholen will oder zügig von der Ampel wegkommen will und den Motor hochzieht.

Vielen dank schon mal im voraus.

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8 Antworten

Hast du immer nen neuen Riemen inkl. neuer Spannrolle verbauen lassen? Diese beiden Fehler wären als erstes auszuschließen.

Dann die Kompression messen lassen um rauszufinden, ob mit den Ventilen was nicht stimmt. Wenn das passiert ist kann man den Ventildeckel runter machen und nach dem Ventiltrieb schauen.

Hallo.

Nicht vergessen das der Spanner sich nur in einem bestimmten Bereich sich bewegen darf, innerhalb der Markierung.

Die Vorspannung erfolgt durch die Wasserpumpe, da diese ja auch getauscht wurde, vermute ich hier mal den Fehler!

Schau doch mal nach wo sich der Zeiger der Spannrolle befindet.

Wenn nicht innerhalb der Markierung, dann WAPU lösen und einstellen.

Ich lasse zur Kontrolle den Motor immer im Leerlauf laufen ohne Flächenabdeckung.

Gruß Werner

am 2. März 2009 um 17:15

Zitat:

Original geschrieben von hwd63

Hallo.

 

Nicht vergessen das der Spanner sich nur in einem bestimmten Bereich sich bewegen darf, innerhalb der Markierung.

 

Die Vorspannung erfolgt durch die Wasserpumpe, da diese ja auch getauscht wurde, vermute ich hier mal den Fehler!

 

Schau doch mal nach wo sich der Zeiger der Spannrolle befindet.

 

Wenn nicht innerhalb der Markierung, dann WAPU lösen und einstellen.

 

Ich lasse zur Kontrolle den Motor immer im Leerlauf laufen ohne Flächenabdeckung.

 

Gruß Werner

Hallo Ghost-Style,

wie der Werner schon richtig vermutet, tippe ich auch auf die Wasserpumpe.

Auf der Wasserpumpe ist eine Nase angegossen und die muß mit dem Gegenstück auf dem Motorblock übereinstimmen. Ist das nicht der Fall, bekommt der Zahnriemen im Schub (Gaswegnahme) ein Lösemoment und er springt über. Daß der Motor noch ganz ist.... Du bist ein Glückskind.

Also Wasserpumpepostition kontrollieren und Zahnriemenspannung neu einstellen.

Gruß Reinhard

 

am 13. März 2009 um 9:33

Hallo.....

Ich habe mit grossem Interesse deinen Artikel hier gelesen bezüglich deines Problems mit deinem Omega.Lass dir gesagt sein das du nicht der einzige bist mit dieser Art von Problemen.Auch ich nenne einen Omega B 2.0 16v Typ X20XEV mein eigen und werde von denselben Problemen geplagt.Der Wagen lief bislang immer ( abgesehen von den fast schon üblichen Krankheiten ) sehr zuverlässig und spulte Kilometer für Kilometer ab.Vor gut einem 1/4 Jahr dann auf der Autobahn, ( Ich fuhr mit recht hohem Tempo ) gab es einen Rapiden Leistungsabfall und ein sehr lautes Greäusch von vorne zu verzeichnen.Ich nahm die erste Ausfahrt, liess den Wagen nausrollen und stellte den Motor ab, um dann nachzusehen.Auf den ersten Blich schien alles ok zu sein, und ich fuhr im Schneckentempo nach Hause u.Parkte den Wagen in der Garage.Im Prinzip schien mir das Wahrscheinlichste für dieses Phänomen ein Übergesprungener Zahnriemen zu sein, da alle anzeichen und die Geräuschkulisse der Ventile bei Laufendem Motor für verstellte Steuerzeiten sprachen.Alles Demontiert, nachgesehen und festgestellt, dass der Riemen um 2 Zähne übergesprungen war.Ich besorgte alle benötigten Teile, ersetzte alles, habe Peinlichst genau darauf geachtet das alle Markierungen ( Kurbelwelle und Nockenwellenräder ) sowie die Markierung der Wasserpumpe übereinstimmten, und habe nach Fertigstellung den Motor angelassen.Die Maschine lief und Schnurrte fein wie ein Kätzchen.Somit war ich Glücklich und zufrieden mit meiner Arbeit.Bei einer ersten und sehr Vorsichtigen Probefahrt war auch alles bestens, jedoch trat dasselbe Problem erneut auf, und zwar bei etwas höherer Drehzahl.Wieder alles Demontiert und nachgesehen.Wieder 2 Zähne übergesprungen.Wasserpumpe ist jedoch absolut Korrekt eingestellt gewesen, sowie der Riemenspanner.Jetzt bin ich am Ende mit meinem Latein, und wollte fragen ob du mir evtl. weiterhelfen kannst mit deinen Erfahrungen bezüglich dessen, oder ob jemand anders noch eine Idee hat.Ich wäre sehr dankbar für jeden Rat, und verbleibe mit freundlichen Grüssen.

Hallo.

Die Markierung bzw. der Anguss ist nur eine Orientierung für die Wasserpumpe.

Die Spannung auf dem Zahnriemenspanner ist ausschlaggebend.

Das heißt, das die Wapu soweit verstellt werden muß bis die Markierung am Zahnriemenspanner Zeiger mit der Markierung auf der Grundplatte übereinstimmt.

Deshalb nach der Montage, die Abdeckung weglassen und bei laufendem Motor überprüfen ob die Markierung des Spanners mit der Grundplatte fluchtet.

Gruß Werner

am 13. März 2009 um 10:38

Zitat:

Original geschrieben von timmey500

Hallo.....

 

Ich habe mit grossem Interesse deinen Artikel hier gelesen bezüglich deines Problems mit deinem Omega.Lass dir gesagt sein das du nicht der einzige bist mit dieser Art von Problemen.Auch ich nenne einen Omega B 2.0 16v Typ X20XEV mein eigen und werde von denselben Problemen geplagt.Der Wagen lief bislang immer ( abgesehen von den fast schon üblichen Krankheiten ) sehr zuverlässig und spulte Kilometer für Kilometer ab.Vor gut einem 1/4 Jahr dann auf der Autobahn, ( Ich fuhr mit recht hohem Tempo ) gab es einen Rapiden Leistungsabfall und ein sehr lautes Greäusch von vorne zu verzeichnen.Ich nahm die erste Ausfahrt, liess den Wagen nausrollen und stellte den Motor ab, um dann nachzusehen.Auf den ersten Blich schien alles ok zu sein, und ich fuhr im Schneckentempo nach Hause u.Parkte den Wagen in der Garage.Im Prinzip schien mir das Wahrscheinlichste für dieses Phänomen ein Übergesprungener Zahnriemen zu sein, da alle anzeichen und die Geräuschkulisse der Ventile bei Laufendem Motor für verstellte Steuerzeiten sprachen.Alles Demontiert, nachgesehen und festgestellt, dass der Riemen um 2 Zähne übergesprungen war.Ich besorgte alle benötigten Teile, ersetzte alles, habe Peinlichst genau darauf geachtet das alle Markierungen ( Kurbelwelle und Nockenwellenräder ) sowie die Markierung der Wasserpumpe übereinstimmten, und habe nach Fertigstellung den Motor angelassen.Die Maschine lief und Schnurrte fein wie ein Kätzchen.Somit war ich Glücklich und zufrieden mit meiner Arbeit.Bei einer ersten und sehr Vorsichtigen Probefahrt war auch alles bestens, jedoch trat dasselbe Problem erneut auf, und zwar bei etwas höherer Drehzahl.Wieder alles Demontiert und nachgesehen.Wieder 2 Zähne übergesprungen.Wasserpumpe ist jedoch absolut Korrekt eingestellt gewesen, sowie der Riemenspanner.Jetzt bin ich am Ende mit meinem Latein, und wollte fragen ob du mir evtl. weiterhelfen kannst mit deinen Erfahrungen bezüglich dessen, oder ob jemand anders noch eine Idee hat.Ich wäre sehr dankbar für jeden Rat, und verbleibe mit freundlichen Grüssen.

Hallo,

wenn alle Markierungen stimmen, dann eine Frage: wie hast Du die Spannrolle gespannt (Gedreht)?

Im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeiger? Gespannt wird der Riemen gegen den Uhrzeiger bis der Zeiger des Spanners bis kurz vor dem rechten Anschlag steht. Dann die Kurbelwelle 720° (zwei Umdrehungen) drehen bis die Markierungen auf NW und KW übereinstimmen. Dann Befestigungsschraube an der Spannrolle lösen und Einstellexenter im Uhrzeiger drehen bis der Zeiger mit der Markierung "USED" übereinstimmt. Befestigungsschraube anziehen (20Nm). Zur Sichtprüfung die Kurbelwelle nochmals 720° drehen bis die Markierungen an NW und KW übereinstimmen, und Zahnriemenspannung prüfen.  

 

Gruß Reinhard

am 13. März 2009 um 10:41

Zitat:

Original geschrieben von reinhard e. bender

Zitat:

Original geschrieben von timmey500

Hallo.....

 

Ich habe mit grossem Interesse deinen Artikel hier gelesen bezüglich deines Problems mit deinem Omega.Lass dir gesagt sein das du nicht der einzige bist mit dieser Art von Problemen.Auch ich nenne einen Omega B 2.0 16v Typ X20XEV mein eigen und werde von denselben Problemen geplagt.Der Wagen lief bislang immer ( abgesehen von den fast schon üblichen Krankheiten ) sehr zuverlässig und spulte Kilometer für Kilometer ab.Vor gut einem 1/4 Jahr dann auf der Autobahn, ( Ich fuhr mit recht hohem Tempo ) gab es einen Rapiden Leistungsabfall und ein sehr lautes Greäusch von vorne zu verzeichnen.Ich nahm die erste Ausfahrt, liess den Wagen nausrollen und stellte den Motor ab, um dann nachzusehen.Auf den ersten Blich schien alles ok zu sein, und ich fuhr im Schneckentempo nach Hause u.Parkte den Wagen in der Garage.Im Prinzip schien mir das Wahrscheinlichste für dieses Phänomen ein Übergesprungener Zahnriemen zu sein, da alle anzeichen und die Geräuschkulisse der Ventile bei Laufendem Motor für verstellte Steuerzeiten sprachen.Alles Demontiert, nachgesehen und festgestellt, dass der Riemen um 2 Zähne übergesprungen war.Ich besorgte alle benötigten Teile, ersetzte alles, habe Peinlichst genau darauf geachtet das alle Markierungen ( Kurbelwelle und Nockenwellenräder ) sowie die Markierung der Wasserpumpe übereinstimmten, und habe nach Fertigstellung den Motor angelassen.Die Maschine lief und Schnurrte fein wie ein Kätzchen.Somit war ich Glücklich und zufrieden mit meiner Arbeit.Bei einer ersten und sehr Vorsichtigen Probefahrt war auch alles bestens, jedoch trat dasselbe Problem erneut auf, und zwar bei etwas höherer Drehzahl.Wieder alles Demontiert und nachgesehen.Wieder 2 Zähne übergesprungen.Wasserpumpe ist jedoch absolut Korrekt eingestellt gewesen, sowie der Riemenspanner.Jetzt bin ich am Ende mit meinem Latein, und wollte fragen ob du mir evtl. weiterhelfen kannst mit deinen Erfahrungen bezüglich dessen, oder ob jemand anders noch eine Idee hat.Ich wäre sehr dankbar für jeden Rat, und verbleibe mit freundlichen Grüssen.

Hallo,

wenn alle Markierungen stimmen, dann eine Frage: wie hast Du die Spannrolle gespannt (Gedreht)?

Im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeiger? Gespannt wird der Riemen gegen den Uhrzeiger bis der Zeiger des Spanners bis kurz vor dem rechten Anschlag steht. Dann die Kurbelwelle 720° (zwei Umdrehungen) drehen bis die Markierungen auf NW und KW übereinstimmen. Dann Befestigungsschraube an der Spannrolle lösen und Einstellexenter im Uhrzeiger drehen bis der Zeiger mit der Markierung "USED" übereinstimmt. Befestigungsschraube anziehen (20Nm). Zur Sichtprüfung die Kurbelwelle nochmals 720° drehen bis die Markierungen an NW und KW übereinstimmen, und Zahnriemenspannung prüfen.  

 

Gruß Reinhard

Ich nochmal. Hab was vergessen: Konrollier mal die Anzahl der Zähne. Beim X20XEV sind es 169 Zähne beim Z22XE sind es 171 Zähne. Die Breite ist gleich. Wenn der FOH Dir ein Zahnriemen vom Z22XE verkauft hat, kannst Du einstellen wie Du willst, der Riemen springt immer wieder über.

 

am 16. März 2009 um 14:39

Hallo....

Zunächst einmal vielen dank für eure zuschriften.

Gleich zu Anfang möchte ich euch mitteilen das ich den Wagen wieder zu neuem Leben verholfen habe.

Er läuft wieder wie am ersten Tag.

Ich möchte auch noch erwähnen das ich zwar seit mehr als 10 Jahren an meinen Autos immer selber geschraubt habe, aber auch nicht alles für jedes Modell und Motortyp wissen kann wie was gemacht wird, und mir deswegen zu Anfang der Reparatur eine Entsprechende Lektüre besorgt habe, weswegen eigentlich schon auszuschließen wäre das es an einem Einbaufehler gelegen hat.

Es hat Tatsächlich daran gelegen das der Riemen nicht dem Entsprach der eigentlich hätte verbaut werden sollen.

In der Tat war es so das da ein paar Zähne zuviel dran waren, und somit ca.2 cm zu lang war.

Auf eine solche Möglichkeit wäre ich nie gekommen, weswegen ich dem Tipgeber meinen Herzlichen Dank dafür aussprechen möchte, sowie allen anderen die hier geantwortet haben.

Möglich wurde die verwechselung des Riemens anhand einer Identischen Teilenummer im Computersystem beim Teiledealer.

Es hat sich hierbei nicht um ein Originalteil von Opel gehandelt, sondern um ein Zulieferteil von Goodyear.

Wie auch immer, ich bin froh das mein Omi wieder läuft und ich hier stets Kompetente Ansprechpartner gefunden habe, auf die ich mich scheinbar immer verlassen kann.

Vielen Dank nochmal an alle.....

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