1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Omega 2.5TD-Kauf

Omega 2.5TD-Kauf

Opel Omega B
Themenstarteram 20. September 2003 um 21:45

Hi.

Ich trage mich mit dem Gedanken, nen 2.5 TD B-Caravan zu kaufen. Was gibt´s da zu beachten ?

Ist das BMW-Triebwerk halbwegs standfest ?

Welche Überraschungen habe ich seitens des Fahrwerks zu erwarten ?

Wie fühlen sich die 136 Pferdchen an, wie echte 136 oder eher wie 100 ?

Bitte helft nem Opel-Anfänger !!!!!!

Ähnliche Themen
30 Antworten
am 21. September 2003 um 5:53

Hi mikefiwi,

ich habe mir vor etwa einen Jahr einen Omega 2.5 TD Caravan Autom. (Bj. 2001) zugelegt. Damit habe ich nun schon 46 Tkm (Km-Stand 108 Tkm) zurückgelegt und bin bis jetzt sehr zufrieden. Allerdings soll es mit dem Triebwerk auch Probleme geben, da solltest du dich einfach mal hier im Form informieren. Das Fahrwerk ist meiner Meinung nach super. Ich fahre zwar fast nur Autobahn, aber auch auf der Landstraße läßt er sich gut fahren, ist eben etwas größer. Die 136 PS merkt man schon, leider fehlt es an Endgeschwindigkeit bei 200 ist Schluß. Ich hatte vorher einen Omega A 2.6, da gab es ein paar Km/h mehr, der Diesel ist eben kein Rennauto. Der Verbrauch liegt bei mir so um die 8,5 Liter, bei Durchschnittlich 150 Km/h. Beachte auch das der Motor aller 10 Tkm einen Ölwechsel braucht und da gehen 6.5 Liter rein, dafür braucht er keinen Zahnriehmen.

Mfg Atomi.

Hallo,

beim Opel Omega gibt es mehrere Punkte, auf die beim Kauf geachtet werden sollte:

das Info-Display im Armaturenbrett zeigt teilweise Störungen, so daß nicht alle Bildpunkte korrekt angesteuert werden.

Der Omega 25DT-Motor gilt im allgemeinen als standfest, sofern ihm Tuning-Chips erspart geblieben sind. Leistungserhöhungen quittiert der Motor nämlich sehr schnell mit teuren Schäden am Zylinderkopf, die ihm allerdings äußerlich nicht anzusehen sind. Außerdem neigt der Motor zu Ölverlust.

Ich würde beim Kauf auch möglichst ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe ins Auge fassen. Durch die für einen Diesel eher ungewöhnliche Antrittsschwäche im unteren Drehzahlbereich ist sonst ein sehr feinfühliger Umgang mit der Kupplung erforderlich, um den Motor beim Anfahren nicht abzuwürgen. Insbesondere das Anfahren mit Hänger an einer Steigung ist kein Vergnügen!

Der Motor braucht tatsächlich alle 7500 km einen Ölwechsel (zumindest die bis Modelljahr 98 gebauten Omega). Mit Filterwechsel kostet das beim FOH deutlich über € 100,--!

Ansonsten treten immer wieder Probleme mit der Motorkühlung auf. In den meisten Fällen sind defekte Thermostate ursächlich. Die Teilepreise sind bei Opel übrigens deutlich höher, als die meist identischen Teile von BMW.

Ansonsten kann man dem Turbodiesel nichts schlechtes nachsagen. Insbesondere im Durchzug ist er keinesfalls schlechter als der Omega mit dem 2,5- / 2,6-Liter Benzinmotor, braucht bei anständiger Fahrweise zwischen 7 und 8 Liter Diesel und ist auch im Anhängerbetrieb kaum über 11 Liter zu bringen.

Meiner Meinung nach ist es der einzige wirklich empfehlenswerte Motor im Omega B.

Gruß Senatorman

Zitat:

Original geschrieben von Senatorman

Meiner Meinung nach ist es der einzige wirklich empfehlenswerte Motor im Omega B.

Sehe ich genauso.

Wenn man den Wagen zum Cruisen und nicht zum Heizen benutzt (möglichst nicht über 3.500 U/min. dreht), hält der Motor 'ne Ewigkeit.

Themenstarteram 21. September 2003 um 10:42

Danke schon mal...

 

Ich brauche das Fahrzeug für, naja, sagen wir mal 80 % Hängerbetrieb. Ist aber keine schwere Anhängerei.

Und da halte ich persönlich ein Schaltgetriebe für sinnvoll, daß er ziehen kann am Berg, mit niedrigen Drehzahlen.

Schnell fahren kann ich da sowieso nicht.

Mich interessiert auch noch, wie sieht´s mit der Klapperei aus mit´m Omega ? Einer sagt, das sind Klapperkisten, einer sagt das Gegenteil....

Hallo!

Also ich heb einen 2,5 Caravan Bj. 97, Schaltgetr., mit Chip (Wetterauer ohne Ladedruckerhöhung) 230.000 km. Motorisch ausser einer durchgerosteten Ölleitung zum Ölkühler keine Probleme. Klappern tut nur das Gaspedal am Stand (sollt ich mal abstellen ;-) ). Reparaturen bisher: Spurgelenk li. 2 x, alle Gummilager der Vorderradaufhängung beidseitig, 1 x Auspuuf Mitteltopf + 1 x Bremsscheiben (bei 220.00 km!) Div. Kleinigkeiten. Du solltest ein bisschen Geschick haben - oder eine günstige Werkstatt. Der feundliche ist in Ersatzteildingen nicht gerade der günstigste.

Aber alles in allem mein bester Opel den ich je hatte.

LG

viper69

Hallo!

Ich habe vor ca. 1Jahr einen 96´er Caravan Voyage 2,5TD mit Automatik zugelegt,( Hatte voher ein Opa gefahren ) 160000 km runter. Bis jetzt Habe ich noch keine größeren Sachen gehabt. Nur einmal ein abgerutschter Kühlerschlauch den man mit ein paar Handgriffen und einer Schlauchschelle wieder festgemacht hat ! Ölwechsel mit Filter kostet bei meinem Schrauber ca 70 €. Die 136 PS finde ich merkt man schon, er kommt zwar schwer in Fahrt aber wenn er einmal rollt dann rollt er !

Immerhin bewegst Du da ja 1,6 Tonnen, aber ein Rennauto ist es nicht, Wenn du Glück hast dann findest Du einen mit den Recaro Sitzen von Werk aus. Die sind echt Super bequem und sehen gut aus. Ich bin 1400 km gefahren nur angehalten zum Tanken und als ich ausstieg fragte ich "sind wir schon da ? " Also als Reiseauto gibt es glaube nichts besseres !!! Hatte vorher einen Vectra da wollte ich nach 100 kilometern wieder nach Hause weil alles schmerzte !!!! Das einzige was bei mir klappert ist irgentwie die Amatur, aber nur im Stand und das auch nicht immer !!! Achja zum Thema Ölverbrauch meiner braucht so alle 4000 km einen Liter !

Themenstarteram 23. September 2003 um 19:42

langsamer Anzug....

 

Bestimmt ist es gar nicht so schlimm mit dem Anzug, oder ?

Momentan fahr ich nen 90PS-Saugdiesel-Me rcedes (W124), da ist der Omega doch bestimmt fixer ????

Etwas besser wird er sicher sein. Unter 2000 Upm tut sich nicht viel, aber danach geht er los. Ich war jetzt im Urlaub vollgepackt bis unters Dach und merkte kaum nen Unterschied zum leeren Kofferraum. Der lief bergauf, bergab einwandfrei. Bei 150 den Tepomat rein und gemütlich gen Süden (sofern kein Stau war). Verbrauch dabei 7,2 Liter. Von Köln bis Österreich ohne nachtanken (weil bei den Ösis der Sprit nur 69 ct kostst).

Also ich bin voll zufrieden. Und wenn man bedenkt, dass der leer ja schon 1,6 t wiegt ist der Motor echt nicht schlecht.

Jetzt habe ich aber Angst bekommen

 

Ich habe meinen 2,5 TD im Juli von Hamburg bis München mit 200 über mehrere Stunden "getreten". Temperatur immer knapp über 100.

(90 oookm )

Bis jetzt merke ich nix, kann da noch was kommen??

Themenstarteram 26. September 2003 um 22:51

Kopfdichtung ?

 

Habe mich heute früh mal mit nem ADAC´ler unterhalten, der sagt, sobald der BMW-Motor Hitze kriegt, ist die Kopfdichtung hinüber....

Re: Kopfdichtung ?

 

Zitat:

Original geschrieben von mikefiwi

Habe mich heute früh mal mit nem ADAC´ler unterhalten, der sagt, sobald der BMW-Motor Hitze kriegt, ist die Kopfdichtung hinüber....

Deswegen gibt's ja 'ne Kühlwasser-Temperaturanzeige im Cockpit. Das Problem mit der Kopfdichtung tritt aber eher auf, wenn der Motor STÄNDIG gnadenlos auf der BAB getreten wird.

Re: Jetzt habe ich aber Angst bekommen

 

Zitat:

Original geschrieben von Hannibal

Ich habe meinen 2,5 TD im Juli von Hamburg bis München mit 200 über mehrere Stunden "getreten". Temperatur immer knapp über 100.

(90 oookm )

Bis jetzt merke ich nix, kann da noch was kommen??

Die Kopfdichtung KÖNNTE eine etwas kürzere Lebensdauer haben (bei kommoder Fahrweise sollte die Kühlwassertemperatur zwischen 80°C und 90°C liegen).

Themenstarteram 27. September 2003 um 17:44

Kopfdichtung

 

Hmm,... kommode Fahrweise.

Und wie sieht das mit Hängerbetrieb aus ???

Im Vergleich zu dem OM602 im Mercedes ist der BMW Diesel von der Zuverlässigkeit her nicht vergleichbar.

Ich würde DRINGEND dazu raten, den Mercedes beizubehalten. Ein Auto in der Gesamtqualität des W124 wurde von keinem Hersteller auch nur ansatzweise erreicht.

Der Omega ist im Kern kein schlechtes Auto, aber monatlich irgendwelche Nadelstiche nerven einfach und der W124 ist hier einfach friedlich und fährt seine 1.3 Mio Kilometer mit dem Reparaturaufwand den der Omega bei 200tkm hat. Kannst jedes Taxiunternehmen fragen: die 124er sind unzerstörbar.

Was den Omega B angeht: sämtliche Triebwerke machen Ärger. Beim 2.0 16V reißen die Krümmer und der Leerlauf ist hartnäckig, beim V6 sind die Riemenwechsel unbezahlbar und die Krümer ebenfalls anfällig, beim 2.5 TD reißen die Köpfe usw. usf.

Der Omega A hatte zumindest 3 excellente gute Motoren: C20NE, C26NE und C30NE. Die 6 Zylinder sogar mit STEUERKETTE.

Der BMW Motor ist allseits unbeliebt in den Werkstätten. Frage mal nach dem Stichwort "Nockenwellenrad mit Dehnschraube". Kaum eine Werkstatt der diese Schraube noch nicht abgerissen ist.

Habe den 2.5TD mal gefahren. Immerhin 2.5 Liter Hubraum und Turbo, da sollte schon was laufen.

1500rpm, Vollgas: NICHTS. Gut, dann halt 2500rpm, Vollgas: wieder NICHTS. Gut, 3500rpm, Vollgas: ein wenig zieht er. Nun, dann 4500rpm, Vollgas: ein wenig zieht er. Bei 5500rpm zieht er wieder so wenig wie bei 2500. Da fährt sich der 2.0 16V besser.

Die Fahrleistungen dürften etwa auf dem Niveau des W124 liegen, allenfalls etwas darüber. In Bezug auf die Zuverlässigkeit und die Unterhaltskosten ist eine Aufgabe des 124ers dagegen auf garkeinen Fall zu empfehlen.

Der W124 ist in jeder Hinsicht das bessere Auto. Stelle beide nebeneinender und öffne die Motorhaube. Der Qualitätsunterschied ist KLAR und DEUTLICH sichtbar. Kleine details wie das beheizte Scheibenwischwasser, aber auch die Motoraufhängung, die Befestigung der Korflügel und die gesamte Mechanik des Antriebs.

Deine Antwort
Ähnliche Themen