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Omega A UNfall mit AHK ?!

Themenstarteram 11. Juli 2006 um 9:35

HI,

hatte gestern einen Auffahrunfall. Mir ist einer mit ca. 20km/h an der Ampel hinten ´drauf gefahren. Dank meiner AHK sind von Aussen keine Schäden erkennbar. Hat jemand Erfahrung mit solchen Situationen, ob sich Schäden verstecken oder hält ne AHK so viel aus / ab ?

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15 Antworten
am 11. Juli 2006 um 9:41

Der Aufprall kann sich auf den Unterbau übertragen haben. Hatte ich bei meinem Toyota, da war von außen nichts zu sehen, aber auf der Hebebühne wurde festgestellt, dass der Unterboden eingerissen war.

Wenn Du keine Schuld hast, gibt es doch keine Probleme. Melde es der Versicherung des Verursachers, such Dir einen Gutachter Deines Vertrauens und erklär ihm, was alles kaputt gegangen ist :D

Gruß

Herbert

Original oder nachträglich angebaute AHK?

Bei den nachträglich angebauten,kann es zu Rissen in den Verschraubungen gekommen sein.Teppich hinten hoch..alles nachschaun...

Themenstarteram 11. Juli 2006 um 10:16

naträgliche AHK...

...dann erst recht zum Gutachter!

 

Gruß

Johannes

am 11. Juli 2006 um 20:45

wo soll denn der unterschied zwischen nachträglicher und originaler sein?

 

p.s.: im normalfall hält eine solche anhängvorrichtung schon viel aus ohne gleich am fahrzeug unterboden schäden zu verursachen.

Mein Vater hatte damals mit seinem Omega auch nen Auffahrunfall, die haben dann eine neue AHK verbaut, weil man nicht sicher war ob diese auch wirklich noch hält, an der Kupplung war aber auch nichts zu sehen.

 

Auf jeden fall eine neue nehmen, wenn die alte feine haarrisse hat, kann das gans böse ins auge gehen;)

 

MFG Sebastian

Zitat:

Original geschrieben von der_Pate

...such Dir einen Gutachter Deines Vertrauens und erklär ihm, was alles kaputt gegangen ist :D

Wenn der Schaden eine gewisse Höhe nicht überschreitet, musst du den Gutachter selber bezahlen!!!!! Also lieber erstmal selber drunterschauen und dann eventuell nur nen Kostenvoranschlag von deinem FOH holen!!

So ein Gutachten kann schnell ein paar hundert Euro kosten!!

Zitat:

musst du den Gutachter selber bezahlen

Wer sagt denn das?

Im Gegenteil, hat man keinen Gutachter und läßt eine Werkstatt einfach machen, kann die Versicherung im Nachhinein anzweifeln, ob das wirklich alles nötig war. Wenn kein Gutachter, dann soll man sich das }schriftlich{ von der Versicherung des Verursachers geben lassen. Meistens verzichten die Versicherung von sich aus auf Gutachter, um Kosten zu vermeiden. Aber man hat das Recht darauf.

Jörg

am 12. Juli 2006 um 15:10

@Jörg,

richtig!

@sl!d3,

Du kannst die Versicherung fragen, ob ihr ein Kostenvoranschlag reicht oder ob die Reparatur gleich ausgeführt werden soll. Im Normalfall bei Reparaturen, die nicht mehr wie € 800,-- brutto kosten (früher 1.000,-- DM).

Bist Du Dir unsicher (egal wie hoch der Schaden ist, auch die Werkstatt sieht nicht immer alles) immer auf einem Gutachter bestehen. Du hast auch die freie Wahl des Gutachters und brauchst Dir keinen von der Versicherung aufschwatzen zu lassen.

Die Versicherungen bieten Dir auch gerne Werkstätten an, mit denen sie zusammen arbeiten. Auch darauf brauchst Du Dich nicht einlassen.

Gruß

Herbert

Bei einem Schaden, sagen wir 200€, wird dir keine Versicherung die Gutachterkosten ersetzen. KEINE!!! Warum soll die Versicherung bei einem Schaden der so gering ist, noch 300€ für ein Gutachten ausgeben?? Das nennt man Unverhältnismäßigkeit. Die Versicherungen erstatten ab ca. 750-900 Euro die Gutachterkosten. Je nach Versicherung. Ein Kostenvoranschlag reicht im Normalfall aus. Und wenn die Versicherung dann noch ein Gutachten verlangt, schicken die ihre eigenen Gutachter bzw. müssen die Kosten tragen. Aber das macht, bei so einem geringen Schaden, eigentlich keine Versicherung. Auch ein Gutachter sieht nicht alles!!! Besonders die Gutachter der gegnerischen Versicherung sehen gerne "weniger".

Wenn du immer auf einen Gutachter bestehst, viel Spass. Das kann ganz schnell teuer werden!

Bei unter 700€ kann lässt sich davon ausgehen das man die Kosten selber tragen muss.

PS: Freundin arbeitet beim Anwalt und der Onkel bei einer Versicherung!!

ich würde auf jeden fall einen gutachter mit zuziehen die autos sind heutzutage so verbaut das man direkt keinen schaden sieht da sollte schon jemand vom fach schauen ich hatte an weinachten auch einen auffahrunfall mit ca. 6 km/h ohne ahk und der gutachter 1100 € schaden festgestellt ich habbe von aussen auch nichts gesehen es war aber alles dabei von delle in der heckklappe bis gestauchte stosstangenträger

Zitat:

sagen wir 200€

Wer ist "wir"? Wer will entscheiden, ob ein Schaden 200, 500 oder sogar 2000 EUR ausmacht?

Ich hatte auch mal einen Bagatellschaden (lt. Unfallaufnehmer der Polizei). Mir hatte jemand die Vorfahrt genommen, die Sache war eindeutig. Kratzer an der Stoßstange weglackieren - fertig.

Der Gutachter (!!) hat dann Kosten von 3000 DM ermittelt. Na ich will mal sehen, was da eine Versicherung sagt, wenn man auf einmal mit einer 10fachen Rechnung kommt.

Der ADAC verweist immer darauf, einen (unabhängigen) Gutachter zu nehmen.

Tip 1: einfach die Ansprüche an eine Werkstatt abtreten und auf den Anruf warten, daß Omi wieder flott ist.

Tip 2: keine Mietwagen von der Versicherung nehmen sondern sich den Ausfall bezahlen lassen. Beim Omi so ab 70,-. Und nen Corsa beim FOH bekommt man für 20,-

Tip 3: wenn die ganze Sache reguliert ist, einen schönen Dank an die Versicherung senden und dabei sagen, daß alles unter Vorbehalt abgeschlossen ist. Man weiß nie, was noch nachkommt.

Letztendlich muß jeder selber wissen, was er tut.

Leider ist es so, daß jeder Unfall bei meinem Omi immer der sofortige Tod bedeuten kann (heißt wohl im Versicherungsdeutsch "wirtschaftlicher Totalschaden").

Jörg

Was der Polizist beim Unfall aufnimmt ist vollkommen uninteressant. Bevor ein Gutachter bestellt wird, erstmal nen Kostenvoranschlag von der Werkstatt holen. Wenn die nur einen Schaden feststellen unter ca. 700€ Euro liegt dann bleibst du auf den Kosten für das Gutachten sitzen. Das ist Fakt! Wenn der Gutachter natürlich einen höheren Schaden feststellt als die Werkstatt ist das wieder was anderes. Der Gutachter macht jedoch, bis auf eventuelle Fotos, dasselbe für sein Gutachten, was die Werkstatt zur Erstellung des Kostenvoranschlages macht!

Was meinst du mit 10facher Rechnung?? Nur weil der Polizist von einem Bagatellschaden ausgeht? Wie hoch schätzt du die Kompetenz eines Polizisten? Ist der etwa zufällig Kfz-Mechaniker? Na, also.

Die Werkstatt hätte bei ihrem KV garantiert dasselbe festgestellt wie der Gutachter.

Der ADAC rät unter Garantie NICHT, in jedem Fall einen Gutachter zu beauftragen.

Ich kann es nur nochmal wiederholen: Zuerst nur ein KV!!!!

Dann im Einzelfall vielleicht noch ein Gutachten.

@michaxy:

Den Schaden hätte die Werkstatt bei Erstellung des KV auch gesehen!

Ihr könnt gerne in jedem Fall einen Gutachter hinzu ziehen, aber wundert euch nicht wenn die Versicherung den nicht bezahlt.

Zitat:

Kompetenz eines Polizisten?

Höher als meine, denn er sieht mehr verunfallte Autos als ich. :)

Egal.

Ich habe immer alles an die Werkstatt abgetreten und mich eigentlich um nichts gekümmert, und das hat auch immer geklappt. Warum soll ich mir noch viel Zeit ans Knie binden, wenn diejenigen, die jeden Tag damit zu tun haben, wissen, wie der Hase läuft.

Jörg

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