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Omega B 2.0 Kupplung....jetzt muss sie glaub ich neu..oder?
Mojn,
vorweg; habe 2010 meinen Omi B 2.0 Bj. 99 (kein Facelift) als ehml. Firmenwagen (viel Kurzstrecke, Werksverkehr) mit 90000km übernommen. Schon damals rutschte gelegentlich leicht hier und da mal die Kupplung, was mich aber nicht sonderlich störte. Anfahren ging quasi mit Kupplung schnallen lassen, die kupplung hat dann aber trotzdem schnell genug gegriffen.....eigentlich optimal für Fahranfänger.... Hatte sie erstmal gegriffen, rutschte sie auch nicht mehr durch, auch nicht in höheren Gängen.
Ok, weiter......also, ich habe damit sogar mein Boot mit Trailer (ca.700kg) locker an den Bootrampen wieder rausgezogen bekommen, stank zwar manchmal ein bisschen nach Kupplung, ging aber
So, nun sind 115000 km auf der Uhr und ich denke jetzt wirds echt Zeit, nun rutscht sie auch mittendrin durch, aber seltsamer Weise auch nur hier und da, meist wenn der omi kalt ist.
Was mich nun ein wenig verwundert ist die tatsache, das dieses Gerutsche nun immerhin 25000km gut ging. Ich kenne das eigentlich nur so, dass eine Kupplung die plötzlich anfängt zu rutschen nach spätestens 2000km fertig ist und gar nicht mehr greift. Und schon gar nicht schwere Hänger ziehen kann.
Daher nun meine Fragen an Euch:
1.Ist dieses Phänomen normal beim Omi und es muss einfach nun eine neue Kupplung rein oder ist da am End was anderes im Eimer, ich dachte da an Irgendwas, was die Kupplungfedern nie richtig freigibt, quasi so, als sei die Kupplung immer noch ein wenig getreten...gibts sowas? Das treten der Kupplung allerdings geht butterweich, auch keine Geräuche vorhanden.
2. Hat von Euch schon mal jemand eine Kupplung aus der Bucht (gibts da für etwa 90Euro) verwendet und wie sind die Erfahrungen damit? Kann ich die getrost nehmen?
3. Wie schaut es mit dem Wechsel aus, irgendwelche krummen Dinge zu erwarten, brauch ich Spezialwerkzeug?
4. Ich denke der Wechsel erfolgt so, Kupplungsleitung trennen, Kardan ab, Hosenrohr am Krümer ab/lösen, Kabel und Schaltgestänge ab, Getriebebock ab und Getriebe absenken, Flanschrauben am Motor ab, Getriebe abziehen, Kupplung erneuern...dann alles umgekehrt zusammen und Entlüften.....
Hab ich was vergessen oder gehts am End sogar einfacher?
Denke ja eigentlich nicht, das ich damit nicht klarkomme, bin trotzdem aber über jeden Hinweis dankbar.....warum qüalen wenns auch einfach geht
Wenn ihr mir Tipps geben könnt sag ich schon mal danke und wünsch euch frohe Ostern
LG Markus
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68 Antworten
So weit richtig, warum soll aber das Hosenrohr ab ?
Bei meinen wartet die gleiche Aufgabe, ich habe allerdings eine originale Kupplung liegen. Als Ergänzung würde ich unbedingt das Pilotlager mit austauschen !
Zitat:
Original geschrieben von Mandel
So weit richtig, warum soll aber das Hosenrohr ab ?
Bei meinen wartet die gleiche Aufgabe, ich habe allerdings eine originale Kupplung liegen. Als Ergänzung würde ich unbedingt das Pilotlager mit austauschen !
Genau das meine ich.....schon zwei Tipps in der ersten Antwort
Also kann das Hosenrohr bleiben, gibt das genug nach?
Pilotlager....gute Idee
Ich war mal bei altersack007, da wurde an einen Omega B die Kupplung gewechselt. Aber Du kannst mich schlagen, ich wüßte jetzt nicht ob wir das Hosenrohr ab hatten ??????
Ich meine das die Auspuffanlage seitlich vorbeigeht, aber das ist schon gut 2-3 Jahre her.
Noch als Tip, die Mitnehmerscheibe kann man sehr gut mit einen Zündkerzenschlüssel zentrieren. Hat ja nicht jeder eine abgesägte Getriebewelle wie Andree. Das erleichtert das ansetzen des Getriebes.
Aber Kerzenschlüssel ist auch nicht Kerzenschlüssel denke ich....oder haben die alle ein Aussenmaß? Ich hab auch nur einen....von Stahlwille.
Kann mir aber auch im Notfall einen Dorn drehen
Sind sonst keine Probleme zu erwarten?
Ich denk ja nur, wenn sich der Motor hinten absenkt muss doch der Auspuff gut nachgeben....oder seh ich das verkehrt?
Vielleicht schreibt ja unser Andree noch was dazu
Ich meine die Kerzenschlüssel mit zwei verschiedenen Größen, wo auch noch ein Schraubendreher mit dran ist. Letztlich geht alles was durch das Mittenloch der Mitnehmerscheibe und gleichzeitig Richtung Pilotlager passt.
Bei deinen ? Ich wüßte nur den Unterschied zwischen Einmassen-und Zweimassenschwungrad. Da muß ich bei meinen auch aufpassen.
Zitat:
Original geschrieben von Mandel
Bei deinen ? Ich wüßte nur den Unterschied zwischen Einmassen-und Zweimassenschwungrad. Da muß ich bei meinen auch aufpassen.
Wie meinst Du das jetzt.....gibts da etwa wieder verschiedene Kupplungen in einem Modell oder wie?
Och nee....dann bestell ich bei meinem Glück garantiert die falsche...
Hab dann den Bock auf der Bühne und auseinander und hab dann die falsche....weiss ich jetzt schon.
Irgend was ist ja immer !
Nochmal zum Hosenrohr, der Halter desselben muß natürlich ab. Der sitzt an den Schrauben zwischen Kupplungsglocke und Motor. Ob das mit den Schwungrad bei deinen Modell so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Bei meinen Y22XE sollen beide Sorten verbaut worden sein. Ich weiß selber noch nicht welches verbaut ist. Kurt hatte hier mal ein Verzeichnis über die Größe der Mitnehmerscheiben und ob Einmassen -oder Zweimassenschwungrad verlinkt. Dieses sollte über die Suchfunktion zu finden sein.
Och Mist....hab eben mal in der Bucht nach Schwungscheiben für die Kiste geschaut.......hab mir gebrauchte angeschaut.
Da gibts scheinbar auch zwei verschiedene fürs selbe Auto, die Eine ist flach, an der anderen sind irgendwelche erhebungen am Rand wo die Kupplung rangeschraubt wird.
HIIILLLFFFEEEE.....wo sind die Profis
Klick mal unten auf ein Blick ins EPC und such dir die richtige Kupplung heraus.
Was ist eigentlich so schwer daran zu einem Teilefutzi zu gehen und sich eine komplette Kupplung zu bestellen die Nummern oder gleich die ganze Kupplung geben zu lassen.
Für den Omega haben sie die fast alle unter dem Ladentisch.
Ihr macht hier ja ein Aufhebens um die Kupplung, als ob es ein ganz seltenes Einzelstück von vor 1900 ist.
Die 2L Modelle haben ohne Klima ein EMS und mit Klima ein ZMS.
Alle anderen haben ein ZMS.
Ja Kurt, vieles was dir bereits ins Blut übergegangen ist, macht anderen Probleme. Nicht jeder schraubt ständig am Omega rum.
Bei meinen habe ich gestern die Kerzen gewechselt und eine böse Überraschung erlebt. Für dich sicher ein Klacks, für mich wieder ein Problem mehr. Da saß beim 4. Zylinder auf einmal eine Art zweites Gewinde auf dem Zündkerzengewinde. Das war beim ersten Zündkerzenwechsel (nach dem Kauf des Omega) noch nicht. Nun habe ich ja schon was von den Reparatursätzen mit Gewinden eine Nummer größer gelesen. Ich vermute das soetwas in der Art schon mal im ZK des 4.Zylinders verbaut war und nun mit rausgekommen ist. Leider ließ sich das "doppelte" Gewinde nicht von der Zündkerze lösen, so das ich beim 4. Zylinder die gereinigte alte Kerze wieder verbauen mußte. Gehalten hat es, war ja heute nach Mecklenburg und zurück. Aber es schreit nach Änderung, nur wie nennt man so ein komisches Gewinde ? Das alte bekomme ich im guten nicht von der Zündkerze und ohne fäßt die neue Zündkerze nicht im ZK. Es sind Zündkerzen von NGK mit dem 16er Zündkerzenschlüssel.
Wonach muß ich also suchen ?????
Ist das so etwas ? Sah jedenfalls so aus.
http://www.ebay.de/.../290365970275?...
Hallo Mandel,
das ganze nennt sich Coileinsatz (Reparaturgewinde). Wird normalerweise bei ausgelutschten Gewinde, mit speziellem Werkzeug eingesetzt/eingedreht. Warum sich dieses nun bei dir gelöst hast, bzw mit heraus gekommen ist - keine Ahnung. Eventuell Motor noch zu warm gewesen beim Zündkerzenwechsel, oder einfach nur festgegammelt!? Beim 2.2er läuft ja öfters mal gern Tropfwasser zum vierten Zylinder ab, die Möglichkeit wäre also gegeben.
@markus....
""Ich denke der Wechsel erfolgt so, Kupplungsleitung trennen""
ja oben unter/ leicht links neben dem BKV, die klammer des verbindungsflansches raus ziehen und leitung trennen. ( vorher aber nen saugfähigen lappen unterlegen )
wer schlau ist, holt vorher mit hilfe einer spritze, soviel bremsflüssigkeit aus dem vorratsbehälter, das der level, unter der zulieferleitung is.....
""Kardan ab""
nur die hardyscheibe am getriebe, von drei schrauben befreien..... kardanw. zusammen schieben und mit nem grösserem schraubenzieher, aus dem flansch drücken.
dann einfach nach rechts, zur beifahrerseite, weg...... und mit einem band, nach aussen ziehend, justieren. damit ist sie weg genug aus dem weg.
""Hosenrohr am Krümer ab/lösen""
kann man so umständlich machen....... muss man aber nich.
wie mandel schon schrieb, muss natürlich die verbindung zum getriebe gelöst werden.
dann gibt es 2 varianten....... einmal zwischen hosenrohr und mitteltopf lösen, ( was aber die beiden schrauben, meist nich mit machen wollen ) oder den rest des auspuffes, bis hinten hin einfach, aus den gummis aushängen und in der mitte einfach mit nem band irgendwo, ca. 10cm. tiefer festbinden.
so hängt das puffdingens tief genug runter, das das flexrohr beim runterdrücken des getriebes, nicht zu sehr unter spanung ist.
""Kabel und Schaltgestänge ab""
gummi unter der schaltverbindung ab.... ( vier klippse ) sprengring auf einer seite raus.... bolzen raus...
platte nur getriebeseitig von den beiden schrauben befreien und blech und co, hoch halten. ( ich steche immer nen grösseren schraubenzieher, als hochhalter, in den dämmschutz rein.
diese hält dann das blech oben, so das es beim ein/ausbau nicht im weg rumlungert.
""Getriebebock ab und Getriebe absenken, Flanschrauben am Motor ab, Getriebe abziehen, Kupplung erneuern...dann alles umgekehrt zusammen und Entlüften.....""
plus schwungrad ab und wie friedhelm schon erwähnte, das pilotlager wechseln...... dann noch die eingangswelle, unten wo der zentralausr. läuft, ein wenig einfetten.
dazu den ZAR. zurück drücken und fett ein wenig gleitfett drunter.
wenn dieses gleiten, durch schmutz o.ä. nicht mehr richtig möglich ist/war..... dann kann sich auch dieser ZAR. schwergängig anstellen und beim trennen der kuppl., eine leicht zeitversetzte wirkung haben... was dann zur folge haben kann, das die scheibe, leicht ruckartig greift.... was dann zu schleifen führen könnte.
@mandel.....
beim letzten mal, das ich das mit dem "mitrausdrehenden" einsatzgewinde hatte.... und aber auch keinen ersatz da hatte...... hab ich das gewinde im motor mit lappen, um längerem, dünnem schraubenzieher gewickelt und bremsenreiniger sauber gemacht....
dann den einsatz aussen mit loketitte ( loctite ) beschmiert und wieder rein gedreht.
hab dann extra bis zum nächsten morgen gewartet, bis der motor total abgekühlt war und das zeugs richtig haften konnte........ dann leicht drehend und nicht ruckartig, die kerze raus gedreht.
dann konnte ich die neue kerze wieder da rein schustern..... obs nu beim nächsten mal wieder passierte, das der einsatz mit raus kam, wäiss nich.... aber ich denke, wenn der motor richtig kalt ist, dann wird der nichtverbrannte rest des loctite, das wohl weiterhin festhalten können.
-a-
@ altersack007 und Omnipfurz
Der Omega stand über Nacht und wurde vor dem rausdrehen der Kerzen nicht gestartet, also kalt. Ich hatte das mit den losen Kerzen und der möglichen Ursache im Vorfeld von Omnipfurz gelesen.
Wenn ich so ein Ersatzgewinde (oben verlinkt) holen würde um die Gewindegänge mit dem dazugehörigen Gewindeschneider nachzuschneiden, wie kann man da verhindern das die Späne in den Brennraum fallen ? Ich konnte hier schon lesen das man den Gewindeschneider gut einfetten soll, damit die Späne haften. Wäre das so richtig, oder trügt mich meine Erinnerung ?
Nochmals zu dem Coileinsatz, reicht es nicht das Gewinde im ZK nachzuschneiden, den Coileinsatz auf die Zündkerze zu drehen, von außen mit Loctide bestreichen und dann einzudrehen ?
@kurtberlin
Zitat:"Die 2L Modelle haben ohne Klima ein EMS und mit Klima ein ZMS. Alle anderen haben ein ZMS." Zitatende.
Ich weiß nicht wo, aber ich meine gelesen zu haben, das die Omega Facelift im Y22XE mit beiden Schwungrädern ausgeliefert wurden. Und das obwohl sie serienmäßig Klimatronik haben.