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Omega B - Cabrio Umbau
Für alle dies noch nicht kennen!
Ich finds sehr schön!!! Möcht ich auch haben!
Muss ja eine heiden Arbeit gewesen sein. Respekt!
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13 Antworten
Eine sehr schöne Arbeit. Wo ich mir Sorgen machen würde ist die Frage, wie es mit der Verwindungssteifigkeit der Karosserie bestellt sein wird. Allein den dünnen Scheibenrahmen wenn ich sehe und mit dem bei meinem Astra Cabrio vergleiche, da liegen schon mal Welten dazwischen.
Gruß, Sepp
Hallöchen,
ich hatte mich für meinen Granada 1 mal für ein Umbau zum Cabriolet interessiert. War etwa 1990. Die Firma Baur Fahrzeug und Karosseriebau in Stuttgart hatte sich darauf spezialisiert. Die allgemeinen Fahrzeuge haben eine selbsttragende Karosse (Cassis und Aufbau eine Einheit und hält in sich). Beim Cabriolet müssen die Längstträger das Gewicht aufnehme (Verwindungssteif). Dementsprechend müssen sie bei einer Limo verstärkt werden. Dieser ganze Zauber war für mich einfach zu teuer und darum nicht akzeptable.
VG Hartmut aus MV
Die Frage ist wohl: wurde der Umbau durch eine Fachfirma durchgeführt, die ihr Handwerk versteht und weiß, was zu machen ist, oder wurde das in Eigenregie gemacht. Wie Eltanus richtig sagt, es genügt nicht nur das Dach wegzuschneiden und ein Leintuch drüberzuspannen. Dementsprechend hoch sind natürlich die Kosten für einen wirklich fachgerechten Umbau. Also ich würde es nicht machen lassen, nicht mal von Profis.
Wenn man ein Cabrio will dann eines, das wirklich in Serie gebaut wurde und von der ganzen Konstruktion schon darauf ausgelegt ist.
Gruß, Sepp
@Sepp_B
Hallöchen
schaue mal im Netz nach "Opel Diplomat Cabriolet! Dort kannst Du Dir die Umbauten der Firma Baur aus Stuttgard ansehen. Sogar 4 Türige Fahrzeuge. Unser Granada war 4Türig darum hatte ich mich für einen Umbau interessiert. Aber leider zu teuer!
VG Hartmut aus MV
Was mich bei den Bildern (auf die Kurt verweist) erstaunt hat war der 2-türige Senator B,
2-türige Omega Bs gibts eigentlich nicht, nur Holden baute sowas und GM USA wollte das zum neuen GTO machen. Schade eigentlich, wenns schon keinen Monza mehr gibt, hätte das Coupe die Lücke füllen können, mit dem Lenker auf der richtigen Seite!
Dieses Omega B Cabrio ist technisch gesehen ein Chrysler Stratus Cabriolet, den die Jungs zum Omega gemacht haben. Sieht man vor allem an den "falschen" Sitzen...Große Karosseriebaukunst ohne Frage... Ging schon vor ner Weile im Netz rum
https://de.wikipedia.org/wiki/Chrysler_Stratus#Cabriolet
Selbe Crew hatte aber auch einen Omega B zum Cabrio umgebaut (https://www.reddit.com/.../), war ähnlich gut gelungen wurde aber meines Wissens nicht fortgeführt - denke das der zu instabil war deswegen auch der Stratus als Basis... es ist einfacher ein bereits als Cabrio gebautes Fahrzeug mit dem richtigen Radstand und äußeren Maßen "umzukarosserieren" als aus einer Limo ein funktionales UND stabiles Cabrio zu bauen. Ich war mal Besitzer vom Hammond und Thiede Ascona C-Cabrio Nr. 37 und hab da gesehen wie aufwändig sowas ist - und die mussten keine B-Säule versetzen etc. da beim Ascona die 2-Türige Limo als Basis genommen wurde
Der im Video gezeigte Umbau fährt laut dem Kennzeichen in der Ukraine rum-
https://www.drive2.ru/r/opel/omega/731122/
Ich habe das Teil aber auch schon vor 6-8 Jahren
gesehen in Bildern ,Naksch zerlegt.
Umbaudinge waren immer schon Einzeldinge
Von wenigen -
http://www.senator-monza.de/?...
Es gab 2004 mal einen angedachten Holden,
auf der V-Plattform(wie der Omega) der
In Deutschland von TRW und Edscha
als Auftragsarbeit von GM gebaut wurde,
als "Einzelstück"mit
einem vollautomatischen Verdeck!
Das Bild von dem habe ich,denke noch irgendwo.
Mfg
Zitat:
@rosi03677 schrieb am 17. Juni 2022 um 16:57:52 Uhr:
Der im Video gezeigte Umbau fährt laut dem Kennzeichen in der Ukraine rum-
https://www.drive2.ru/r/opel/omega/731122/
Ich habe das Teil aber auch schon vor 6-8 Jahren
gesehen in Bildern ,naksch zerlegt.
Umbaudinge waren immer schon Einzeldinge
Von wenigen -
http://www.senator-monza.de/?...
Es gab 2004 mal einen angedachten Holden,
auf der V-Plattform(wie der Omega) der
In Deutschland von TRW und Edscha
als Auftragsarbeit von GM gebaut wurde,
als "Einzelstück"mit
einem vollautomatischen Verdeck!
Das Bild von dem habe ich,denke noch irgendwo.
Mfg
Mit festem Dach schon jetzt von mir, von Wikipedia "geliehen"
Holden Monaro, 3,8 bis 5,7 Liter Hubraum (ähem)
@Makrochip: Der Stratus ist nur gleich groß und ähnlich rund. Das wars
Der Prototyp war ein Holden "Marylin" ,
oft auch "nachträglich" versehen mit dem Logo im Kennzeichen
vom Holden Monaro,
was aber ein Fake ist !
im Holden-Museum steht Er übrigens,
wie auch manch andere Fahrzeuge von dort -
https://www.holdenmuseum.com.au/Our-Cars
mfG
So oder so, im Omega ist mehr Potential, als Opel jemals raus geholt hat
Der runde Flutschi hätte auch als Funny Car getaugt oder so. Egal, der Zug ist abgefahren
Hätte es ein europäisches Remake von Ghostbusters gegeben... au backe, das mag ich mir nicht vorstellen x)
Obwohl, Rosi, dein ehemaliger weißer Riese...
Tja, die Coupes werden jetzt fast völlig von BMW und Benz geliefert, dieses zugegeben nicht hässliche Ding mit Frontantrieb wird nicht mal seine Kosten einspielen, wie heißt der noch gleich?
Nachtrag: Cascada
Creeper ,
Opel hat Entwicklungstechnisch viele Dinge für GM gemacht,
Die dann woanders in anderen Fahrzeugen von GM
weiter verwendet wurden,
Auch nach dem AUS vom Omega.
General Motors hat fast ein Jahrhundert (keine Übertreibung) damit verbracht,
mit einem inkompetenten Management
Opel zu führen.
GM schloss sich bereits 1929 Opel an und übernahm 1931 den vollen Besitz.
Es war eine Zeit der Konsolidierung für die Autoindustrie und
der wackelige unabhängige Opel suchte nach einer großen Muttergesellschaft, die ihm helfen sollte, die Weltwirtschaftskrise zu überleben.
Andere deutsche Unternehmen – Audi, DKW, Horch und Wanderer – fusionierten zur Auto Union und Opel flüchtete unter die Fittiche eines großen und starken GM.
Nur Auszugsweise sonst sprengt es den Rahmen !
1934 stellten die Autos der deutschen Niederlassung von Opel wie alle anderen Kreationen von General Motors,
auf unabhängige Vorderradaufhängung um.
Im folgenden Jahr produzierte Opel als erster deutscher Autohersteller mehr als hunderttausend Autos in einem Jahr.
Im Februar 1936 wurde der Olympia-Wagen auf der Berliner Automobilausstellung präsentiert – das erste Serienauto mit einer Ganzkörper-Monocoque-Karosserie. Sie legte den Grundstein für eine neue Richtung im Design von Kleinwagen. Benannt wurde das Auto nach den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. Dieser Kleinwagen unterschied sich von seinen Vorgängern durch geringes Gewicht, verbunden mit hoher passiver Sicherheit und guter Aerodynamik. Dank der tragenden Karosserie gelang es den Ingenieuren, die Höhe des Autos und vor allem sein Gewicht zu reduzieren. Das Aussehen hat sich stark verändert. Erstmals in der Geschichte des Modells waren die Scheinwerfer in die Karosserie integriert und nicht separat an den Kotflügeln montiert. All dies bestimmte das weitere Erscheinungsbild der Models und ihren unvergesslichen Stil.
Der Markt für preiswerte Autos wurde mit dem Modell P-4 im Stil der 20er Jahre aufgefüllt. Der Motor dieses Autos war zuverlässig und bis ins kleinste Detail durchdacht, was den Einbau in das nächste Modell - Opel Kadett (1936) - ermöglichte. Vor dem Krieg liefen etwa 110.000 Kadett-Wagen vom Band.
In fast neun Jahrzehnten des Zusammenlebens hat sich Opel als konservativer Autohersteller etabliert, der den Standards des europäischen Durchschnittsautos gerecht wird.
Opel war nie eine radikale Marke, aber sie haben normale Mittelklassewagen mit akzeptabler Leistung gebaut.
Opel ist für die meisten ein gewöhnliches Auto ohne viel Schwung.
Aber in Wirklichkeit ist das genau das,
was Amerika brauchte.
Wirft einen Blick auf ihre Bestseller im historischen Rückblick.
In den 50er und 60er Jahren kauften die Amerikaner Chevrolets,
in den 70er Jahren Oldsmobile, in den 80er und 90er Jahren Taurus und Camry ..
Daher ist es logisch anzunehmen, dass GM Opel einfach jedem Amerikaner ins Gesicht werfen musste. Tatsächlich scheiterte er dummerweise an jedem einzelnen Marketingversuch.
Zunächst wurde den Amerikanern Opel als Opel angeboten und über Buick-Händler vertrieben.
In Amerika war Opel ein gewöhnliches ausländisches Auto.
Die ersten Opels, die nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA kamen, waren für amerikanischen Geschmack zu dünn.
Mitte der 1960er Jahre begann Opel jedoch, langlebigere Autos wie den Kadett B zu verkaufen.
Dieses Modell überholte den in die Jahre ingekommenen VW Käfer auf dem deutschen Markt und
belegte damals den zweiten Platz in der Liste der importierten Modelle auf dem US-Markt.
Im Allgemeinen ähnelte der Kadett B dem amerikanischen Auto, nur kleiner und sparsamer. Ein eher angenehmer Stil passte zum durchschnittlichen Amerikaner.
Natürlich hat GM alles aus diesem Modell herausgequetscht, ihm einen Haufen eigener Händler geschenkt und ihm ganz entspannt beim Aufblühen zugesehen, oder?
Auf keinen Fall!
Stattdessen pumpte GM eine Megatonne Dollar in das rücksichtslose Chevrolet-Vega-Projekt.
Dieses Auto kann wahrscheinlich als der größte Misserfolg eines großen Autoherstellers in der Geschichte bezeichnet werden.
Es war ein sehr schlechtes Auto, ein Produkt der Überheblichkeit von GM das dachte,
es könnte die Europäer in ihrem eigenen Feld schlagen und scheiterte.
Und doch könnte damals Opel in Amerika aufblühen,
Wenn man Opel gelassen hätte!
In den 60er und 70er Jahren verkaufte Opel seine schönsten Oberklassewagen in Europa.
Rekord, Kapitan, Admiral, Diplomat waren Autos mit besserem Handling und besserer Ausstattung als Chevrolet, Oldsmobile, Pontiac und sogar Buick und Cadillac.
Opel hatte eine großartige Gelegenheit, an der Spitze der US-Importe zu bleiben,
aber GM war zu stolz sich darum zu kümmern.
So ist Opel in den Buick-Händlern ausgetrocknet und bietet Kompaktwagen mit sehr verwirrende Namensgebung an.
In den 70er Jahren beschloss GM, Opel als Buick Opel zu vermarkten.
Diese Fahrzeuge litten nicht nur unter ihrem blöden Namen.
Schwankungen der Wechselkurse gegenüber der deutschen Marke
machten in Deutschland hergestellte Buick-Opels heftig teuer.
Anstatt die Produktion nach Amerika zu verlagern, begann GM mit dem Verkauf von Isuzu mit dem gleichen Chassis und Design wie Opel,
aber mit der Marke Buick Opel by Isuzu.
Es war der schlimmste Name in der gesamten Autoindustrie.
GM könnte Opel einfach als Opel verkaufen.
Nun, es ist ja offensichtlich!
Honda verkaufte seine Autos auch als Honda und Volkswagen als Volkswagen.
Währungsprobleme haben den Verkauf einer niedlichen Mini-Corvette verdorben, des Opel GT, eines Autos mit den coolsten Klappscheinwerfern, die manuell durch einen riesigen Hebel aktiviert werden.
Opel starb schließlich 1980 in Amerika als eigenständige Marke.
Von diesem Zeitpunkt an war die Beziehung zwischen Opel und GM wirklich etwas verworren.
Die "Tentakel" des Kraken von General Motors begannen sich zu überlappen,
so dass verschiedene Märkte unterschiedliche neue Produkte erhielten,
die teilweise miteinander konkurrierten.
Und dann wurde GM langweilig
und seine Langeweile kann wie folgt zusammengefasst werden:
GM hatte Vauxhall satt und begann,
Opels mit einem neuen Logo in Großbritannien zu verkaufen.
GM hatte Holden satt und begann,
Opels in Australien mit dem neuen Logo zu verkaufen.
GM hatte Cadillac satt und gab ihm als Experiment einen Opel bekannt als Catera.
GM hatte genug von Chevrolet und Oldsmobile und fing an, den Saturn zu verkaufen.
GM hatte genug vom Saturn und fing an
Opels in den USA mit neuen Karosserieteilen zu
Verkaufen.
Trotzdem hat der kurzsichtige GM
Opel im Laufe der Jahre der Mitgestaltung einige interessante Autos geschenkt.
Beispielsweise hat der Opel Omega Anfang der 90er Jahre ein dezentes Upgrade von Lotus erfahren und ist zu einem der schnellsten Autos der Welt geworden. Wir kennen ihn als Opel Lotus Omega oder Lotus Carlton.
Ein weiterer Eingriff von Lotus zeigte sich im Speedster. Das Auto hatte einen tollen Turbomotor! Er passte jedoch nicht in die Hauptlinie und versuchte sein Bestes, um seine Existenz zu rechtfertigen.
Opel Speedster
Der Opel GT (alias Saturn Sky, alias Pontiac Solstice) machte auch keinen Sinn. Opel ist ein ausgewogenes Auto. An dem über die Jahre entstandenen Bild konnte der Doppel-Roadster nichts ändern.
Calibra, Tigra und viele der Rennprogramme von Opel erwiesen sich als genauso lustig, aber vergessen, und die Marke trat sowohl in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft als auch in der Gruppe B der klassischen Rallye auf.
Opel Calibra
Opel Tiger
Opel Calibra DTM
Offensichtlich hatte GM nie einen klaren Plan für Opel.
Vielleicht wäre etwas Vernünftiges passiert wenn Opel nicht gezwungen gewesen wäre, Buick und Isuzu, Vauxhall und Holden, Cadillac und Saturn zu entwickeln.
Vielleicht wäre etwas Vernünftiges passiert,
wenn Opel Fördermittel für eigene Programme erhalten hätte.
Vielleicht wäre etwas Vernünftiges herausgekommen, wenn Opels Aktivitäten sorgfältig geplant worden wären.
Stattdessen bastelten die deutschen Ingenieure von Opel weiter an ihren Entwürfen und
GM nutzte ihre Arbeit um Löcher an allen Fronten und in allen Märkten zu schließen.
Zu sagen,
dass Opel der Scotch von GM ist, wäre eine Untertreibung.
Die deutsche Marke klebte ständig den verzweifelt bröckelnden Ruf von GM zusammen und
hatte nicht genug Zeit, um das zu tun,
was die Kunden von der Marke erwarteten.
Tja, nicht nur Politiker aus USA verstehen nix von Außenpolitik, Manager aus Amiland wollen auch immer, daß man ihren Worten lauscht, als kämen sie aus dem brennenden Busch, dabei ist es ihr brennender Poppes...
Obwohl, das Design war schon gefällig ab und zu, frühe 50er Jahre und dann Ende der 60er der Rekord, wobei der Nachfolger war auch nicht übel, da hätte vielleicht ein V8 reingepasst...
Der neue GT sah Klassen besser aus als der Solstice, aber stimmt schon, GM gehts nicht umsonst so dreckig, es musste so kommen, Opel wird jetzt in Stellantis aufgelöst wie Odo zwischen den Gründern - eine Suppe.
Gleich geh ich rüber zu fb und kuck mir da alte Opels an, ob sie schön sind oder nicht
Hie und da auch n Cabrio dabei, sogar Manta A... Diplo als Cabrio würde mich doch sehr an JFK erinnern...