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Omega B - Kombi - Extreme Spuruntreue nach Wechsel auf Sommerräder

Opel
Themenstarteram 23. März 2023 um 9:47

Jetzt ist es soweit, habe mich mal getraut bei dem sehr spontanen Wetter im Oberbergischen meine Sommerreifen auf den Omega zu ziehen. Jetzt sei vorweg gesagt, dass ich bis jetzt noch zu faul dazu war, die Federteller richtig rum einzusetzen, daher steht der Dämpfer noch zu steil und der Reifen sehr nah am Federbein, habe mir daher erstmal 3mm Spurplatten beidseitig montiert und somit genug Platz. Das Problem wird aber beim nächsten Räderwechsel behoben. Nun zu meinem Problem: Auf den Rädern der Dimenson 225/55 R16 zieht das Auto in jedes Schlagloch und in Spurrinnen was das Zeug hält, teilweise zieht es einen extrem hin und her und man muss das Lenkrad immer mit beiden Händen festhalten, dabei ist aber an sich kein wirkliches Arbeiten im Lenkrad feststellbar. Zu bekannten Problemen neben den falsch eingebauten Federtellen ist bekannt, dass die Reifen auf der Innenseite stärker abgefahren sind, die Spur wurde auf neue Winterreifen (195/65 R15) im Winter eingestellt. Die Lenkung hat etwa 1cm Spiel, liegt laut ATU wohl am Lenkgetriebe, ich glaube denen das einfach mal optimistisch. Auf den Winterreifen keinerlei Probleme, bis auf das Spiel. Was gibt es noch für Möglichkeiten, die man in Betracht ziehen könnte?

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24 Antworten

Umlenkhebel, Lenkstockhebel wie auch immer das bei Euch heißt wird der Übeltäter sein. Da einen neuen rein und die Omi fährt wieder geradeaus, natürlich ist die Omi auf 225er werkseitig mit einer deutlichen Vorliebe für jede Spurrille, sei sie auch noch so minimal, ausgestattet. Aber dein Problem sollte der o.g. Umlenkhebel sein, wird das Lager ausgeschlagen sein.

Alles falsch gemacht! Zu ATU sag ich mal nichts, würde ich mit sowas aber nicht hingehen. Erst die Federbeine richtig zusammenbauen, dann die Querlenker(buchsen) und den Umlenkhebel tauschen und danach auf den breiteren Rädern auf Sturz und Spur an der Hinterachse und zuletzt an der Vorderachse einstellen lassen.

Grüße

Aber dran denken beim Vermessen das Fahrzeug auf der Hinterachse mit ca 50kg belasten.

Das man bei etwaigen Tausch der Querlenker das Fahrzeug im belasteten Zustand festzieht, versteht sich hoffentlich von selbst :-)

Themenstarteram 23. März 2023 um 10:12

Na das klingt doch vielversprechend. Querlenker- sowie Lagerbuchsen scheinen neugekommen zu sein, dass der Federteller vom Vorbesitzer falsch rum montiert wurde musste ich feststellen als ich das erste mal die Sommerreifen aufziehen wollte und nur 2mm Platz rum Federbein hatte. Mit den 195ern hat es natürlich gepasst. Sehr ärgerlich, aber was solls, jetzt mache ich die Tonnenlager auch direkt neu, die haben sich nämlich auch, natürlich nach dem Vermessen, gemeldet. Und zu ATU, naja, für die 400€ Shitbox für den Winter hätte es eigentlich reichen sollen. Nur hat die Karre jetzt über den Winter 12000km ohne Probleme gesammelt, daher wird sie wohl mein Daily bleiben und nochmal über den TÜV gebracht :D Habe im Forum gelesen, dass man für den Umlenkhebel nen Abzieher brauch, stimmt das?

Normaler zweiarmabzieher reicht

Das Lenkradspiel kannst Du an der Steuerung der Servolenkung einstellen. Dazu ist da extra eine Schraube am Lenkgetriebe wenn ich mich recht erinnere. Könnte sein, dass das auch nur beim Diesel geht. Kann mich dran erinnern, dass das bei Tommys Auto beim Treffen in Ilmenau mal gemacht wurde.

Zu ATU geht man nicht ;) schon gar nicht mit nem Omega.

Aus der Buchse bekommst den Umlenkhebel leicht raus. Aus der Spurstange wirds da oft schon schwieriger. Mit nem normalen Abzieher kommst da nicht hinter. Da hilft meist nur Fäustel und gib ihm (Schlagen auf die Öse) bis er kommt. Eispray ist da auch manchmal nützlich.

An diese Schraube geht man nicht ran, schon garnicht als Laie! Man macht da nur irreversiblen Schaden wenn man die Werkseinstellung verfuscht.

Das Spiel am Lenkrad hat in aller Regel mit dem Umlenkhebel zu tun.

Grüße

Naja, ob 1 cm Spiel vom Hebel kommt, wage ich zu bezweifeln.

Aus einem anderen Forum:

Zitat:

bild habe ich im mom leider keines. ist aber eine schraube mit kontermutter.

sitzt da, wo das lenkrad rauskommt und ist aus alu( silbern )

die mutter unten lösen, motor starten und mit hin und her bewegung des lenkrades und dm anziehen der schraube ( immer nur ein wenig ) das spiel einstellen. nachdem das spiel steht, die kontermutter gegenziehen und alles ist gut.

1cm Kreiswinkel am Lenkrad ist fast nichts.

Grüße

P.S. Wer nicht lebensmüde ist geht da nicht ran!

0,5-1 Fingerbreite Spiel am Lenkrad ist uninteressant,bei den ganzen Übertragungsmimik der Lenkungsanlage!

MfG

Bevor man den Umlenkhebel tauscht, erstmal schauen, ob der überhaupt vertikales Spiel hat.

Die Rangehensweise ist aber verkehrt.

Als allererstes müssen die Federbeine richtig stehen.

Wenn die Reifen innen abgefahren sind, heißt das, dass die Spur nicht stimmt.

Eine fehlerhafte Spur macht sich auch in Unfahrbarkeit bemerkbar.

 

Die Spur vorne kann man erstmal auch selbst einstellen. Sturz geht auch. Da ist die VA nicht so zickig. Spur mit Hilfe von leisten auf 0° einstellen. Sollte erstmal gehen und bei den 225ern ausreichen.

Ich weiß, dass ATU ein rotes Tuch zu sein scheint, aber bisher haben die das auch beim Omega hinbekommen. Man muss natürlich dabei bleiben...

Jetzt ist's aber so, dass ich in meiner Stammwerke das Einstellen selbst machen kann.

 

VG

Moin

Gedanke-

ich bekomme irgendwo ein Problem am Fahrwerk,

sei es durch ein Schlagloch oder ähnliches.

nun merke ich es nicht sofort,

weil Ich Spalttabletten auf dem Fahrzeug habe und

diese Spalttabletten haben Rollmäßig durch ihre Aufstandsfläche

weniger "Auflage" auf der Strasse.

nun wechsel ich auf "Breitschlappen" und die haben jetzt

eine größere "Auflage" auf der Strasse.

damit wird natürlich ein anderer Hebel auf die Fahwerksteile einwirken

und damit verbunden wird das Fahrzeug jeder Rille nachlaufen!

Jetzt errinert man sich evtl etws zurück an einen evtl Einschalg irgendwo,

im letzten halben Jahr !

selbst ausgelutschte Elefantenfüße können das bewirken,

da die HA die Spurgebende Achse ist!

 

mfG

Fahrwerk

Moinsen zusammen,

diese Spurrillenempfindlichkeit beim Wechsel von 195er auf 225er war auch bei meinem immer festzustellen.

Dürfte auch von den Reifen abhängen. Habe aktuell die Nokian Wetproof drauf, wirklich sehr gut bei Nässe, ABER ab ca. 3,5 mm Restprofil fast unfahrbar!

Die wenigsten Werkstätten wissen heute noch, wie beim Ommi die Spur korrekt eingestlellt wird, sprich unter Belastung.

Grüße

Themenstarteram 26. März 2023 um 16:57

Hey zusammen, das Tonnenlager auf der Hinterachse ist wohl ausgeschlagen, die Vermutung kam mal in einem anderen Thread von mir auf, dann werde ich direkt mal da nachschauen? Die Sommerräder sind beim Omega beigelegt worden, und daher vor der Achsvermessung schief abgelaufen. Jetzt sind die quasi auf richtiger Spureinstellung montiert (Möglicherweise fährt es sich auch daher kacke, weil eben schiefe Reifen auf richtigem Sturz laufen?) Die Winterreifen, die zum Spur vermessen neu gekommen sind, fahren sich über die aktuell 12000km seit vermessen recht gleichmäßig ab. Dazu muss gesagt sein dass die Reifen die ich aktuell vorne montiert habe wohl vorher auf der Hinterachse waren, da diese weniger Profil haben, hab die besseren hinten aufgezogen. Danke euch, so habe ich ja schonmal einige Anhaltspunkte! Wenn die Hinterachse wohl spurgebend ist, sollte ich mir diese zuerst ansehen?

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