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Omega B - V6 - Umbau auf GTO Bremssättel, brauche ich einen größereren Hauptbremszylinder?
Ich habe einen Omega FL V6, jetzt habe ich auf GTO-Bremssattel umgebaut. Bei der ersten Probefahrt hab ich festgestellt, dass das Pedal ziemlich lang ist, nachentlüften brachte nichts. Denke, das der HBZ zu klein ist. Gibt es das eine gute PnP-Lösung?
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43 Antworten
Hat bei mir komischer Weise auch ne ganze weile gedauert, aber mittlerweile passt es
Bin damals am Kadett Turbo mit 1.4er HBZ und Senator BKV ne brembo 4-Kolben Bremse aus dem 911 996 4S gefahren in 318x28 mm und hatte keinerlei Probleme. Am Calibra Turbo hatte ich ne AP-Racing 4-Kolben Bremsanlage mit Serien-HBZ und Senator BKV und auch dort bremste er einwandfrei. Kann mir nicht vorstellen wie ein anderer Sattel da groß was an der Bremserei ändern sollte. Der Omega B V8 hatte ja auch ne größere Bremse mit anderen Sätteln und dort kam auch der normale Omega B HBZ und BKV zum Einsatz.
Denke eher da ist doch noch irgendwo Luft drin. Hast du es per Pedal oder per Entlüftungsgerät gemacht? Welche Scheiben hast du verbaut, die 334 x 32? Welche Beläge? Häufig sind es auch die neuen Beläge und Scheiben die sich erst einlaufen/schleifen müssen, dann wird das Bremsgefühl wieder wie früher.
Moin
es kommt darauf an,wieviel Kolben und
welchen DIA die Bremssättel vom GTO haben ???
der Omega hat ja normal ,
einen Kolben DIA 57 mm auf der VA den ein HBZ DIA 25,4 mm betätigt !
HA wäre ja DIA 40 oder 42 mm und auch am HBZ DIA 25,4 mm.
hier geht es ja nur Physikalisch um das Verdrängen von Flüssigkeiten im HBZ !!
da wird der HBZ schon vom DIA Original sehr unzureichend sein !
damit muß ich ja Physikalisch gesehen einen größeren Weg am Pedal zurücklegen ,
um überhaupt eine merkbare Bremswirkung zu haben !
das ist aber eine Sache die man vorher mit einberechnen muß ,
wegen einer evtl Gefahrenbremsung .
mfg
Ich glaube der GTO hat 2x35er Kolben und hinten sind Serie 42er. Der V8 hatte auch größere Scheiben, ich fahre die serienmäßigen 296er.
Entlüftet hab ich nur mit pumpen. Kenne mich mit den Opelvorschriften nicht so aus, mache es immer so und es passt auch. Bei VW macht man es mit dem VAG-Tester, da gibt es ein Programm, was man abarbeitet.
Ähm, gleiche Scheibengröße? Was sollen die Sättel dann bringen? Schöne Optik?
Mehr Bremsleistung = größere Scheiben + größere Beläge = mehr Reibung = mehr Verzögerung.
Und bessere Standfestigkeit bekommt man nur über größere (und vor allem dickere) Scheiben.
Ich würde es mal per Maschine entlüften, ggf. (wenn du hast) währenddessen auch mal über OP-COM den ABS-Block ansteuern und ne Weile laufen lassen, die Bremsflüssigkeit dort kommt sonst nie wirklich raus. Ruhig 200-300 ml Bremsflüssigkeit durchlaufen lassen pro Rad.
Bei mir kam damals auch schon klare Flüssigkeit raus und 20 Sek. später doch noch ein paar Blasen.. habs deshalb einfach an jedem Rad länger laufen lassen und quasi immer kamen, als die Flüssigkeit schon klar / neu raus kam, noch ein paar Bläschen für einige Zeit.
Bei gleichem Scheibendurchmesser und identischem HBZ !!!
die Kolben im Bremssattel bezeichnen wir mal als Nehmerkolben .
die Nehmerkolben pressen den Bremsbelag an die Bremsscheibe.
der Kolben im HBZ wird als Geberkolben bezeichnet.
das Verhältnis der Kolbenflächen von Geberkolben und Nehmerkolben
legt das Übersetzungsverhältnis der Bremskraft
in einem hydraulischen System fest !
wie stark oder wie gut eine Bremse bremst hängt vom Übersetzungsverhältnis der Bremse ab.
die Gesamtübersetzung setzt sich aus einem mechanischen Anteil
( Pedalweg,Pedalgestänge) und einem hydraulischen Anteil zusammen
der Abhängig ist vom Verhältnis der Kolbenflächen von Geberkolben und Nehmerkolben.
Je höher das Übersetzungsverhältnis,
desto höher ist die Bremskraft bei anliegender Fußkraft .
Allerdings kann die Übersetzung nicht beliebig vergrößert werden bei gleichem Bremsscheibendurchmesser
weil damit auch der Hebelweg am Pedal zunimmt und der Druckpunkt der Bremse weicher wird.
da hilft nur eine Vergrößerung der Bremscheibe bzw des HBZ um das Übersetzungsverhältniß
zu ändern !
mfg
Die Bremsscheibe hat mit dem Pedalweg überhaupt nichts zu tun, nur die Kolbendurchmesser.
Zum Bremsen ist auch noch die Größe der Reibfläche wichtig und die sollte mir Corvette C6 Belägen auch ausreichend sein. Wie gesagt, es bremst ja, nur das Pedal ist etwas lang.
Hallo,
habe die gleichen Bremssättel vorne inklusive der Corvette Bremsbeläge und hinten auch die 42er Bremssättel inklusive Stahlflex Bremsschläuchen. Ich habe kein Problem mit der Bremse der Pedalweg ist der selbe wie vorher. Da solltest Du eventuell nochmal entlüften denke mal das es daran liegt das noch Luft in der Anlage ist.
Mfg
- s -
wenn sich das Pedal bei mehrmaligen Betätigen ohne Motorlauf aufpumpen läßt.
ergo der Pedalweg kürzer wird ist Luft in der Anlage !
bleibt der Pedalweg identisch ,so wird der HBZ einen Weg haben oder evtl
das Gestänge bzw der Bremskraftverstärker .
Entlüften beim Omega ist ja nun Poppeleinfach,das mache ich normal alleine,
mit 4 Plasteflaschen und 4 PVC-Schläuchen !
da brauch man kein ABS ansteuern .
Allgemein -
die beste Methode beim Omega ist immer noch ,
einer Pumpt am Pedal und einer dreht die Entlüfternippel auf und zu .
einer oder besser vier Stückchen durchsichtigen PVC-Schlauch (ca 5 mm innen DIA )
aus der Fischabteilung des Tierbedarfs und ein oder vier Behältnisse.
mit einem Schlauch+Behältnis kann ich die neueu Bremflüssigkeit zu einem Einzelrad
durchdrücken und mit vier Schläuchen+Behältnissen drücke ich beim langsamen Pumpen
die frische Bremsflüssigkeit zu allen vier Räder durch .
danach muß ich natürlich jedes Rad nochmal einzeln Entlüften .
an der Farbe der Bremsflüssigkeit im PVC-Schlauch sehe ich,
wann die frische Bremsflüssigkeit am jeweiligen Rad ankommt !
in den Behältnissen muß unten der Schlauch in Bremsflüssigkeit stehen,
damit die Anlage keine Luft ziehen kann ,Physik !
wichtig ist immer,das der Vorratsbehälter voll ist und bleibt !!!
es darf keine Luft von Hauptbremszylinderseite her ins System reinkommen !
Wie erreiche ich dieses ?
ich setze die Nachfüllflasche (max 0,3 Liter !!! ) mit ihrer Öffnung verdreht schnell
in die Öffnung des Vorratsbehälters ein .
damit nutze ich die Physik aus,sinkt der Flüssigkeitsstand im Behälter so läuft Automatisch
die Flüssigkeit aus der Flasche in den Vorratsbehälter rein.
keine Angst ,die Bremsflüssigkeit läuft nicht über den Behälterrand über ,
da der Flüssigkeitsspiegel am `Einguß`der Nachfüllflasche stehen bleibt ,Physik!
zwischendurch aber trotzdem nach dem Vorratsbehäter sehen !!!
zum Schluß nur darauf achten ,die Nachfüllflasche mit dem Entlüften aufzubrauchen ,damit
die Bremsflüssigkeit nicht verschüttet wird ,deswegen die Nachfüllflasche nicht zu groß Wählen !
auch darauf Achten den Flüssigkeitsspiegel im Vorratsbehälter immer
an die Belagstärke der Bremsbeläge anzupassen !
mfg
@Sonnenschein28, ich habe auch die Befürchtung, dass die billigen Ami-Bremsschläuche sich vielleicht auch etwas weiter dehnen, war auch schon auf die Idee gekommen, auf Stahlflex umzubauen. Das Problem jedoch ist da der TÜV, wollte die Bremse eigentlich nicht eintragen, zu den Schläuchen bekommt man keine ABE und es sieht jeder TÜVer.
@rosi0376, ich kenne die klassische Methode, fahre von meinen 5 Opels nur noch einen mit Serienbremse, die anderen haben alle andere Sattel verbaut. Für den Calibra liegt sie aber auch schon da. Der bekommt i500+Omega V6 Komponenten
Die Stahlflex gibt es auch mit ABE.
Nach Abprache sogar in allen möglichen Farben, Längen, Ausführungen und Anschlüssen.
Eigentlich immer ein Muß, auch grade bei den Sätteln.
Hallo Andy,
die Bremsleitungen habe ich von Fabian Spiegler anfertigen lassen. Habe eine ABE dazu erhalten und konnte Sie damit eintragen lassen.
Gruß
- s -
Zitat:
@sonnenschein28 schrieb am 6. April 2017 um 21:23:21 Uhr:
Hallo Andy,
die Bremsleitungen habe ich von Fabian Spiegler anfertigen lassen. Habe eine ABE dazu erhalten und konnte Sie damit eintragen lassen.
Gruß
- s -
Der gute Mann hat meine auch gemacht
Hatte jetzt mal gesucht, bei probrake gibt es einen Konfigurator. Die kommen alle irgendwie aus der selben Ecke, probrake scheint auch zu Fischer zu gehören, nur etwas günstiger.