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Omega B - X20XEV dreht beim Schalten die Drehzahl hoch

Opel Omega B
Themenstarteram 24. März 2017 um 16:09

Hallo, ich habe leider nichts passendes gefunden, daher öffne ich hier ein neues Thema.

Also, seit vorgestern habe ich das Problem, neben meinem NWS, dass sich beim Schalten die Drehzahl

um ca 500 Umdrehungen erhöht.

Schalte ich bei 2000 , dreht er auf 2500 hoch, hält das etwas 5 Sek, und fällt dann ab auf normal.

Schalte ich bei 3000 dreht er auf 3500 ..usw.

Nur wenn ich vorher im Schub auf die Abschaltung warte, dreht er nicht hoch, sondern fällt beim Auskuppeln auf normle Drehzahl ab.

Ich habe schon die Drosselklappe mit Drosselklappenreiniger gesäubert, die Hohlschaube ist frei, die Schläuche sind sauber, die Dichtungen neu.

Was mir auch aufgefallen ist, er dreht wenn er lange gestanden hat, mehr als 6 Stunden, beim Anlassen auf 2000 Umdrehungen und hält das auch bis ich ca. 1000 Meter gefahren bin. Ich muss ständig dagegen bremsen in unserer 30er Zone..

Hoffe Ihr könnt mir auch hier helfen?

VG

Stefan

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9 Antworten

Der Gaszug könnte etwas schwergängig geworden sein.

Grüße

Themenstarteram 25. März 2017 um 7:49

Guten Morgen Paul,

danke für den Tipp.

Ich habe die Mechanik für den Gaszug gereinigt und das gute Ballistol aufgesprüht. Jetzt läuft er wieder wie er soll.

Danke

VG

Stefan

Glückwunsch und danke für die Rückmeldung. :)

Grüße

Es wird nicht lange gut gehen, entweder ist er innen schon zerstört (oft Teflonschicht der Seele gebrochen), oder wurde mal geknickt und zerstört sich nun in kurzer Zeit gänzlich. Auf jeden Fall schon mal einen anderen, intakten, zu deinem FZ passenden Gaszug besorgen.

Geht schon mal zwei drei Monate, vielleicht sogar länger gut, aber Öl im Gaszug beschleunigt meist den Zersetzungsprozess der Teflonhülle der Seele. Irgendwann klemmt er oft jedenfalls plötzlich, wirklich richtig. Dann möchte ich nicht in deiner Haut stecken.

Themenstarteram 25. März 2017 um 9:10

Hallo Kurt,

danke für die Info.

Langsam wird der Wagen zum Fass ohne Boden.

Vorhin wollte er nicht laufen, sprang ohne Probleme an, lief 2 Sek. ohne MKL und ging aus bis die MKL anging. 6 x gestartet sprang sofort wieder an und ging aus. Beim 7. blieb er an und lief wieder allerdings immer noch mit der MKL. Da i ch ja noch die NWS Problme habe, vermute ich mal , dass es mit daran liegen kann?

Ein schönes WE

VG

Stefan

Ja, wenn mal nicht wirklich durchblickt und viele kleine Baustellen hat, wird es oft ziemlich nervig.

Wenn man da nicht gleich alles konsequent und komplett erledigt, Provisorien, oder mehrere Dinge gleichzeitig aber nicht richtig macht, erreicht man leider oft das Gegenteil dessen was man sich wünscht.

Ich neige eher dazu, bei den geringsten Problemen, den Bereich dann besser komplett und allumfassend zu ersetzen.

Wenn man ein FZ mit 150.000km oder mehr bekommt, ist doch eigentlich davon auszugehen, daß viele Sensoren, Dichtungen und mechanischen Teile verschlissen, oder wirklich schon an der Verschleißgrenze angelangt sind.

Daher werde ich immer lieber mehr machen, als eigentlich nötig ist.

Ich möchte ja ein zuverlässige Fahrzeug haben, das mir lange treu bleibt.

Wer hier nur explizit das macht, was offensichtlich defekt ist, wird mit schöner Regelmäßigkeit oft alle Nase lang wieder von einem Defekt oder Ausfall (völlig unerwartet) überrascht werden.

Wenn hier ein guter Teil des Kaufpreises nochmal zur Rundum-Instandsetzung einsetzt wird, wird man in Folge auch meist einen sehr zuverlässigen Wagen haben.

Sicher, alles kann man nicht machen und es gibt ja auch Vorschäden am Motor, Getriebe, Diff, Fahrgestell, Elektrik, Karosserie, die man nicht sieht und die einem trotzdem einen Strich durch die Rechnung machen, aber das ist ein nicht vermeidbares Risiko.

Offensichtliche Verschleißteile hingegen, die kann man ja im Vorfeld gegen neue Markenteile tauschen, die dann wieder viele Jahre zuverlässig ihren Dienst tun.

Der Wert der Fahrzeuge wird oft sehr allgemein beurteilt, das ist in unseren Köpfen.

Ich hingegen sehe keinen (wirklichen) Unterschied, zwischen einem nagelneuem Wagen und einem 15 oder 20 Jahre altem Fahrzeug, daß nach bestem Wissen und Gewissen mit neuen Markenteilen auf dem bestmöglichen Zustand gehalten wird.

Wenn man es vom finanziellen Standpunkt betrachtet, daß ein neuer Wagen zwischen 20- und 60.000€ kostet, nach einem Jahr oft nicht mal mehr die Hälfte wert ist, obwohl man oft für Wartung und Kundendienst noch mal gute 1000€ nach investiert hat, und dann im Gegensatz dazu, ein Gebrauchter, wenn man zum Beginn alles macht, was Menschenmöglich ist, der dann letztlich im Endeffekt oft nicht mal 5000€ kostet, sieht man doch den realen Unterschied, wie ich meine, sehr offensichtlich.

Themenstarteram 25. März 2017 um 10:23

@ Kurt,

da stimme ich dir voll und ganz zu.

Was mich nur etwas nervt, ist die Tatsache, dass ich mich hier "schlau" gemacht und die teuren Sensoren gekauft habe, die aber allesamt nicht liefen.

Ich vermute, dass der Vorbesitzer einiges an Murks gemacht und die Lust verloren hat und ich nun die ganzen Baustellen habe und nach und nach die Probleme bekomme.

Ärgerlich ist das rausgeworfene Geld für die Teile, die nicht passen, bisher konnte ich die Teile bestellen und sie funktionierten für den entsprechenden Wagen, dass der Omega so eine Diva ist.. nun gut, wenn ich mit ihm fertig bin, wird er bestimmt noch einige Jahre seinen Dienst bei mir verrichten.

Öle mit Filter, Bremsen, Luftfilter, Kerzen, Filter etc sind Teile, die ich immer gleich in den ersten Tagen wechsel. Ölwannendichtung und ZKD hab ich bereits gewechselt, da marode. Ich fand die "alten" Autos eh besser als die heutigen. Sie haben noch Character!! Je mehr Elektronik, desto mehr geht auch kaputt. Mein nächstes Auto wird wohl wieder eines aus den 70-80er, das kann ich noch selbst ohne Hilfe reparieren. Leider habe ich es in den letzten 30 Jahren versäumt mich auf dem Stand der Technik zu halten und wollte mal wieder meine Lust am Schrauben aufleben lassen.

Auf jeden Fall wir es nicht langweilig mit meinem Omi.

Ein schönes WE

LG Stefan

Ja, das ist eben ein Nachteil der damals "neuen Technik", die aber nicht nur den Usern, sondern selbst uns und auch den FOH's immer wieder Bauchschmerzen machen. Das ist aber bei anderen Europäischen Herstellern oft noch schlimmer.

Da werden neue Modelle in immer kürzerer Zeit entwickelt, dann, zu wenig getestet, dem Kunden, als Beta-Tester missbraucht, verkauft.

Diese Bananen (Produkt reift beim Kunden) werden dann, vollmundig beworben, als das non-plus-Ultra verkauft, bei schlechter Wahl der verwendeten Teile, immer wieder nachgebessert und verändert, bist nachher keine Sau mehr durchblickt, bei welchem Modell von wann bis wann, welche Bauteile in Verbindung mit welchen Steuergeräten verbaut wurden.

Einhergehend, mit der dadurch extrem umfangreichen Lagerhaltung und Logistik von Ersatzteilen, ergibt sich dann das immer wieder auftauchende Problem, daß man falsche Teile hat, so sie, auch aus diesem Grund, überhaupt noch lieferbar sind. Dann kommt es zu solchen Situationen, daß man nur noch irgendwelche "Universal-Teile" bekommt, deren Eigenschaften eben oft nur annähernd, aber selten eben genau gleich sind und man zu dem auch noch Basteln muß um sie überhaut verwenden zu können.

Da kommt dann ja auch die Zubehör Industrie leider nicht mehr mit.

Immer wieder neue Sensoren, Sonden und Stellglieder, für jeden Motor und jedes Baujahr noch mal wieder anders.

Das ist hanebüchen, und die Kunden machen diesen Irrsinn mit !

Da sind die Japaner, wenigstens Global betrachtet, ein wenig weitsichtiger, da gibt es ein Haufen Teile die Marken-übergreifend zu vielen Fahrzeugen und Motorisierungen passen und oft wird da auch schon mal über 10 Jahre das gleiche Teil bei ebenso vielen Motoren verwendet. Mal ganz davon abgesehen, daß da die Teile meist wirklich ein Motor-Leben lang halten und nicht wie bei den Europäern alle Nase lang ausgetauscht werden müssen.

Hier möchten die Europäischen Hersteller damit wohl am liebsten erreichen, daß die Kunden die FZ- nach 5-10 Jahren verschrotten und sich dann wieder ein neues kaufen.

Wir, die fast ausschließlich gebrauchte Fahrzeuge kaufen, sind, so denke ich, nicht wirklich auf dem Schirm der Hersteller.

Themenstarteram 25. März 2017 um 11:29

Daumen hoch!!

Da hast du völlig recht.

Ich möchte gerne mal einen Entwickler sehen, der durch eine Klappe im Kotflügel eine Blinkerbirne vorne im Schweinwerfer wechselt und sich 3 mal die Arme dabei brechen muss.

Am Schreibtisch sieht das alles toll aus und in der realität wird der Verbraucher zum Betatester.

In der Unterhaltungselektronik sieht es genauso aus, da werden BAuteile verbaut, deren ableben schon vorprogrammiert ist. Hauptsache sie überstehen die Garantiezeit.

Ebenso beim Autohersteller. Ich hatte meine ZKD ja gewechselt und die Lager der NW wollte ich mit neunen Schrauben versehen. Laut Opelteilekatalog gibt es diese Schrauben nicht mehr neu. Ich habe alle FOH in der 30KM Zone abtelefoniert. Ein eifriger Auszubildender hat sich dann der Sache angenommen und man hat rausgefunden, dass die Schrauben ersatzlos gestrichen wurden.

Da er aber nicht aufgegeben hat, sind wir auf die Schrauben vom Astra G gestossen, die die gleichen Werte Zugferstigkeit etc, haben. Hätte da Opel nicht drauf hinweisen können? Schrauben werden ersetzt durch... ?

Die haben lange zuviel Geld an den dummen Käufern verdient... irgendann wird sich das rächen... auf dem Besten Weg sind sie ja schon sich selbst aus gier zu vernichten.

Gruß

Stefan

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