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Omega B - Y/Z22XE - Zylinderkopfdichtung wechseln?
Hallo in die Runde,
als alter Opelfahrer habe ich jetzt die Möglichkeit einen Omega 2.2 Benziner Bj 02 zu bekommen an dem aber die Kopfdichtung durchgeblasen sein soll. Meine Frage, kann man mit etwas handwerklichem Geschick die Dichtung selber wechseln, worauf muss/sollte man achten, bzw sonstiges. Habe hier im Forum schon gesucht aber nichts zu dem 2.2er Benziner gefunden.
Danke schon mal Vorab für eure Hilfe, würde die Aktion gerne angehen.
Gruß vom Opelfahrer
Beste Antwort im Thema
die Anleitung ist fast gut,aber es fehlen da Sachen !
selbst gestandene Unternehmen vergessen da Kleinigkeiten !
Zylinderkopf: Ausbau/Einbau
Vor dem Abkoppeln des Batteriekabels den Radiocode der Audioanlage überprüfen
Ausbau
vor dem Abklemmen der Batterie 2 Minuten warten
Batterie abklemmen
Luftfilter-Einlassschlauch ausbauen
Luftfilter ausbauen
Lufteinlassschlauch ausbauen
Kurbelgehäuse-Entlüftungsschlauch am Ventildeckel abkoppeln
Unterdruckschlauch vom Drosselklappengehäuse abkoppeln
Kraftstoffvorlauf - und Rücklaufleitungen trennen
Kabel am Drosselklappengehäuse abkoppeln
Zündkerzenabdeckung entfernen
Nockenwellensensor abkoppeln
Anschlüsse der Zündung/Kraftstoffanlage abkoppeln
Bremsservo-Unterdruckschlauch vom Ansaugkrümmer abkoppeln
Abgasrückführungs-Unterdruckschlauch bzw Kabelanschluß abkoppeln
Vorheizungsschläuche vom Drosselklappengehäuse trennen
Kühlmitteltemperatursensor abkoppeln
Keilrippenriemen ausbauen
Kabelbaum vor der Steuerriemenabdeckung abklemmen
Kurbelwellenriemenscheibe ausbauen
Vordere Steuer/Zahnriemenabdeckung entfernen
-------------------------------------------------------
Kurbelwelle auf 60° vor OT drehen !!!!!!!!!!!!!
-------------------------------------------------------
Steuer/Zahnriemen ausbauen
Ventildeckel ausbauen
-------------------------------------------------------
Nockenwellenräder ausbauen !!!!!!!!!!!!!!
-------------------------------------------------------
Nockenwellenlagerdeckel entfernen
Nockenwellen ausbauen
Unteren Kühlerschlauch am Thermostatgehäuse abkoppeln
Kühlmittelschläuche abkoppeln
Abgasrückführungs-Ventil abkoppeln
Getriebekabelbaum trennen
Lambdasonde abkoppeln
Vorderes Auspuffrohr vom Krümmer trennen
Schrauben der hinteren Steuerriemenabdeckung lockern
Verbleibende Verdrahtung und Schläuche vom Zylinderkopf abkoppeln
Zylinderkopfschrauben lösen
Zylinderkopf ausbauen
Einbau
Zylinderkopfdichtung anbringen
Zylinderkopf einbauen
Zylinderkopfschrauben anziehen
Nockenwellen einbauen
Die weiteren Einbauschritte ergeben sich durch Umkehr der Ausbauschritte
mfg
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46 Antworten
die Anleitung ist fast gut,aber es fehlen da Sachen !
selbst gestandene Unternehmen vergessen da Kleinigkeiten !
Zylinderkopf: Ausbau/Einbau
Vor dem Abkoppeln des Batteriekabels den Radiocode der Audioanlage überprüfen
Ausbau
vor dem Abklemmen der Batterie 2 Minuten warten
Batterie abklemmen
Luftfilter-Einlassschlauch ausbauen
Luftfilter ausbauen
Lufteinlassschlauch ausbauen
Kurbelgehäuse-Entlüftungsschlauch am Ventildeckel abkoppeln
Unterdruckschlauch vom Drosselklappengehäuse abkoppeln
Kraftstoffvorlauf - und Rücklaufleitungen trennen
Kabel am Drosselklappengehäuse abkoppeln
Zündkerzenabdeckung entfernen
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Abgasrückführungs-Unterdruckschlauch bzw Kabelanschluß abkoppeln
Vorheizungsschläuche vom Drosselklappengehäuse trennen
Kühlmitteltemperatursensor abkoppeln
Keilrippenriemen ausbauen
Kabelbaum vor der Steuerriemenabdeckung abklemmen
Kurbelwellenriemenscheibe ausbauen
Vordere Steuer/Zahnriemenabdeckung entfernen
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Kurbelwelle auf 60° vor OT drehen !!!!!!!!!!!!!
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Steuer/Zahnriemen ausbauen
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Nockenwellenräder ausbauen !!!!!!!!!!!!!!
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Nockenwellen ausbauen
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Kühlmittelschläuche abkoppeln
Abgasrückführungs-Ventil abkoppeln
Getriebekabelbaum trennen
Lambdasonde abkoppeln
Vorderes Auspuffrohr vom Krümmer trennen
Schrauben der hinteren Steuerriemenabdeckung lockern
Verbleibende Verdrahtung und Schläuche vom Zylinderkopf abkoppeln
Zylinderkopfschrauben lösen
Zylinderkopf ausbauen
Einbau
Zylinderkopfdichtung anbringen
Zylinderkopf einbauen
Zylinderkopfschrauben anziehen
Nockenwellen einbauen
Die weiteren Einbauschritte ergeben sich durch Umkehr der Ausbauschritte
mfg
Zitat:
@asterix1962 schrieb am 25. März 2015 um 20:33:57 Uhr:
@asterix1962,
ein wohl und gut gemeinter Tipp von mir. Unterlasse in Zukunft das Kopieren vom TIS2000. Das ist Eigentum der A. Opel AG. Da kannst Du und MT Schwierigkeiten bekommen.
@Rosi,
das mit den drehen der KW um 60° wird nur gemacht beim wechseln des Zahnriemen bzw. wechseln der NW-Räder.
Hallo Reinhard
in der ergänzenden Anleitung mit ein paar mehr Stichpunkten steht auch das die NW-Räder entfernt werden .
es wäre ja Schwachmatig ,da nicht im selben Atemzug die Simmerringe der NW mit zu Erneuern .
sorry, mit Steuerriemen meinte ich den Zahnriemen ,wird geändert !
mfg
EDIT-
an den Themenersteller ,unbedingt die Dichtung Zündmodul ( Position 8 ) mit Erneuern !
http://ecat24.com/.../
@reinhard....
""das mit den drehen der KW um 60° wird nur gemacht beim wechseln des Zahnriemen bzw. wechseln der NW-Räder.""
da möchte ich aber trotzdem wiedersprechen......
wenn man nich 100% weiss, das "der macher" ein wirklich erfahrener ( gerade mit 16V motoren ) ist, dann sollte dieser hinweiss immer dabei sein.
und wenn der TE nu mal schon fragt, dann hat er also auch nich die wahnsinns erfahrung.!
mein wiederspruch gilt also in soweit.....
1. schaden kann es so auf keinen fall......
2. der zahnriemen wird hinterher auf jeden.... mit gewechselt ( hoffentlich ) und die NW und deren räder werden auch ab und angebaut.
3. wenn kolben oben... der kopp drauf is und nich besonders aufgepasst wird, dann kann es beim anziehen der NW, durch aufsetzdrücken, zu schäden an den ventilen kommen.!!!..... wenn kein kolben oben ist, kann der unachtsamste fachmann/bastler, auch niemals dadurch einen folgeschaden verursachen.
@Opelfahrer 64....
is kein hexenwerk..... nur ne 2. person, sollte mindestens beim kopfaufsetzen dabei sein.... hilft ungemein.
und da das töff nu mal ne heckschleuder is...... kommt man auch an alles recht gut ran.
viel spass.!!
-a-
Zitat:
@reinhard e. bender schrieb am 25. März 2015 um 21:04:21 Uhr:
@Rosi,
das mit dem Drehen der KW um 60° wird nur gemacht beim Wechseln des Zahnriemen bzw. Wechseln der NW-Räder.
Ich verstehe den Einwand nicht. Wie kann man denn die Zylinderkopfdichtung wechseln ohne den Zahnriemen zu demontieren?
Naja.
Da ich bei unserem alten den ZK dreimal runterbauen musste, ein Hinweis meinerseits:
Die Nockenwellen müssen nicht zwangsläufig runter. Zumindest beim Ausbau nicht. Da ist die Stellung des KW-Rades auch Banane.
Beim Einbau sollten aber die KW und NW richtig stehen. Beim 2.2er ist das relativ einfach, da die NW sich nicht wegdrehen. Bei unserem alten X16XEL im Vectra war das ein Krampf, weil sich die Auslasswelle immer weggedreht hat.
Beim Ausbau des Ansaugkrümmers kann die untere Schraube einen zur Verzweifelung bringen, wenn man keine Bühne hat.
Der NW-Einbau, sofern man die raus hatte, erfordert zwingend einen kleinen Drehmomentschlüssel. 8Nm sind nicht viel und mehr bewirkt das Einlaufen der NW.
Einbau des ZK geht alleine, wenn man nicht gerade ein Zwerg ist. Das Reinheben kann in's Kreuz gehen, da man sich ziemlich weit reinbücken muss. Bei den Frontkratzern geht das viel leichter, da man besser rankommt, vor allem vorne.
Weiterhin sollte man die Dichtungen auch vorher neu holen, vor allem diese kleine von der Kühlmittelbrücke (wa das AGR drauf sitzt).
Gruß
Hlmd ,für einen Ungeübten kann es schon zur Todesfalle werden,wenn ER den Motor
nicht runterdreht,um die 60 Grad.
das kann man auch vor der ZK -Demontage erledigen ,nach Sichtung der
Markierungen der Steuerzeiten !
einfach weiter drehen,in Drehrichtung des Motors,bis sich die Gelegenheit ergibt ,
das die KW die 60 Grad vor OT stehen bleibt .
die Dichtung Zündmodul ,wovon DU glücklicherweise auch schreibst ,ist die schon
vorher Verlinkte,Pos 8 - http://ecat24.com/.../
da hat ER schon mal die Teilenummer .
da hast DU genauso Recht wie jeder andere ,diese Dichtung gehört unbedingt mit zum
KODI-Wechsel !
den Ansaugkrümmer+Abgaskrümmer lasse ich dran,
deswegen habe ich ihn oben auch nicht erwähnt zur Demontage .
http://data.motor-talk.de/.../204099023-w988-h741.jpg
allerdings hatte ich etwas vergessen,falls die Krümmer dranbleiben und das hast DU
glücklicherweise erwähnt ,
das Bild einfach umdrehen -http://data.motor-talk.de/.../204097727-w988-h741.jpg
da wo die 3 roten Punkte sind !
bei meinen 109 Kg Kampfgewicht ist das aber auch kein Problem .
früher habe ich einen Trabi alleine umgeworfen auf die Reifen , wenn die Schweller neu
eingeschweißt werden musten .
mfg
in dem Thema findest DU auch technische Daten,Anzugsmomente und ein paar Bilder-
http://www.motor-talk.de/.../...fahrungenn-urlaub-notruf-t3405109.html
leider ist die Kamera da schon am Ableben gewesen !
Hallo erstmal alle zusammen, und ganz herzlichen Dank für die spontanen Tips und Hinweise, werde mir alles mal in Ruhe durchlesen,. Und in die Haare kriegen sollt ihr euch auch wegen mir nicht; ) das ist doch ein Hilfeforum und nichts anderes. Wie gesagt, sitze gerade am Smartphone und werde später mal "Richtig" antworten.
Bis hierher ganz vielen Dank, vom Opelfahrer
Hallo Opelfahrer
hier wird Diskutiert ,nicht gestritten !
Hilfe wird hier von allen GROß geschrieben ,jeder bringt etwas ein und zum
Schluß hat man eine versuchte Lösung .
mfg
Zitat:
@Zenobia_V6 schrieb am 26. März 2015 um 09:42:40 Uhr:
Zitat:
@reinhard e. bender schrieb am 25. März 2015 um 21:04:21 Uhr:
@Rosi,
das mit dem Drehen der KW um 60° wird nur gemacht beim Wechseln des Zahnriemen bzw. Wechseln der NW-Räder.
Ich verstehe den Einwand nicht. Wie kann man denn die Zylinderkopfdichtung wechseln ohne den Zahnriemen zu demontieren?
@Zenobia_V6,
die KW brauchst Du nicht um 60° zu drehen, da die NW ausgebaut werden müssen. Dann sind alle Ventile zu und es kann nichts mit den Kolben passieren. Sollte die Reparatur so durch geführt werden wie es hlmd macht, muss die KW gedreht werden sonst kommt es zum Kontakt zwischen Kolben und Ventile.
So, jetzt sitze ich am PC und kann mich schneller und einfacher bedanken. Ja ist schön das Hilfe groß geschriieben wird, @ RosiO 3677 auch wenn evtl mal Dinge veröffentlicht werden die nicht so ganz legal sind. Wenn ich die Möglichkeit hätte selbiges zu tun, ich denke ich täte es auch Danke hier für Asterix 1962
Denn ich gehe mal davon aus das hier ja die meisten Personen mal nicht ebenin die Werkstatt fahren können, ein paar Hundert Euro hinblättern und fertig, sondern das die meisten ja doch Geld sparen wollen/müssen und darum sind wir hier. So zumindest bei mir.
Aber egal, zum 3ten Mal Danke für Eure Hilfe und evtl melde ich mich mal zurück wenn es geklappt hat.
Bis dahin schöne Feiertage und Gruß vom Opelfahrer 64.
Hi Leute,
Weltklasse Anleitung! Danke dafür an rosi
Ich bemühe mich und bemühe mich, aber ich kann es nicht begreifen, warum man den Bock nicht auf OT drehen kann wie beim ZR Wechsel
Hab das beim 8V immer so gemacht und hatte nie Probleme...jetzt kommt natürlich fatal hinzu, dass ich ein absoluter 16V-Vollpfosten bin mangels Praxis mit den Motoren.
Muss es jetzt auch gerade nicht machen....meine ZKD erfreut sich bester Gesndheit *aufHolzklopf*, aber interessieren würde es mich trotzdem.
Freue mich immer wenn ich was lernen kann
In meiner 16V-Vertrottelung wäre die für mich einzig plausible Erklärung, dass bei 60° vor OT die Ventile alle eine gleiche Position haben, welche relativ weit oben ist und so beim Kopf aufsetzen keine Gefahr besteht ein Ventil in den Kolben zu drücken, da diese Position am weitesten vom OT der Zylinder entfernt ist.
Richtig?
Bei 60° ist einfach kein Kolben oben!