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Omega B - Y22DTH - geht schlagartig aus

Opel Omega B
Themenstarteram 24. Januar 2015 um 10:16

Hallo zusammen

Ich hoffe das mir hier jemand weiter helfen kann.

Es geht um ein y22dth 2001er Omega b Caravan mit 161tkm. Den Wagen habe ich mit defekter Kopfdichtung gekauft.

Trotz des schaden sprang der wagen beim kauf (-10°) super an.

Laut Verkäufer soll der Wagen bei erreichen der Betriebstemperstur ausgehen. Was auch nach ca... 20-25 min der Fall war.

Nach dem zerlegen des Motors kam raus das die Kopfdichtungs an 3 stellen an 3 Kolben defekt war. Der Wagen hatte mit der alten Dichtung fast 

null leistung. Nachdem die Dichtung erneuert ist läuft der Wagen im Stand sauber bis zur Betriebstemperatur.

bei ca 85-87° geht der Motor schlagartig ohne voranmeldung aus.

Den Motor kann man sofort wieder starten und springt auch sofort wieder an. Geht aber sofort auch wieder aus. Macht man das 1-2 x springt er auch nicht mehr an.... nach kurzer zeit springt er promt wieder an und bis zu erreichen der Temperatur geht er wieder aus.

Hält man den Motor konstant auf ca 3000-4000 umdrehungen hat er nach ca 30-40 sekunden Aussetzer.Woraufhin auch die Mkl angeht.

Beim auslesen in einer freien Werkstatt kam folgendes Raus.

Motorsteuerrelai

Nockenwellensignal fehlerhaft

kurbelwellensignal fehlerhaft

Weis jemand was mit dem Relai gemeint ist und wo dieses Sitz?

Kann die Vp44 defekt sein? Falls ja warum qualmt der Wagen überhaupt nicht und springt super an?

Bin über jede Info oder Tipp sehr Dankbar.

Gruß Harry

 

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34 Antworten

Am besten mit OP-COM oder Tech 2 mal alle Temperatursensoren auslesen und gegeneinander auf Plausabilität prüfen, bei kaltem Fahrzeug sollten die alle ca. das gleiche anzeigen. Also Ansaugtemperatur (Fühler im LMM), Kühlmitteltemperatur (das ist ein anderer Geber wie für den Tacho), Öltemperatur und Kraftstofftemperatur (Sensor sitzt in der Verteilerpumpe).

Hatte vor einem halben Jahr einen Astra G mit 2.0 DTI in meinen Fingern wo dieser Kraftstofftemperatursensor defekt war und er immer 150 Grad+ anzeigte. Hier greift dann ein Schutzkennfeld im Steuergerät und dreht dem Motor den Saft ab. Solche Schutzkennfelder gibts auch für Wasser, Öl und Ansauglufttemperatur. Dem Astra hab ich dann das Schutzkennfeld halt lahm gelegt damit er die Pumpe nicht deswegen ausbauen muss.

Die Fehler im Motorsteuergerät würde ich mal löschen und dann mit kaltem Auto einfach bei voll laufender Heizung und abgeklemmtem Zuheizer (Sicherung 24 im Sicherungskasten unter dem Lenkrad) normal durch die Gegend fahren. Heizung an + Zuheizer aus damit er maximal lange braucht bis er bei der "Abschalttemperatur" ankommt. Und dann wieder auslesen und schauen welche Fehler wieder kommen und diesen dann natürlich nachgehen.

Generell noch, wenn das Auto bis zum erreichen der Temperatur normal und gut läuft würde ich die Pumpe eher ausschließen.

Hallo

bei den Fehlern die DU hast grhr ich erstmal von Bauteilen aus ,die bei Erwärmung

ihren Dienst einstellen ,

dazu gehören Relais und Sensoren ,die teilweise nach einer nicht genau definierten

Abkühlphase wieder zeitweie gehen können !

in deiner Fehlercodeauflistung sind 3 Bauteile davon aufgefühert !

das Hauptrelais Motor (K114,Bild) kann man mal mit der Klappermerhode prüfen-

- Relais ausbauen

- ans Ohr halten

- Relais leicht schütteln

- klappert es im Relais ,ist es ein Fall für die Mülltonne

(so meine Erfahrung auf,Arbeit - so ein klappriges Relais prüfe ich noch nicht mal mehr

solche Relais fallen bei uns immer meist durch Erwärmung aus )

die anderen beiden Fehler Nockenwellengeber und Kurbelwellegeber bedingen sich

gegenseitig .

der sogenannte Nockenwellengeber ist in der VP 44 intergriert !

der Kurbelwellengeber ist geradezu ein Teil was ab einem gewissen Alter hier jeder

mindestens 1 Mal erneuert hatte ,da macht der Diesel keine Ausnahme !

diese KW-Geber fallen bei Erwärmung geradezu aus und gehen meist wieder nach einer

kurzen Abkühlphase wieder,bei den zur Zeit anliegenden Aussentemoeraturen ,

im Sommer dauert das deutlich länger ,bis 40 Minuten oder der KW-Geber sagt gar nichts

mehr .

jeder R4,R6 oder V6 Fahrer hier zittert schon ,wenn er an den KW-Geber denkt,Grins !

im Gegensatz zu Tommy denke ich mal gar nicht an die VP 44 ,eher ans Hauptrelais

oder/und den KW-Geber !

wieviel Löcher hatte die KODI gehaabt 0,1,2 oder 3 Löcher und ist die identische

Dicke wieder eingekommen?

mfg

hofffe mal der Plan passt !

da vorne sitzt aber das K114im Motorraum ,neben der Batterie !

Relaiskasten-y22dth
Themenstarteram 26. Januar 2015 um 18:27

Hi

Danke schonmal für eure ausführliche Hilfestellung.

Den KWS und den Kühlmitteltemperaturfühler(2 Polig) habe ich heute schonmal neu bestellt damit ich diese 2 Fehlerquellen ausschließen kann. Bei dem Relai Nr9 geh ich ebenfalls auf Nummer sicher und bestellt das beim FOH. Da anscheind irgendwas damit nicht ganz 100% in Ordnung ist.

Vielleicht war es Zufall oder ein Defekt liegt dort vor. Beim laufen lassen vom Motor habe ich mal an allen Relais gewackelt . Dabei ist er bei Relai 9 ausgegangen. Das ganze 2x. Danach leider nicht mehr. Frage ist jetzt war es zufall oder doch ein Defekt?

Leider kann ich kein Vergleich zwecks der Motorleistung finden und da ich auf dem Gebiet der Diesel von Opel ein absolutes Greenhorn :confused: bin macht mir die Leistung zu denken. Ein der Art träges hochdrehen vom Motor ist mir bei noch keinen Diesel vorgekommen.

Mag sein das der KWS oder andere Sensoren dazu beitragen..... aber zweifel hab ich trotzdem ob da alle 120 Pferdchen vorhanden sind.

Bei der alten Kopfdichtung war an der Stelle wo die Löcher sein sollen nur ein Rechteckiger ausschnitt ca5x2mm Die neue Dichtung hatte 2 löcher und ebenfalls 1,5mm. Sollte also Stimmen.

Ich halte euch weiter auf dem laufenden sobald die Ersatzteile eingetroffen sind.

man kann hier nur Mutmaßen und aus eigenen Erfahrungen versuchen ,etwas

zusammenzubasteln,was auf das anliegende Problem hindeuted .

ersteinmal meinen Respekt ein solches Fahrzeug ,mit Vorschäden zu erwerben

und wieder in die Flotte der fahrbereiten Omi,s zu führen .

nicht viele machen diesen Schritt !

der Omi ist eigentlich ein dankbares Fahrzeug und nicht vergleichbar mit

anderen Möhren ,die viel mehr Kosten und weniger Nutzen einem bringen .

die 120 PS reichen zum Gleiten aus ,aber nicht zum Sprinten .

der Motor ist im Drehzahlbereich bis 2800 U/min sehr Fahrbar durch den

VTG Turbolader .

eine Reinigungsaktion vom AGR-Ventil auf dem Ansaugkrümmer (runde Dose) und

LMM+Ladedruckgeber gibt so manchem R4 Diesel eine Frischzellenkur .

etwas Ölkohle am AGR entfernen und den Rest mit Bremsenreiniger säubern ,

aber beim LMM bitte keine Druckluft verwenden .

mfg

Themenstarteram 27. Januar 2015 um 8:04

http://youtu.be/mSPPg9n6sM4

Da ich schon mehrere Omega hatte weis ich das Modell zu schätzen. Platz und Fahrkomfort sind einfach wie im heimischen Wohnzimmer. Da ich aber ein Auto zum ziehen benötige sollte es diesmalein Diesel werden. Da die 2,5 oder 3 liter Motoren (bei mir in der Bergischen Pfalz) einfach zuviel mit Hänger Betrieb verbrauchen.

Allerdings was ich im Nachhinhein für Infos über die Diesel bekommen habe .....hört sich alles andere als gut an.

Das es sich hier nicht um ein Ambitionierten Sportwagen handelt ist mir bewußt. Allerdings kommt es mir sehr träge vor.

Hier mal ein Video damit man sich mal etwas darunter vorstellen kann.

 

 

Die Gasstöße sind immer unter vollgas gewesen.

Themenstarteram 27. Januar 2015 um 9:06

Weis jemand wieviel Kompression die y22dth haben sollten?

Die Mechaniker in der freien Werkstatt meines vertrauens meinten das es Modelle gibt bei denen es an der Hochdruckpumpe sogenannte Sicherheitsventile gibt die bei einem Unfall die Krafstoffzuvor unterbrechen sollen. Oftmals soll es vorkommen das bei längeren Stillstand ( was hier der Fall ist ca 6/2013 )

Gibt es solche Ventile an der Pumpe?

Vorsorgliche habe ich den Dieselfilter so wie den Filter im Tank gesäubert. Bei dem Elektrischen 2 poligen Anschluß beim Diesel Filter gehe ich mal davon aus das es Heizung ist bei der Art dicke Kabel?

es gibt keine VP 44 mit eingebauten Sicherheitsventilen,Schwachmatig !

dieser Motor hat nur eine VP 44,Verteilereinspritzpumpe .

dies VP 44 ist Selbstansaugend,wenn Diesel in den Leitungen ist !

kein Diesel in den Leitungen zieht meist lange Entlüftungsorgien hinterher,

von Ostern bis Weihnachten -Grins-außer mit Druckluft !

der Motor hat keine HD Pumpe ,Hochdruckpumpe und keine elektrische

Vorförderpumpe !!!

http://www.motor-talk.de/.../...n-omega-2-2-dti-2003-t4982381.html?...

Werte sind vom Frontera B ,selber Motortyp -

Kompressionsdruck

Normal

17.0 - 24.0 bar

Differenzialgrenzwert zwischen Zylindern 1.0 bar

Öldruck

(auf 80 °C)

1.5 bar /740 - 900 U/min

mfg

Themenstarteram 4. Februar 2015 um 21:27

Hallo zusammen

Heute ging es endlich weiter.

Wie ich schon erwähnt habe wurde der Kühlmittelsensor, Kurbelwellensensor und das Relai Nr 9 ausgetauscht. Was übrigens nicht direkt für den Motor ist sondern für die Einspritzung! So die Aussage vom FOH.

Nach der letzten Aktion sprang der Omega garnicht mehr an. Nachdem alle Komponenten getauscht wurden sprang der Omega prompt an. (Die Leistung ist immernoch vermindert)

Allerdings war das nicht von langer Dauer. Nach ca: 5-7 min im Stand ging er wieder schlagartig aus. Wie gehabt sprang er wieder an und ging direkt wieder aus.

Mittlerweile schließe ich die Dieselpumpe auch nicht mehr aus.

Nach einem Gespräch mit einer Firma die sich auf Reparaturen von diese art Steuergerät spezialisiert hat ist der festen Überzeugung das dass Stg der Pumpe funktioniert. Da der Motor noch startet und erst nach einiger Zeit den dienst quittiert. Erfahrungsgemäß soll es in der Pumpe eine art Radialkolben geben der gefressen haben muss. Der unter anderem an der verminderten Leistung vom Motor schuld ist.

Um sicher zu gehen werde ich jetzt den Deckel abnehmen und nach losen Bondstellen suchen.

Wenn dort nichts offensichtlich ist werd ich wohl die Pumpe einschicken müssen.

Hallo Haerry, ich wohne im Nachbarkreis (SIM) Sohren, wenn Du Hife brauchst.

Salve

Reißt die Kraftstoffsäule im Betrieb ab ist deine Pumpe in Lebensgefahr.

Der meist folgende Schubbetrieb ohne Kraftstoffzufuhr kann deine Pumpe emfindilch schädigen.

Mach da keine Experimente.

Hier kann eine probehalber am Tank zusätzlich eingeschleifte Membranpumpe Klarheit bringen.

Wird die VP44 mit geringem Druck vom Tank aus gefüttert (0.3Bar) machen sich Undichtigkeiten für den Betrieb nicht mehr nachteilig bemerkbar. Die integrierte VVP in der VP44 kann dann keine Luft über eine Undichte saugen. Vielmehr wird dann die Undichte vermutlich sichtbar, durch den Austritt von Diesel.

Das ist aber wie gesagt nur eine Probehalber zu installierende Sache um den Fehler einzugrenzen.

Oder geht er nur im Stand /LL aus?

Die VP44 ist ein Sorgenkind,....

Eigentlich läuft sie sehr zuverlässig, in vielen Fahrzeugen teils bis 500.000km, ohne fehl und tadel und bei anderen ist die Pumpe ständig ein Grund zur Klage. Meist weil die sich daran versuchenden Schrauber keinen Durchblick zur Technik und der richtigen Instandsetzung haben. Oft wird repariert auf Teufel komm raus, wo ein Austausch von Nöten ist, hingegen ein andermal wird sie völlig demontiert und dabei nicht selten zerstört, obwohl nur ein SW Fehler ursächlich, oder nur eine Umprogrammierung nötig war.

Themenstarteram 5. Februar 2015 um 11:24

Eine Möglichkeit das die Pumpe luft zieht kann ich nicht ausschließen. Den Versuch eine Vorvörderpumpe einzubauen halte ich für unnötig.

Da der Motor nach ausreichender Standzeit abgekühlt oder kalt ist springt er normal an. Auch die Gasannahme oder anhalten der Drehzahl im mittleren Bereich ist sofort möglich. Sollte Luft in einer Leitung oder der Pumpe sein muss sich das doch sofort auf den Lauf vom Motor auswirken???

Gelegentlich!!! Hat er im stand oder beim laufen ein kurzes rucken oder aussetzen! Sollte das wirklich luft sein!?! Warum hat der Motor sonst keinerlei Leistung. Um das etwas verständlicher zu machen. Von welchem Leistungseinbruch ich rede.

Stelle man sich ein 4 zylinder benziner vor der nur auf 2-3 pöten läuft. Mehr Leistung liegt beim Omega wirklich nicht vor.

Könnte ich eine Pumpe mit 2,5-3 bar für den versuch verwenden? Solltw doch kein Problem sein da der überflüssig Diesel zurück laufen sollte.

Vielleicht zeigt sich auch dadurch eine Undichtigkeit in einer der Leitungen.

Sollte das auch nicht funktionieren ..... konnte ich eine Komplette Pumpe mit Steuereinheit für an die 200 euro ergattern.

Nein, damit kannst du eine ansonsten intakte Pumpe undicht drücken.

Hier würde ich nie über 0,5 Bar gehen.

Wie gesagt, der Eingangsbereich VF in der Pumpe ist für Vacuum konstruiert und nicht für eine Druckbelastung.

Wie sieht es denn mit der FC Kontrolle aus?

Wurde da schon mal via OBD geschaut ob sonst alles in Ordnung ist?

Ansonsten mal einen OBD Scan mitschreiben lassen und auswerten wenn ein Fehler auftrat.

Das mit der provisorischen VFP ist nur eine Sicherheit, daß die Pumpe nie trocken laufen kann.

Hallo

Einspritzpumpe

 

Bosch VP44 PSG 5PI S3.5

 

Pumpeninnendruck 16 / 2250 bar/rpm

Einspritzventildruck 220 - 380 bar

http://www.vp44diesel.de/pliki/artykul.pdf

bitte den Praxistipp für den Opel beachten !

wer den Druck in der VP messen kann sollte zumindest erkennen ob es

an der VP liegt das der Druck zusammenbricht oder an Luft aus den Rücklaufleitungen

der Injektoren / Einspritzventile -ein durchsichtiger PVC Schlauch der da zur VP geht

sollte klarheit bringen !

immer daran denken ,ein Diesel geht wenn LUFT in die KS-Anlage kommt unweigerlich aus !

mfg

Themenstarteram 9. Februar 2015 um 18:25

Habe heute mal einen transparenten Spritschlauchin ind die Rücklaufleitung im Motorraum montiert. Wie schon erwartet war leider keine Luft in der Leitung. Weder bei Standgas noch unter Last.

Mittlerweile geht aber die Mkl an.

Kann man bei den Dieseln genauso die Mkls ausblinken wie bei den Benzinern?

Gruß Harry

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