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Omega B - Y22DTH - Gleitschiene Ausgleichswellen gebrochen
Hallo!
Mein Omega 2.2 dti Bj. 2001 macht mir derzeit Probleme mit lautem Tackern. Habe, nachdem ich beim Ölwechseln ein Stück einer Gleitschiene gefunden habe, festgestellt, dass sich die Führungsschiene der Kette zu den Ausgleichswellen vom Metall gelöst hat.
Gibt es beim Ausbau der Einheit etwas spezielles zu beachten? Habe keine Bohrungen gefunden in die man z.B. einen Arretierstift stecken könnte. Eine Markierung habe ich aber auch keine gefunden.
Wäre toll wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte. Möchte das Teil erst abnehmen wenn ich genau weiss worauf ich achten muss.
Die Teilenummer für die Gleitschiene (nicht die vom Spanner) wäre eventuell auch hilfreich zum Bestellen bei Opel.
Schöne Grüße
Ewald
Beste Antwort im Thema
Du kannst die vom (alten U25TD) 2.5 DTI bedenkenlos einbauen, habe die auch seit ca. einem Jahr drin.
Ruville kann ich empfehlen, gehört zu Schaeffler (INA, FAG).
Rein optisch und maßlich kein Unterschied. Aber Vorsicht! es gibt beim 2.5er eine rechte (harte) und eine linke (weiche) Ausführung. Das hängt mit der Beschleunigung bei längs eingebauten Motoren zusammen. Du brauchst für den 2.2 DTI zweimal die weiche Ausführung, also links GM 90447528, bzw. Ruville 325354.
Übrigens sind alle angebotenen Motorlager außer den Originalen keine Hydrolager, sondern entsprechen nur der Charakteristik eines Hydrolagers. Das hat mir ein sehr kompetenter und freundlicher Mitarbeiter von INA bestätigt.
https://webcat.schaeffler.com/.../applicationSearch.xhtml?...
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34 Antworten
Einfach raus die Ausgleichswellen, der 2.0 DTI hat auch keine. Dafür verliert der gern seine Schrauben vom Versteifungsrahmen.
Zitat:
@tommy_c20let schrieb am 18. März 2017 um 18:11:33 Uhr:
Einfach raus die Ausgleichswellen, der 2.0 DTI hat auch keine. Dafür verliert der gern seine Schrauben vom Versteifungsrahmen.
Wenn ich das hier so lese, wird mir ganz mulmig!
LG
Sönke
Hallo
den Motor so stehen lassen wie Er ist , nicht mehr drehen !!!
Ventildeckel runter und NW abbauen und danach den Motor erst drehen
auf Markierung vom OT !
unser ehemaliger Lagerist hat NUR beim Wechsel des Kettenspanners beim
Vectra C 2,2 Benziner und nachfolgendem Motorstart alle 8 Auslaßventile verloren !
der Motor tickerte immer etwas ,allerdings nicht bei jedem Motorstart .
da waren 2 Schrauben in einer Gleitschiene ,
eine davon war Ausgebrochen die andere war Locker !
http://i.ebayimg.com/images/g/xqAAAOxyA7tSZ8VB/s-l1600.jpg
mfg
Danke Rosi
Die Dateien sind super. In meinem Fall betrifft es allerdings die Kette runter zu den Ausgleichswellen. Denke, dass es hier auch eine Position gibt die man einhalten muss?
LG, Ewald
Zitat:
@rosi03677 schrieb am 18. März 2017 um 19:41:31 Uhr:
Hallo
den Motor so stehen lassen wie Er ist , nicht mehr drehen !!!
Ventildeckel runter und NW abbauen und danach den Motor erst drehen
auf Markierung vom OT !
unser ehemaliger Lagerist hat NUR beim Wechsel des Kettenspanners beim
Vectra C 2,2 Benziner und nachfolgendem Motorstart alle 8 Auslaßventile verloren !
der Motor tickerte immer etwas ,allerdings nicht bei jedem Motorstart .
da waren 2 Schrauben in einer Gleitschiene ,
eine davon war Ausgebrochen die andere war Locker !
http://i.ebayimg.com/images/g/xqAAAOxyA7tSZ8VB/s-l1600.jpg
mfg
Moin
die Teile sind hier zu haben z.B.
http://www.schwedenteile.de/...-ersatzteil-oe-nr-90573819-p-44137.html
http://www.schwedenteile.de/...-ersatzteil-oe-nr-90573822-p-44139.html
oder FEBI BILSTEIN 40040
die Teilenummern sind identisch mit Opel ,ergo mit den Nummen weiter suchen oder
die Teile nach eigener Wahl bestellen !
die Markierungen sind nicht so KLAR sichtbar,am Balancer !
man sollte sich einen Absteckdorn basteln für den OT Zylinder 1 und diesen
dann in das Loch des KWS stecken,Arretieren !
dann steckt man 2 Absteckdorne in den Balancer,Ausgleichwellengehäuse .
( da sollten ein Bohrer bzw Rundmaterial als Dornersatz ausreichen )
in dieser Position kann man das Kettenrad abnehmen ,+Kette sichern und
die Gleitschiene entfernen .
danach Alles wieder einbauen ,alle Absteckdorne entfernen und
die Kurbelwelle gegenhalten und das Kettenrad befestigen .
mfg
viel Spaß !
Danke Dir!
Das Teil ist schon bestellt. Die Anleitung ist perfekt. Habe die Dorne für die Steuerzeiten, die anderen werde ich mir, wie von Dir vorgeschlagen, selber basteln.
Viele Grüße
Ewald
Zitat:
@rosi03677 schrieb am 19. März 2017 um 13:15:56 Uhr:
Moin
die Teile sind hier zu haben z.B.
http://www.schwedenteile.de/...-ersatzteil-oe-nr-90573819-p-44137.html
http://www.schwedenteile.de/...-ersatzteil-oe-nr-90573822-p-44139.html
oder FEBI BILSTEIN 40040
die Teilenummern sind identisch mit Opel ,ergo mit den Nummen weiter suchen oder
die Teile nach eigener Wahl bestellen !
die Markierungen sind nicht so KLAR sichtbar,am Balancer !
man sollte sich einen Absteckdorn basteln für den OT Zylinder 1 und diesen
dann in das Loch des KWS stecken,Arretieren !
dann steckt man 2 Absteckdorne in den Balancer,Ausgleichwellengehäuse .
( da sollten ein Bohrer bzw Rundmaterial als Dornersatz ausreichen )
in dieser Position kann man das Kettenrad abnehmen ,+Kette sichern und
die Gleitschiene entfernen .
danach Alles wieder einbauen ,alle Absteckdorne entfernen und
die Kurbelwelle gegenhalten und das Kettenrad befestigen .
mfg
viel Spaß !
War denn die Reparatur erfolgreich? Mit einer gebrochenen Gleitschiene für die Ausgleichswellen darf ich mich nun auch auseinandersetzen. Der untere Teil der Ölwanne ist schon abgebaut. Was mich interessieren würde, hast du den kompletten Balancer ausgebaut, dafür muß nämlich auch der obere Teil der Ölwanne ab? Und da befürchte ich muß der Motor ein gutes Stück angehoben, oder die Vorderachse abgesenkt werden. Wo sitzen denn die Absteckbohrungen für die beiden Ausgleichswellen? Viele Fragen....
Nachtrag: Der Spanner ist original nicht mehr liefebar, von Febi gibt es ihn noch. Wahrscheinlich bleibt der alte drin, der sieht eigentlich noch gut aus.
Danke auch für die zahlreichen Antworten. Das ist wirklich ein tolles "Forum"!
Hauptsache jeder ist ein großer Selbstdarsteller.
Ruhig Brauner :D Der Threadersteller war seit März nicht mehr online.. denke da wird auch so schnell keine Antwort kommen, MT schickt ja standartmäßig glaub keine Mail raus bei neuen Kommentaren.
Vielleicht kann @rosi03677 ja dazu was sagen, ich kann dir da leider nicht helfen, hab die Ausgleichswellen nie abmachen müssen..
Viele Grüße,
Thomas
Moin
auch ich bin WISSENSLOS ,aber ein fast normaler Vorgang hier !
man könnte es auch als ABSCHÖPFEN bezeichnen und
dann den Mund halten !
manchmal kann einem auch eine Reperatur über den Kopf wachsen oder
es gibt noch andere Schäden am Fahrzeug ,
was ein anderes Fahrzeug dann meist nach sich zieht !
selbst da kann man den Finger heben und
davon Berichten ,das es nichts wurde .
da reißt einem niemand den Kopf ab !
mfg
Hallo!
Die Reparatur der Gleitschiene war zwar erfolgreich, leider Tackert er immer noch.
Hatte dann festgestellt, dass er am vierten Zylinder kaum Kompression hat. Hatte aber leider dann keine Zeit mehr um weiter daran zu arbeiten und ließ den Wagen ruhen. Vorsorglich habe ich mir aber inzwischen einen guten Motor mit defekter EP besorgt.
Zum Wechsel der Schiene mußte ich auch den unteren Teil der Wanne abnehmen und den Motor etwas anheben, da eine Schraube des Spanners sonst nicht zu erreichen ist. Ist aber keine allzu große Sache. Hatte in diesem Fall nicht mal eine Grube, nur kleine Auffahrrampen.
Wenn ich weiter daran arbeite werde ich gerne wieder auf eure Tipps zurückkommen. Kämpfe derzeit mit meinem Y25DT mit Leistungsverlust und hohem Verbrauch. Da werde ich mich eventuell auch noch melden.
Viele Grüße und danke für eure Hilfsbereitschaft
Ewald
Danke für die Rückmeldung! :)
Zitat:
@Ledinger schrieb am 17. Oktober 2017 um 08:27:02 Uhr:
Wenn ich weiter daran arbeite werde ich gerne wieder auf eure Tipps zurückkommen. Kämpfe derzeit mit meinem Y25DT mit Leistungsverlust und hohem Verbrauch. Da werde ich mich eventuell auch noch melden.
Ewald, im Nachhinein betrachtet würde ich dir raten, bau alle sechs Injektoren aus und lass sie prüfen! Mir hat letztes Jahr im Sommer ein defekter, nachtropfender Injektor den Kolben an Zylinder 1 gekillt! Auch hier wurde über die letzten Monate der Verbrauch immer höher. War ich sonst immer bei ~ 8,2 bis 8,5 Litern (Automatik, zügig gefahren, viel Autobahn), so ging es die letzten beiden Monate auf 9,0 und am Ende gar 9,8 Liter und ich hab dem ganzen leider keine große Beachtung zukommen lassen, schob es auf das vermehrte Fahren mit Klimaanlage. Bis es zu spät war..
Wenn du die einmal beim Bosch hast (Prüfung kostet um die 25 Euro pro Injektor) dann kannst du sie auch gleich ordentlich reinigen lassen und mit neuer Kupferdichtung wieder einbauen, vorher die Fläche im Kopf sauber machen.
Wenn das geklärt ist und kein Injektor etwas hatte, könnte es z.B. die Dichtung am Raildruckregelventil an der Pumpe sein (siehe mein Blog, da hab ich das beim Motorumbau beschrieben). Im Alter verschleißt die und er erreicht seinen vollen Raildruck nicht mehr. Da sollte er irgendwann aber auch einen Fehler setzen.
Die Druckerhöhungspumpe unter dem Beifahrersitz (außen) geht ab 200 tkm auch gern mal langsam ein. Dann wird der Vorförderdruck immer weniger und die Hochdruckpumpe schafft nicht mehr den vollen Raildruck, einhergehend mit Leistungsverlust.
Ansonsten mal während der Fahrt Ladedruck, Raildruck, Kraftstoffmenge usw. mitloggen. Solltest du dich im Süden Deutschlands oder im Osten (wo ich manchmal bin) aufhalten, können wir das auch gern gemeinsam tun.
Viele Grüße,
Thomas
Danke für die Rückmeldungen, und erstmal Entschuldigung für meine Ungeduld.
In meinem Fall werden die Geräusche ziemlich sicher nach der Reparatur verschwinden. Es ist kein klopfendes, sondern ein typisch sägendes Kettengeräusch, welches bei leicht erhöhter Drehzahl nachläßt. Die Gleitschiene war ja auch fertig. Beim Öl ablassen kam auch ein kleines Stück davon heraus.
Das Problem ist jetzt die obere Schraube der Gleitschiene. Diese ist nicht von unten zugänglich. Für alle anderen Schrauben und Teile würde es genügen nur den unteren Teil der Ölwanne abzubauen und den Balancer zu zerlegen. Soweit bin ich momentan.
Ich will heute eine Motorbrücke ausleihen und den Motor soweit wie möglich anheben. Hoffe natürlich daß dann der obere Teil der auch raus geht. Habe keine Lust die Vorderachse zu lösen.
@Ledinger
Konntest du den Motor soweit anheben daß man beide Teile der Ölwanne raus bekommt?
Würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen.
Hallo!
Ja, die eine Schraube ist das Problem.
Ich hatte schon auch die Achse etwas heruntergelassen. Kann aber sein, dass es mit Anheben des Motors auch geht, fürchte aber her nicht. Hatte aber, wie vorhin erwähnt, nicht die günstigsten Voraussetzungen vor Ort.
Es braucht die große Ölwanne nur gelöst werden damit man sie verschieben kann um an die hinteren Schrauben der Einheit zu kommen. Ganz heraus hätte ich sie so nicht bekommen. Da hätte die Achse sicher weiter abgelassen werden müssen.
LG, Ewald