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Omega B - Y22XE - MT - Nach Versuch im Gang zu starten, startet der Motor nicht mehr ?
Guten Morgen Zusammen,
heute morgen habe ich mich wie jeden Tag ins Auto gesetzt.
Dummerweise habe ich beim starten des Motors allerdings vergessen den Gang rauszunehmen.
(wie das morgens so ist wenn man quasi erst auf dem Weg zur Arbeit aufwacht...)
Danach habe ich ihn jeweils 3 mal 10 Sekunden orgeln lassen, mit jeweils knapp 3 Minuten Pause dazwischen.
Der Motor hat aber leider ÜBERHAUPT KEINE Anstalten gemacht anzugehen...
Kann mir jemand sagen was da los sein könnte?
Sind nur die Brennkammern geflutet? Oder hab ich den Anlasser gekillt?
Es fühlte sich so an als wenn der Motor mitgedreht hätte, daher tippe ich net unbedingt auf den Anlasser.
Jetzt musste ich wieder mitter Mopéte zur Arbeit und krieg nachher schön den Arsch nass...
Ich danke euch für euren Rat!
Gruezi
Marviehn
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23 Antworten
Leuchtet die MKL?
Es könnte an WFS oder auch an KWS liegen.
Hast du schon mal probiert ihn fremd zustarten?
Ich glaube nicht, dass das was mit dem eingelegten Gang zu tun hat.
Hast Du denn beim Starten die Kupplung getreten?
Ansonsten hoppelt er halt nur ein bisschen nach vorn - aber das merkt man ja spätestens wenn sich das Auto aufbäumt und lässt sofort den Schlüssel los.
Ich denke mal, die Kraftstoffversorgung oder der KWS sind hier ursächlich.
Wie verhält sich die Bordspannung beim Startvorgang?
Ich meine die MKL hat nicht geleuchtet. Lese aber nachher mal Fehler aus zur Sicherheit.
Bordspannung habe ich auch noch nicht gemessen. Kann das nachher auch nochmal prüfen.
Die Batterie hat aber auf jeden Fall noch gut Bums.
Muss dazu sagen das ich gerade auf Ultimate 102 + Liqui Moly Injection Reiniger unterwegs bin.
Wollte die Woche auch Ölwechsel machen um danach den ganzen Schmock mal wieder raus zu haben.
Könnte es also sein das mir die Pumpe oder iwas dadurch zusitzt weil sich die gelösten Ablagerungen reingesetzt haben?
(sollte ja eig net passieren, da der Schmand dadurch ja weggehen soll...)
Die Kupplung habe ich dabei nicht getreten.
Es war Gang eingelegt ich habe auf die Bremse getreten und den Zündschlüssel rumgedreht.
Als ich gemerkt habe das er sich aufbäumt habe ich natürlich reflexartig wieder losgelassen.
Beim Orgeln klingt es auch nicht hochtönig, als wenn der Anlasser blank wäre.
Es scheint wirklich so als wenn die Kurbelwelle mitdreht, weil das Auto dabei auch gut wackelt.
Das kann ich nachher aber auch nochmal testen mit motorhaube auf.
Er startet nur nicht.
Gestern waren aber noch keine Symptome zu merken, bzw. sprang er immer ohne Probleme an.
Fremdstarten hab ich noch nicht probiert. Könnte versuchen den Berg runterzurollen und ihn so zu starten.
Als letzte Möglichkeit vor dem Abschleppen zur Werkstatt wenn alles andere zu keinem Ergebnis führt.
KSP könnte schon sein. Hau mal hinten rechts Richtung Hinterrad von unten ordentlich mit einem Gummihammer gegen den Tank. Oft löst sich eine verklemmte KSP dann erstmal wieder. Wenn es die KSP gewesen sein sollte, dann inkl. Fußfilter gleich eine neue organisieren (Bosch) und austauschen.
Grüße
Aber macht ne verstopfte KSP Sinn? Wenn er gestern noch nichts Richtung verstopfung hatte. Es müsste doch noch ein Rest in den Leitungen sein den er sich zieht sodass er wenigsten ein paar Sekunden laufen müsste.
Ich gucke mal nachher ob die Pumpe ihren Dienst tut. Denke ja im Forum werd ich herausfinden wie sie auf Funktion zu prüfen ist, deshalb spar ich mir die Frage danach mal :-)
Eine verschlissene KSP funzt am Abend beim Abstellen noch prima und am nächsten morgen beim Starten sagt sie garnichts mehr. Hatte ich auch schon. Wäre nicht ungewöhnlich. Sie muss also nicht verstopft sein. Es reicht schon, dass die Zahnräder an den Flanken abgenutzt sind und die Flanken sich dann im einschaltmoment beißen. Dann hängt sie sofort. Mit dem Gegenklopfen rutschen die Zahnräder oft erstmal wieder aneinander vorbei und dann geht es erstmal bis zum nächsten Abschalten. Kurt hat dazu ein prima Bilderstrecke in den FAQ's.
Grüße
Spontanausfälle von Kraftstoffpumpen, Kurbelwellensensor, Nockenwellensensor oder den Relais für Einspritzung und Kraftstoffpumpe hatten wir hier schon oft.
Aber sicherlich nicht durch eine Additivierung des Kraftstoffes.
Ich würde erst mal prüfen ob die KSP überhaupt läuft. Also mal auf Plus setzen. Den Fluss des Kraftstoffes kann man sogar hören.
Ich sagte ja nicht, dass es einen Zusammenhang damit geben muss
Ich werd nicht mehr....
Habe alles nachgeschaut. Parameter mitm OBD ausgelesen.
Wollte schon das Handy zücken um die gelben Engel kommen zu lassen um ihn zur Werkstatt meines Vertrauens zu bringen.
Dann bin ich doch noch in Keller und hab den Hammer geholt und siehe da, 5 mal gegengekloppt und schwupps springt er wieder an :-D
Bedeutet aber auch das die Pumpe über kurz oder lang wohl das zeitliche segnen wird oder?
Ich danke euch für eure Hilfe! :-)
Nicht kurz oder lang, die hat es hinter sich. Ist nun reif, mach das Ding oder Du steht bald wirklich.
Haben wir schon fast alle so gehabt.
LG HH
Richtig, die ist schon im Eimer. Aber sie weiß es noch nicht vollständig. Sofort eine neue KSP rein. Allzu häufig wird der Kick mit dem Hammer nicht zur Wiederbelebung führen.
Grüße
Dann werde ich das wohl mal in Angriff nehmen die Tage. Nur damit ich net das falsche bestelle...ist mit KSP lediglich das hier gemeint: http://www.ebay.de/itm/251217305647
Oder muss ich da auch noch mehr tauschen um Ruhe zu haben?
Im Prinzip nicht falsch. Da fehlt aber der mehr oder weniger zwangsweise zu erneuernde Fußfilter.
Ich würde deshalb das hier nehmen:
https://profiteile.de/kraftstoffpumpe-0-580-314-097-30?tid=13648
oder das hier (wäre etwas einfacher zu montieren)
https://profiteile.de/kraftstoffpumpe-2250009-94?tid=13648
Lieferzeiten kenne ich da so zwischen 3 Tagen und einer Woche.
Du brauchst auch ein Werkzeug zum Öffnen und Schließen der Clickschellen an den Kraftstoffschläuchen. Da ja oft noch der erste Kraftstofffilter (der beim rechten Hinterrad) drin ist, könnte man den auch mit ins Auge fassen. Nach einer reinigenden Spülung vielleicht ohnehin keine schlechte Idee. Auch die Gummidichtung an der großen Überwurfmutter am Tank könnte neu besser sein.
In den FAQ's gibt's dazu - wie so oft - eine tolle Bilderstrecke von Kurt.
Grüße
Ich denke wenn würde ich auch das Komplettteil nehmen, also der untere Link.
Ist denn die Qualität des Teils auch gut? Da ja kein Bosch sondern irgendein Zulieferer von Metzger dahinter steckt.
Wenn ich mich nicht zu dösig anstelle mit der Reparatur, mit was für einem Arbeitsaufwand ist denn dann zu rechnen? Die Bilderanleitung von Kurt in den FAQ ist wirklich spitze, sieht aber auch net ganz einfach aus.