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Omega B - Y25DT - Wie am besten kompletten Bremsflüssigkeit Wechsel machen.
Hallo,
möchte die Bremsflüssigkeit wechseln, muss man bei Bremssystem mit ABS etwas beachten? Bin am überlegen ob eine Druckentlüftung oder Vakuumentlüftung die bessere Methode ist.
Gruß
Rupert
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Doppelt entlüften ... ich weiß nicht. Sehe ich keinen Sinn drin.
Ist auch völlig sinnfrei.
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38 Antworten
Gute Frage, hab ich die Tage auch auf dem Plan stehen wenn ich die Bremsen vorn erneuere. Ich hätte wie bei meinem 2.2 DTI einfach das Gerät ran was mit Überdruck die Flüssigkeit ins System pumpt.
Beim 2.2 DTI musste ich den Kupplungsgeberzylinder noch separat via Pedal machen ohne Druck da dort wohl sonst was kaputt geht, beim Automatik fällt das ja jetzt weg.
Ich hab bei meinem immer den Brensfüssigkeitsbehälter ausgesaugt (100 ml Injektionsspritze), dann mit neuer Bremsflüssigkeit aufgefüllt und am li. Vorderrad begonnen, solange bis die neue Bremsflüssigkeit rausgekommen ist. Dann re.hi., li.hi, re.vo. und nochmals li. vorne. Der Bremsflüssikeitsbehälter darf aber nie leer werden. Wenn Luft ins System kommt, kann man nur mehr in der Werkstatt mit Druckentlüfter entlüften.
LG robert
Sowas reicht für Otto-Normal-Schrauber völlig aus, für einen Bremsflüssigkeitswechsel und Druckentlüftung.
Dauert zwar länger (man muß immer aufpassen und auffüllen) aber geht einwandfrei.
http://www.ebay.de/.../141906562883?...
Dazu auch über die Suche hier:
--> Bremsen entlüften
http://www.motor-talk.de/suche.html?...
--> Bremsflüssigkeit wechseln
Beim recherchieren ist mir aufgefallen "für ABS" geeignet und bei Druckentlüftung soll man 2bar auf den Vorratsbehälter geben. Würde gern verstehen was bei ABS zu beachten ist, oder was man falsch machen kann. Bei der Druckbefüllung besteht die Gefahr das man per feuchter Druckluft die Feuchtigkeit (Wasser) in die Bremsflüssigkeit einmischt oder sehe ich das falsch? Wie mir scheint werden deshalb Geräte mit Membrangefäss vor geschaltet. Da ich eine Vakuumpumpe zum evakuieren von Solarkollektoren habe, denke ich das wenn ich einen unter Vakuum stehenden Auffangbehälter vorschalte und beim Bremskolbenentlüftungsventil anschließe, dabei den Vorratsbehälter im Auge behalte, ein technisch saubere Lösung ist. Oder steht dem Vakuumentlüften wegen dem ABS-Modul etwas entgegen? Will mir ein Entlüftungsgerät selbst bauen damit es schnell und gut geht. ( alle zwei Jahre....)
Gruß
Rupert
Wieviel Feuchtigkeit willst du denn auch einem Liter Luft holen den du zum Druckaufbau brauchst?
Zum einen kondensiert die angesaugte Luftfeuchtigkeit im Druckluft-System (Kessel), man hat also im Pressluftdruck immer eher eine geringere Luftfeuchtigkeit, als in der Umgebungsluft und zum anderen verwechselst du Druck, also stehendes Gas, mit Durchfluß, also ausblasen mit hoher Luftdurchsatzleistung.
Dein Gedankengang ist also eigentlich Quatsch und von daher ist das völlig unbedenklich.
Der Nachteil beim ABS ist, daß du völlig verwinkelte Bereiche im Ventilblock hast, wo du die Luft fast nicht wieder heraus bekommst. Deswegen braucht man oft viel Flüssigkeit und hohe Strömungsgeschwindigkeiten der Bremsflüssigkeit beim Entlüften, um restliche verhakte Luftblasen aus allen Bereichen des Ventilblockes sicher zu evakuieren.
Sicher ist das Vakuum Entlüften auch eine Möglichkeit, aber es geht meist sehr viel langsamer und entfernt zu dem nicht sicher, komplett alle alte Flüssigkeit. Zu dem vergrößern sich Luftblasen im System beim Vacuum und hängen schneller fest, was sich beim Druckentlüften genau gegensätzlich verhält, da werden evtl. vorhandene Luftblasen im System komprimiert, also verkleinert und können so vom Flüssigkeitsstrom in der Verrohrung besser mitgenommen werden. Noch weiter gedacht, es befinden sich fließneutrale Inselbereiche im System, wo die alte Füssigkeit beim Vacuum Entlüften (absaugen) nicht sicher mitgenommen wird. Nicht unbedingt sooo schlimm, aber von der Wechselsicherheit, also dem völligen Austausch der Flüssigkeit, dem Druckentlüften unterlegen.
Ich lasse beim Bremsflüssigkeitswechsel die Anlage immer einen Tag später erneut überprüfen bzw. nochmals entlüften. So habe ich die größt mögliche Sicherheit, das keine Luft mehr im System ist.
Gruss
Haibarbeauto
Nach dem Entlüften kann es sinnvoll sein, das ABS herauszufordern. D.h. ganz gezielt einseitg auf rutschigen / nassen Untergrund und voll in die Eisen treten. Dann sollte es schon rattern und die Rückförderpumpe arbeitet. Mit der anderen Seite wiederholen. Wenn dann der Stand im Vorratsbehälter gleich geblieben ist, dann ist im Hydroblock vom ABS auch keine Luft drin (gewesen). In meiner OBD-Software kann ich leider nicht auf die Rückförderpumpe direkt zugreifen. Normalerweise würde man die beim Entlüftungsvorgang aktivieren und dann würde sich das alles sehr viel entspannter machen lassen. Doppelt entlüften ... ich weiß nicht. Sehe ich keinen Sinnn drin.
Grüße
Oh, gibts da beim China-Clone im ABS-Steuergerät nicht eine Option um die ABS Pumpe zu testen / anzusteuern?
Hallo Kurt, hallo Forum
Danke Kurt, deine Ausführung ist für mich gut nachvollziehbar und so werde ich ein Druckentlüftung anwenden. Auch so manchen Otto-Normal-Schrauber wird da wohl ein Lichtlein aufgehen.
FG
Rupert
Zitat:
Doppelt entlüften ... ich weiß nicht. Sehe ich keinen Sinn drin.
Ist auch völlig sinnfrei.
Ich benutze "AutoscannerCAN für Opel". Da kann ich bei meinem Modell im Feld ABS aber auf nichts zugreifen. Und es war damals ttttteuer Habe mir dann wie beschrieben beholfen. Ging auch.
Beim Chinakracher weiß ich es nicht.
Grüße
Ja, das sollte gehen.
Genau so Sinnfrei, wie als Laie an der Bremse zu arbeiten.? Absolut Schwachsinnig diese Argumente.
Zitat:
@kurtberlin schrieb am 23. Februar 2016 um 13:04:04 Uhr:
Sowas reicht für Otto-Normal-Schrauber völlig aus, für einen Bremsflüssigkeitswechsel und Druckentlüftung.
Dauert zwar länger (man muß immer aufpassen und auffüllen) aber geht einwandfrei.
Weshalb? Ist der Behälter des Geräts zu klein und könnte deshalb leer werden?
Ich hab mir was ähnliches selbst gebaut. Aus einem Aluwasserfiltergehäuse. Geht etwa 1 Liter Bremsflüssigkeit rein. Steigrohr drinnen, Druckminderer dran und Druckluftanschluss für den Kompressor. Eine Werke ohne Gerät fand das Teil so nett das sie es aus einem Feuerlöscher nachgebaut haben. Gehen dann 5L rein.... Wird also per Bremsflüssigkeit in den Behälter am Auto gedrückt und nicht nur per Luft, was ja auch ginge aber Risiken birgt....
Wenn man ein Gerät mit Membran baut könnte dieses sogar umfallen ohne das man Luft in den Autobehälter drückt, ohne membran muss man da schon aufpassen... Ausgleichsgefäß einer Heizung würde mir da spontan einfallen. Steigrohr brauchs da auch nicht. Membran muß aber die BF vertragen...