- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Omega & Senator
- Omega B - Y32SE - Motortuning möglich und sinnvoll?
Omega B - Y32SE - Motortuning möglich und sinnvoll?
Hallo Euch allen,
hat von Euch einer Tipps, wie ich von unten rauf mehr Beschleunigung kriegen könnte?
Habe auch schon gehört das die Nockenwellen vom Vectra i500 mehr Zuwachs im unteren Drehzahl Bereich bringen.
Werde mich über eine Antwort riesig freuen
Und bedanke mich schon einmal im Voraus!
Beste Antwort im Thema
Da fahren die Leute eine 22 Jahre alte Konstruktion und manche wollen ihn auf der Straße scheinbar so bewegen, als ob es Preise für schnelles beschleunigen und erreichte Höchstgeschwindigkeiten gibt.
Man, bleibt doch mal auf dem Teppich, der Omega B ist nun mal kein Rennwagen, egal in welcher Motor oder Getriebe-Variante.
Da kannst du die Kiste strippen bis aufs blanke Blech, den Motor mit viel Geld in der Hand aufblasen und er wird trotzdem ein gelassener Wagen bleiben.
Nehmt ihn doch an wie er ist,... völlig unspektakulär, günstig zu erstehen, gemütlich, vor Platz strotzend, preiswert zu halten, und mit wenig Aufwand zu reparieren.
Ähnliche Themen
34 Antworten
Das erste wäre mal die sacklahme 4-Gang Automatik gegen ein manuelles R30 5-Gang Schalt-Getriebe zu tauschen. Den Zuwachs an Beschleunigung erziehlst du nicht mal mit anderen Nockenwellen, Auspuff und kürzerem Diff. :p
Oder anders gesagt, jeder Omega mit 3 Liter V6 und Handschaltung (211 PS, 270 Nm) versemmelt einen 3,2 Liter mit 218 PS und 290 Nm PROBLEMLOS. Egal ob 0-100 km/h, 100-200 km/h oder in der Vmax (3,2 = 240 km/h, 3,0 = 243 km/h). Nur mal als Relation. Und das liegt einzig und allein an der Automatik.
Ja genau so ist es wie Tommy c2plet es geschrieben hat...und natürlich kommt auch noch das höhere Gewicht dazu. .....lg Michael
Hallo!
Die NW vom I500 bringen in den unteren Drehzahlregionen garnichts, die werden erst bei hohen bis sehr hohen Drehzahlen wirksam. Das ist auch nur eine von vielen Maßnahmen die man braucht um dem Omega auf die Sprünge zu helfen, dazu gehört noch eine Kopfbearbeitung, die Vorkats müssen raus, andere Auspuffanlage, anderes Diff und ein Steuergerätabgleich auf der Rolle gehören auch noch dazu, denn durch die Wellen muss die Drehzahlgrenze nach oben verschoben werden, denn erst dort werden die Wellen wirksam. D.h dann auch Super+ tanken und im Endeffekt hat man zw 250-260PS und ne Menge kosten wenn man nicht selbst schrauben kann.
mfg
FalkeFoen
Wie schon Falkefoen schreibt: L A S S E S S E I N. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn du es richtig machen willst bist du nicht im vierstelligen Kostenbereich sondern im Fünfstelligen. Ich rede da aus eigener Erfahrung, zwar nicht mit Opel Motoren sondern mit Motorradmotoren Suzuki, Honda, Kawasaki und Yamaha.; sowohl Zweitakt als auch Viertakt.
Mit Hubraumerweiterung als auch ohne. Mit Getriebeumbau (Sonderabfertigung), Kupplungsumbau (Nass auf Trockenkupplung), Trockensumpfschmierung, 2 Ventilerkopf auf 4 Ventilerkopf, usw, usw.
Der Tip mit dem Schaltgetriebe scheint mir das einzige Mittel zu sein das sich generell bei einem Omega überhaupt rechnet. Alles andere rechnet sich in keiner Weise, dann eher ein anderes Auto kaufen. Für minimalst zwei Prüfstandsläufe zahlst du einen Tausender.
Merke: 218 Ps sind 218 Ps sind 218 Ps sind 218 Ps und bleiben 218 Ps. Um das zu ändern hilft nur viel Geld, hilft nur sehr viel Geld, hilft nur richtig viel Geld und dafür kannst du dir einen richtig guten M 5 oder ähnliches holen.
Gruß vom Profizweitakttuner aka TwoStrokeFriz aka Klaus
218PS sind 218 PS:D
Die Sieben Pferdchen machen den Omega auch nicht zum Lotec Bi Turbo. Aber du hast Recht werde es ändern. Ist bereits geändert.
Grüße Klaus
Ps. Und was schreibt Kurt immer. Alle relevanten Fahrzeugdaten in den Footer, damit jeder sofort sieht um welchen Omega Typ es geht.
Recht hat er, jawoll ja.
Kann nur sagen ich hatte 7000 für alles bezahlt mit Motor um zum Schluss knapp 250 PS zu haben. Achso schwungscheibe ne leichte macht ne menge aus. Dazu r30 Getriebe mit 4,22 diff dazu was Falke schon schrieb,dann kommt was. Hab da meine eigene Erfahrung mit da selber erst gemacht.
Wenn du es hast machen lassen ist der Kurs o.k.. MwSt ist ja schon ein Betrag von knapp 1200 €. rund 180 € pro PS ist für ne Werke noch akzeptabler Kurs. Was heißt bei dir mit Motor, gebrauchte Maschine geholt, bearbeitet und dann eingebaut? Bis zu der angegebenen Leistung macht der Motor das auch sicher klaglos mit. Alles was darüber hinaus und ich meine weithinaus geht erfordert m. M. ein Komplettes Zerlegen des Motors, gegebenenfalls mit Röntgenkontrolle von Kurbelhaus und allen anderen Teilen. Dann kpl. neue Lager, dort wie auch bei allen anderen Teilen das beste vom Besten, Neue Schmiedekolben so leicht wie möglich so Schwer wie nötig. Gewichtstechnisch angeglichen auf ein Hundertstel Gramm lt. Fa.Mahle ist ein Gramm Kolbengewicht bei 6000 u/min fliehkrafttechnisch mit ca 50 kp gleichzusetzen. KW feinst gewuchtet, und ggfl. erleichtert, halt das ganze Programm mit jeder Menge unspektakulärer Arbeit, die erst als ganzes dann die Pferde bringt. Und das alles kostet dann richtig Knete, bringt aber auch richtig Leistung. Mit Turbo dann nochmal einen guten Schub mehr. Aber wie gesagt gute M5 oder M3 sind auch nicht teurer
Nicht machen lassen selber gemacht. Abgasanlage 800 Motor 1000 Nocken 250 kopfbearbeitung 1000 Fächer 1000 ganzen Dichtungen 250 Schwung mit Kupplung 700 abstimmen 500 diff komplett überholt 400 sowie Getriebe. Und und und ... schnell ist das Geld zusammen
Hut ab. Jetzt rechne nochmal die Lohnkosten drauf .......... ohne Worte. Dann bist du Fünfstellig.
Gruß Klaus
Und selbst mit 300ps wiegt der Karren noch um die 1,7t :D Bin damals vom 2,5er mit 170ps auf den 3.0er mit 211ps umgestiegen und die 41ps mehr waren so lala. Es ist nicht so als wäre das ne Welt am Mehrleistung! Das ist schon eher ein kleiner Sprung beim Fahrgefühl.
Drehmoment merkt man halt subjektiv mehr als Leistung. Und der Wechsel von 2.5 V6 zum 3.0 V6 bringt halt "nur" 30 Nm mehr.
Meinen Cali Turbo bin ich mal übergangsweise mit einer Software ohne Overboost gefahren, da hatte ich nur 400 Nm aber knapp 330 PS. Der Sprung (SW mit Overboost) auf 511 Nm / 358 PS war ENORM, nicht aufgrund der 28 PS mehr sondern aufgrund der 111 Nm mehr die nun plötzlich im unteren / mittleren Bereich da waren. Das war ein komplett anderes Fahren. Und der wog halt nur knappe 1300 kg. D.h. jedes PS / Nm musste (im Vergleich z.B. zum Omega) deutlich weniger Masse bewegen.
Mein Kadett Turbo davor hatte "nur" 460 Nm und 319 PS, wog aber auch nur 1045 kg. Entsprechend ging der bis ~200 km/h besser als der Calibra, Leistungsgewicht und so. :D
Um zum Thema zurück zu kommen, ich denke mit dem manuellen 5-Gang und einem 4.22er Diff wird man beim 3,2 V6 gut was an Agilität und Sprintstärke rausholen können, auch ohne dem Motor nur ein einziges PS mehr zu verpassen. Allein schon der fehlende Gang, wenn er bei ~200 km/h vom Dritten in den Vierten schaltet ist ja quasi erstmal der Ofen komplett aus da er viel zu weit mit der Drehzahl absackt.
Ich muss zugeben ich hatte mit dem 3,2 V6 auch mal geliebäugelt, die 4-Gang-Automatik hat mich aber davon abgehalten. Jetzt hab ich halt einen 2.5er Diesel mit der quasi gleichen Leistung und dafür ein anderes Problem, Diff zu kurz. :)
@tommy_c20let,
Du schreibst: "Drehmoment merkt man halt subjektiv mehr als Leistung."
Dazu muss ich Dir aber sagen, mit Drehmoment alleine kannst du nur Schrauben anziehen. :eek::eek::D:D:D
Sobald es sich dreht ist es Leistung.
@all. der TA will doch Mehrleistung von Untenheraus haben. Da nützt es doch nicht wenn die ganzen Postings nur auf Mehrleistung zielen.
Will der TA Mehrleistung aus dem Keller haben, so hat er mehrere Möglichkeiten: 1. das Auto leichter machen, 2. Nockenwellen die auf mehr Leistung aus den Keller haben (dann hat der Motor aber weniger Leistung nach Oben. Oder 3. das AT-Getriebe von Catera II einbauen. Da wurde der 1.Gang kürzer Übersetzt.