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Opel Astra G 1.6 100 PS Baujahr 2000 mit Leerlaufschwäche
Hallo. Mein Astra G hat Probleme beim Übergang vom Leerlauf zum Anfahren. er läuft nur mit 700 Umdrehungen im Leerlauf.wenn dann noch die Servolenkung betätigt wird fällt sie nochmal um 200 Umdrehungen ab. Laut Opelwerstatt sind alle Fühler und Sensoren OK. Liegt es vielleicht an der Benzinzufuhr? Beim Fahren läuft der Wagen einwandfrei. Kennt jemand das Problem?
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15 Antworten
quark ist ganz normal. dadurch das die servo elktrisch ist, wird automatisch mehr strom benötigt und desshalb geht die drehzahl runter
Der Astra hat keine permanent mitlaufende servolenkung, sondern wird nur dann aktive, wenn du das lenkrad bewegst. Dies hat zur folge das man eine spritersparniss von 0,5l auf 100km erziehlt
Das die Servolenkung nur beim Lenkradbewegen Strom zieht hat mir die Opelwerkstatt auch gesagt. Aber das sie den Leerlauf so runterzieht dass sogar das Licht dunkler wird ist wohl unnormal. opel hat auch schon versucht den Leerlauf unzuheben. Beim Treten des Gaspedals,öffnen der Drosselklappe, gibt es ganz kurz ein Loch,als ob Benzinzufuhr oder Zündung zu spät eintritt.Wenn man nicht aufpasst würgt man den Wagen beim Anfahren ab,vor allen Dingen wenn man dabei noch das Lenkrad bewegt.
Ist das auch wenn du andere elektrische Verbraucher einschaltest?Z.B. Heckscheibenheizung?Ansonsten mal Lima und Batterie prüfen.
Zitat:
Original geschrieben von Holzmichel363
Das die Servolenkung nur beim Lenkradbewegen Strom zieht hat mir die Opelwerkstatt auch gesagt. Aber das sie den Leerlauf so runterzieht dass sogar das Licht dunkler wird ist wohl unnormal.
Nein, ist ganz normal, solange das licht nicht zu schwach wird. Sobald die Inennraum beleuchtung (Tacho etc) dabei schwächer wird, wird es wohl an deine Lima liegen
Wenn ich andere elektrische Verbraucher einschalte schwankt auch ganz kurz die Drehzahl.Lichtmaschine und Batterie hab ich schon erneuert. Neu sind auch Leerlaufdrehsteller,Drosselklappenpotentiometer,AGR-Ventil,Zündspule,Zündkerzen,Benzinfilter,Luftmassenmesser,Nockenwellenstellungssensor,Kurbelwellensensor und der Kühlwasswertemperaturfühler.Man kann den Wagen nur ohne Probleme anfahren wenn er durch die Kaltstartautomatik kurzzeitig mehr Benzin bekommt.Dann zieht sich auch nicht durch Bewegen der Lenkung die Drehzahl herunter.
Zitat:
Original geschrieben von Holzmichel363
Wenn ich andere elektrische Verbraucher einschalte schwankt auch ganz kurz die Drehzahl.
Tut mir leid, aber auch das ist ganz normal
Na das die Drehzahl schwankt beim einschalten grosser elektrischer Verbaucher ist normal.Solange das nicht wirklich extrem ist wird ich sagen das es normal ist.Aber was meinst du mit normal anfahren wenn er mehr Sprit bekommt?
Darf ich mal Fragen was für ein Auto du vorher gefahren bist? Ich frage desshalb, weil es mir vorkommt, als wenn du noch nicht besonders oft mit einem "Moderneres" auto gefahren bist. Kann das vileicht sein?
Die Startautomatick, so wie du sie nennst, ist es normal das kein schwanken vorhanden ist wenn du das Lenkrad oder weitere Verbraucher einschaltest. Da die Drehzahl mal gut das Doppelte ist, und die Lichtmaschine auch mehr fördert. Ich hatte so ein ähnliches anpassungsproblem auch gehabt als ich vom corsa b auf den Astra umgestiegen bin. Aber ich erkenne keine Probleme laut deinen Beschreibungen
der Übergang vom Leerlauf zum Anfahren klappt im kalten Zustand einwandfrei weil der Motor da mehr Benzin bekommt.Wenn der Motor warm ist das nicht der
Fall.Die Opelwerstatt meint das entweder das ganze Drosselklappenmodul
mit all seinen Bohrungen gereinigt werden müsste oder der Druck der
Benzinpumpe nicht ausreicht.Aber so richtig wissen sie auch nicht weiter.
Der Motor bekommt die Gleiche menge sprit, ob im Kalten oder im Warmen zustand. Das ist schnuppe.....Einzigster Unterschied zwischen Kalt un Warm ist, das die drehzahl im Kalten zustand bei 1200 - 1400U liegt. Wenn du diese Umdrehungen auch im Warmen zustand nimmst, läuft die gleiche Einspritzzeit.
Das einzigste was ich mir jetzt noch erklären könnte, wäre das AGR was mal gereinigt werden müsste. Dies müsste aber dann der FOH wissen. Versuch doch einfach mal einen anderen FOH anzufahren
Das AGR Ventil ist schon neu.Mit dem Alten war es noch schlimmer.Werde mal
eine andere Opelwerkstatt zu Rate ziehen.Danke trotzdem für deine Hilfe
Zitat:
Original geschrieben von Holzmichel363
Die Lenkbewegungen schwächen den Motor noch zusätzlich.
In der ersten Sekunde wenn ich die Drosselklappe öffne ist ganz
kurz ein Loch.Hab vor kurzen einen identischen Wagen eines
Bekannten gefahren,er läuft einwandfrei.Vorhin hab ich gelesen
das jemand durch Öldunstansaugung,was durch den Unterdruckschlauch
vom Ventildeckel zum Ansaugtrakt gesogen wrd,seine Drosselklappe
plus sämtliche Kanäle und Schläuche verrust hatte.
Er rät zum Ölabscheider im Unterdruckschlauch.Hast du
schonmal davon gehört?
Ich stelle es mir so vor. Wenn du den wagen im Leerlauf laufen lässt, und dann aufs Gass drückst (ohne die Lenkung dabei zu bewegen), steigt nciht die drehzahl, sondern sackt erstmal für ne sec ein?
Genauso ist es.Bei älteren Wagen ist es gleich zu setzen als wenn man eine
verschmutzte Zündverteilerkappe hätte,da ist auch im ersten Moment ein
kurzes Loch.Und wenn ich in dem Moment die Lenkung Bewege schüttelt
sich der Motor vor Schwäche oder man würgt ihn ab.
Ok, dann kommen wir der Fehlerquelle so langsam näher
Unterdruckschlauch könnte sehr gut möglich sein. Allerdings bin ich gerade ab grübeln, ob man beim unterdruckschlauch es nicht auch merken würde wenn man am fahren ist?
Ansonten wäre dies schon mal eine möglichkeit zu kontrolieren. Massefehler könnte es auch sein, wo die Spannung der Lima desswegen einsackt (also einfach mal deine Masseverbindungen überprüfen). Dessweiteren könnte es sein, das er nebenluft zieht. Oder...das dein Filter versifft ist?