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Opel Astra K behalten oder verkaufen
Hi,
bin auf dieses Forum bei der Suche nach brauchbaren Infos gestoßen und denke, dass ich hier sicher einige Infos zu meinem Anliegen erhalten kann.
Ich war vor Kurzem mit meinem Astra K bei meinem Schrauber und habe einen Ölwechsel machen lassen. Er meinte, dass der beim Anlassen schon recht laut ist und dass das die Steuerkette sein könnte. Allerdings könnte er die Reparatur wegen seiner kaputten Schulter nicht machen. Ich bin dann mal beim Opelhändler vorbei und die haben eine Probefahrt gemacht und meinten, dass da schon Geräusche sind, jetzt nicht unbedingt nach Steuerkette und nicht wirklich dramatisch klingt. Schlussendlich hat das Ganze jetzt ein bisschen meinen Denkapparat angeworfen und ich bin ins Grübeln gekommen, ob ich das Auto behalten soll oder mich jetzt langsam trennen sollte.
Kurz zu den Fakten: Ich fahre einen Astra K Business Edition mit einem 1.6 cdti Diesel Motor. Ich habe das Auto Ende 2020 mit 17000 km gekauft (gerbrauchtes Bundeswehrfahrzeug Zulassung 08/2018). In den 4 Jahren habe ich ca. 220000 km draufgefahren. Aktuell hat er 250000 km. Ich fahre das Auto hauptsächlich beruflich (viel Autobahn), bekomme dafür eine Car Allowance von 800 € pro Monat plus 0,38 Cent pro Kilometer (ca. 2500 km monatlich). Amortisiert hat sich das Auto längst, aber da aktuell die K-Reihe recht günstig zu haben ist, überlege ich, ob es Sinn macht, das Auto zu verkaufen und wieder einen 2-jährigen für relativ kleines Geld zu kaufen. Andererseits wenn der noch ein bisschen ohne größere Reparaturen durchhält, würde ich das Geld, welches ich noch für das Auto bekommen würde, sicher reinholen. Habt da jemand vielleicht Erfahrungswerte, wie lange man das Modell im Schnitt fahren kann?
Viele Grüße und danke schon mal für eure Antworten
Dan
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3 Antworten
Hallo, die 1,6er Diesel haben ziemliche Probleme mit der Steuerkette, gibt hier in in anderen Foren massig Diskussionen darüber. Die Menge an Text, die man darüber lesen kann, lassen die Bibel zur Kurzgeschichte verkommen.
Das Auto hat sich ja längst abbezahlt, klopp ihn weg und kauf dir was neues. Deiner hat erstaunlich lange durchgehalten, wenn er mit weit über 200.000 erst anfängt zu Rasseln.
Meiner hat mit 80.000 den ersten Kettentausch bekommen und bei 125.000 ging das Spiel erneut los, dann hab ich ihn ins Ausland verkloppt.
Du kannst doch in deinem speziellen Fall eigentlich nur gewinnen, wenn du ihn weiter fährst. Du würdest aktuell noch maximal 4000 oder 5000€ im Ankauf bekommen, wenn du etwas anderes mitnimmst. Die hast du ja in 5 bis 6 Monaten über deine Allowance verdient. Ich würde ihn weiterfahren bis die Geräusche richtig heftig werden oder es knallt. Das ist zwar keine schöne Vorstellung, aber wirtschaftlich wahrscheinlich die beste Option für dich.
Jetzt musst du uns nur noch verraten, wer dir die 800€ im Monat dafür gibt, damit wir uns da auch bewerben können ??
Bei rund 50-60k Laufleistung pro Jahr hätte ich wenig Bock darauf, Lotto zu spielen und möglicherweise dann irgendwo im Ausland mit einem kaputten Auto liegenzubleiben, zumal es sich schon ankündigt, daß die Kette demnächst hopps geht.
4-5000 € Ankaufswert sind aber auch sehr optimistisch. Die habe ich gerade mal für meinen bekommen, mit der Hälfte an Laufleistung. Gut, der hatte zwar einen Schaden an einer der hinteren Türen, aber selbst ohne diesen wären da keine Unsummen an Mehrwert herausgekommen.
Der Wagen hat sich längst amortisiert, warum noch Geld rein stecken, wenn sich was neues auch in relativ überschaubarem Zeitraum dank der Zuschüsse vom Arbeitgeber abzahlt?