1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Opel Motoren
  6. Opel Commodore 6 Zylinder Motor springt nicht an

Opel Commodore 6 Zylinder Motor springt nicht an

Themenstarteram 9. Mai 2009 um 16:37

Hi,

mein Kumpel hat seit 10Jahren in seiner Garage einen alten Commodore stehen . Heute haben wir versucht in zu starten. Wir haben ihn mit einem Traktor überbrückt und der Anlasser hat sich nur ziemlich langsam gedreht. Kann es sein das der Anlasser bei dem alten Motor (6 Zylinder) weniger als bei den "neueren" Autos dreht.

danke schonmal im voraus

Ähnliche Themen
10 Antworten

schreib doch bitte einfach mal,...

1.was ihr vorher so alles an dem motor gemacht habt..... bevor ihr ihn gestartet habt..!!!!

2. was fürn como... BJ. /motor/.......

-a-

am 10. Mai 2009 um 15:11

Hallo,

wenn der Traktor eine 6 Volt Batterie hat, dann dreht der Anlasser am Commodore langsamer da dieser ein 12 Volt Bordnetz hat. Also ein Fahrzeug mit 12 Volt anschließen.

 

Gruß

 

Reinhard 

Tut mir leid, dass ich es wage, Reinhard zu korrigieren ;) aber Traktoren mit 12 V Bordnetz sind bei den meisten Herstellern seit über 30 Jahren Standard :)

Ansonsten vielleicht mal das Luftfiltergehäuse öffnen und beim Startvorgang etwas Benzin in den Vergaser tropfen, hat bei meinem Kadetten nach einem Jahr Standzeit auch geholfen.

@s-m-n....

;);):D.... wenn man aber einen ( vllt. ) uralten como starten will:rolleyes:........ benutzt man vllt. auch einen uralten träcker....:rolleyes::eek::eek: und dann könnte es ja sein, das reinhard ( vllt. ) richtig liegt..!!!:):p:D;)

und mit benzin alleine, dreht der anlasser doch auch nicht schneller:eek:;);)..oder...???

und wer sagt uns denn, ;) das er wirklich einen vergaser hat.!!!;):) ( gut ist ja das selbe,.... ob verg. oder spritze...;) )

es steht ja nur..... "alter como"... und nicht como a/b/c....

das ist ja auch der grund, warum ich dies ""schreib doch bitte einfach mal,...

1.was ihr vorher so alles an dem motor gemacht habt..... bevor ihr ihn gestartet habt..!!!!

2. was fürn como... BJ. /motor/......."" geschrieben habe.!!!

möcht doch, bevor ich irgendwelche tips gebe wissen, ob die flüssigkeiten vorher getausch wurden...

die kerzen vorher raus gedreht worden sind....

ob vorher oel in die brennräume gemacht wurden ist....

ob der motor vorher mal, mit der hand, vorgedreht wurden ist....... ( und ob er schon dabei schwer zu drehen war) .???????????????????????????? usw....!!!!!

-a-

Themenstarteram 16. Mai 2009 um 20:07

Hi,

 

der Traktor hat ne 12V Batterie und es ist ein Commodore "C" Bj. ende 70. Am Auto haben wir selber nichts gemacht ausser Benzin nachgefüllt und Ölstand geprüft. Auffälig war auch das die Überbrückungskabel (recht dünner Querschnitt) recht heiss geworden sind. In den Vergaser haben wir starthilfe gesprüht aber das brachte auch nix. Sollten wir nicht was am Motor machen bevor wir ihn wieder Versuchen zu starten den immerhin steht er schon ca.10 Jahre.

ich sach mal so,..... den 1. fehler habt ihr ja schon gemacht.... einen motor der so lange stand ( wie auch immer ) einfach so zu starten..!!!!

die kolben / lager... usw. haben auf keinen fall mehr genug schmierung..!!!

und da "immer" ein paar ventile offen sind,.... bestände, bei nicht wirklich optimalen umständen ( relativ luftdicht... temperaturbeständig.... usw. ) immer die möglichkeit, das da kondenswasser eingedrungen ist...!!!

ergo, es besteht die möglichkeit, das flugrost-ablagerungen an den zylindern sind.!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

gut,.... das man nicht immer das volle programm fährt....( motor auf und alles neu säubern und oelen ).... is mir schon klar...... aber wenigstens die kerzen raus, rostlöser/oel... in die brennräume, 1 - 2 tage einwirken lassen..... erneut ein wenig oel rein.... den motor langsam, stückchenweise von hand drehen.....

danach kann man dann, ( nach dem oelwechsel.. ) versuchen, den motor per anlasser zu drehen.... mindestens, bis die oeldrucklampe aus geht.... ich persönlich, würde es sehr oft, mit pausen, wiederholen!!!

dann ist wieder über al oel.... und das risiko, das dem motor gleich anspringt.... ohne genug oeldruck, ist fürs 1. gebannt.!!!

zu deinem start problem...

ich würde zunächst mal,

1. zündis raus.... per hand drehen.... ( schwerfällig.... oder leicht gängig..??? )

2. ein weiteres masseband, vom motor direkt zur batterie legen....

3. da ihr ihn schon vorher drehen lassen habt, ist es jetzt wohl auch ehr egal... aber oel in die brennräume und starten.... ( wenn der motor sich dann schneller dreht.... wirklich drauf achten, ob er oeldruck aufbaut.!!!

( als kleine variante kann man auch,

1. durch gasbrenner unter der oelwanne, das oel vorher erwärmen.... damit es schneller an alle orte kommt, wo es dringend vor dem start gebraucht wird.!!!

2. altes wasser ablassen und durch sehr heisses wasser + frostschutz, ersetzen.... ( denn die alten wapu´s, mochten es auch nicht, ungeschmiert zu laufen..!!! ))

zum anspringen.... mindestens 10 jahre altes benzin im vergaser.... :eek::eek:

wenn schon nicht der gesammte verg. gereinigt wird.... dann doch wenigstens die schwimmerkammer..

und mit druckluft, vorsichtig die düsen, durchpusten..!!!

so altes benzin wird sehr wahrscheinlich, auch sehr verharzt sein... und die brennkraft, wird auch nicht mehr besonders sein.!!;):D:D

-a-

 

am 17. Mai 2009 um 8:59

Hallo -a- (AS007)

Deine Beschreibung zum Starten eines Motors der 10-Jahre stand, könnte ich nicht besser formulieren.

Ich würde dem TA aber empfehlen, ein Starthilfskabel mit dickem Leitungsquerschnitt zunehmen. Die werden dann beim starten nicht heiß.

 

Gruß

 

Reinhard  

moin reinhard....

""Ich würde dem TA aber empfehlen, ein Starthilfskabel mit dickem Leitungsquerschnitt zunehmen. Die werden dann beim starten nicht heiß.""

das wollte ich zum anfang auch..... aber, wenn der motor so schwer dreht, das das kabel heiss wird... ( wenn es den über die gesammte leitung zu heiss wird und nicht nur an den enden, wegen kontaktproblemen..!! ) dann ist entweder der starter verrostet... oder der motor wirklich zu fest....

und da ich den motor dann nicht "überqueelen" würde... hatte ich den tip nicht gegeben... ( der ja nicht falsch ist.!!!... aber in hinblick darauf, das es die 2,5l. s motoren nicht mehr sehr häufig gibt.... wäre ich ehr vorsichtig.!! );):p

-a-

am 17. Mai 2009 um 10:58

-a-, ich gebe Dir ja wie schon voher geschrieben, recht. Ein Motor der 10 Jahre steht an dem sind die Zylinderlaufbahnen verrostet. Also soll der TA die Kerzen rausdrehen, Öl in die Zylinder gießen und den Motor langsam von Hand über einen längeren Zeiltraum druchdrehen. Ich hoffe für den TA, daß er nicht schon beim ersten Versuch die Kolbenringe beschädigt (gebrochen) hat.

 

Gruß und schönes Wochenende Euch beiden

 

Reinhard 

 

am 17. Mai 2009 um 20:56

Kontrollieren ob ein Zündfunke da ist.

Allgemein könnte ein Kabel oder Anschluss oxidiert sein.

Speziell bei Unterbrecherzündungen könnte der Unterbrecherkontakt "angelaufen" sein. Einfach mal reinigen . wenn er den noch einen hat.

Der Tipp mit dem züsätzlichen Masseband ist gut. Ev. auch das Hauptkabel am Anlasser auf festigkeit prüfen.

Früher hatte man noch Zeit. Der alte Anlasser dreht den Motor nicht gar so flink wie bei den neuen Autos. Er nimmt aber bestimmt genügend Strom auf um ein knappes 16mm2 schnell erwärmen zu lassen wenn noch georgelt werden muss.

Wie bereits empfohlen ein dickeres verwenden oder nochmals eins parallel anschliessen.

grz

Deine Antwort
Ähnliche Themen