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Opel Commodore A GS Coupé 3,0

Themenstarteram 19. November 2011 um 17:46

Was hlatet Ihr hiervon?

http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...

Beste Antwort im Thema

Moin,

Es ist kein zeitgenössischer Umbau - sondern ein "alter Umbau". Dazwischen gibt es Unterschiede ;)

Zeitgenössisch setzt voraus, dass es exakt diesen Motor bereits gab, als das Auto noch gebaut wurde. Der Commo A wurde von 67 bis 71 gebaut, der 3.0E wurde erst 1978 eingeführt. Die "Verwandtschaft" in der Konstruktion KANN - muss aber nicht anerkannt werden. Das liegt im Ermessensspielraum des jeweiligen Prüfers. Mit dem Vergasermotor hätte man hier weniger Angriffsfläche, weil die Grundtechnik sich nicht bedeutend unterscheidet.

Der Bezug auf einen Rennsportmotor KANN ebenfalls klappen - muss aber auch nicht klappen.

Die zentrale Frage hierbei, die sich der Prüfer stellen wird - was war die Motivation? Leistungssteigerung oder Erhalt? Und da ist man im Grundsatzdiskussionsbereich. Daher besteht hier sehr wohl ein Risiko. Das kann man eingehen, oder nicht eingehen.

Was jedoch immer noch nicht die PRoblematik löst - das das Fahrgefühl ein anders ist. Im Grunde könnte man sich auch nen Senator A für ein Drittel oder die Hälfte des Geldes zulegen, und hätte das gleiche Fahrgefühl.

Gruß K.

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Moin,

Gar Nichts. Wegen des Umbaus - könnte es durchaus sein, dass dir das H-Kennzeichen ggf. wieder aberkannt wird. Eigentlich kann ich mir nur sehr sehr wenige Gründe vorstellen, weshalb dieses Auto das H rechtmäßig hat.

Hinzu kommt - dem Auto fehlt ja ein Teil dessen, weshalb man ein solches Auto fährt. ;)

MFG Kester

Moin,

 

also ich bin ja nicht gerade der Opel-Fachmann, aber ist das nicht eher ein Rekord-Coupe als ein Commodore-Coupe???

 

Gruß, Erik.

Zitat:

Original geschrieben von Projekt X 1/4

Moin,

also ich bin ja nicht gerade der Opel-Fachmann, aber ist das nicht eher ein Rekord-Coupe als ein Commodore-Coupe???

Gruß, Erik.

Rekord C und Commodore A haben die gleiche Karosserie, mit sehr geringen Detailunterschieden.

Darüberhinaus werteten schon immer viele Rekord C - Fahrer ihre Autos durch Montage des Commodore-Kühlergrills und der Heckblende auf, was Verwechslungen provoziert.

Auch gab es einen Rekord 'Sprint' und (kurzzeitig) ein Rekord-Modell mit Sechszylindermotor, die Fünflochfelgen hatten.

Da blicken dann wirklich nur noch Opel-Kenner durch - wenn überhaupt.

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Moin,

... Wegen des Umbaus - könnte es durchaus sein, dass dir das H-Kennzeichen ggf. wieder aberkannt wird. Eigentlich kann ich mir nur sehr sehr wenige Gründe vorstellen, weshalb dieses Auto das H rechtmäßig hat.

...

MFG Kester

Die H-Fähigkeit des Fahrzeugs, um das es hier geht, sehe ich als vollkommen unkritisch an - gab es doch bereits 1970/71 ein Modell von Steinmetz mit 3 l-Motor für den Renneinsatz. Der hier verbaute Block mag zwar etwas neuer sein, ist aber in der Grundkonzeption absolut identisch und war innerhalb der relevanten 10-Jahres-Frist bei Opel sogar in der ganz normalen Serie verfügbar (Senator - bzw. Monza A).

Umgerüstete Commodore A erhielten darüberhinaus die Bremsanlage des Diplomat mit 4 innenbelüfteten Scheibenbremsen - eine runde Sache also.

Themenstarteram 19. November 2011 um 23:56

Es ist -wie schon erwähnt- ein sogenannter "zeitgenössischer Umbau". der auch ein H-Kennzeichen rechtfertigt Es sind ca. 300 km Entfernung von mir zum Auto.

Ich werde wohl in der nächsten Woche mal einen Besichtigungstermin ausmachen und Euch berichten.

Der angegebene Preis ist zwar unter dem, was solche Fahrzeuge heute wert sein sollen, dennoch gibt es natürlich einige Gründe, um auch noch diesen Preis zu drücken; Tacho & Drehzahlmesser sollen nicht funktionieren, etc.

Moin,

Es ist kein zeitgenössischer Umbau - sondern ein "alter Umbau". Dazwischen gibt es Unterschiede ;)

Zeitgenössisch setzt voraus, dass es exakt diesen Motor bereits gab, als das Auto noch gebaut wurde. Der Commo A wurde von 67 bis 71 gebaut, der 3.0E wurde erst 1978 eingeführt. Die "Verwandtschaft" in der Konstruktion KANN - muss aber nicht anerkannt werden. Das liegt im Ermessensspielraum des jeweiligen Prüfers. Mit dem Vergasermotor hätte man hier weniger Angriffsfläche, weil die Grundtechnik sich nicht bedeutend unterscheidet.

Der Bezug auf einen Rennsportmotor KANN ebenfalls klappen - muss aber auch nicht klappen.

Die zentrale Frage hierbei, die sich der Prüfer stellen wird - was war die Motivation? Leistungssteigerung oder Erhalt? Und da ist man im Grundsatzdiskussionsbereich. Daher besteht hier sehr wohl ein Risiko. Das kann man eingehen, oder nicht eingehen.

Was jedoch immer noch nicht die PRoblematik löst - das das Fahrgefühl ein anders ist. Im Grunde könnte man sich auch nen Senator A für ein Drittel oder die Hälfte des Geldes zulegen, und hätte das gleiche Fahrgefühl.

Gruß K.

Themenstarteram 20. November 2011 um 11:28

Ich verstehe die Diskussion nicht: Das von mir angestrebte Fahrzeug hat ein H-Gutachten und TÜV bis 10 / 2013. Danach wird der TÜV "einfach verlängert".

Schönen sonnigen Sonntag noch!

Daimlerfee, die Diskussion macht durchaus Sinn: ein H- Kennzeichen kann nämlich auch wieder aberkannt werden - und das ist gerade in letzter Zeit häufiger vorgekommen. Es gab früher reichlich "Gefälligkeitsgutachten", und die werden inzwischen sukzessive zurückgenommen!

 

Themenstarteram 21. November 2011 um 7:37

Wer erkennt denn ein H-Kennzeichen wieder ab?

Wenn man doch ein Fahrzeug besitzt, das

1.) mind. 30 Jahre alt ist,

2.) evtl. Um- und / oder Einbauten in den ersten 10 Jahren nach Erstzulassung geschehen sind.

WAS SOLL DENN DA ABERKANNT WERDEN?

Ich fahre seit Jahren mit meinem Ford A, Bj. 1927 zum TÜV und niemand schaut, ob sich etwas verändert hat!

Ich würde auch die Finger von dem Como lassen,

H-Kennzeichen hin oder her,

ich stehe auf absolute Originalität !!!

Beim wiederverkauf wirst auch Probleme bekommen.

gute Fahrt

Gerd

P.S.: ich finde es absolut gut, H-Kennzeichen wieder abzuerkennen, wenn die

Fahrzeuge nicht mehr im Original-Zustand sind oder wenn die

Oldtimer vom Besitzer nicht mehr gepflegt und gehegt werden.

Leider kommt jetzt eine Oldtimer-Schwemme auf uns zu,

das kann für die richtigen Oldtimer nur schädlich sein, weil alle

in einen Topf geworfen werden.

Viele Veranstalter von Oldtimer-Touren / Oldtimer-Ausfahrten lassen

eh oft nur Oldtimer bis 1975 zu

Themenstarteram 21. November 2011 um 10:08

Ich weiss nicht, was Ihr habt:

Das Fahrzeug ist original (gut, der Motor ist in dem Spielraum von 10 Jahren nach der Erstzulassung eingebaut worden), aber H-Kennzeichen, welches sicherlich nicht aberkannt wird.

Es wird kein Fahrzeug geben, welches ein H-Kennzeichen hat und genauso aussieht, wie am Rag der Erstzulassung.

Mein Ford A, Bj. 1927, hat bspw. eine Blink- u. Warnblinkanlage bekommen, welche es damals auch nicht gab.

Viele meiner Clubkollegen haben die Gestängebremse in eine Hydraulikbremse umgebaut (gab auch ein H-Kennzeichen!

Ein paar provokative Thesen dazu:

Oldtimer-Trends:

Ganz früher: Oldtimer gab es nicht, aber sie fuhren herum und wurden genutzt.

Früher: Oldtimerfahrer waren idealistische Selbstschrauber.

Jetzt: Oldtimerfahrer lassen fremdschrauben, legen ihr Geld an, fühlen sich als Elite, sind Gutverdiener und sparen Steuer durchs H-Kennzeichen.

Bald: Die Oldtimerschwemme kommt, das H-Kennzeichen wird abgeschafft.

Zitat:

Original geschrieben von Daimlerfee

...

Mein Ford A, Bj. 1927, hat bspw. eine Blink- u. Warnblinkanlage bekommen, welche es damals auch nicht gab.

Viele meiner Clubkollegen haben die Gestängebremse in eine Hydraulikbremse umgebaut (gab auch ein H-Kennzeichen!

Hallo,

solche Veränderungen dienen der Verkehrssicherheit und sind in den Vorgaben auch extra aufgeführt und zugelassen.

Themenstarteram 21. November 2011 um 10:58

Bald: Die Oldtimerschwemme kommt, das H-Kennzeichen wird abgeschafft

Unsere Regierung(?) kann nicht so einfach Sammlern von Oldtimern die Lizenz zum Fahren nehmen. Denn ohne diese H-Verordnung dürfen diese Oldtimer nicht fahren, da sie ja keine grüne Plakette haben.

Ich kenne Personen, die haben teils bis zu 100 Oldtimer aus den Jahren 1903 - 1931. Die ganze Investition der Fahrzeuge wäre gleich null; das käme einer Inflation gleich!

Nene, so einfach geht das nicht. Wenn, dann wird der Steuersatz für die mehr als 30 Jahre alten Fahrzeuge mit einem H-Kennzeichen erhöht!!!

Themenstarteram 21. November 2011 um 11:01

Zitat:

Original geschrieben von Koester

Zitat:

Original geschrieben von Daimlerfee

...

Mein Ford A, Bj. 1927, hat bspw. eine Blink- u. Warnblinkanlage bekommen, welche es damals auch nicht gab.

Viele meiner Clubkollegen haben die Gestängebremse in eine Hydraulikbremse umgebaut (gab auch ein H-Kennzeichen!

Hallo,

solche Veränderungen dienen der Verkehrssicherheit und sind in den Vorgaben auch extra aufgeführt und zugelassen.

In den Vorgeben ist aber auch ausgeführt, dass max. 10 Jahre nach der Erstzulassung ein Motor des selben Herstellers -gleichwohl ob mit mehr oder weniger PS / Hubraum- verbaut werden darf!!

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