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Opel Meriva B Rost am hinteren Radkasten

Opel Meriva B
Themenstarteram 8. Februar 2025 um 17:01

Meriva B von 2013

Hi, liebe Gemeinde, gestern habe ich mit Erstaunen bemerkt, dass mein Meriva B hinten am Radkasten rechts Roststellen hat. (s. Bild 1).

Was mich wundert, dass ich an den Roststellen im Radkasten ziehen kann und ich das Gefühl habe, dass das nicht die sich ablösende Lackschicht ist, sondern eine Plastikfolie.

 

Auf Bild 3 sind auch so Einschnitte zu sehen, als wenn da etwas eingefügt wurde.

Die gleichen Einschnitte mit den gleichen Abmessungen allerdings noch ohne Rost, sieht man auch auf der anderen Seite des Autos. (s. Bild 4)

Was sind das für Einschnitte? Roststellen?

 

Kann man da was reparieren?

Bin ziemlich verunsichert und bitte um Hilfe-

Rost am Radkasten hinten rechts
Rost Übersicht hinten rechts
Einschnitte in der Karosserie hinten rec
+1
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25 Antworten

Edit

Die Folie gehört schon da hin, nennt sich Steinschlagschutzfolie. Kannst du hier hier finden.

Die Frage wäre für mich halt, ob die Folie auf dem Klarlack ist (was ich denke) und in welcher Schicht der Rost ist. Es könnte auch Eisen zwischen Folie und Lack eingeschlossen sein, der rostet. Ich hatte auch so eine Art Flugrost auf dem Lack an der Tür, der war nur oberflächlich auf dem Lack.

Dann könnte man es ggf. einfach entrosten und überlackieren.

Wenn der Rost auf dem Blech ist, müsste man wohl den ganzen Karosseriekleber, der im Radlauf ist (und ich hab eben bei meinem geschaut, da war Opel nicht unbedingt sparsam) runter, komplett entrosten und neu wieder aufbauen.

Ich denke, dass andere Reparaturen nicht langfristig halten werden, aber auch günstiger sind. Wenn du viel in Eigenleistung machen kannst, würde ich die gute Variante machen, ansonsten evtl. eher Schmalspur, je nachdem wie der Zustand des Wagens an sich ist und wie lange du ihn noch fahren möchtest.

Und ja, reparieren kann man auf jeden Fall, von kleinem bis großem Aufwand ;-)

Ob sich das dann lohnt, steht auf einem anderen Blatt Papier. Wenn es aber nur in einem Radlauf ist und der Rest gut dasteht, sollte es sich noch lohnen.

Themenstarteram 8. Februar 2025 um 19:46

@Thomas01011982

hi, Karosseriekleber? Wozu wird der gebraucht? Da muss ich mich wohl wieder schlau machen.

mfg Mobilist

Ich bin kein Lackexperte. Aber in die ganzen Falze z. B. an den Türen wir der Kleber vor dem Umkanten gespritzt, um den Hohlraum auszufüllen, damit kein Rost entsteht.

Und bei mir im Radlauf sieht es so aus, dass dort auch außen Karosseriekleber unter dem Lack ist (auf deinem Bild eher nicht). Evtl. ist das auch ein Unterbodenschutz, über den dann lackiert wurde.

Das ist dann quasi nochmal eine Schicht, die vor Steinschlägen schützt.

Und wenn es rostet, rostet es evtl. unterhalb der Schicht auf dem Blech.

Na ja, also ich würde da schnellstens reagieren.

Scheint schon ziemlich fortgeschritten.

Wenns in Eigenleistung nicht geht, ab in die Werkstatt.......wird nicht besser!

Was würde denn der Lacker dort machen? Komplett runterschleifen, ggf. Unterbodenschutz drauf und Lack neu aufbauen?

Was würde das dann kosten, ich denke, wenn es nur die Stelle ist ggf. 300 Euro je nach Region?

Zitat:

Was würde denn der Lacker dort machen? Komplett runterschleifen, ggf. Unterbodenschutz drauf und Lack neu aufbauen?

 

Was würde das dann kosten, ich denke, wenn es nur die Stelle ist ggf. 300 Euro je nach Region?

Nach Freilegung dürften wohl auch Schweißarbeiten anstehen.

Rostet von innen nach außen...

Preis hängt dann vom Aufwand ab, aber sicherlich mehr als 300.

Themenstarteram 9. Februar 2025 um 10:57

Hi, liebe Merivaner, ich habe inzwischen gelesen, dass bei der Karosserie viel geklebt wird und diese Steinschlagschutzfolie zum Einsatz kommt. Man kann ja bald das ganze Auto mit so einer Folie versehen. Das war mir alles unbekannt.

In den Radkästen wird die Folie wohl mit dem "Endlack" überlackiert? Kann es sein, dass diese Folie auch innerhalb der Einschnitte verklebt ist? Und was ist unter den beobachtbaren Blasen?

Danke mfg mobilist

Zitat:

" Und was ist unter den beobachtbaren Blasen?"

 

Danke mfg mobilist

Rost

Bei mir sind da keine Folien drauf, aber auch nach 14,5 Jahren (noch) kein Rost.

Evtl. sind die Folien kontraproduktiv, weil sich Wasser dahinter sammelt ?

@Mobilist48

Das Kleben im Karosseriebau hat nichts mit dem Aufkleben von Schutzfolien zu tun. ;)

Mein Meriva ist von 2014, hat eine Folie und ebenfalls keinen Rost.

Nur die Türfalze wurden schon nachbehandelt, aber da ist keine Folie.

Was ist denn die Dichtmasse, die dort im Radlauf innen unter dem Lack ist? Das müsste doch Karosseriekleber sein, oder? Den habe ich drunter, aber beim Mobilist48 scheint dort keiner zu sein...

Oder man sieht es nicht richtig.

Themenstarteram 9. Februar 2025 um 14:34

@mattsinger

Rost, sagt er!!!!! Das ist ein starkes Wort, so ähnlich wie Krebs in der Medizin (soll ein Joke sein, habe gerade neues Knie bekommen, deswegen der schwarze Humor)

Also mir kommt es so vor, dass im ganzen Bereich, der durch die "Einschnitte" begrenzt ist, Folie ist, die man abziehen kann. Die "Einschnitte" sind dann vielleicht Lackrisse. (Auf der linken Seite des Autos sind sie in den gleichen Abmessungen auch zu sehen)

@Thomas01011982

Wegen des Klebers werde ich mal versuchen, ein Foto zu machen.

(Und warum kannst Du Dich von Deinem Meriva nicht trennen? Bei mir als Wenigfahrer mit ca. 5000 km/Jahr ist es so, das ich in dem Auto ein gutes Sitzgefühl habe mit viel Platz hinten für die Gartenabfälle. Also auch ein Nutzfahrzeug. Soviel "Bildschirmerei" im Auto gefällt mir auch nicht, weil " aufem Platz (auf der Straße) is wichtig".)

 

@comer352l omer352l

Kleberei hat also nichts mit den Folien zu tun, Danke für die Info

mvg Mobilist

Ich denke, der Rost ist bei dir lokal begrenzt, so wie es aussieht. Die Folie erfüllt schon ihren Zweck, der Rest sieht doch gut aus. Deswegen würde ich es entweder sein lassen und nach ein bis zweimal HU den Wagen abstoßen oder (und das würde ich präferieren, wenn der Rest noch in Ordnung ist) es günstig reparieren lassen und einfach weiterfahren.

Ich fahre wenig, daher war der Kompromiss mit meiner Frau der Gebrauchtwagen. Als 1,4er Sauger läuft der hoffentlich noch lange problemlos, ich habe auf jeden Fall kein M32-Getriebe, keinen Turbolader, Öl- und Ladeluftkühler und kein Pilzventil, die Probleme machen können. Ob die Rechnung aufgeht, werde ich sehen. Wenn er drei Jahre ohne größere Probleme hält, fahre ich günstiger als im Leasing (ohne Einberechnung des Restwertes). Das sollte machbar sein ;-)

Ich denke du hast einfach Pech, der Astra von 2009 und Corsas von 2014 und 2012 unserer Nachbarn sind rostfrei. Ich denke da waren die Opels nicht so schlecht.

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