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Opel Sintra mit absenkbarer Rampe
Wir verkaufen einen Opel Sintra mit absenkbarer Rampe.
Beifahrersitz drehbar.
Das Fahrzeug ist noch ca. 2 Wochen angemeldet.
Baujahr: 12/98, TÜV: 12/2011, VB 5000,-- EUR
Wohnort: 45701 Herten
Tel.: 0178/6343460
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7 Antworten
Hi,
kannst du mal bitte was zur Laufleistung des Fahrzeuges schreiben ? Zustand ? Reparaturstaus ? Wann wurde dass Fahrzeug umgerüstet ? Ich finde es ja noch ziemlich teuer. Habt ihr mal eine DAT-Bewertung vorgenommen oder wie seid ihr zu Eurer Preisvorstellung gekommen ? Wenn der Zustand noch einigermaßen gut ist, eignet es sich sicher noch eine Zeit lang als Behelfsfahrzeug. Sollte Ihr Kfz-Hilfe beantragt haben, dann wisst ihr ja, dass man euch ggf. den Restwert des Fahrzeuges bzw. hier den erzielten Verkaufserlös vom neuen Kfz-Zuschuss abziehen wird. Ob das strategisch so klug ist ? Es kann ja auch ganz andere Gründe haben bei Euch. Und möglicherweise habt ihr ja keine Kfz-Hilfe beantragt.
Aber netter Zug von Euch das Fahrzeug hier anzubieten. Immerhin eine Möglichkeit für jemandem mit schmalem Portemonnaie und zumindest teilweiser Rollstuhlpflicht hier wieder mobil zu werden.
Wie groß war denn der Rollstuhl, den ihr drin transportiert habt ? Ein manueller oder ein elektrischer ?
Konnte denn der Behinderte in dem Fahrzeug hinten drin sitzen bleiben ? Falls nein würde das
ja den Dreh-Beifahrersitz erklären.
Gibt es Sicherheitsgurte für den Behinderten im Heck ?
Wieviel Sitzplätze hat das Fahrzeug ?
Hat das Fahrzeug eine elektrohydraulische Heckabsenkung ?
Die reinen Fahrzeugdaten wären natürlich nicht verkehrt :
Hubraum,
Pferdestärken,
Spritverbrauch,
Diesel/Benziner,
Umweltplakette ? (keine, rote, gelbe, grüne)
Diesel-Kat ?
Bezin-Kat ?
Unfallwagen ?
Superplus oder Super tanken ?
Sonderausstattung ?
Automatik - Schaltgetriebe ?
Klimaanlage ?
Sonstige Extras ?
Scheckheftgepflegt ?
Größere Reparaturen durchgeführt ? Welche ?
Das würde Interessenten sehr viel weiterhelfen. Über die Vorzüge kommt man zum Preis :-)
LG JoJoMS
Typklassen Versicherung
Hallo,
unser Fahrzeug ist ein 2,2 l Diesel mit 115 PS, vebraucht ca. 8,5 l,
heutiger km-Stand: 219700, rote Umweltplakette, Schwerbehinderte
haben jedoch ein Sonderrecht, Schaltgetriebe,
Typklasse 21 für die Kfz-Haftpflicht, in den ersten Jahren Scheckheftgepflegt, Blechschaden im Jahre 2000 durch Fachwerkstatt
repariert,
Ausstattung: Klimaanlage, Zentralverriegelung, elektr. Fensterheber,
Radio/CD, auf beiden Seiten Schiebetüren, Beifahrersitz drehbar,
Rampe hydraulisch absenkbar.
Der Umbau erfolgte sofort nach Kauf bei der Fa. Jelschen.
Das Fahrzeug hat 5 Sitzplätze + Rollifahrer.
Der Rollstuhlfahrer kann während der Fahrt natürlich im Rolli sitzen bleiben, auch gibt es Sicherheitsgurte, was Vorschrift ist.
Der Drehsitz wurde für Fahrten über 2 Std. benutzt, für unseren Sohn bequemer.
max. Rollibreite 73 cm, egal ob manueller- oder E-Rolli.
Zum Preis:
1. ist die Festlegung unsere Sache
2. VB = Verhandlungsbasis
3. der Umbau kostete damals schon alleine umgerechnet 7300,-- EUR
Der Preis scheint mir für das Alter und der Kilometerleistung etwas hoch. Man muss bei der Kilometerleistung jederzeit mit kostspieligen Reparaturen rechnen. Die Umbauten nützen einem kaum etwas wenn das Fahrzeug irgend wann liegen bleibt oder Reparaturen fällig werden die sich wirtschaftlich nicht rechnen. Im Internet werden diese Fahrzeuge mit 1000€ gehandelt wenn überhaupt. Wenn man ehrlich ist macht es keinen Sinn so ein Fahrzeug zu kaufen.
Hallo,
bei mobile.de wird das Fahrzeug mit der km-Leistung noch mit ca. 2300,-- EUR gehandelt, und das ohne
Umbau. Wie gesagt VB.
MfG
Mal ehrlich würdest du dein Auto für 2000€ oder mehr kaufen? ;-)
Ich glaube kaum, es ist einfach zu alt und hat viel zu viel Kilometer auf der Uhr.
bei über 200000km ist jederzeit damit zu rechnen das es zu Reparaturen kommen die sich bei so einem Fahrzeug nicht mehr lohnen.
Dein Fahrzeug ist genau so viel Wert, wie einer bereit ist zu zahlen.
Hallo,
unser Auto ist verkauft. Heute hatte wir 4 Interessenten.
Der Preis war zwar nicht 5000,-- EUR, aber wir sind zufrieden.
ENDE !!!
MfG
Hallo Jürgen,
Glückwunsch, dass es doch so schnell geklappt hat, es war ja auch als Verhandlungsbasis gedacht und du machtest ja auch einen ehrlichen Eindruck. War ja auch meine Meinung, dass jemand, der ohne Förderungsmöglichkeiten in der Patsche sitzt hier eine Chance hatte die Grundbedürfnisse abzudecken und seine Mobilität deutlich zu verbessern. Es ist vielfach in der nicht Inhalt der Verständniswelt anderer enthalten, was Mobilität für einen Behinderten bedeutet. Wie ich lesen konnte, habt ihr ja auch ein behindertes Kind damit transportiert. In der Situation bedeutet es für die Eltern sehr viel, wenn ein Auto zur Verfügung steht, dass den Transport eines Rollifahrers - auch wenn es "nur" ein Kind ist (ich eine dem Gewicht nach) - erleichtert. Ich merke da ja auch bei mir, wenn ich meinen manuellen Rollstuhl in den Kofferraum meines 21 Jahren alten Passats wieviel Kraft das kostet. Manschmal kommen Pasanten hinzu und möchten gern helfen, die merken daa auch, dass die Verladung eines Rollstuhls in einen normalen Pkw doch schon Kräfte und Überlegung braucht. Bei solche Gelegenheiten kommt man gut ins Gespräch. Normalerweise habe ich ja einen zwei Jahren Caddy, der seitdem ich ihm kaufte und mit einem Rollstuhlkran nachrüsten ließ, ein tolles Auto zur Verfügung, bei dem ich meine Rollstühle (manueller Rollstuhl und Elektrorollstuhl) mit dem KRan leicht einladen konnte. Leider habe ich ein Montagsauto erwischt und die Unterstützung von VW ist eine Katastrophe. Sowas hätte ich von VW nie gedacht ! Das Ende vom Lied ist, dass ich Volkswagen vorm Landgericht auf Rückabwicklung vom Kaufvertrag verklagen mußte. Das läuft jetzt auch alles zusammen ein Dreiviertel Jahr und die Verhandlung ist im April. Ich hoffe, dass mir das Landgericht hilft und der Wandlung des Autos zustimmt. Noch sperrt sich VW, denn die sagen, dass die Elektronikprobleme vom Kran kommen. Einerseits ist das rein logisch ausgeschlossen und andererseits hatte VW Ende letzten Jahres den Wagen nochmal gut 5 Wochen zur Reparatur und hat dort den Wagen und den Rollstuhlkran von Spezialisten überprüfen lassen. Seitdem weis VW ganz genau, dass es nicth am Kran liegt. Wenn der Kran tatsächlich so unheimlich viel Strom bei der Rollstuhlverladung zieht, dann müßte es so sein, dass der Wagen gleich nach der Rollstuhlverladung nicht mehr anspringt, aber sicher nicht, dass der Wagen 100 km später aus voller Fahrt heraus mit leerer Batterie liegen bleibt und der ADAC kommen muss. VW stellt sich aber trotzdem stur und behauptet weiterhin, dass es am Kran liegt. Es ist wirklich zu Verzweifeln : Da habe ich netterweise vor 2 Jahren Kfz-Hilfe zu der Anschaffung des Wagens bekommen und hatte den Rest zusammengespart, was bei eine normalen Rente heute schon fast unmöglich ist und dann bleibt der Wagen immer wieder liegen. Nach 6-8 Tagen war die Fahrzeugbatterie immer leer - auch wenn der Kran per Netzschalter von der Batterie getrennt war. Dazu so nette Sachen, wie das nachts während dem Parken die Fensterheber sich wie von Geisterhand öffneten und so weiter. Tja : Klagen muss ich selber weil der Wagen ja mir gehört und ich den KAufvertrag abgeschlossen habe und Gott sei Dank habe ich eine Rechtsschutzverischerung - ohne die hätte ich nichtmal klagen können. Allein schon deshalb nicht, weil der Streitwert für das umegbaute Auto rund 40.000 Euro beträgt. Jetzt kann ich nur hoffen, dass ich den Prozess gewinne. Die nächsten Jahre werde ich keinen neuen Zuschuss aus der Kfz-Hilfe bekommen. Fahren kann ich mit dem Wagen nicht, denn ich weis nicht, ob ich wieder zuhause ankomme oder wieder auf der Autobahn oder sonst wo in der Walachei strande. Sehr unangenehm das Ganze.
Es sit ürbigens nicht immer so, dass alle Schwerbehinderten mit aG gleich eine Hilfe zur Beschaffung eines KRaftfahrzeuges incl. der nötigen Umbauten bekommt. Gerade bei schwerbehinderten Kindern muss man erstmal einen Leistungsträger finden. Allein einen Anspruch bei der Krankenkasse zu haben, ist da nämlich wenig hilfreich. dEshlab fand ich es ja auch von Jürgen so nett, dass er seinen alten Wagen erst hier zum Verkauf angeboten hat. Schlecht sah er ja nicht aus und zu recht sagt Jürgen, dass so ein Umbau auch ne Stange Geld kostet. Ich fands jedenfalls sehr nett, dass er erst hier jemandem die Chance geboten hat. Wer weis - vielleicht bin ich eines Tages auch noch froh, wenn ich einen alten Gebrauchten für kleines Geld hier kaufen kann.
LG JoJoMS