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Optimale Fahrweise 2.0TDI 110kW

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 20. Juli 2018 um 5:55

Seit einem Monat bin ich stolzer Besitzer eines Golf 7 Highline 2.0TDI 110kW BMT Handschalter aus dem Jahr 2015.

Plötzlich macht es Spaß Sprit zu sparen! Mein Vorgänger A3 2.0 FSI 110kW kam nie unter 7 Liter...

Ich fahre täglich 33km einfach zur Arbeit.

Wie fährt man so einen modernen Diesel gut und sparsam?

Schnell auf 100 oder mit 50% Gas.... innerorts im 6. und vibrierenden Lenkrad... wann schalten...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@oracle8 schrieb am 20. Juli 2018 um 07:55:44 Uhr:

. innerorts im 6. und vibrierenden Lenkrad...

Das würde ich meiner Karre nie antun.

Merke: "Was sich scheiße anfühlt, ist auch scheiße!"

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Zitat:

@oracle8 schrieb am 20. Juli 2018 um 07:55:44 Uhr:

. innerorts im 6. und vibrierenden Lenkrad...

Das würde ich meiner Karre nie antun.

Merke: "Was sich scheiße anfühlt, ist auch scheiße!"

ich habe zwar automatik, aber die bluemotion modelle haben doch den blue think trainer, der dir sagt wann du schalten sollst, zu schnell bist, etc. und dir so bei der fahrweise hilft. für automatik jetzt nicht so der bringer, aber für handschaltung vielleicht hilfreich

dann gibt es noch den vw dataplug, der gibt dir nach der fahrt noch eine kleine überischt wo du dich in deiner fahrweise verbessern kannst, meine problem ist immer die beschleunigung. ist einfach zu schön mal aufs gas zu treten bei einem 2.0l TDI :D

Möglichst sparsam bedeutet möglichst wenig Ladedruck, früh hochschalten, viel Rollen lassen und vorausschauend fahren. Vmax nicht immer ausreizen, Start/Stop-Nutzen, Kurzstrecken vermeiden, keinen unnötigen Krempel mit herumfahren, Vollgas vermeiden.

Ich schaue immer, das ich mich nach Möglichkeit so im Bereich von 1500 bis 3000 Touren bewege. Da fühlt sich ein Diesel Motor am wohlsten. Hin und wieder mal längere Strecken wären vorteilhaft...

Bevor man irgendwelche Beschleunigungsorgien feiert oder niedertourig fährt, sollte das Auto warm sein. Das heißt, das Öl sollte >70 °C haben.

Mein Golf fährt mehrheitlich Autobahn (130-150) und ein wenig Landstraße. Ich nutze auf der Autobahn wann immer es geht den Tempomat und liege nachgerechnet übers Jahr bei 5,6 l/100 km.

Innerorts den 5. oder gar 6. Gang zu nutzen ist Quatsch, das nimmt dir der Motor bzw. Gewisse Teile irgendwann übel.

Den 5. ab 70 und 6. ab 80-90 km/h. Dann geht aber auch nur "mitschwimmen". Zum Beschleunigen sollte man dann runterschalten. Innerorts seh ich zuh das ich schnell in einen hohen Gang komme, wobei es reicht den Motor bis 2000-2500 u/min zu drehen.

Zitat:

@Rolling Thunder schrieb am 20. Juli 2018 um 09:03:28 Uhr:

Möglichst sparsam bedeutet möglichst wenig Ladedruck, früh hochschalten, viel Rollen lassen und vorausschauend fahren. Vmax nicht immer ausreizen, Start/Stop-Nutzen, Kurzstrecken vermeiden, keinen unnötigen Krempel mit herumfahren, Vollgas vermeiden.

Richtig, also immer so wenig wie möglich Gas(langsam beschleunigen). Unter 2000rpm schalten. Drehzahl immer so niedrig wie möglich. Ruckeln soll es aber nicht.

Zitat:

@Stefan-TDI schrieb am 20. Juli 2018 um 09:57:18 Uhr:

Innerorts den 5. oder gar 6. Gang zu nutzen ist Quatsch, das nimmt dir der Motor bzw. Gewisse Teile irgendwann übel.

Solange der Motor keine Lastanforderung durch Beschleunigen oder Fahrten bergauf hat, kann man auch im höchstmöglichen Gang z.B. mit 1200rpm problemlos dahinrollen. Man muss dann nur eben runterschalten, wenn man weiter beschleunigen will.

Zitat:

@Rolling Thunder schrieb am 20. Juli 2018 um 09:03:28 Uhr:

Möglichst sparsam bedeutet möglichst wenig Ladedruck, früh hochschalten, viel Rollen lassen und vorausschauend fahren. Vmax nicht immer ausreizen, Start/Stop-Nutzen, Kurzstrecken vermeiden, keinen unnötigen Krempel mit herumfahren, Vollgas vermeiden.

Das sagt eigentlich alles:)

Ich fahre unseren Allradler BMW X1 mit 150PS Diesel momentan mit 5 Liter/100km.

Innerorts Tempo 50 im 4. Gang bei etwa 1200 U/min. Landstraße ab 70km/h 6. Gang. Fahre möglichst sehr gleichmäßig, vorausschauend und vermeide unnötiges anhalten (auf rote Ampeln langsam zurollen).

Auf diese Art und Weise des Fahrens, komme ich aber auch mit dem GTI deutlich unter 7 Liter/100km.

Zitat:

@Rolling Thunder schrieb am 20. Juli 2018 um 10:12:36 Uhr:

Zitat:

@Stefan-TDI schrieb am 20. Juli 2018 um 09:57:18 Uhr:

Innerorts den 5. oder gar 6. Gang zu nutzen ist Quatsch, das nimmt dir der Motor bzw. Gewisse Teile irgendwann übel.

Solange der Motor keine Lastanforderung durch Beschleunigen oder Fahrten bergauf hat, kann man auch im höchstmöglichen Gang z.B. mit 1200rpm problemlos dahinrollen. Man muss dann nur eben runterschalten, wenn man weiter beschleunigen will.

Ich sag es dann halt mal so: man sollte nicht früher hochschalten als es einem die Gangempfehlung nahe legt und die empfiehlt den 5. gang z.B. auf gerader Strecke bei etwas über 60 km/h.

Der Verbrauchsvorteil bei noch früherem Schalten ist vermutlich homöpathisch :D

Zitat:

@Rolling Thunder schrieb am 20. Juli 2018 um 09:03:28 Uhr:

Möglichst sparsam bedeutet möglichst wenig Ladedruck, früh hochschalten, viel Rollen lassen und vorausschauend fahren. Vmax nicht immer ausreizen, Start/Stop-Nutzen, Kurzstrecken vermeiden, keinen unnötigen Krempel mit herumfahren, Vollgas vermeiden.

So und nicht anders wenn man sparsam fahren will :)

Innerorts würde ich dem 4.Gang empfehlen, wenn es konstant ohne Last geht auch den 5.Gang bei 60

Am Ortsschild darf man dann auch gerne mal draufgehen und den 4ten bis 90 oder 100 ziehen und dann in den 6ten schalten.

Sonst versuchen viel rollen zu lassen - der Golf hat kaum Motorbremse, so kann man die Schubabschaltung gut nutzen

Ich Schaukel meinen Golf so locker dauerhaft unter 4.5l/100km.

Aktuell steht mein Langzeitverbrauch nach 3500km bei 4.0 .... und ja, das geht auch ohne Schleichen mit 60 auf der Autobahn ;)

Themenstarteram 21. Juli 2018 um 9:49

 

..........

Richtig, also immer so wenig wie möglich Gas(langsam beschleunigen). Unter 2000rpm schalten. Drehzahl immer so niedrig wie möglich. Ruckeln soll es aber nicht.

.........

Stimmt das wirklich? Ich habe mal gelesen, dass man mit ca.80% Gas am effizentesten Beschleunigt und eben nicht 3 Minuten vergehen lässt von 50 auf 100km/h.

Wenn man an die Diesel ohne DPF denkt, da kam es beim untertourigen Fahren zu größeren Rußwolken. Das muss der DPF ja aufnehmen und wieder regeneriren (=Spritverbrauch).

Der Toyota meiner Frau (D4D) kam wegen dauernd verstopften DPF in die Presse. Sie ist damit auch eher untertourig gefahren...

 

Langzeitverbrauch 4.0 L/100km :eek: repsekt! wohnst du im Flachland?

Ich fahre auch den 2.0 TDI seid 47.000 km, Schnitt sind 5,11, aber auch mit schnellen Autobahnetappen. Im Winter nimmt er auch mehr als im Sommer, bei dem aktuellen Wetter in Norddeutschland sind 4,4 Liter aber keine Herausforderung.

Zu deiner Frage, ja langsam Beschleunigen und frühes schalten ist besser als 80 % Gas.

Probier es doch einfach mal aus, an 2 Aufeinander folgenden Tagen fährst du dieselbe Strecke (Arbeitsweg bspw.) einmal mit sanften Fuß und dann deine 80 % Regel.

Ich habe meine DPF Intervalle mit gemütlicher Fahrweise eher verlängert, früher hat er alle 330-350 km regeneriert, jetzt waren es schon einige male 450.

Wichtiger ist da eher die Regeneration wenn es die Zeit erlaubt fertig zu machen anstatt sie ab zu brechen.

Glaube die viel Gas Beschleunigungs Geschichte kam beim Benziner früher zum Tragen.

Zitat:

@unwissender1982 schrieb am 21. Juli 2018 um 15:06:05 Uhr:

Glaube die viel Gas Beschleunigungs Geschichte kam beim Benziner früher zum Tragen.

Auch nicht, die beruht wie bei vielem einfach auf eine unvollständige Annahme.

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