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Optimaler Ladewirkungsgrad bei AC-Ladung

Tesla Model 3
Themenstarteram 8. Mai 2021 um 16:33

Hallo zusammen,

ich bin auf diese - meiner Meinung nach interessante - Auswertung zum Thema Ladeverluste bei der (Heim-)AC-Ladung für das Model 3 gestoßen, die sicher den ein oder anderen auch interessieren dürfte: https://www.meintechblog.de/.../

Zusammenfassend: Wer bei AC-Ladung die geringsten Verluste und damit den höchsten Ladewirkungsgrad beim Model 3 haben möchte, sollte bei einphasigem Laden im Auto auf 11,12 oder 16A stellen, bei dreiphasigem Laden auf 14A. Damit hat der interne Bordlader offensichtlich den besten Wirkungsgrad.

Letzteres mache ich seitdem beim Model 3, was die Ladeleistung von 11 auf 10kW reduziert (also völlig verschmerz- und kaum merkbar), aber eben gleichzeitig wohl den besten Wirkungsgrad bringt. Klar, der Unterschied von 14A zu 16A (95% vs. 96%) ist nicht sonderlich groß, aber über viele Ladungen gerechnet, ergibt sich dann schon ein kleiner Unterschied, den man letztendlich in der Stromrechnung merken dürfte.

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13 Antworten

Ich will ja das Meisterwerk des Herrn meintechblog.de nicht schmälern, aber getreu dem Motto "Wer misst misst Mist" würde ich alle Werte in den oberen 1-2% der jeweiligen Messreihe als Messfehler bzw. zufällige Schwankungsbreite abtun.

Auf dieser Basis würde ich postulieren, dass man im idealen Bereich lädt, wenn unabhängig von der Zahl der Phasen auf mindestens 10, besser 11 Ampere stellt. Das deckt sich auch sehr gut mit den Beobachtungen, die Horst Lüning in einem Video vor einiger Zeit präsentiert hat.

Eine Obergrenze scheint es bei AC Ladung bis 22 kW nicht zu geben. Die thermischen Verluste werden erst bei DC Ladung in SuC-Regionen wieder schlagend. Aber da zahlt man bei Tesla auch nur was im Auto ankommt und nicht wie bei anderen Anbietern, was die Säule verlässt.

Themenstarteram 8. Mai 2021 um 17:01

Naja 2% Abweichung (z.B. zwischen 10A und 14A) finde ich dann aber schon etwas zu viel um als Messfehler zu gelten.

Man macht also sicherlich nichts falsch, wenn man bei dreiphasigem Laden auf die 14A runterregelt um das Optimum rauszuholen...

Man könnte ja parallel die Temperatur des Ladereglers messen...Verlustleistung wird meist in Wärme abgegeben :-)

Hi!

 

Hat schon mal jemand nachgemessen, wie hoch die Ladeverluste des Model 3 beim 11kW-Laden sind? Würde mich mal interessieren...

 

Grüße!

 

Christian

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Laderluste 11kW' überführt.]

Also ich fahre lieber mit dem Auto bevor ich versuche das letzte Milliamper an Ladeverlust zu suchen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Laderluste 11kW' überführt.]

https://www.motor-talk.de/.../...sgrad-bei-ac-ladung-t7095355.html?...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Laderluste 11kW' überführt.]

Habe eine Stromzähler von Discovergy und erfasse die Fahrten und Aufladungen mit Teslalogger. Bei 11kW AC-Laden kommen laut Teslalogger über 97% von dem im Akku an, was Wallbox und Stromzähler als Verbrauch ausgeben.

Bei DC-Schnellladen sind es rund 85%, da sehr oft die Batterieheizung mitläuft und gerne mal bis zu 8kW Leistung zieht.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Laderluste 11kW' überführt.]

Oh, das Thema hatte ich nicht entdeckt... Danke für's Verschieben und die Antworten! 97% wäre schon ziemlich gut.

Zitat:

@mirwais schrieb am 9. Mai 2021 um 11:24:49 Uhr:

Man könnte ja parallel die Temperatur des Ladereglers messen...Verlustleistung wird meist in Wärme abgegeben :-)

Das nützt nicht viel, denn wenn’s nach der niedrigsten Temperatur an der Ladeelektronik geht müsste man mit 5A laden (den Minimum soweit ich mich erinnere). Den 5A mit 30% Verlust ergibt weniger Wärmeleistung als bei 16A 10% Verluste zu ertragen. Trotzdem ist es nicht besser. :)

Ich lade jetzt immer mit 10 Ampere, also 7 Kilowatt. Mein Elektriker hat mir zwar am Freitag bei der Installation gesagt, dass die Sicherung gern handwarm werden darf. Aber ich finde es einfach schöner, wenn Sie weniger warm wird. Und mein Auto ist am nächsten Tag auf jeden Fall geladen. Dafür könnte ich auch auf 4 Ampere herunter gehen... Es ist aber sehr beruhigend, zu lesen, dass der Wirkungsgrad bei meiner Vorgehensweise sehr hoch ist und die Verlustleistung gering ist.

Bei meinem X war laut TeslaFi der Ladewirkungsgrad bei etwa 80 % der Maximalleistung am Besten (ca. 95 %), bei voller Leistung waren es weniger als 90 %.

Die meisten Laderegler (Egal ob Auto, Solar oder Steckernetzteil...) haben grob im Bereich um 75% den besten Wirkungsgrad.

Wenn man in eine Glaskugel rein schaut, könnte man annehmen:

Laderegler wurde etwas größer Dimensioniert mit Spitze von z.B. 18A

16A >88% Last

13A >72% Last

10A >55% Last

6A >33% Last

Und man sollte vielleicht auch mal bei all den Gedanken über Spannung oder Leistung grübeln...

Wirklich 230V an der Steckdose? Darf in Deutschland +-10% abweichen...

210V 16A ? 3360W

250V 16A ? 4000W

Hier auch noch mal ein guter Bericht zum Thema Ladeverluste.

 

https://www.oeamtc.at/.../...deverluste-bei-elektrofahrzeugen-53183736

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