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Original Anhängekupplung in schwarz oder silber; Gründe ?

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 23. Juni 2013 um 17:55

Hallo zusammen,

unser erster Tiger (EZ 2009) hatte einen silbernen "Kopf" (AHK) am Werk; unser FL-Modell besitzt nun einen schwarzen. Dieser ist offensichtlich lackiert, denn mir sind nun schon 2 rel. große Flächen Lack abgeplatzt und da schimmert dann das nackte Metall durch; dieses gab es natürlich bei der silberen Kupplung nicht. Wenn der Lack nun ganz weg wäre, so wäre der Kugeldurchmesser auch schon etwas kleiner als mit Lack. Macht das ggfs. nichts aus?

Frage: hat VW die Kupplungsköpfe geändert oder ist das in Abhängigkeit des Vorlieferanten? Wessen "Kopf" bei euerer AHK hat ebenfalls schon Lackabplatzer zu verzeichnen und man muß dies als normal bei der schwarzen Variante einstufen?

 

Gruß

habi99

Beste Antwort im Thema
am 28. Juni 2013 um 2:15

Das ist ganz sicher ein echtes Problem!

Schon alleine, weil die, wenn der Lack abplatzt, zu rosten beginnen könnte!!!

Ich würde da sofort wandeln!!!

Aber Scherz beiseite:

Das Ding soll nichts anderes tun, als meinen Hänger festhalten! Ob die lackiert ist, was sie bei längerem Gebrauch definitiv nicht bleiben wird, oder nicht: Das spielt keine Rolle! Die kann auch verzinkt, oder sonst was sein: Die wird nie so bleiben, wie ausgeliefert!

Man kann die jetzt nach allen Regeln der Kunst einfetten , was auch gar nicht soo verkehrt ist, jedoch nicht wegen dem Rostschutz! Da geht es eher darum, Reibungskräfte zu minimieren!

Bis sich so eine AHK in Wohlgefallen auflöst, vergeht so viel Zeit, dass da das ganze Fahrzeug gar nicht mehr erkennbar existiert...

Man könnte diese AHK-Kugel jetzt lackieren, verchromen, verzinken, vergolden, oder versilbern, oder was weiß ich was: nach einer Urlaubsfahrt wären sämtliche der genannten Methoden nicht mehr relevant.

Da wäre alles, was da aufgebracht war, wieder abgeschliffen worden!

Letztlich hält da dann nur noch der blanke Stahl! Alles andere wird 'runtergeschliffen!

Nur mal so: Rost ist nicht per se Böse!!!

Und nicht alles, was rostet, verschwindet einfach mal so...

Es gibt einfach Dinge, bei denen man den Rost großzügig toleriert, weil es sowieso der Lauf der Dinge ist, und in solchen Fällen auch kaum Schaden anrichtet!

So Long...

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12 Antworten
am 23. Juni 2013 um 18:04

Der Lack ist hoffentlich so dünn aufgetragen dass der Verlust der Lackschicht vernachlässigbar ist.

Ich kann dir nichtmal spontan sagen ob ich da schon Lackapplatzer habe, ich schau mir den Kopf nie an, ist mir vollkommen egal sowas.

am 24. Juni 2013 um 4:47

Moin moin

Wenn Du an Deinem Anhänger eine Anti-Schlingerkupplung hast, sollte der Lack an dem Kugelkopf auf jeden Fall runter sein! Sonst hat diese nicht die volle Wirkung.

am 25. Juni 2013 um 11:18

Zitat:

Original geschrieben von MonRai

Moin moin

Wenn Du an Deinem Anhänger eine Anti-Schlingerkupplung hast, sollte der Lack an dem Kugelkopf auf jeden Fall runter sein! Sonst hat diese nicht die volle Wirkung.

... und die Reibbeläge setzen sich zu. Dann müssen diese gereinigt werden ( Schleifpapier 200-400er Körnung ).

Daher mittels o.a. Schleifpapier auch den Lack abschleifen.

Gruß

Thomas

am 28. Juni 2013 um 2:15

Das ist ganz sicher ein echtes Problem!

Schon alleine, weil die, wenn der Lack abplatzt, zu rosten beginnen könnte!!!

Ich würde da sofort wandeln!!!

Aber Scherz beiseite:

Das Ding soll nichts anderes tun, als meinen Hänger festhalten! Ob die lackiert ist, was sie bei längerem Gebrauch definitiv nicht bleiben wird, oder nicht: Das spielt keine Rolle! Die kann auch verzinkt, oder sonst was sein: Die wird nie so bleiben, wie ausgeliefert!

Man kann die jetzt nach allen Regeln der Kunst einfetten , was auch gar nicht soo verkehrt ist, jedoch nicht wegen dem Rostschutz! Da geht es eher darum, Reibungskräfte zu minimieren!

Bis sich so eine AHK in Wohlgefallen auflöst, vergeht so viel Zeit, dass da das ganze Fahrzeug gar nicht mehr erkennbar existiert...

Man könnte diese AHK-Kugel jetzt lackieren, verchromen, verzinken, vergolden, oder versilbern, oder was weiß ich was: nach einer Urlaubsfahrt wären sämtliche der genannten Methoden nicht mehr relevant.

Da wäre alles, was da aufgebracht war, wieder abgeschliffen worden!

Letztlich hält da dann nur noch der blanke Stahl! Alles andere wird 'runtergeschliffen!

Nur mal so: Rost ist nicht per se Böse!!!

Und nicht alles, was rostet, verschwindet einfach mal so...

Es gibt einfach Dinge, bei denen man den Rost großzügig toleriert, weil es sowieso der Lauf der Dinge ist, und in solchen Fällen auch kaum Schaden anrichtet!

So Long...

Hallo Kollegen,

die eine AHK ist Alu und blank, die andere (schwarze) ist aus Stahl und lackiert. Bei Anhängern mit Schlingerkupplung muss der Lack am Kugelkopf runter sonst setzen sich die Reibbeläge zu; und Fett ist dann natürlich auch kontraproduktiv !! Denn die Reibbeläge sollen reiben (ähnlich wie Bremsbeläge und da macht auch kein vernünftiger Mensch Fett drauf). Also: Kugelkopf entfetten und ggf. vor Benutzung entrosten (feines Schleifpapier). Für alle anderen AHK gilt: könnt ihr fetten wenn ihr unbedingt wollt.

PS: die Lackstärke wird in µ gemessen und daher vernachlässigbar.

Zitat:

Original geschrieben von matsch06

Hallo Kollegen,

die eine AHK ist Alu und blank, die andere (schwarze) ist aus Stahl und lackiert. Bei Anhängern mit Schlingerkupplung muss der Lack am Kugelkopf runter sonst setzen sich die Reibbeläge zu; und Fett ist dann natürlich auch kontraproduktiv !! Denn die Reibbeläge sollen reiben (ähnlich wie Bremsbeläge und da macht auch kein vernünftiger Mensch Fett drauf). Also: Kugelkopf entfetten und ggf. vor Benutzung entrosten (feines Schleifpapier). Für alle anderen AHK gilt: könnt ihr fetten wenn ihr unbedingt wollt.

PS: die Lackstärke wird in µ gemessen und daher vernachlässigbar.

Hallo Gemeinde,

die Tiger AHK ist nicht aus Alu, die würde sonst auch nicht die Anhängelasten aufnehmen können. Sie ist aus hochwertigen Stahl.

Ich vermute mal, dass die lackierten Köpfe eigentlich den Einsatz von Antischlingerkupplungen verhindern sollen, da die AlKo Kupplungen Probleme machen bezüglich der Freigängigkeit.

http://www.motor-talk.de/forum/alko-kupplung-passt-nicht-auf-ahk-t3762042.html?highlight=alko%3Bkupplung%3Bpasst%3Bnicht

Gruß

Camper2611

@camper2611, hallo Kollege, so einen Schmarrn habe ich noch nie gelesen. Ich kauf mir einen Tiger und darf dann keinen Hänger mit Schlingerkupplung dran hängen ??????

Der Lack des Kugelkopfes geht bei der schwarz lackierten AHK bei Benutzung immer ab, und wg. der Reibbeläge mach ich das vor der 1. Nutzung.

Oder soll der Hersteller eine unlackierte Kupplung dran mache und die ist dann beim Kauf schon verrostet.

-> Alukupplungen haben auch andere Hersteller; Anhängelast ist dabei wie bei Stahl. Hinweis dazu : da dürfen dann aber keine Fahrradträger montiert werden.

Wer keine Ahnung hat und nur Vermutungen anstellt sollte sich eines Kommentars enthalten sonst macht einer der eine Frage hat noch einen fatalen Fehler (s. auch Kugelkopf fetten und ähnlich gefährliches Zeug).

Hi matsch06

ließ Dir den Blog über die Anhängerkupplung mal richtig durch bevor Du von Quatsch redest!

@camper; Zum Link und Kommentar von Camper: da geht es um die Freigängigkeit und nicht um Alu oder Stahl, blank oder schwarz; wer die Zeichnung von ALKO richtig lesen kann, wird bemerken dass die AHK

a.) im rechten Winkel zur AHK steht und dann noch

b.) um einige Grad geneigt ist, ein Vorgang der in der Praxis nie vorkommt, weil dann das Auto entweder schon am Anhänger anschlägt oder bei WW der Holm längst an der Stoßstange anliegt.

Und warum gibt ALKO keine offizielle Freigabe?

Mein Ordner dazu ist richtig voll und Fakt ist, dass die AHK nicht die geforderten Maße hat!

Ich habe aber keine Lust hier alles nochmal durchzukauen!

Danke Dortmunder 65,

ich war nicht so schnell mit dem Antworten.

hallo matsch06,

bitte auch mal mit Materialkunde beschäftigen, es geht hier um hochwertigen Stahl mit Legierungen ... . Das mit dem Alu sollten wir wohl hier auch besser weglassen.

Wenn Du dich mit den genannten Blog mal umfänglich beschäftigt hast, können wir uns gerne über Belehrungen zu diesem Thema unterhalten. Du solltest neben der Technik und Wahrscheinlichkeit auch mal die rechtlichen Aspekte betrachten. Steht aber alles im Blog. Dieses Thema kann man eben nicht oberflächlich betrachten.

Gruß

Camper2611

Also ich denke, dass es bei der Anhängerkupplung relativ "Wurscht"ist ob silber oder schwarz. Es handelt sich bei beiden Teilen bestimmt um vergleichbar hochwertige Stahlkupplungen. Nur, weil Stahl halt nun mal zum rosten neigt, bekommen die Kupplungen vom Zulieferer einen Korrosionsschutz verpasst. Dieser wird dann jedoch bei beiden Farbvarianten (silber oder schwarz) im Bereich des Kugelkopfes sehr schnell mechanisch abgetragen. Ein Zulieferer, welcher standardmäßig Metallteile für die Automobilindustrie produziert und im Besitz einer KTL-Tauchlackieranlage ist wird solche Kupplungen in dieser Anlage lackieren. Und in sehr vielen Fällen wird das Ergebnis "schwarz" sein. Denn diese KTL-Lackierung bietet derzeit so ziemlich den besten Korrosionsschutz, den man beim Lackieren erhalten kann, ist jedoch technisch gesehen nur eine Grundierung. Der schwarze Überzug ist in der Regel nicht dauerhaft lichtbeständig und wird in direkter Sonnenbestrahlung im Laufe der Zeit leicht bräunlich. Wer es farbecht haben will muss dann noch mit einem entsprechenden Decklack drüber gehen.

Diejenigen Zulieferer, welche keine solche Lackieranlage haben lackieren dann eben anders und vielleicht auch in einer anderen Farbe.

Ich selber habe an meinem Fahrzeug die "silberne" Kupplung verbaut, wobei der Farbton im Bereich des Kugelkopfes durch den gebrauch auch schon deutlich ins Rostfarbene geht. Aber unterhalb des Kugelkopfes ist sie immer noch ganz doll silber.

Also komplett egal - Hauptsache der Anhänger hält sicher.

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