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OT: LED-Vorwiderstand
Kann man eigentlich für mehrere LED's einen Vorwiderstand berechnen und die LED's nach dem Widerstand parallel schalten ? Hab mal nen Beispiel dazu angehängt. Die Kreise sollen die LED's darstellen und das Rechteck den Vorwiderstand.
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19 Antworten
Hallo,
das geht schon. Es müssen aber gleiche LED´s sein, sonst leuten sie unterschiedlich hell.
Und jetzt willst du wissen, wie groß der Widerstand sein soll, oder?
Gib mal die Daten der LED´s durch (Spannung / Strom) --> dann ist das kein Problem.
MfG
also 3 LEDs parallel, einen vorwiderstand. ganz einfach 
eine LED hat eine Durchlass-Spannung von ca. 2,3V (kommt auf die Farbe drauf an, blau und weiss haben wesentlich mehr).
eine LED hat weiterhin eine Stromaufnahme von ca. 20mA (highpower-LEDs haben mehr, low current weniger, bis ca. 5mA. ich gehe einfach vom normalen aus.)
also muss am vorwiderstand eine spannung von 12V-2,3V = 9,7V abfallen. Weiterhin muss dabei ein Strom von 3*20mA = 60mA fliessen.
also berechnest du den Rv wie folgt:
Rv = (12V-2,3V) / 60mA = 161.67Ohm
Diesen Widerstand wirst aber SO nicht bekommen, da es kein Normwert ist. Es gibt aber ein 160Ohm Widerstand aus der E24-Reihe (+-5% Toleranz) der dafür ausreicht.
Gut, jetzt haben wir den wert, aber es ist noch die Leistung, die der Widerstand vertragen muss, wichtig. Das ist einfach die Spannung, die am Widerstand abfällt, mal der Strom, der durchfliesst. also:
Pv = 9,7V * 60mA = 0,582W
Klingt nicht nach sehr viel, aber muss beachtet werden. Du brauchst demnach einen Widerstand mit minimal 1W, ein bisschen reserve muss sein.
So, ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben, immer wieder gerne
@ tbird:
Besser hätte ich das Elektriker auch nicht erklären können.
*RESCHPECKT*
MfG
danke bin ja ned umsonst Kommunikationselektroniker, der zudem gerade noch Nachrichtentechnik studiert *G*
Danke an euch beiden für eure Antworten. Ging nämlich darum, dass ich nen Programm für sowas geschrieben habe. Jemand sagte mir aber, dass die Parallelschaltung von Widerständen so nicht möglich sei.Hab das Programm mal angehängt.
http://s11.yousendit.com/d.aspx?id=3SDFFVRIOMNO111YKQOAA9DI4B
also dein proggi bekommt doch auch 161,67Ohm raus, also stimmt das schon so. bei reihenschaltung addieren sich nicht die Ströme, sondern die Spannungen der LEDs, also
Rv=(12V-(3*2,3V)) / 20mA = 255Ohm
also auch da stimmt dein programm, das ich mir mit deiner erlaubnis mal ausleihe und auf meinen Webspace knall, man weiss nie wozu mans mal brauch *g*
@tbird:
Ups,
fast ein Eigentor (meinerseits)
MfG
Jo tu das. Dazu hab ich das Programm ja geschrieben. Soll jeder was von haben. Was ich auch noch einbauen werde, ist die Leistungsanforderung an den Widerstand.
jau. kannste mir dann ne pn schicken, wenn du einen neue version des proggis raus bringst. ich würde evtl (wenn machbar) noch eine empfehlung zum nächsten normwert geben. E6/12/24 Reihe. max. 5% abweichung nach unten, falls es da keinen Widerstand gibt nächsthöheren wählen
Ja an sowas hab ich auch schon gedacht. Du hast nicht zufällig ne Übersicht mit verfügbaren Widerständen? Das würde mir die Sache nämlich bissl erleichtern. Aber ich halt dich auf jeden Fall auf dem Laufenden mit meinem Proggi.
klar hab ich ne übersicht
Hier is alles schön erklärt:http://www.sengpielaudio.com/Farbcodewiderstaende10.htm
Jo danke für die Übersicht. Schätze aber mal das der Teil am längsten dauern wird. Muss erstmal überlegen, wie ich das dem Computer einknacken soll,dass er mir den passenden Widerstand empfiehlt.
ja das is denke mal ned einfach...is das in C++? wenn ja, könntest ne CASE abfrage machen...wär jedenfalls so wie ichs machen würde, der User soll dann wählen ob E6/E12/E24 oder evtl sogar E48. das wären dann ca. 100-120 Codezeilen, also noch überschaubar...
Jop ist in C++. Werd mal sehen wie ich das am dümmsten Lösen kann. Die Methode mit der Case-Abfrage wäre schon ne gute Methode. Naja werd mir nochmal nen paar Gedanken zu machen.