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OT: Zuverlässigstes Auto
Ich bräuchte einen objektiven ehrlichen Erfarungsbericht aus dem Alltag.
An die Schrauberfreunde die schon selbst an vielen Autos schraubten: Welcher PKW (alle Marken dürfen in Betracht genommen werden) stellt ein Optimum an Zuverlässigkeit und Reperaturfreundlichkeit dar (und warum)? Mit anderen Worten: Mit welchem Auto konnte/kann man mit sehr wenig Aufwand (Schrauberzeit+Ersatzteile) z.B. 300000 km fahren?
Ein Paar Anreger: Viele würden Mercedes W123 sagen ... aber was ist mit den Toyotas aus den späten 80'er? Oder was mit einem Golf II bzw Audi 80?
Es ist mein Eindruck, dass ein Mercedes W123/W124 schon 1 mio hinblättern kann, aber was an Werkstattzeit verwendet wurde???
Hätte man die gleiche Liebe, Zeit und Geld in ein Corolla oder Golf gesteckt, was würde dann rauskommen? 2 mio km? :-). Mich wundert es nur (wenn man bei mobile.de reinschaut) warum so viele Mercedes immer Austauschmotoren haben...
Frohes neues Jahr, der lucas
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18 Antworten
Hallo
Hatte mal einen Polo Diesel 1.4l Bj 91, mit gewaltigen 48 PS. :-)
Bin damit in knapp 3 Jahren 100 000km gefahren. Beim Verkauf hatte er 260 000 km drauf, und der Motor war noch fit!
DIe grössten Reparatur waren mal ein neuer Anlasser und Glühkerzen.
Ansonsten nur die vorgeschriebenen Wartungsarbeiten und folgende Verschleissarbeiten: beide Querlenker, ein Satz Bremsscheiben+Klötze vorne, (hinten hatte ich die Trommeln nie geöffnet) und die Stoßdämpfer vorne ( aber bei Tachostand 180 000 dürfen die schon mal in Rente gehen) einmal Auspuff ab Krümmer. Ersatz waren (bis auf den Anlasser) sehr günstig. War ein gutes Auto.
Und mein Audi Bj 94, 100 2.6 l hatte bis auf eine festgegange Wasserpumpe auch keine ausserplanmässige Sachen, bin damit ca 65 000 km gefahren. Verschleiss: ein Satz Bremsen vorne und hinten , Endtopf.
Auch mein Renault 19 Cabrio, Bj 92, hatte mich bis auf ein ausgeschlagenes Radgelenk (aber an deren verkürzte Lebensdauer könnten auch die Breitreifen nicht ganz unschuldig gewesen sein ;-) ) und Anlasser auf ca 45 000 km nicht entschäuscht. War ein geiles Auto ! Verscheiss: Endtopf, Bremsklötze vorne
Ansonsten bei allen aufgeführten Autos nur einigermassen die vom Hersteller vorgesehenen Wartungen, gemacht. Habe aber bei jeden Wagen zeitnah nach Kauf den Zahnriemen wechseln lassen, da bin ich eigen.
Aber den Vogel abgeschossen haben die Toyota Starlets (Bj 88+89) von meinen Schwiegervater: noch nichtmal regelmässig Ölwechsel,minimal Wartung ("wie, die Zündkerzen sind doch erst seid 60 000 km drin,Zahnriemen???" ) aber die sind IMMER gelaufen. An denen war so gut wie nicht kaputtgegangen. Und das über teilweise 10 JAhre Nutzung. Und sind mit Ihen 54 PS echt spitze gelaufen. Von der Ampel weg wie nix.
Dagegen sind Golf 2 direkte Zicken..... ;-)
Ich hab ein bißchen mit verschiedenen Meistern zu tun, die in nicht markengebundenen Werkstätten arbeiten.
Alle sind der gleichen Meinung: es ist vor allem eine Frage der Zeit, in der die Autos hergestellt wurden. Ende der 80iger Jahre war wohl der Höhepunkt der deutschen Autoqualität erreicht, ab der Wende, oder besser, ab der wendebedingten Krise, also so ca. 1991/92 gings massiv bergab.
Audi hatten den Vorteil der vollverzinkten Karosserie, aber auch Mercedes W124 oder Golf 2 boten fantastische Qualität und waren gut rostgeschützt.
Man braucht nur die Augen auf den Parkplätzen offen zu halten, dann weiß du was ich meine: da stehen über 20 Jahre alte Golf 2, Mercedes W124 oder 190 in gutem Zustand neben den 10 Jahre jüngeren rostzerfressenen Nachfolgern.
Wenn ich an meinem Audi 90 Baujahr 89 mit 555000km schraube, sehe ich was Qualität einst war: alles in Massivbauweise für die Ewigkeit gebaut und mit "Made in West-Germany" bedruckt...
Heute ist alles nur schöner Schein und unter der Oberfläche Billigschrott Made in China oder sonst woher.
Zitat:
Original geschrieben von johannes260875
Ich hab ein bißchen mit verschiedenen Meistern zu tun, die in nicht markengebundenen Werkstätten arbeiten.
Alle sind der gleichen Meinung: es ist vor allem eine Frage der Zeit, in der die Autos hergestellt wurden. Ende der 80iger Jahre war wohl der Höhepunkt der deutschen Autoqualität erreicht, ab der Wende, oder besser, ab der wendebedingten Krise, also so ca. 1991/92 gings massiv bergab.
Audi hatten den Vorteil der vollverzinkten Karosserie, aber auch Mercedes W124 oder Golf 2 boten fantastische Qualität und waren gut rostgeschützt.
Man braucht nur die Augen auf den Parkplätzen offen zu halten, dann weiß du was ich meine: da stehen über 20 Jahre alte Golf 2, Mercedes W124 oder 190 in gutem Zustand neben den 10 Jahre jüngeren rostzerfressenen Nachfolgern.
Wenn ich an meinem Audi 90 Baujahr 89 mit 555000km schraube, sehe ich was Qualität einst war: alles in Massivbauweise für die Ewigkeit gebaut und mit "Made in West-Germany" bedruckt...
Heute ist alles nur schöner Schein und unter der Oberfläche Billigschrott Made in China oder sonst woher.
Da kann man nur zustimmen! Sehe ich ebenso! Übrigens Respekt vor deinem Audi mit der halben Mio km drauf:-)!
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von johannes260875
Ich hab ein bißchen mit verschiedenen Meistern zu tun, die in nicht markengebundenen Werkstätten arbeiten.
Alle sind der gleichen Meinung: es ist vor allem eine Frage der Zeit, in der die Autos hergestellt wurden. Ende der 80iger Jahre war wohl der Höhepunkt der deutschen Autoqualität erreicht, ab der Wende, oder besser, ab der wendebedingten Krise, also so ca. 1991/92 gings massiv bergab.
Audi hatten den Vorteil der vollverzinkten Karosserie, aber auch Mercedes W124 oder Golf 2 boten fantastische Qualität und waren gut rostgeschützt.
Man braucht nur die Augen auf den Parkplätzen offen zu halten, dann weiß du was ich meine: da stehen über 20 Jahre alte Golf 2, Mercedes W124 oder 190 in gutem Zustand neben den 10 Jahre jüngeren rostzerfressenen Nachfolgern.
Wenn ich an meinem Audi 90 Baujahr 89 mit 555000km schraube, sehe ich was Qualität einst war: alles in Massivbauweise für die Ewigkeit gebaut und mit "Made in West-Germany" bedruckt...
Heute ist alles nur schöner Schein und unter der Oberfläche Billigschrott Made in China oder sonst woher.
moin,muss ich dir recht geben, mein 90ere quattro bj. 88 hat jetzt auch schon über 350.000 km runter und läuft wie ein uhrwerk bis auf vereinzelte altersbegingte schwächeanfälle und halt eben die normalen verschleissteile Mfg Stephan
ich denk am allerbesten der golfII,der passi35i,BMW E30,der MB201,der MB124 & alles was von porsche auf den strassen läuft !
audis der 90er jahre sind auch nicht schlecht,aber im harten einsatz als dailydriver werden wohl nur lowtech-varianten ala audi 80 1.8S noch gut fürn haufen km sein,wenn ich schon seh wie ich mich heut schon mit e-teilen meines audi 90 2.3E schwer tu & das is eigentlich auch mal kein so seltenes modell,muss man schon sagen dass die oben genannten modelle wesentlich besser versorgt sind ohne schlechter in ihrer langlebigkeit zu sein !
mein onkel fährt einen,der allerersten E36 316i & der währe mit sicherheit auch nen kandidat,mechanisch absolute klasse,hatte in den vielen jahren kaum mehr als verschleissreperaturen & die karosse glänzt,wie am ersten tag,auf die kiste bin ich auch schon scharf wenn er dieses jahr wohl ausgemustert wird
allerdings is er mit dem optischen zustand wohl eher die ausnahme,hab schon viele E36 gesehen,die vor sich her gammelten,da war der vorgänger wesentlich besser !
von der japanischen fraktion kenn ich nur das civic qp als 1.6er von 2000rum,das nen guter kumpel mal fuhr !
von der technik & langlebigkeit absolute klasse,hat in 5jahren über 200tkm gefressen & bis auf verschleiss auch nix repariert,dazu flott & sparsam gelaufen,absoluter glücksgriff da er durch die mädchenoptik bei der auswahl schon leicht gehandycapt war
allerding kenn ich auch einen,der vor paar jahren nen richtig juten nissan bluebird(primera-vorgänger) entsorgt hat,weil er nach nem halben jahr vergeblichen wartens auf nen motorlager keinen bock mehr hatte,wahrscheinlich sieht man auch deswegen im alter wenn grosse & dann meist auch teure reperaturen anfangen so wenig japaner ?!
mir selber reicht mein 90er 2.3E vollkommen,der steht für seine 20jahre super da & läuft einwandfrei, hab allerdings auch dafür nen haufen investieren müssen & irgendwas is eigentlich immer
werd ihn aber wahrscheinlich auch net mehr allzu lang fahren,falls er ne ablösung durch 4ringe bekommt,wirds wohl nen guterhaltener 2.0 oder 2.0E B4 oder nen A3 sportback,den nach dem 80er & A6C4 waren die audis auch net mehr soviel besser wie der rest & bis auf die sportbacke macht mich im aktuellen angebot auch net soviel an ?!
he jo,wie genau hast die deinen 90er schon angeschaut,auf grund der vielen importierten teil geh ich bei meinem davon aus,dass es der zuverlässigste italiener seiner zeit is &
achso ja,das dankbarste auto was ich bis jetzt fuhr,war mein alter audi 80 1.8S von ende 1991,der rennPM den ich blöderweise viel zu früh weggab
Morgen,
Mein Kriterium für Autos der 80 ziger Jahre ist die qualitative gute Verarbeitung. Ich fuhr schon immer brav Deutsch , wegen der Arbeitsplätze und
Wirtschaftsfaktoren , bei Reperaturen zB. eines Japaners kostet die Kupplung das doppelte wie beim Deutschen PKW -- das kann man auch auf alle Teile übertragen.
Nächste Punkt ist das zB: meine Rutsche Audi B3 ist trotz Verzinkung recht leicht ist ca. 1 To --- die anderen Rutschen der Neuzeit liegen so ab 1,250 To und mehr
das merkt man deutlich an der Beschleunigung und dem Spritverbrauch.
Noch so ein Vorteil ist bei Audi B3 die Technik die es erlaubt groszügig arbeiten zu können --- die neuen Autos sind alle verbaut und so konzipiert das der Halter unbedingt in die teuer Werstatt muss -- meine Erfahrung.
Mein persönlicher Horror ist aber der Golf 5,6,7, usw ... so etwas hässliches schweres und teures wird hier zu Lande verkauft --- frage mich was hat der ???
Ich denke dazu intern gibt es bei VW eine Auschreibung mit dem Motto " Lass uns ein hässliches Auto ( weiter ) bauen " , oder so .
Gruss
pit
Zitat:
Original geschrieben von Mc0815
Zitat:
Original geschrieben von johannes260875
Ich hab ein bißchen mit verschiedenen Meistern zu tun, die in nicht markengebundenen Werkstätten arbeiten.
Alle sind der gleichen Meinung: es ist vor allem eine Frage der Zeit, in der die Autos hergestellt wurden. Ende der 80iger Jahre war wohl der Höhepunkt der deutschen Autoqualität erreicht, ab der Wende, oder besser, ab der wendebedingten Krise, also so ca. 1991/92 gings massiv bergab.
Audi hatten den Vorteil der vollverzinkten Karosserie, aber auch Mercedes W124 oder Golf 2 boten fantastische Qualität und waren gut rostgeschützt.
Man braucht nur die Augen auf den Parkplätzen offen zu halten, dann weiß du was ich meine: da stehen über 20 Jahre alte Golf 2, Mercedes W124 oder 190 in gutem Zustand neben den 10 Jahre jüngeren rostzerfressenen Nachfolgern.
Wenn ich an meinem Audi 90 Baujahr 89 mit 555000km schraube, sehe ich was Qualität einst war: alles in Massivbauweise für die Ewigkeit gebaut und mit "Made in West-Germany" bedruckt...
Heute ist alles nur schöner Schein und unter der Oberfläche Billigschrott Made in China oder sonst woher.
Da kann man nur zustimmen! Sehe ich ebenso! Übrigens Respekt vor deinem Audi mit der halben Mio km drauf:-)!
Mfg
erste Maschine, erstes Getriebe, erste Kupplung. Ölverbrauch nicht messbar. Benzinverbrauch ca. 8 Liter, D3 Norm. Und läuft und läuft und läuft....
zittertiere...
Original geschrieben von Mc0815
............war wohl der Höhepunkt der deutschen Autoqualität erreicht, ab der Wende, oder besser, ab der wendebedingten Krise, also
was ist denn damit gemeint ??? Grenzfall ??? wenn ja kein nettes Untertönchen --- Wer hat denn als erstes Geschäfte gemacht Subventionen
kassiert ???
Die Habgier des einzelnen und im gesamt pluralistischen handeln haben uns heute in diese schlechte Situation gebracht -- der Osten wars nett !!!
Aber Schwamm drüber !!!
MFG
Pit
eben,einige sachen grad beim thema elektrik im VAG-konzern waren auch schon in den 80ern/90ern made in GDR
am offensichtlichsten z.b. am scheinwerfer des vw golfII,der kam von ruhla & auch auf vielen anderen e-teilen findet man noch den FER-stempel
Oh Mann, sind das jetzt Komplexe? Tatsache ist, dass die letzte große Wirtschaftskrise vor der Jetztigen Anfang der Neunziger war, dass diese Krise in Zusammenhang mit der Ostöffnung stand und dass die Hersteller aufgrund dieser Krise sparten, wo es nur ging.
Ich habe nichts gegen Ostdeutsche und auch nicht gegen die DDR. Im Gegenteil: ich fahre selber eine 1957er MZ, hatte eine Freundin aus Dresden, wohnte mal in einer WG mit Ossi-Mädels und besitze einige alte DDR Produkte, die mir gut gefallen. Bitte nicht vorschnell urteilen....
Morgen,
Amen -- Schwamm drüber --- es lebe das Technik Forum.
@Emil 2267:
was weisst du denn noch so über den Teilehandel bei VAG /Audi ? Ost/West
Gruss
pit
keine ahnung,weiss nur dass es wohl damals gang & gebe war,net nur in der BRD oder VW,da wurde halt hin- & hergetauscht,was man meinte zu brauchen ?!
maschinen für birnen von erichs lampenladen & bananen fürs büffet
die hintere schraubenfederung des trabant 601 ab 1988 is wohl nen patent von citroen ?!
aber is wohl vieles,grad an entwicklung in automobil is ganz wo anders wieder aufgetaucht,seis in der czechei,frankreich & so weiter ?!
bei sachsenring hats mal nen schrägheckfrontmotorprototypen gegeben,der viel ähnlichkeit mit nem späteren modell ausm westen hatte
andererseits is das meiste spekulation,den schlaue köpfe gibts überall
Erichs Lampenladen....geil Ich finde das hier besagte Zeitalter 80er Jahre waren die besten Automobijahre! Ich selbst fahre einen Audi 90 Typ 89! Ich bin komplett zufrieden mit dem Auto und kann bis auf manche Ersatzteilengpässe überhaupt garnix negatives zu ihm sagen! Der Typ 81 ist auch ein schönes Auto, wobei mir der Typ 89 perfekter vorkommt! Er ist iwie massiver und besser verarbeitet hab ich das Gefühl! Es klappert nichts es rostet normalerweise nichts, die SPaltmaße super....und das Armaturenbrett ist einfach hochwertig! hab im Sommer den Wärmetauscher ersetzt! das wiegt bestimmt 5Kilo mehr als bei nem 31i oder nem 2er Gruß