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Outback 2,5 für Langstrecken mit 1,5t Anhänger geeignet?

Subaru Outback
Themenstarteram 30. Dezember 2013 um 10:56

Hi Zusammen,

ich hatte 5 Jahre einen 3l Outback aus der Vorgängerserie. Geniales Fahrzeug jedoch im Anhängerbetrieb zu durstig im Vergleich zu einem 6-Zyl. Diesel den ich bis vor kurzem hatte. (Totalschaden)

Jetzt überlege ich, einen 2,5i aus 2006-8 mit Handschaltung und Getriebeuntersetzung zu kaufen.

Vorteil: Gasumbau mit Ventil-Liquid möglich

Fraglich ist: Reicht das Drehmoment für einen 1,5t Anhänger für Langstrecken auf der Autobahn wirklich aus? (Frankreich, Schweden etz)

Wie ist der Verbrauch?

Zielgeschwindigkeit: 100 netto

Fahrgewohnheiten: 25-30tsd km/Jahr, davon 5-10tsd mit besagtem Anhänger.

(Foto anbei)

Vielen Dank

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13 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von subaru-neuling

 

1,5t Anhänger für Langstrecken auf der Autobahn wirklich aus? (Frankreich, Schweden etz)

Wie ist der Verbrauch?

Zielgeschwindigkeit: 100 netto

Fahrgewohnheiten: 25-30tsd km/Jahr, davon 5-10tsd mit besagtem Anhänger.

(Foto anbei)

Vielen Dank

"Schreien" die obigen "Anforderungen" nicht nach einem Diesel Motor?

Und noch eine Anmerkung zum Gasumbau bzw. eher eine frage an diejenigen die mit "Gas" fahren:

Ich lese schon einmal, das Gasanlagen bei "höhere" Leistungsanforderung abgeschaltet werden, um den Motor thermisch (?) zu entlasten. Falls das stimmt..., nicht dass das Gespann den Motor des 2,5i so "belastet" das an Steigung zuviel auf Benzin gefahren wird??? Der Spareffekt also durch zuviel Benzinbetrieb gemindert wird????

 

MfG Günter

Hallo zusammen,

das ist richtig, ein Arbeitskollege fährt auch ein Gasumbau der bei höherer Last auf Benzin umschaltet.

Dann eventuell ein abnormal Kräftiger Motor und den auf Gas umbauen lassen.

Ein Freund von mir hatte vor kurzem auch das Problem.

1.) viel mit schwerem Anhänger fahren.

2.) zu kurze Strecken für einen Diesel (Partikelverstopfungsgefahr).

3.) er hat ein Jeep gekauft 8 Zylinder, 5,7 Liter Hubraum und über 300PS, der läuft immer mit Gas weil er nie Überlastet wird, der Motor ist wohl ausgereift so wie er sagt und mach nie Probleme bei vielen Kurzstrecken mit schweren Lasten.

Die Spritkosten sagt er liegen etwa wie bei einem Diesel der 8-10 Liter braucht der die Last zieht.

Gruß

Karle

Ein Freund von mir hat einen Legacy 2.5i und der zieht regelmäßig einen 1,8 to Wohnanhänger über die Alpenpässe nach Kroatien. Ging entspannter als mit seinem Galaxy TDi, den er auch noch bis vor 2 Jahren besaß.

Verbrauch mit Wohnwagen (100er Zulassung) waren immer so 12,5 - 14l/100km je nach Streckenprofil. Sollte mit deinem flachen Anhänger etwas weniger sein, da bei 100 km/h auch der Luftwiderstand eine große Rolle spielt und ein Wohnwagen um einiges höher ist.

Mittlerweile fährt er als zweiten Subaru einen Forry 2.5 XT Turbo. Da steppt sogar bergauf noch der Bär trotz 1,8 to Anhängelast. Lässt sich jedoch nur schwer auf Gas umrüsten.

M.E. ist der 2.5 durchaus geeignet. So soverän wie ein 3.0 macht er die Sache natürlich nicht.

Bei einer Gasumrüstung sollte auf jeden Fall ein absoluter Profi ran und die Anlage entprechend den speziellen Lastanforderungen sorgsam einrichten, damit sie auf keinen Fall zu mager läuft.

Hallo zusammen,

also meine Meinung dazu ist, der 2,5 Benziner wird den Anhänger problemlos ziehen. Wenn auch nicht so gut wie der 3 Liter Benziner. Aber bei 25 bis 30000 km im Jahr, würde ich mich für den Diesel entscheiden. :)

subaru_aw

Zitat:

Original geschrieben von subaru-neuling

 

Fraglich ist: Reicht das Drehmoment für einen 1,5t Anhänger für Langstrecken auf der Autobahn wirklich aus? (Frankreich, Schweden etz)

Wie ist der Verbrauch?

Zielgeschwindigkeit: 100 netto

Servus,

ich habe den 2.5i Automatik EZ 2005 mit Autogas und war im Herbst mit meinem 12 kg Anhänger in Südtirol.

Der Hänger hat einen Planenaufbau und ist damit ca. 2 m hoch. Da bremst auch der leere Anhänger ordentlich, wenn man 100 auf der AB fährt.

Verbrauch leer war ca. 14 l/100 km bei 140 km AB, dann Fernpass und Reschenpass. Schnitt ca. 75 kmh.

Auf der Heimfahrt mit dem halbvollen Anhänger (ca. 600 kg gesamt) über den Brenner, Fernpass und A7 bis Ulm Verbrauch ca. 16 l/100 km, Schnitt ca. 90 kmh.

Für Schnitt 100 müsste man auf der Strecke gelegentlich 140 fahren.

In Schweden und auf machen AB-Strecken in Frankreich dürften 100 möglich sein, wenn erlaubt?

Zwischen Uppsala und Malmö fällt mir keine Steigung ein wo der Motor wirklich gefordert wäre, der Wandler im Automaten bringt da ja viel.

as Auto läuft seit 180 tkm mit LPG, der Haltbarkeit hat es wohl nicht gross geschadet. Obwohl die Teleflex-Anlage bei hoher Last nicht auf Benzin umschaltet.

Ich kann den Motor durchaus empfehlen.

Gruss und guten Rutsch

Uwe

 

am 31. Dezember 2013 um 13:21

Zitat:

Original geschrieben von Naegi

Verbrauch leer war ca. 14 l/100 km bei 140 km AB, dann Fernpass und Reschenpass. Schnitt ca. 75 kmh.

Auf der Heimfahrt mit dem halbvollen Anhänger (ca. 600 kg gesamt) über den Brenner, Fernpass und A7 bis Ulm Verbrauch ca. 16 l/100 km, Schnitt ca. 90 kmh.

Ist das die von Bordcomputer angezeigte Verbrauch oder bei LPG Tanken kalkuliert?

Zitat:

as Auto läuft seit 180 tkm mit LPG, der Haltbarkeit hat es wohl nicht gross geschadet. Obwohl die Teleflex-Anlage bei hoher Last nicht auf Benzin umschaltet.

Auch meine BRC Anlage schaltet bei Last nicht auf Benzin, das Auto ist ein 2.0R 'BiFuel' Modell aus Italien und seit über 185 tkm im LPG Betrieb.

Zitat:

Original geschrieben von danci1973

Zitat:

Original geschrieben von Naegi

Verbrauch leer war ca. 14 l/100 km bei 140 km AB, dann Fernpass und Reschenpass. Schnitt ca. 75 kmh.

Auf der Heimfahrt mit dem halbvollen Anhänger (ca. 600 kg gesamt) über den Brenner, Fernpass und A7 bis Ulm Verbrauch ca. 16 l/100 km, Schnitt ca. 90 kmh.

Ist das die von Bordcomputer angezeigte Verbrauch oder bei LPG Tanken kalkuliert?

Auch meine BRC Anlage schaltet bei Last nicht auf Benzin, das Auto ist ein 2.0R 'BiFuel' Modell aus Italien und seit über 185 tkm im LPG Betrieb.

Also der BC zeigt bestimmt nicht den Gasverbrauch an.

Ich rechne die Verbräuche bei allen Autos anhand von gefahrener Strecke und getankten Litern aus.

Das geht zumindest bei Gas aber auch nur relativ genau, weil die Pistole nicht immer beim gleichen Füllstand abschaltet, obwohl ich immer bei der gleichen Tanke am gleichen Platz tanke.

Themenstarteram 31. Dezember 2013 um 15:14

Super - vielen Dank für Eure Antworten.

Das ist schon sehr hilfreich.

Mein Mechanikus sagt mir nächste Woche, ob er den A6 retten kann.

Mit dem 2,5tdi habe ich mit 100km/h (Schnitt 90) und 1,5t effektiv 10,5-11ltr/100 verbraucht.

Fahrzeug hatte zu diesem Zeitpunkt 265.000km am Tacho.

Da werde ich noch mal rechnen müssen...

am 9. Januar 2014 um 15:01

Zitat:

Original geschrieben von Karle1

Hallo zusammen,

das ist richtig, ein Arbeitskollege fährt auch ein Gasumbau der bei höherer Last auf Benzin umschaltet.

Dann eventuell ein abnormal Kräftiger Motor und den auf Gas umbauen lassen.

Ein Freund von mir hatte vor kurzem auch das Problem.

1.) viel mit schwerem Anhänger fahren.

2.) zu kurze Strecken für einen Diesel (Partikelverstopfungsgefahr).

3.) er hat ein Jeep gekauft 8 Zylinder, 5,7 Liter Hubraum und über 300PS, der läuft immer mit Gas weil er nie Überlastet wird, der Motor ist wohl ausgereift so wie er sagt und mach nie Probleme bei vielen Kurzstrecken mit schweren Lasten.

Die Spritkosten sagt er liegen etwa wie bei einem Diesel der 8-10 Liter braucht der die Last zieht.

Gruß

Karle

...ja ja, der 5,7 HEMI im Jeep Grand Cherokee, umgebaut auf LPG, sonst nicht bezahlbar. Klasse Motor, wirklich wohl nicht kaputt zu bekommen - der Rest ist Amerikanisches Gegurke. Ich hatte den Wagen in dem einen Jahr, in dem ich ihn gefahren habe, 4 mal in der Werkstatt. Zweimal wegen Ölverlust, (Simmering am Motor-Getriebe-Übergang). Glücklicherweise in der Garantiezeit.

Als ich ihn verkauft habe, hatte der Wagen Rost an der Heckklappe (5 Jahre alt), die Elektronik stieg andauernd aus, die PDC funktionierte im Winter nicht, auf langen Strecken rote Warnleuchte wegen Überhitzung des Getriebes...NIE WIEDER!

Danach hatte ich einen Outback 2,5 mit LPG, in zwei Jahren 48 tkm ausschliesslich auf LPG gefahren, motorseits keine Probleme. Das Einzige was kam: Bremsen, vordere und hintere Stabis, Radlager (Berliner Straßenverkehr) Ausserdem hatte der Wagen eine Anhängerkupplung. Den Verschleiß schiebe ich auch auf diese Tatsache (wer weiß, was damit gezogen wurde, das Auto kam aus Bayern, ländliche Umgebung)

Also motorseits wirst du imo nichts finden, der Rest ist erhöhter Verschleiss

VG

Oliver

Themenstarteram 11. Januar 2014 um 21:54

So Leute, vielen Dank erstmal für Eure Antworten.

Folgendes: Der Audi ist nicht zu retten. Er wird also in Teilen verkauft. Stoßdämpfer haben erst 10tsd km am Buckel. Einiges andere auch. Wer was braucht, bitte melden. Ich habe seit Mai 4.000 EUR investiert. Achja, neue Contis als WR gibts auch, samt neuer SR. Alles auf Alu.

Ich habe meinen Outback 3.0R aus 2004 vor ca 4 Jahren mit 224tsd km für 8.600,00 EUR verkauft. (Ursprünglich mit 50tsd km um 24.500 EUR gekauft)

Wenn ich mir die Preise ansehe was die Dinger jetzt noch kosten dann wird mir schlecht, aber wirklich. Der hat ja fast nichts verloren. Ich durchlebe gerade eine mittlere Autokrise.

Der Outback war ein Ausbund an Zuverlässigkeit, allerdings habe ich auch für 400.- pro Monat getankt. Das war gar nicht lustig.

Heute würde ich einen Benziner jedenfalls auf LPG umrüsten, allerdings nur mit Ventil-Liquid-Versorgungssystem.

Outback ist also sicherlich die einzige sinnvolle Variante für einen normalen Kombi. (Wobei der neue schon elendiglich hässlich ist, sorry nochmal) Es müsste also einer aus der "schönen" Baureihe sein :D

Seit meinem Unfall bin ich aber hellhöriger geworden, vor allem, wenn andere von Unfällen erzählen, für die sie garnichts können, so wie es mir passiert ist.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es wohl besser ist ein Fahrzeug zu kaufen, in dem ich höher sitze, um ganz genau zu sein möchte ich folgende Eigenschaften vereint wissen:

Ich suche nun einen leistbaren, repräsentativen aber nicht zu protzigen Panzer, der zuverlässig ist und dessen Ersatzteile bezahlbar sind und die Versorgung der letzteren problemlos funktioniert. Dazu sollte das Vehikel vorsteuerabzugsfähig sein, was in Österreich nur bei den meisten Pick-Ups und einigen Vans der Fall ist. Autokauf für Selbstständige in Ö setzt mehr steuerrechtliche Kenntnisse voraus als das Erstellen der Einkommenssteuererklärung.

Wie realistisch meine Vorstellung gerade ist und wie planlos ich gerade darstehe seht ihr ja schon an meinen Erwartungen an ein Fahrzeug.

"Ein Toyota Tundra in zuverlässig, ein Dodge Ram in "nicht protzig uund zuverlässig", ein Mitsubishi L200 in "nicht schiach". Ein Subaru in hoch und nicht der Tribeca - da leiden die Augen jedesmal so."

Nächste Woche ist Automesse in Wien. Bis dahin gehe ich erstmal in Konklave.

 

 

Ui, das hört sich aber sehr kompliziert an. Ich denke, da sind Tipps unsererseits erst mal wenig hilfreich, solange deine Wünsche zu widersprüchlich sind. Jedenfalls konnte ich beim "L200 in nicht schiach" gut lachen (kennen wohl nur Bayern und Ösis).

Aber ich will es trotzdem mal versuchen: Im Subaru Forester sitzt man höher und es gibt auch 2,5 Liter Versionen, die mit den 1,5 t weniger Probleme haben sollten. Der 2,0 wäre damit heillos überfordert, wie wir mal getestet haben, ok, es waren 1,9 t in den Bergen, jedenfalls kann man den 5. Gang dann streichen und die Untersetzung muss dauerhaft drin bleiben, also keine Lösung für die Autobahn, weil man dann mit 4.000 Umdrehungen bei knapp 80 dahinfräsen würde. Der Verbrauch würde dann wohl bei über 20 Liter liegen.

Alternativ gibt es im Forester auch Turbos, die mit der Anhängelast besser klar kommen, aber da würde ich dir dringend empfehlen, vorher nachzufragen, ob Autogas verwendbar ist. Ich habe nämlich schon defekte Zylinderköpfe gesehen, wo sich das Ventil so weit in den Ventilsitz schlug, dass die Kompression im betreffenden Zylinder bei Null lag.

Hallo,

wenn das Fahrzeug eher eine Art Werkzeug sein soll (was es als Zugmaschine ja auch ist), könnte man auch über einen Landrover nachdenken. Auch nicht billig, aber erprobt und solide.

Alternativ könnte man über einen Chevrolet Tahoe nachdenken, der taugt auch für E85. Dessen Interieur ist dann auch schöner als im Landrover.

Chevy Silverado oder Suburban werden schon zu groß sein.

 

MfG

DirkB

Themenstarteram 24. Januar 2016 um 20:46

Ich habe gerade diesen alten Thread, den ich selbst erstellt habe, ausgegraben um das geschuldete Update zu geben:

Letztenendes ist es dann im Mai genau das gleiche Fahrzeug wieder geworden; nämlich ein A6 Avant 2,5tdi quattro mit HS. Ich nutze meinen Unfallwagen als Ersatzteilspender und habe vorerst keinen Hänger mehr angeschafft. Es war und ist nachwievor die beste Lösung. Kaufpreis: 2.800 Eur mit 300.000km, Tüv war neu. Seit dem fast 50.000km draufgespult und alles läuft gut. Ich habe natürlich viel Service und Pflege reingesteckt, der Audi dankt es mir aber mit stoischer Zuverlässigkeit. Meine Werkstatt leistet hier ganze Arbeit.

 

À la longue kaufe ich vielleicht das eine oder andere Fahrzeug dazu.

 

Ein sehr spätes aber herzliches Dankeschön an Euch, die ihr mich unterstützt habt!

 

Pete

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