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Outlander PHEV, Ladetechnik, Ladeanschlüsse, Ladekabel... etc. pp.
Vorab: Ich muss gestehen, dass ich ein Elektro-Laie bin und selbst noch einige Fragen habe.
Damit das nicht quer durcheinander geht, dachte ich mir, dass man das Ladedrumherum beim Outlander PHEV in einem speziellen thread unterbringen sollte.
Neben dem serienmäßig beiliegenden Ladeteil (Schukostecker mit Typ 1 Anschluss (an Outlander)) gibt es ja noch andere Lademöglichkeiten. CHAdeMO sollte klar sein. Schnell-Ladesäule hat Kabel mit CHAdeMO Stecker. Dieses Kabel mit dem CHAdeMO Anschluss des Outlanders verbinden und ab geht die Post, je nach KW (50 oder 20) sollte der Ladevorgang unter 1 Stunde abgeschlossen sein, bei 50 kw sogar in 30 Minuten. Im Gegensatz zur 220/230 V Steckdose mit 2,3 kw, wo ein Ladevorgang in etwa 6 Stunden dauert. Dann ist der Akku rechnerisch zu 100 % gefüllt, wogegen bei CHAdeMO bei 80 % die Ladung unterbrochen wird (um den Akku zu schonen). Unerheblich ob 20 KW oder 50 KW Ladeleistung - bei 80 % wird immer abgeschaltet. Mit einem Trick, läßt sich aber auch bei CHAdeMO die 80 % Grenze umgehen. Kabel kurz trennen vom Outlander und neuen Ladungsimpuls an der Säule starten. Und schon geht es weiter über die 80 % Grenze, wenn auch erheblich langsamer. Die zusätzlichen Prozente (bis max. 100 %) können schon mal über ein Stunde dauern. Also weitaus länger als eine Ladung bis 80 %. Ob dieser Trick nun schonend für den Akku ist? Keine Ahnung! Eventuell hier diskussionswürdig.
Soweit sollte es allen klar sein - steht ja auch so in etwa in der Betriebsanleitung des Outlander. Wie sieht es aber mit anderen Lademöglichkeiten. Es gibt viele Ladesäulen mit Kabel und viele ohne Kabel. Und mit ganz anderen Anschlüssen (siehe u.a. die Web-Seite "GoingElectric") - für mich mittlerweile eine sehr wichtige Seite.
Anschlüsse wie
COMBO TYP 2 (CCS) EU mit 75 Kw
COMBO TYP 2 (CCS) EU mit 50 Kw oder
COMBO TYP 2 (CCS) EU mit 20 Kw oder
TYP 2 Stecker mit 43 Kw oder
TYP 2 Stecker mit 22 Kw oder
TYP 2 Stecker mit 3,7 Kw oder
TYP 2 Dose mit 22 Kw oder
TYP 2 Dose mit 11 Kw oder
CHAdeMO mit 20 Kw oder
CHAdeMO mit 50 Kw usw usw....
Wie schön wäre es, wenn sich alle Autohersteller auf zwei Schnittstellen geeinigt hätten. 1 x Schnelllader (Gleichstrom oder Drehstrom) und 1 Wechselstrom?
Aber wieder zurück zum Outlander PHEV: Ladesäulen mit Typ 1 Anschluss (Stecker oder Dose) gibt es in Deutschland nicht. Also keine Möglichkeit den Outlander direkt zu laden. Aber Adapter und spezielle Kabel gibt es. Und zwar TYP 2 zu TYP 1. Gibt es auch COMBO TYP 2 zu TYP 1 Kabel / Adapter?
Was kommt bei den TYP 2 Anschlüssen der Ladesäulen (siehe oben Auflistung) raus? Gleichstrom oder Wechselstrom. Bei TYP 2 - 43 Kw = Gleichstrom, bei TYP 2 - 3,7 Kw Wechselstrom?
Bei manchen TYP 2 Ladesäulen werden 400 Volf mit 32 Ampere Absicherung durch die Leitung gejagt? Verkraftet das die Ladedose TYP 1 des Outlanders oder geht die Rauch auf, wenn man TYP 2 Ladesäule mit Ladedose 1 des Outlanders epr Adapter verbindet?
Nur erstmal ein paar Fragen und Anmerkungen. Vielelicht kommen ja weitere dazu?!
Schönen Sonntag
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50 Antworten
das mit den genormten Anschlüssen bleibt wahrscheinlich ein Traum, schau dir mal die Handy´s an, wie lange hat es gedauert bis USB-C gekommen ist, und ich glaube das nicht jedes neue Handy USB-C hat.
Bei Typ 2 Ladesäulen kann auch nur Wechselstrom rauskommen, der Adapter von 2 auf 1 sind ja nur 2 verschiedene Stecker.
Ich selbst hab nur den Orginal Keks mit Typ1 , da ich meinen selbst produzierten Strom verbrauchen will. Dafür hab ich mir auch einen Outlander gekauft
Da sich die Ladesäule und das Auto über eine Datenleitung einigen ,
kann auch mit Adapter keine Überladung erfolgen
Typ 2 auf Typ 1 Adapter(Kabel ) ladet auch nur max 3,7 KW mit Wechselstrom .
ist also dem Ladeziegel zu vergleichen
genau so ,wie an den offenen Kabelenden kein Strom anliegen darf ,bis sich die Ladesäule und
das Auto geinigt haben und die Steckerenden in den jeweiligen Dosen stecken .
ein Überladen des Outlanders ist nicht möglich ,weil immer das Auto bestimmt ,wieviel worüber
geladen wird .
Es ist übrigens egal ,ob du mit 20 oder 50 KW bei CHAdeMO ladest ..es dauert immer 25 Minuten ..
jedenfalls bei mir..
vermutlich ist auch dieser Ladestromweg begrenzt und das auto nimmt nicht die volle Leistung
und du kannst auch nicht mit CHAdeMO durch neustarten richtig voll laden ..
das höchste ,was mir mal bei warmen Temeraturen gelungen war ,( war zu lange einkaufen )
sind 94 % ..meisten schaltet er schon bei 90 % ab
Ich fasse mal zusammen, wie ich das verstehe:
Bei Typ 2 kommt immer Wechselstrom anstatt Gleich- oder Drehstrom - auch mit hoher Volt-Spannung z.B. 400 V. und Kw 43 oder mehr. Ich dachte diese hohen Voltzahlen seinen nicht mehr mit Wechselstrom realisierbar?! Ein Herd mit Backofen hat ja auch Gleichstrom und der Elektrikanschluss sollte von einem Elektriker durchgeführt werden.
Da immer eine Datenleitung zwischen Outlander PHEV und Ladesäule Typ 2 besteht, wird die Ladesäule auf 220/230 Volt mit 3,7 Kw degradiert, auch wenn sie mehr könnte. Also das ist unwesentlich mehr, als ein Schukoanschluss (Haussteckdose mit 230 V und 2,3 Kw (abgesichert mit 10 A Sicherung)) Die Ladezeit sinkt bei Typ 2 Ladung gerade mal um 1 Stunde (5 Std.) ggü. Schuko - Ladung (6 Std.). So übern Daumen gemessen.
Soviel mehr bringt dann ein Typ 2 - Anschluss ggü Schuko gar nicht, richtig? Und es besteht bei den KWs eine Differenz von 1,4 Kw, da die Typ Schnittstelle des Outlanders nicht mehr her gibt; als max 3,7 Kw.
Die Typ 1 Schnittstelle des Outlanders kastriert die Typ 2 Anschluss mit hohen Volt- & Kw-Zahlen.
Kann man das so laienhaft sagen?! 
Bei zukünftigen Outlander Modellen für den europäischen bzw. deutschen Markt, wäre es da nicht besser, Mitsubishi würde eine TYP 2-Dose im Outlander IV - also dem Nachfolger - verbauen, anstatt auf Typ 1 zu setzen?
Eine andere Idee: Der Combo Typ 2 und CCS soll angeblich Gleichstrom liefern. Gibt es eventuell Adapter, oder ist da was in Planung seitens Adapter bzw. Adapterkabe,l an die CHAdeMO Schnittstelle des Outlanders?
woher hast du ,das ein Backofen Gleichstrom hat ??
in unseren Breiten gibt es fast nichts mit Gleichstrom ( viel zu hohe Verluste )
auch der Backofen hat Wechselstrom ( 2 mal 220 volt wegen der Leistung oder 1 mal 380 Volt )
Gleichstrom haben nur Batterien
diese werden entweder direkt ( wie bei uns mit dem Schnelllader ) per Gleichstrom geladen ..
oder ebend über Wechselstrom ..dann aber über das im Auto intregierte Ladegerät ..( wie bei uns 3,7 KW)
übrigens hat unsere Fahrbatterie über 300 Volt Spannung
Grüße
Zitat:
@pelziger37 schrieb am 13. Januar 2020 um 14:08:15 Uhr:
woher hast du ,das ein Backofen Gleichstrom hat ??
in unseren Breiten gibt es fast nichts mit Gleichstrom ( viel zu hohe Verluste )
auch der Backofen hat Wechselstrom ( 2 mal 220 volt wegen der Leistung oder 1 mal 380 Volt )
Gleichstrom haben nur Batterien
diese werden entweder direkt ( wie bei uns mit dem Schnelllader ) per Gleichstrom geladen ..
Gut, dass wir darüber gesprochen haben. Wir bekamen letztes Jahr einen neuen Herd mit Iduktionsplatten und Backofen. Betrieben mit Starkstrom. Nur ein anerkannter Elektriker durfte das Ding anschliessen. Da habe ich dann wohl Starkstrom (Drehstrom) mit Gleichstrom durcheinander gebracht. 
Zitat:
oder ebend über Wechselstrom ..dann aber über das im Auto intregierte Ladegerät ..( wie bei uns 3,7 KW)
übrigens hat unsere Fahrbatterie über 300 Volt Spannung
Grüße
Aber in den anderen Überlegungen lag ich nicht falsch?!
Zitat:
Aber in den anderen Überlegungen lag ich nicht falsch?!
fast richtig
als Starkstrom werden Spannungen über 1000V bezeichnet, alles darunter ist Niedrigspannung,
eine Drehstromsteckdose hat 400 V und eine Schukosteckdose 230V und beide haben Wechselspannung
@rbgeissler
Wenn ich das noch richtig (in einem anderen thread) in Erinnerung habe, dann speist du deinen Outlander PHEV mit selbst erzeugten Strom. Photovoltaik (Solar)? Mit Speichermöglichkeit, so dass auch nachts der Wagen mit Strom betankt werden kann? Für uns lohnt sich das leider nicht mehr, weil wir in diesem Jahr unser Haus verkaufen wollen. Und dann hat das Dach auch keine Südausrichtung, Heizung ist auch old (Heizöl), da lohnt es sich nicht in was Neues zu investieren.
Wie hast du das gemacht? Kommen die Kosten heraus? Ich rechne mit Stromkosten bei uns mit rund € 3,00 an der Haussteckdose bei einer kompletten Ladung. Der Stromlieferant hat mit uns einen neuen Preis ausgehandelt. Eigentlich wollte er auf knapp 33 Cent pro kw/h erhöhen. Wir haben dann aber 27,7 Cent pro kw/h rausgehandelt. 2 Jahre feste Preisbindung. GG mtl. € 8,35.
@pelziger37
Schadet denn nun permanente Schnellladung deinem Outlander oder nicht? Hast du da schon was bemerkt?
nöö ..hab ich bis dato nicht
erreiche immer noch die 54 Km
aber der SOC ist schon auf 41,7 %
ja ..Starkstrom..Drehstrom ..Gleichstrom..Wasserstrom..Asylantenstrom..so hat jeder seine Lehrerausbildung und brichtigt natürlich gerne im Netz
danke dafür
Zitat:
@rbgeissler
Wenn ich das noch richtig (in einem anderen thread) in Erinnerung habe, dann speist du deinen Outlander PHEV mit selbst erzeugten Strom. Photovoltaik (Solar)? Mit Speichermöglichkeit, so dass auch nachts der Wagen mit Strom betankt werden kann? Für uns lohnt sich das leider nicht mehr, weil wir in diesem Jahr unser Haus verkaufen wollen. Und dann hat das Dach auch keine Südausrichtung, Heizung ist auch old (Heizöl), da lohnt es sich nicht in was Neues zu investieren.
Wie hast du das gemacht? Kommen die Kosten heraus? Ich rechne mit Stromkosten bei uns mit rund € 3,00 an der Haussteckdose bei einer kompletten Ladung. Der Stromlieferant hat mit uns einen neuen Preis ausgehandelt. Eigentlich wollte er auf knapp 33 Cent pro kw/h erhöhen. Wir haben dann aber 27,7 Cent pro kw/h rausgehandelt. 2 Jahre feste Preisbindung. GG mtl. € 8,35.
Ob sich das alles rechnet überlass ich denen mit den großen Köpfen.
Da ich für meinen selbst erzeugten Strom vom BHKW nur ca. 5cent bekomme ist jedes KW das ich ins Netz speise rausgeschmissenes Geld, also lieber ins Auto laden.
Übrigens müssen neue PV Anlagen nicht unbedingt Richtung Süden sein, im Prinzip geht jede Richtung.
Die sogenannte Verschattung wir durch neue Technik (z.B. Solar Edge) ausgeglichen. Dadurch wird der Ertrag viel besser
@rbgeissler
Wenn deine Anlage genug Strom erzeugt, lohnt es sich da nicht noch einige Lebensstandard erhöhenden Verbraucher anzuschaffen?! Swimminpool oder/und BEV z.B. Ich sehe das genauso wie du. 5 ct. bekommen, aber teuer den Strom zurückkaufen beim Energieversorger ist auch nicht das Gelbe vom Ei.
Aber wie ich schon schrieb, Haus kommt weg. Da stecke ich nichts mehr rein. Appropos BEV - also reines E-Auto - ziehst du das noch in Erwägung, evtl. als Zweitwagen?
@pelziger37
Solange die Reichweite stimmt, kann doch "state of charge" (Prozentzahl) dir schnuppe sein. Ist da nicht "SOH" - state of health - mehr zu beachten? Und wenn was extrem den Bach runter geht, 8 Jahre Garantie gibt's auf die Fahrbatterie.
der Outi bleibt das einzige Auto im Moment
Wenns in 8 Jahren was anderes gibt kann man sich immer noch Gedanken machen
Zitat:
Wenn deine Anlage genug Strom erzeugt, lohnt es sich da nicht noch einige Lebensstandard erhöhenden Verbraucher anzuschaffen?!
Vielleicht wäre ein Gewächshaus für Schlafmohn sinnvoll. Damit kann man eine hohe Rendite erwirtschaften
@rbgeissler
Kannst du über Nacht laden? Hast du einen Stromspeicher?