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P244C DPF, Verdampfereinheit, Pumpe gewechselt, Fehler noch da und jetzt?
Hallo,
vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben:
bei unserem Galaxy WA6 Bj. 2011 mit 206.000km ist nach Motorstörung und Fehlern P0130:29-2F (Stromkreis Lambdasonde), P2463 (DPF Ansammlung Rußpartikel),P246B und P2446C (DPF voll) folgendes gewechselt worden:
1. Lambdasonde
2. DPF
3. Verdampfereinheit
4. Pumpe für Verdampfereinheit (gegen eine gebrauchte).
Nach 1.und 2. und nach 3. und nach 4. wurde die Regeneration versucht. Diese bricht immer ab: Fehler ist weiterhin P244C.
Beim entlüften bei 4. ("Prime Fuel Pump" o.s.ä) hat man die ("neue gebrauchte") Pumpe gehört. Beim darauffolgende Regenerationsvorgang nicht mehr. Sicherung F2 der Pumpe ist ok.
Wie kann ich prüfen, ob die Stromversorgung der Pumpe/Ansteuerung funktioniert? Mit Multimeter wurde am Stecker des Pumpenkabels geprüft: Bei Zündung aus 12 V, bei Ansteuerung 8V. Wird die Pumpe PWM-gesteuert o.ä.? Bei Test mit 12V an der Pumpe klackert diese einmal (bei beiden Pumpen). Sind wohl i.O.
Bin echt ratlos mittlerweile und für jede Idee dankbar.
Danke und Grüße,
S.
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22 Antworten
Zitat:
Wie kann ich prüfen, ob die Stromversorgung der Pumpe/Ansteuerung funktioniert?
wie du es gemacht hast, durch das entlüften. Wenn es dabei geht kann man eigentlich davon ausgehen das die Ansteuerung Ok ist. Funktioniert das entlüften jetzt auch?
Der Fehlercode P244C sagt aus das die Abgas-Temperatur zu niedrig ist, die Verdampfereinheit ist das naheliegendste, aber es kann natürlich auch etwas anderes sein, wie ein kaputter Temperatursensor.
Der Differenzdruck vom DPF ist OK?
Vielen Dank!
Nein, das Entlüften ging ausser beim ersten Mal dann nicht mehr (wir haben es nach dem erfolglosen Versuch der "Statischen Regeneration" erneut zum Test machen wollen). Aber da hat die Pumpe nicht angesprochen. Auch wackeln am Kabel hat nichts geändert.
Ich würde gern mal defekte Kabel ausschließen, weiß aber nicht, wo die "am anderen Ende enden". Am Sicherungskasten abgreifen? Und das andere auf Masse? Beim Prüfen mit Multimeter lag 11-12V an einem Pin am Pumpenstecker und ~3V am anderen, was die 8V ergibt zwischen den Steckerpins. Ob das ok ist bzw. was ich da "gemessen" habe, weiß ich auch nicht. Ist ja wahrscheinlich keine Gleichspannung bei der Pumpenansteuerung, da sie ja normalerweise "klackert". Wird die Pumpe über ein Steuergerät angesteuert (welches)? Oder Relais, was kleben kann?
Differenzdruck: Wie sollte der "normal" sein? Temperaturen werden auch von allen Sensoren angezeigt. Schätze so 300°C kurz nach abgebrochener Regeneration (während konnte ich die Temp. nicht sehen.) Ist sicher zu niedrig, wurde ja auch kein Diesel eingespritzt (Pumpe stumm). Ist das normal, wenn 12 V bei "Zündung aus" am Pumpenstecker zwischen den Pins anliegen?
Ich habe ja die Ansteuerung/Verkabelung der Pumpe im Verdacht. Aber wie kann ich das prüfen (ohne Schaden zu machen)?
Wenn mir einer sagen könnte: "ja, zieh mal das eine Kabel von der Sicherung/dem Steuergerät(?) zur Pumpe und lege das andre auf Masse, dann muss die Pumpe laufen (beim Entlüften)..." oder "die Pumpe wird mit Rechtecksignal angesteuert, das ist normal, was du gemessen hast..."
Brauche mal einen Schubbs in die richtige Richtung, was ich noch prüfen kann...
Danke!
Hallo, habe ein ähnliches Problem - was ist bei dir rausgekommen?
Zitat:
habe ein ähnliches Problem
das hier ist schon spezieller, was für eines hast du genau?
Auch die Unterbrechung Stromkreis Dosierpumpe
Folgendes wurde erneuert:
-Dosierpumpe erneuert
-die Einspritzeinheit mit der Glühkerze wurde ebenfalls erneut getauscht, wäre auch defekt gewesen
-Temperatursonden am DPF erneuert
-Kabel zu den Temperatursonden parallel neu gezogen zum Steuergerät (würde mich nicht wundern, was das die Hauptursache war)
Seitdem regeneriert er wieder.
Hi Servus Zusammen,
diese Problem mit den Temperatursensoren ist dumm hinterlegt - kaum einer der die Fehlerspeicher ausliest (oder auch die Codes nachgeht) findet, dass es an den Temp.-Sensoren liegt.
habe das selbe Problem und habe auch bereits einen (den hinteren, also mit dem längeren Kabel) getauscht und für den anderen habe ich ein riesen Problem, bei dem du mir sicherlich helfen kannst:
- was ist das für n Sensor? Bezeichnung, Artikelnummer, was auch immer
ich hatte in den letzten 2 Wochen 5 Sensoren bei mir, alle für den hinteren Sensor gedacht (spiegelverkehrter Stecker)
wir ne mega Hilfe sein, wenn du die Sensoren hier vorstellen könntest
Danke schon mal
Das was du meinst sind Differenzdrucksensoren und keine Temperatursensoren.
Da wird nur gemessen wieviel Durchfluss vor, sowie nach dem DPF durchkommt und danach berechnet er wann er den DPF wieder freibrennen muss.
danke aber nein, ich meine genau die Temperatursensoren.
die Drucksensoren sind "nur Schläuche", die sind direkt auf die Röhrchen des DPFs draufzuziehen
die Temperatursensoren, sind die zum einschrauben und haben n 2-poliges Kabel mit Stecker dran..
diese 2 Stecker sind von der Bauform her spiegelverkehrt, das hat man bei nem runden Röhrchen / Schlauch nicht..
Hallo Allerseits!
Schließe mich diesem Problem an - habe es auch - mein DPF ist auch ständig voll, das nervt wahnsinnig... Da ich mit dem Auto noch mind. 150.000 km fahren möchte bin ich ebenso gerade dabei das Problem zu beseitigen.
Vorab möchte ich die Sache aber verstehen - deshalb schlage ich vor erstmal eine Art "Inventur" zu machen - damit wir alle von den gleichen Komponenten reden....
Also was haben wir:
Fangen wir hinter dem Motor bei der Lamdasonde an.. Diese sitzt nach dem Turbo. Mir ist zwar klar was die Lamdasonde macht aber ich habe keine Ahnung ob diese für die Regeneration eine Rolle spielt.
Dann kommt der Katalysator...
Hinter dem Kat folgt dann die "Einspritzeinheit" (Verdampfereinheit???) wie ist die genaue Bezeichnung?
Die Einspritzeinheit hat wie ich das sehe zwei elektrische Komponenten (weiß jemand genau was was ist?) und einen Anschluss (Metallrohr) wo dann offensichtlich der Diesel rein kommt.
Und zu guter Letzt dahinter - unser aller Feind der DPF.
Drei Sensoren - alles Temperatursensoren 2 pol - einmal grünes Kabel, blaues Kabel, ganz hinten schwarzes Kabel.
Aus dem DPF kommen zwei Rohre raus. Diese gehen dann nach vorne ungefähr auf Höhe des Turbos in eine Dose rein - das muss dann demnach der Differenzdrucksensor sein.
Bisher habe ich nur die Lamdasonde ausgetauscht. Jetzt möchte ich die drei Sensoren im DPF Tauschen da bei mir offensichtlich die Abgastemperatur falsch gemessen wird.
Vielleicht können wir gemeinsam die Teilenummern ermitteln - Nachforschungen im Internet und div. Teileanbietern sind bei diesem Auto ein Graus.
Hoffe auf regen Austausch!
Bevor hier nur geraten wird, ein paar faktenbasierte Erfahrungen:
Der DPF regeneriert nicht, solange eine Motorstörung gespeichert ist.
Hatte mal den Fall, dass das die Verdampfereinheit langsam den Geist aufgegeben hat (manchmal ging's, dann wieder nicht). Musste dann immer den Fehlerspeicher löschen, dann hat das Auto zumindest sofort versucht zu regenerieren.
Irgendwann war der Verdampfer ganz hinüber, da ist sofort die entsprechende Sicherung durchgeschmort. Da brachte natürlich auch Resetten nichts.
Wer so länger weiterfährt, setzt den DPF endgültig zu, ob der dann noch zu retten ist, ist fraglich.
Für die Analyse und Löschen des Speichers ist unbedingt Forscan (auch als Mobilversion am Handy) zu empfehlen. Mit gutem CAN-interface. So kam ich damals auch aus dem Urlaub wieder zurück.
In Forscan lassen sich auch die Abgastemperatursensoren in Echtzeit auslesen. Da kann man sehr gut überprüfen, ob die noch in Ordnung sind:
Auto über Nacht im Freien: Temperatur aller Sensore vor Start = Außentemperatur
Temperatur nach dem DPF:
Stadtverkehr: 120 bis 200 °C
Autobahn: ca. 300 °C, bei Autobahnsteigungen bis etwa 400 °C
Heißer wird's nie.
Nur wenn die Regeneration erfolgreich läuft geht die Temperatur auf 610 bis 630 °C. Erst bei dieser Temperatur wird effektiv freigebrannt, kann man in Forscan auch an der abnehmenden Filterfüllung gut beobachten.
Wenn während der Regeneration 600 °C nicht erreicht werden, dann ist was faul (normalerweise aber nicht mit dem Temp-Sensor).
Der Temperatursensor vor dem DPF geht auch beim Regenerieren max. bis etwa 350 hoch, sonst ist er ähnlich dem hinteren Sensor.
Nach meiner Erfahrung geht meistens der Verdampfer kaputt (wie oben beschrieben fängt's mit sporadischen Ausfällen an). Auch die Kraftstoffpumpe für den Verdampfer ist manchmal (aber seltener) Fehlerquelle. Die Temperatursensoren (solange die Kabel nicht beschädigt sind) gelten aber als recht robust.
Der Differenzdrucksensor ist auch eine gelegentliche Fehlerquelle, dabei ist auch auf intakte Druckschläuche zu achten.
Meine Empfehlung daher:
Analyse mit Forscan
Verdampfer erneuern.
Falls das nichts nutzt:
Differenzdrucksensor, evtl. Pumpe erneuern
Dann erst die Temp-Sensoren angreifen.
Viel Erfolg bei der Reparatur
Also bezüglich der Temperatursensoren gehe ich definitiv nicht mit. Und dass die Anzeige bei 350° wohl Schluss macht oder so, Fehlanzeige. Bei mir haben die Temperaturen normal angezeigt. Nur so bin ich auch auf den Fehler gekommen.
Die Verdampfer sind meines Erachtens nach wesentlich stabiler. Deswegen denke ich und habe auch auf meinem Galaxy die Bestätigung, die Regeneration leitet den Sprit mit ein und somit erhöht sich auch die Temperatur.
Ansonsten ganz richtig:
Fehlerspeicher löschen (wenn Not Lauv wegen DPF war, dann muss man in den Einstellungen den DPF auf neu setzen)
Raus auf die Autobahn und schon bald sollte die Regeneration starten
Temperatur sollte ordentlich ansteigen, auch über diese 600°
Da ich mehrere 1000 km immer wieder im Notlauf war und nur diese Einstellung vorgenommen habe, kann ich mir vorstellen, dass mein DPF entsprechend voll war. Diesen habe ich reinigen lassen, und den ersten Temperatursensor gewechselt, da diese bei Regeneration knapp unter 600° immer stehen geblieben ist.
Nun habe ich Ruhe. Aktuell knapp 1000km
Ich habe mir noch sagen lassen, dass wenn der Luftmassenmesser schlechte Angaben hat (auch wegen vollen Luftfilter) kommen wohl solche Fehler DPF auf. Allerdings habe ich solche Fälle bislang von nicht Ford gehört.
Differenzdrucksensor habe ich auch gewechselt (mal zwischendrin..).
Ich reihe mich mit meinem Smax Bj 2013 Diesel, 163PS, 130tkm an.
Bei mir wird ebenfalls eine Motorstörung mit dem P244C (00) angezeigt. Habe mich hier belesen, werde aber nicht ganz schlau daraus. Ein Ford-Meister sagte, dass er mit dem Abgastemperatursensor anstatt der Verdampfereinheit anfangen würde, der andere meinte es liegt an dem Lambdasensor.
Nun frage ich euch womit würdet ihr anfangen? Habe keine Möglichkeit auf die Schnelle einen Forscan kompatiblen ODB2 Dongel zu finden.
Hier ist der Onlinekatalog.
P244C sagt aus das die Temperatur während der Regeneration zu niedrig ist, das kann nichts mit der Lambdasonde zu tun haben. Auch ist ein Temp.Sensor unwahrscheinlich.
An meinem würde ich bei dem Fehlercode sofort die Verdampfereinheit wechseln, erst wenn danach das Problem noch besteht ist es ein Problem.