- Startseite
- Forum
- Wissen
- Kaufberatung
- Pampersbomber um die 30.000€
Pampersbomber um die 30.000€
Hallo zusammen.
Meine Frau und ich erwarten unser zweites Kind, und bisher haben wir uns mit einem Golf 4 noch gerade so über Wasser halten können, aber mit einem zweitem Kind wird's Platzmäßig einfach nichts. Zudem zickt der Golf nun doch öfter mal rum, kommt also nicht ungelegen.
Folgende wünsche hätte ich für den neuen (nach Wichtigkeit absteigend sortiert):
- Kombi wäre mir am liebsten, SUV ist zweite Wahl, Vans nur wenn's nicht anders geht
- Langlebigkeit, wäre schön wenn der Wagen 8-10 Jahre hält
- gute Rundum-Sicherheit
- Automatikgetriebe
- 150 PS oder mehr, sollte aber kein Schluckspecht sein (ja ich weiß, mehr Power heißt idR. mehr Verbrauch,
aber ich hoffe auf unter 7L im normalen schnitt, fahre recht vorausschauend, brauch aber die Leistung ab
und an weil ich am Alpenrand wohne)
- Abstandstempomat
- Sitz und ggf. Lenkradheizung, hier wird es teils seeeehr frisch
- Android Auto wäre cool, aber kein muss
Ich hoffe dass das Paket an Anforderungen in diesem Rahmen unterzubringen ist. Es muss keineswegs ein Neuwagen sein, Laufleistung ist Zweitrangig solange ich meine 120.000 km in den nächsten 10 Jahren da noch fahren kann, ohne dass das Auto ständig zum Doc muss.
Hoffe auf einen regen Austausch
Ähnliche Themen
66 Antworten
Opel insignia mit wandler müsste Passen, alternativ Mondeo. Ev. mal Astra und Focus ansehen, vorallem letzterer beitet viel Patz für Kompaktklasse
Falls er vom Platz her reicht:
Corolla 2.0 Hybrid touring Sports, 180ps und unter 6l verbrauch, dank bewährter und langlebiger Vollhybridtechnik. (muss nicht an die Steckdose)
Skoda Superb - mehr Platz ist in der Klasse nicht vorhanden
Toyota Corolla Kombi 2.0 Hybrid
Wir sind zufrieden mit einem Fod Focus Kombi MK4 mit 1,5l /150PS als Cool&Connect, Familienpaket, Technoilogiepaket, LED Scheinwerfer, Active City Stop, Hundegitter, usw.
Genug Platz und Leistung und seit 2 Jahren quasi problemlos, außer mal Softwareupdates.
Ich würde nach der Werks- Garantieverlängerung mit 5 Jahren schauen.
Gruß, der.bazi
Als Vorteil des Corolla sei genannt, dass dieser bei Wartung in der Vertragswerkstatt 10 Jahre Werksgarantie hat. Allerdings muss sich dieser beim Thema Platz den Kontrahenten geschlagen geben.
Zitat:
@der.bazi schrieb am 1. April 2022 um 01:17:30 Uhr:
Wir sind zufrieden mit einem Fod Focus Kombi MK4 mit 1,5l /150PS als Cool&Connect, Familienpaket, Technoilogiepaket, LED Scheinwerfer, Active City Stop, Hundegitter, usw.
Genug Platz und Leistung und seit 2 Jahren quasi problemlos, außer mal Softwareupdates.
Ich würde nach der Werks- Garantieverlängerung mit 5 Jahren schauen.
Gruß, der.bazi
Für den TE auch ein Argument:
Ford Focus MK4 mit dem 1,5 EB und Automatik haben eine Fernstartfunktion per App.
Da kann man den Wagen bereits 5 Minuten laufen lassen während Frontscheibenheizung, Heckscheiben-, Lenkrad-, Spiegel- und Sitz-Heizung ihr Werk verrichten.
Quasi ähnlicher Effekt einer Standheizung
Corolla kann man knicken. Leider viel zu klein.
Das Insignia Facelift mit dem 170 PS Benziner könnte bei reinen Überlandfahrten und ruhigen Fuß bei 7 Liter landen. Nimmt sich aber auch schnell gerne mal mehr sobald Leistung gefordert wird.
Der Mondeo wurde bis zuletzt auch als Vollhybrid angeboten. Besitzt für die Aussenmaße aber auch keinen üppigen Kofferraum.
Der Focus MK4 mit 1.5 Ecoboost und dem eher bescheidenden Wandler trinkt trotz Verzicht auf den 4. Kolben auch gerne mal wie ein Großer. Dafür aber top Raumausnutzung als Kompakter.
Den Astra K gab es zum Facelift hin nur noch mit einer CVT Version als Automatikvariante mit einem 1.4 Dreizylinder. Soll sich gar nicht so schlecht fahren und mit überschaubaren Verbrauch punkten. Dafür darf der keine Anhänger ziehen und viele Detaillösungen sind beim Astra eher meh.
Der Passat könnte auch gefallen. Passt irgendwie immer. Der 1.5 TSI ist imho schon ausreichend ohne viel auf der BAB unterwegs zu sein. Eventuell noch einen 1.8TSI mit EZ 2019 erwischen. Jedoch halte ich dort nichts von der DQ200 Automatik. Erst ab dem 2.0TSI sind die okay. Dann wird es mit den 7 Liter aber wieder knapp.
So ähnlich dann auch der Superb mit noch mehr Platz.
Ein 520i Touring purzelt wohl auch schon ins Budget. Hinterradantrieb und super Automatik punkten dort. Zum Rest kann ich leider nichts sagen.
Den RAV 4 gibt es auch mot dem Hybridantrieb würde vom Budget auch passen und vom Platz vermutlich auch
da ist die Auswahl ja fast so üppig, wie das Budget. Wenn man sich hier für einen Golf entscheiden könnte, hat man alles zur Auswahl, was es am Markt gibt. Auch VW Passat in Hülle und Fülle.
Wären es meine Anforderungen:
junge 3er BMW-Touring, vom deutschen BMW-Händler mit etwas Sucharbeit mit 3 Jahren Premium-Selection-Garantie (bedeutet ohne eigene Zuzahlung) oder Ford Mondeo mit tlw Garantien bis 4 Jahre nach EZL. Es wäre sogar einige Mercedes-T-Modelle im Bereich 24 Monate alt in der Auswahl, leider schränkt diese Lenkradheizung enorm die Ergebnisliste ein.
Zitat:
@Locorella schrieb am 1. April 2022 um 07:35:51 Uhr:
Ein 520i Touring purzelt wohl auch schon ins Budget. Hinterradantrieb und super Automatik punkten dort.
Hinterradantrieb ist im Alpenraum eher nachteilig. Außer man will (wie viele) im Winter Sandsäcke oder Heizkörper spazieren fahren
So etwas wie den 520i würde ich komplett ausschließen. Der mag zwar nur 30k kosten, aber hat Wartungs und Reparaturkosten gemäß des 70k Neuwagenpreises.
Das ist nicht das richtige für jemanden der das Auto noch 10 Jahre fahren möchte. Vor allem wenn im Gegenzug ein neues Auto drin ist mit dem man relativ problemlos 10 Jahre fahren kann.
Naja, die Zeiten wo man den BMW beim ersten Sommerregen schon quer stellt sind inzwischen vorbei.
Außerdem ist "Alpenrand mit ab und an etwas Leistungsbedarf für die Berge" auch breit auslegbar. Von Rosenheim aus die Schwiegereltern in Garmisch dreimal im Jahr zu besuchen wäre nun kein KO Kriterium. Gehts im Winter regelmäßig hoch in der Berge wohl schon eher. Da müsste der TE eventuell nochmal konkreter werden falls das gewünscht ist.
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 1. April 2022 um 08:38:57 Uhr:
So etwas wie den 520i würde ich komplett ausschließen. Der mag zwar nur 30k kosten, aber hat Wartungs und Reparaturkosten gemäß des 70k Neuwagenpreises.
Das ist nicht das richtige für jemanden der das Auto noch 10 Jahre fahren möchte. Vor allem wenn im Gegenzug ein neues Auto drin ist mit dem man relativ problemlos 10 Jahre fahren kann.
Woher kommen eigentlich immer wieder diese Märchen? Die Stundenlöhne in einer Vertragswerkstatt sind bei allen vergleichbar. Wenn das Auto erst ein mal 5 Jahre alt ist, kommt es eh in eine freie Werkstatt. Mir hat in den letzten 10 Jahren noch nie eine freie Werkstatt für meinen Mercedes einen anderen Stundenlohn angeboten wie für den Mazda meiner Frau.
Ein 520er ist das absolute Basismodell. Wenn man normale Reifen in 225/x/R17 fährt und ihn in einer freien Werkstatt warten lässt, ist er im Unterhalt nicht teuerer als ein Passat oder Mondeo oder sonst was. Auch die Teile sind vergleichbar teuer. Einzig die Kaskoversicherungen sind bei BMW etwas höher, weil die gerne geklaut werden. Trift aber eher auf X5 und hochmotorisierte Fahrzeuge nicht auf den 520. Den gibt es übrigens auch mit Allrad im Gegensatz zu einem Corolla. Und mit einem 5er kann mal auch mal einen etwas größeren Wohnwagen oder so ziehen, während die Kompaktkombis sehr schnell an ihre Grenzen kommen.
Das Fahrgefühl eines 5er ist mit einem Corolla oder Ford Focus nicht vergleichbar. Komfort, Geräuschkulisse etc. sind schon eine deutlich andere Nummer. Da darf der BMW auch gerne 50 € im Monat mehr kosten, ist ja nicht mal eine halbe Tankfüllung.
Nun ja, wenn man auf mobile einen 520i Touring mit den Kriterien sucht, kommen genau 2 Fahrzeuge als Ergebnis. Und die sind jetzt auch nicht so das Gelbe vom Ei.
Ich würde mich hier für einen relativ jungen Astra entscheiden. Der 1.4 Dreizylinder mit CVT fährt sich gut und sparsam.