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Panda 169: Falsche Fehlermeldung Glühbirne defekt
Hallo,
mein Panda (Bj. 2005) nervt mich seit Wochen mit der immer wieder erscheinenden Fehlermeldung "Begrenzungl. links defekt" mit dem dazugehörigen Lampen-Symbol im Display. Gemeint ist wohl die hintere 5/21Watt-Rück/Bremslicht-Lampe.
Die Meldung (inkl. nervendem Gepiepe, das ich jedoch abstellen konnte) kommt manchmal tagelang nicht, manchmal 100 mal auf 10km Fahrstrecke.
Die Birne scheint in Ordnung zu sein, Brems- und Rücklicht funtionieren. Allerdings kommt die Meldung vermehrt beim Tritt aufs Bremspedal.
Weiß jemand Rat?
Gruß Bierchecker
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11 Antworten
Hallo,
das einfachste ist, wenn du einfach das besagte Leuchtmittel wechselst, somit sollte der Fehler behoben sein.
Oft ist das so, nachdem der Draht in der Birne reißt sich dieser bei Erschütterungen wieder verbindet. Somit leuchtet die Birne wieder, aber der Widerstand ist ein anderer, den der BC als Defekt deklariert.
Normal dürfte bei einer Fehlermeldung auch nichts mehr leuchten, da der BC den besagten Stromkreis deaktiviert. Kommt aber immer darauf an, welche Leuchte ausfällt.
LG
Roland
Dann check mal die Masseverbindungen der Rückleuchten.
Danke für die Tipps.
Es ist ja so, dass der Bordcomputer den Fehler als solchen immer nur für einen Sekundenbruchteil erkennt und anzeigt, dann geht die Meldung wieder aus (und an und aus und an und aus usw.)
Ich werde morgen mal das Birnchen wechseln.
Wie kann ich denn als Laie die Masseverbindung checken? Dafür brauche ich sicher ein Multimeter, nicht wahr?
Gruß Bierchecker
Das geschilderte Fehlerbild (...beim Tritt aufs Bremspedal) lässt eigentlich nur einen einzigen Fehler zu: keine 100%ige Masserverbindung.
Erklärung:
werden die Bremsleuchten (2 x 21W) eingeschaltet, fliesst über die beiden Glühbirnen ein Strom von etwa 3,5 Ampere zur Fahrzeugmasse. Ist die Masseverbindung nicht 100%, hat also einen Übergangswiderstand von angenommen 1 Ohm, so wird das Massepotential dort anstelle von 0 Volt auf etwa 3,5 Volt angehoben.
Ohne Multimeter wird man das leider nicht messen können.
Ursache sind sehr wahrscheinlich korrodierte Steckvebindung(en) oder lose Massepunkte.
Die befinden sich beim 169'er meines Wissens hinter der Kofferraumverkleidung.
Moin,
DAS musst du mir mal erklären - das würde cih im Allgemeinen mal ins Wolkenkuckucksheim lokalisieren.
Zitat:
Original geschrieben von ExOdUs88
Hallo,
das einfachste ist, wenn du einfach das besagte Leuchtmittel wechselst, somit sollte der Fehler behoben sein.
Oft ist das so, nachdem der Draht in der Birne reißt sich dieser bei Erschütterungen wieder verbindet. Somit leuchtet die Birne wieder, aber der Widerstand ist ein anderer, den der BC als Defekt deklariert.
Normal dürfte bei einer Fehlermeldung auch nichts mehr leuchten, da der BC den besagten Stromkreis deaktiviert. Kommt aber immer darauf an, welche Leuchte ausfällt.
LG
Roland
Ansonsten - Masseverbindung, Kabelwackler oder der Beginn eines defekten/korrodierten Steckers.
MFG Kester
Hallo Kester,
was gibt es da viel zu erklären... Hab ja alles geschrieben.
Hatte das Problem an meinen 100hp mit dem H4 Abblendlicht. Leuchte ging, aber täglich gab der BC eine Fehlermeldung aus.
Hatte dann die Birne gewechselt und das Problem war beseitigt. Beim genaueren Betrachten des Glühfadens erkannte man das offensichtlich der Draht gerissen war und sich an anderer Stelle wieder verschmolzen hat...
LG
Roland
Moin,
Exodus - Das ist physikalisch nicht möglich ... Dagegen sprechen zwei Dinge ...
1.) Die Glühwendel ist gespannt - wenn eine Stelle abschmilzt - dann sorgt die Spannung dafür, dass der Draht auseinandergerissen wird.
2.) brennt bei einem Riss des Glühfandes, die reißende Stelle ein Stück weit ab - es fehlt Material. Grund: Wegen Überspannung entsteht ein kurzer Lichtbogen.
3.) gibt es keine Prozesse, die von einem Zustand der Unordnung in einen Zustand der Ordnung gehen, wenn nicht mächtig nachgeholfen wird.
Manchmal sieht man kleine Nasen oder Knübbelchen am Glühfaden - das kommt aber daher, dass in Halogenglühbirnen am Glühfaden immer ein gewisser Anteil Metallhalogenid entsteht, dieses kann (bestimmte Materialien vorausgesetzt z.B. Wolfram) sublimieren und sich an Stellen, die am schnellsten nach dem Ausschalten abkühlen, niederschlagen.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von 1302LSCabrio71
Das geschilderte Fehlerbild (...beim Tritt aufs Bremspedal) lässt eigentlich nur einen einzigen Fehler zu: keine 100%ige Masserverbindung.
Erklärung:
werden die Bremsleuchten (2 x 21W) eingeschaltet, fliesst über die beiden Glühbirnen ein Strom von etwa 3,5 Ampere zur Fahrzeugmasse. Ist die Masseverbindung nicht 100%, hat also einen Übergangswiderstand von angenommen 1 Ohm, so wird das Massepotential dort anstelle von 0 Volt auf etwa 3,5 Volt angehoben.
Ohne Multimeter wird man das leider nicht messen können.
Ursache sind sehr wahrscheinlich korrodierte Steckvebindung(en) oder lose Massepunkte.
Die befinden sich beim 169'er meines Wissens hinter der Kofferraumverkleidung.
Ich habe die Steckverbindungen an den Rückleuchten kontrollieren und die Masse etc. von einem Fachmann messen lassen, er konnte keinen Defekt finden...
Wie viele bei vielen anderen Panda ist auch bei meinem ein Stecker, der zum Body Computer führt, etwas angeschmort - kann es vielleicht damit zusammenhängen?
Gruß Bierchecker
Ich muß aber Exodus recht geben, da ich selbiges auch schon hatte. Zwar nun nicht am Panda, sondern an meinem MAN. Der BC zeigte mir mehrfach immer wieder Bremslicht defekt, ich kontroliert welches, aber alle funktionierten. Da er mir aber die Seite angezeigt hat, habe ich selbige gewechselt und seitdem herrscht Ruhe. Um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen, ich habe je Seite 2 Bremslichter.
Gruß Horst
Hallo Horst,
ich habe drei Birnchen ausprobiert, bringt leider nix.
Gruß Bierchecker
Das Problem habe ich auch im Winter gehabt. Wenns kalt und feucht ist passierte das ganze.
Aber es war nichts Kaputt habe es einfach Ignoriert.