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Park Gebiet wurde durch Stadt eingeschränkt
Hallo zusammen,
Hallo
in meinem Stadtgebiet in München befinden sich im Umkreis von 1,5km die Messe sowie ein Einkaufszentrum. Unmittelbar bei dem Einkaufszentrum gibt es eine “blaue Zone”, die das Halten für bis zu drei Minuten erlaubt und auf den blau markierten Stellen darf zwischen 9-18 Uhr für zwei Stunden mit Parkscheibe kostenfrei geparkt werden. Alles drüber erhält ein Knöllchen. (40€ Strafe!)
Jetzt hat die Stadt sich dazu entschieden das Gebiet der blauen Zone, in dem meine Wohnung liegt, zu erweitern. Durch die Erweiterung darf ich vor meiner Tür zwischen 9—18 Uhr nur noch maximal 2 Stunden kostenlos parken, ansonsten bekomme ich ein Knöllchen. Ich habe heute versucht einen Anwohnerparkausweis zu beantragen, diesen hat die Stadt aber abgelehnt, da es keinen Anwohnerparkausweis gibt für das gesamte Gebiet.
Das ist natürlich für mich in Zeiten von HomeOffice und Corona wahnsinnig praktisch…. (Ironie)
Die nächsten kostenlosen Parkmöglichkeiten ohne Einschränkung sind ungefähr 900 Meter zu Fuß von mir entferntund das ist mir einfach viel zu weit. (Seitdem auch nichts mehr frei,) Eine Tiefgarage gibt es nicht, da der Besitzer der Wohnung beim Kauf sich dagegen entschieden hatte… zurecht, war ja auch alles frei vor der Tür und das in einem Familienviertel.
Meine Frage: Hatte jemand von euch mal einen ähnlichen Fall und weiß, ob man da irgendwie Chancen oder Anrecht hat, als Anwohner sich von diesen Gesetzen zu befreien ? Das war eigentlich mein Hauptgrund an den Stadtrand zu ziehen , da dann nicht mehr dieses nervige Parkplatz suchen und bezahlen hatte…
Für jede Hilfe bin ich Dankbar!
VG
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252 Antworten
Gibt grad ordentlich Geld für Gebrauchtwagen - verkaufs.
Zitat:
@spacechild schrieb am 17. Februar 2022 um 20:38:43 Uhr:
Gibt grad ordentlich Geld für Gebrauchtwagen - verkaufs.
Ich würde das Auto aber doch gerne spontan nutzen und ich bin hier und da auch mal 2-3 mal die Woche unterwegs
In Berlin ist das noch viel schlimmer. Das einzige Recht das du hast, ist dich von deinem Auto zu trennen. Erklärtes Ziel: Autos raus aus der Stadt. Wenn das erreicht ist, kann man anfangen darüber nachzudenken den ÖPNV entsprechend auszubauen.
versuchen eine Parkmöglichkeit anzumieten,
ÖPNV testen,
evtl. mit ÖPNV zum parkenden Auto
Du schreibst von "die nächsten kostenlosen... ".
Abgesehen davon dass 900 Meter nicht die Welt sind, weder ich noch sonst jemand wüsste dass dir die Stadt kostenlose Parkmöglichkeiten zur Verfügung stellen müsste; wie sieht es denn einfach damit aus dich halt nach kostenpflichtigen Parkmöglichkeiten in der Nähe umzusehen ?!
Mit deinem Anspruchsdenken wirst jedenfalls nicht weiter kommen
Wie sieht es mit Car Sharing aus? Bei nur 2-3x Nutzung in der Woche die sich vielleicht auch noch reduzieren lässt könnte das sogar billiger kommen als ein eigenes Auto.
Zitat:
@gkp75 schrieb am 17. Februar 2022 um 20:33:40 Uhr:
Meine Frage: Hatte jemand von euch mal einen ähnlichen Fall und weiß, ob man da irgendwie Chancen oder Anrecht hat, als Anwohner sich von diesen Gesetzen zu befreien ?
Definitiv chancenlos.
Zitat:
@NeuerBesitzer schrieb am 17. Februar 2022 um 20:52:56 Uhr:
Du schreibst von "die nächsten kostenlosen... ".
Abgesehen davon dass 900 Meter nicht die Welt sind, weder ich noch sonst jemand wüsste dass dir die Stadt kostenlose Parkmöglichkeiten zur Verfügung stellen müsste; wie sieht es denn einfach damit aus dich halt nach kostenpflichtigen Parkmöglichkeiten in der Nähe umzusehen ?!
Mit deinem Anspruchsdenken wirst jedenfalls nicht weiter kommen
Ich wäre auch mit nem kostenpflichtigen Parkausweis zufrieden. 100 Euro pro Monat für eine Tiefgarage macht keinen Sinn in meinen Augen. In der Stadt hatte ich 30 Euro pro Jahr bezahlt dafür
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 17. Februar 2022 um 20:56:05 Uhr:
Wie sieht es mit Car Sharing aus? Bei nur 2-3x Nutzung in der Woche die sich vielleicht auch noch reduzieren lässt könnte das sogar billiger kommen als ein eigenes Auto.
Dafür wohne ich leider schon zu weit außerhalb. Car Sharinggebiet ist knapp 5 km entfernt
Umziehen wird die einzig gangbare Lösung sein, wenn du das Auto behalten willst und keinen eigenen Stellplatz hast. Die Messestadt Riem war schon immer als weitgehend autofreie Zone geplant, da werden die umliegenden Stadtteile über kurz oder lang alle nachziehen.
Zitat:
@gkp75 schrieb am 17. Februar 2022 um 21:00:36 Uhr:
Ich wäre auch mit nem kostenpflichtigen Parkausweis zufrieden. 100 Euro pro Monat für eine Tiefgarage macht keinen Sinn in meinen Augen. In der Stadt hatte ich 30 Euro pro Jahr bezahlt dafür
30 € pro Jahr in der Stadt? Ich hatte meinen TG-Platz die letzten Jahre für 60 € / Monat vermietet, weil meine alte Mühle eh immer auf der Straße stand (Münchner Westen, keinerlei Parkdruck, immer ca. 25 % aller Parkplätze frei), da sind 100 € im Monat für die Messestadt eher normal.
Zitat:
@Florian48 schrieb am 17. Februar 2022 um 21:07:04 Uhr:
Zitat:
@gkp75 schrieb am 17. Februar 2022 um 21:00:36 Uhr:
Ich wäre auch mit nem kostenpflichtigen Parkausweis zufrieden. 100 Euro pro Monat für eine Tiefgarage macht keinen Sinn in meinen Augen. In der Stadt hatte ich 30 Euro pro Jahr bezahlt dafür
30 € pro Jahr in der Stadt? Ich hatte meinen TG-Platz die letzten Jahre für 60 € / Monat vermietet, weil meine alte Mühle eh immer auf der Straße stand (Münchner Westen, keinerlei Parkdruck, immer ca. 25 % aller Parkplätze frei), da sind 100 € im Monat für die Messestadt eher normal.
Das ist doch verrückt! Am Kolumbusplatz habe ich 30 Euro bezahlt und konnte sorgenfrei mein Auto stehen lassen, so lange ich wollte. In der Stadt würde ich es ja noch verstehen aber hier!?
Die 900m schaffst Du mit einem Klapprad in 2 Minuten. Klapp, in`s Auto damit und fertig...
Um welches Gebiet geht es denn?