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Passat 3BG Fondtüre sperrt zeitweise nicht, ZV schaltet 2x

VW Passat B5/3BG
Themenstarteram 13. November 2013 um 8:22

Hallo!

Ich hab folgendes Problem, bei dem mir vielleicht jemand von euch helfen könnte. Hab sonst leider nichts passendes gefunden im Netz/Forum.

Wenn mein Passat 3BG ein paar Stunden nicht geöffnet wird, dann sperrt die hintere linke Tür im Fond nicht mit der ZV mit. Ansonsten wird aber alles entriegelt. Das eigenartige ist, dass wenn das der Fall ist, die Innenbeleuchtung auch nur ganz kurz angeht und dann gleich wieder aus. Aber das ist nur zu ca. 90% der Fälle so.

Ich drücke dann wieder auf Schließen u. öffne den Wagen erneut, und meistens sperrt die Türe dann auch wieder mit. Manchmal muss man dies 2-3x wiederholen, aber geöffnet hats bis jetzt immer irgendwann mal. Also etwas nervig das ganze.

Was mir bezgl. der ZV noch aufgefallen ist, ist dass sie generell relativ laut ist und es hört sich an, als würde sie immer zwei Mal "takten"/schalten.

Und noch was: Der Pin bei der betroffenen Fondtür ist um ein paar mm weiter unten immer als all die anderen.

Meine Vermutung ist, dass die Schließvorrichtung ev. schwergängig ist? Kann das sein? Oder ist es der Microschalter? Soll ich es mal ausbauen?

 

Ich danke für alle Infos!

LG Sebastian

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14 Antworten

Das zweimal Schliessen bzw Öffnen ist normal und gewollt, dadurch wird der SAFE-Mechanismus aktiviert bzw. deaktiviert.

Wenn Du die ZV mittels Knopf in der Fahrertür betätigst, wirst Du nur einen Schliess- oder Öffnungsvorgang hören.

Das seltsame Verhalten wird wahrscheinlich von einem der Schlösser verursacht. Durch gebrochene ("kalte") Lötstellen wird die Schlossstellung nicht mehr erfasst und irgendwann gibt das Steuergerät dann auf.

Im Fehlerspeicher wird wahrscheinlich so etwas wie "unplausibles Signal" stehen.

Hatte ich vor einigen Wochen auch und zwar direkt an beiden Türen auf der rechten Seite. Schlösser geöffnet und alle Kontakte nachgelötet, seitdem Ruhe. Da fällt mir gerade ein, dass ich ja nochmal den Speicher auslesen wollte.

Gehe bald daran. Es kann vorkommen, dass das Schloss nicht mehr entriegelt (wegen des SAFE-Mechanismus). Dann geht die Tür erstmal nicht mehr so einfach auf, ist zwar kein absoluter Beinbruch aber man hat dann deutlich mehr Arbeit.

Themenstarteram 13. November 2013 um 10:10

Zitat:

Original geschrieben von menschmeier

Das zweimal Schliessen bzw Öffnen ist normal und gewollt, dadurch wird der SAFE-Mechanismus aktiviert bzw. deaktiviert.

Wenn Du die ZV mittels Knopf in der Fahrertür betätigst, wirst Du nur einen Schliess- oder Öffnungsvorgang hören.

Das seltsame Verhalten wird wahrscheinlich von einem der Schlösser verursacht. Durch gebrochene ("kalte") Lötstellen wird die Schlossstellung nicht mehr erfasst und irgendwann gibt das Steuergerät dann auf.

Im Fehlerspeicher wird wahrscheinlich so etwas wie "unplausibles Signal" stehen.

Hatte ich vor einigen Wochen auch und zwar direkt an beiden Türen auf der rechten Seite. Schlösser geöffnet und alle Kontakte nachgelötet, seitdem Ruhe. Da fällt mir gerade ein, dass ich ja nochmal den Speicher auslesen wollte.

Gehe bald daran. Es kann vorkommen, dass das Schloss nicht mehr entriegelt (wegen des SAFE-Mechanismus). Dann geht die Tür erstmal nicht mehr so einfach auf, ist zwar kein absoluter Beinbruch aber man hat dann deutlich mehr Arbeit.

Danke für die schnelle Antwort!

Hört sich logisch an. Dann werd ich wohl gleich mal mit dem Ausbau anfangen.

Stimmt, das muss die SAFE Funktion sein.

Besten Dank nochmal!

LG

Themenstarteram 13. November 2013 um 15:24

Update:

Hätte soeben mal probiert, das Schloss auszubauen. Hab aber beim Ausbau des Aggregatträger Schwierigkeiten bekommen, sodass ich besser abgebrochen habe (wegen der schlechten Lichtverhältnisse ab 17h). War im Freien draußen...

Irgendwie hab ich den Mitnehmer von der Scheibe nicht runter bekommen. Mal schauen wie lange das Schloss noch funzt. Momentan geht's wieder ganz gut.

Aber dann wird ich wohl das nicht alleine anfangen. Bin ja nicht mal bis zum Schloss gekommen.

LG

Nehme erst bewusst wahr, dass es sich um die Fondtüre handelt. Da ist es weniger schlimm als bei den vorderen Türen. Hinten ist es definitv möglich, die Türverkleidung auch bei geschlossener Tür auszubauen.

Solange also der Motor selbst noch läuft, könnte man zur not die Tür relavit schnell wieder aufkriegen.

Knackpunkt ist allenfalls die eine (und einzige) Torxschraube unten an der Verkleidung. Die kriegt man aber mit einem entsprechenden Schraubendreher und ggf. einer Spitzzange problemlos raus.

Ich habe das durch, das ist wirklich einfach. Vorne ist es angeblich mehr Aufwand, steht meines Wissens ein Artikel in der FAQ.

Ich bin dann eine Zeitlan, einfach ohne Türverkleidungen gefahren. Hatte die Griffe aus den Verkleidungen gelöst und an die Aggregateträger geschraubt. An dem Bowdenzug hatte ich eine Drahtschlaufe befestigt, so dass man den Türöffner notdürftig betätigen konnte.

Zur Zerlegung der Tür zwecks Schlossreparatur empfehle ich den sehr gelungen Artikel des MT-Teilnehmers Schoote.

Themenstarteram 29. Mai 2014 um 5:59

Hi!

Muss leider den Beitrag wieder aufwärmen, weil nun das Schloss fast gar nicht mehr, also sehr selten das tut was es soll.

Man muss immer mehrmals auf/zusperren bis es in die Position geht wie die anderen Schlösser... Scheinbar bekommt es aber Strom, weil der Pin immer "zuckt", aber nicht ganz in die korrekte Stellung (Offen/Verriegelt) geht.

Dann kann es also in meinem Fall keine kalte Lötstelle oder der Microschalter sein, oder?

Kann es ein mechanisches Problem geben?

Hilft es mir den Fehlerspeicher auszulesen?

Danke für jede Info!

LG

Themenstarteram 29. Mai 2014 um 6:57

***UPDATE***

Hab mir das ganze nochmal etwas genauer angesehen. Es ist scheinbar so, dass das Schloss einen elektr. Impuls erhält, weil man bei jedem Schalten ein Geräusch wahrnehmen kann. Das ist ja schon mal nicht schlecht denke ich...

Wenn man den Pin berührt verspürt man auch das erwähnte "Zucken" beim Schalten. Es ist nur so, dass für einen ordentlichen Schließ/Öffnungsvorgang die "Kraft fehlt". Der Pin will einfach nicht runtergehen. Von ca. 10 Schließvorgängen geht er wenns gut läuft einmal runter...

Geh ich richtig davon aus, dass den Fehler ein neues Schloss beheben könnte? Nachbau oder besser gebrauchtes Original, was meint ihr?

Ja, auslesen kann einen Hinweis geben.

Nach meiner Erfahrung können Wackelkontakte (z.B. hervorgerufen durch kalte Lötstellen) zu den eigenartigsten Verhaltensweisen führen.

Es kann natürlich auch daran liegen, dass im Schloss rein mechanisch etwas im Argen liegt, z.B. dass der Antrieb klemmt oder verschlissen ist.

_Ich_ würde mich nun langsam daran begeben, mir das Schloss mal näher anzusehen, sprich: Ausbauen und nachlöten. Eine Alternative wäre direkt der Tausch des Schlosses aber das ist meiner Meinung nach nicht nötig.

Beim Golf IV soll es ein ähnliches Problem geben und zwar derart, dass eine verschlossene Tür nicht mehr entriegelt werden kann und das obwohl man den Stellmotor der betroffenen Tür arbeiten hört.

Aufgrund schlechter Kontakte schaltet der Motor immer direkt zweimal, also er öffent und schliesst _sofort_ wieder (keine Chance, dazwischen die Tür zu öffnen). Hier soll es helfen, im rechten Moment den Stromkreis für die ZV zu trennen. Das aber nur als ergänzende Info.

Themenstarteram 30. Mai 2014 um 5:28

Moin!

Danke für die Tips!

Hab das Schloss mittlerweile zerlegt und nachgelötet... (hoffe ich bekomm alles wieder so hin wies war ;-))

Also die Kontakte dürften es nicht sein, weil der Servomotor alleine immer schaltet bei einem Impuls. Mir kommt nur vor, dass die Gewindestange die hin und her fährt, als der Schließmechanismus, zu schwergängig ist. Kann das sein?

Ich vermute, dass deswegen wenn dann noch das Schloss mit zu schalten ist, der Motor das nicht mehr schafft und deswegen abschaltet. Erst wenn ich dann mehrmals schalte, gehts ab und zu wieder.

Hab alles eingefettet und versucht leichtgängig zu machen, hilft aber leider nichts.

Hat jemand Erfahrungen damit, dass diese Gewindestange zu schwer geht? Komm ich nun um ein neues Schloss nicht herum? Brauch schnellstmöglich Ersatz, weil ich so nicht fahren kann. Werd mir beim Schrotter ein neues Schloss besorgen müssen, außer es gibt den elektr. Teil des Schlosses separat?

LG!

Ich hatte ja oben was dazu geschrieben.

Bei mir öffnete die Tür hinten rechts bei Temperaturen über 21 Grad nicht, unter 21 Grad

öffnet sie immer. Habe aber noch nicht nachgesehen. Vermute bei höheren Temperaturen dehnt

sich ein Kunststoffteil.Hat Jemand dieses Phänomen schon mal erlebt ?

Hatte das bei mir inzwischen bei drei Türen, beide hinten und die Fahrertür.

Meist musste ich 2-3mal die ZV Bedienung wiederholen bis alle zu bzw. auf waren.

Geholfen hat: Nacheinander alle Vielzahnschrauben des Schlosses rausdrehen, ordentlich WD40 in alle Richtungen reinsprühen (bis es unten an der Türkante raustropft) und wieder reinschrauben.

Hält jetzt schon wenige bzw. viele Monate.

Bei der nächsten Tür werde ich Sonax SX90 testen, könnte evtl. eine längere Schmierwirkung haben.

WD40 eignet sich kaum zur Konservierung.

Meine Erfahrungen zu Türschlössern:

1. Es läuft bei den Fondtüren Wasser bis auf den Stecker der B-Säule (Tür öffnen Schlauch abmachen und prüfen ->CAN-Bus Fehler, kann nicht öffnen) tritt besonders nach Regenfahrten auf der Autobahn auf

2. Defekte Schlösser gegen Originalteile tauschen, für 160€ will man kein zweites Mal die Tür zerlegen, Saukonstruktion!...

3. Ist die Tür nicht mehr zu öffnen (Safeposition), Verkleidung innen abbauen, an einer bestimmten Stelle mit langem ganz dünnen Schraubenzieher durchs Plastik stechen und Türhaken aufdrücken. Ganz doofe Stelle. Ist irgendwo im Türschloss Löten Thread dokumentiert.

4. Türdichtung ordentlich erneuern (Zwischen Trägerblech und Tür). Mit etwas wirklich dichten!

Arbeitszeit ca. 1 Tag am Wochenende. Danke VW :-(

Danke für die Hinweise, bei mir waren es dann bisher wohl nur mechanische Probleme die mit WD40 gelöst wurden.

Mal gespannt wann die elektrischen kommen...

Bei mir waren die Lötstellen direkt an der Buchse von der Elektronikeinheit kalt, zudem Kabelbruch an der B-Säule.

Für 0 Euro geflickt und Funktioniert super. Man sollte sich 1-2 Tage Zeit nehmen beim ersten mal. Wenn man die Konstruktion mal geblickt hat, ist es Easy. Länger als 2h werde ich beim nächsten mal nicht brauchen :)

Der Mitnehmer von der Scheibe ist das größte Arschloch. Da braucht man wirklich viiiiiiiiel Kraft. Nach 10 Minuten rumdoktorn hat das meine Aggression für mich erledigt.

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