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Passat B6 ~200tKM DPF Euro 5 Diesel verkaufen oder halten?

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 9. Mai 2018 um 7:30

Hallo zusammen,

aktuell stehe ich gerade vor einer Frage was ich am besten machen sollte.

Ich habe einen Passat B6 EZ 06/2010 103KW als Diesel mit bald 200 tKM runter.

An ihm sind bald bei 210tKM der Zahnriemen dran, die Kupplung muss vielleicht auch irgendwann gemacht werden, die Reifen sind bald runter und an der Klimaanlage ist aktuell der Klimakondensator defekt.

Er war all die Jahre immer zuverlässig. Nun stehen bald viele Verschleißteile an.

Ich würde ihn am liebsten verkaufen. Aber der Markt für Diesel ist gerade nicht gut.

Habt Ihr eine Idee, wie man den Wagen noch zu einem fairen Preis verkaufen kann?

Oder was würdet Ihr machen? Ihn einfach reparieren und weiterfahren?

Ich brauche mal euren Rat.

Danke im Voraus.

Gruß

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11 Antworten

Ich würde die 1500-2000 € investieren und den Wagen noch mal 100.000km fahren. Wenn du den jetzt verkaufst wirst ca. 5000€ bekommen und müsstest noch einiges drauf legen für ein neues/neueres Kfz. Solange der Wagen keine großartigen Probleme mit Rost hat, lohnt sich die Reparatur in meinen Augen.

Das ist meine Meinung, die muss nicht mit deiner Übereinstimmen.

Ich hatte mir die selbe Frage gestellt und mich entschlossen alles machen zu lassen. Jedesmal fanden wir etwas neues bis ich am Ende aufgegeben habe und die Dieselprämie genommen habe. 5000€ finde ich sehr optimistisch. Da muss er schon gut in Schuss sein und der Zahnriemen sollte vermutlich auch gemacht sein.

Wenn es dir egal ist, wie viel du bekommst und außerdem Kohle auf der Seite hast - verkaufen.

Wenn das Budget knapp und der Wagen bis auf die Verschleißteile gut in Schuss ist, behalten und ggf. reparieren.

Mein Vorschlag, zu einer freien Werkstatt gehen und machen lassen ...

am 9. Mai 2018 um 11:55

Ich bin gerade auch in so einer Situation 2010, DPF, 170PS DSG. ZMS macht im kalten Zustand Geräusche, 192 Tkm auf der Uhr, also Zahnriemen kommt auch bald. Ansonsten ist der Zustand super und gut ausgestattet ist er auch. Durch den TÜV nächstes Jahr wird er ohne Probleme kommen. Ich werde ihn behalten und was machen lassen. Ich hätte allerdings gern gewusst, wie es mit Fahrverbot in Berlin aussehen wird.

Bj 2009 250 tkm Highline. Zum 'Spaß' hab ich mir heut ein geiles Auto angesehen und meinen quasi 'anrechnen' lassen.

 

Hahahahahaaa :D :D :D

1900 haben sie mir geboten...

 

Ich sag auch, reparieren und fahren. Der B6 ist ein gutes Auto!

Das ist aus der Ferne schwer zu beuteilen. Ich würde es von dem sonstigen Zustand des Fahrzeugs abhängig machen.

Hatte gerade einen vergleichbaren Fall. Golf VI 1.6 TDI, Bj. 2012, kurz vor 200tkm, HU+Inspektion + Zahnriemen fällig, Reifen nur noch gut für eine Saison, Kupplung fraglich (sehr schwergängig, kam erst auf den letzten Drücker).

Händler haben uns bei Inzahlungnahme zwischen 3000 und 3700 geboten, wobei wir zu Recht auf die optischen Mängel innen und aussen verwiesen wurden. Letztendlich haben wir ein gutes Gesamtpaket geschnürt, also günstiger Jahreswagen plus Inzahlungnahme und haben den Golf abgestossen.

Da hattest du recht gehabt, 1900 euros für was hätte ich gefragt vielleicht für die Sitze.

Ich gebe meinen auch nicht her, da ich weiß was ich an meinem Auto habe.

@A4Pilot schrieb am 9. Mai 2018 um 15:38:06 Uhr:

Bj 2009 250 tkm Highline. Zum 'Spaß' hab ich mir heut ein geiles Auto angesehen und meinen quasi 'anrechnen' lassen.

Hahahahahaaa :D :D :D

1900 haben sie mir geboten...

Ich sag auch, reparieren und fahren. Der B6 ist ein gutes Auto!

Ich hatte auch einen ähnlich gelagerten Fall. Passat Bj. 08/2006, hat jetzt im April noch incl. kleinen Reparaturen für ca. 350€ wieder für 2 Jahre Tüv bekommen. Ich müsste aber lt. Werkstatt nochmals mindestens 2k€ investieren, wenn der Passat die Tüv-Zeit und darüber hinaus überstehen soll. Des Weiteren verliert der Passat Öl, wo genau im Motor-/Getriebebereich, konnte auch nach einer gründlichen Motorwäsche nicht ermittelt werden. Das ist dann auch noch ein Kostenfaktor X, der noch offen wäre. Habe nun die Reißleine gezogen und den Passat über die Umweltprämie entsorgt. Muss sagen, dass ich eigentlich schon lange über den Punkt, die Reißleine zu ziehen, hinaus bin. Habe die letzten Jahre schon jährlich Reparaturen getätigt, welche nix mit Verschleiß (verrostete Heckklappe -> 50% Kulanz, trotzdem ~1300€, nur um ein Beispiel von vielen zu nennen), welche sich jedesmal im 4stelligen €-Bereich befanden.

Grüße, audi-raser

am 11. Mai 2018 um 9:38

Ich würde auch investieren.

Für nen TDI sind 200.000km eigentlich nichts.

 

Zahnriemen und Kupplung mit Zweimassenschwungrad machen und du hast Ruhe.

 

Bevor ich ein so junges Auto entsorge, würde ich es lieber durchreparieren und pflegen und mich an den Neuteilen erfreuen

ganz klar weiterfahren! Die Technik ist ausgereift trotz Schummeldiesel und mit 8 Jahren hat der Wagen eigentlich erst die Hälfte seines Lebens hinter sich. Mein Ex-Leasing Euro4 BMP Modell 2007 mit 235tkm läuft trocken und zuverlässig mit erster Kupplung/Turbo/DPF. Habe in den letzten 8 Jahren/135 tkm neben regelmäßigen Inspektionen insgesamt rund 3000,-- Euro investieren müssen: Zahnriemen-Spannrolle-Wapu/Fensterheber hinten bei 150tkm, neues KI und LSTG wegen fehlerhafter ELV bei 180 tkm, Bremsen bei 190tkm, Querlenker/Traggelenke/Spurstangenköpfe/Stoßdämpfer bei 220tkm. Mein Turbo pfeifft seit mindest 3 Jahren und die Kupplung/ZMS schlägt im Lehrlauf seit 1-2 Jahren. Ich würde hierfür nochmal bis zu 2000,-- Euro investieren auch wenn dies dem aktuellen Zeitwert des Wagens entspricht.

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