- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Passat
- Passat B6
- Passat EcoFuel tieferlegen - möglich?
Passat EcoFuel tieferlegen - möglich?
Hallo Leute,
habe vor, mir den neuen Passat Variant EcoFuel zu bestellen, sobald im Herbst möglich. Technisch wird er ja sehr ähnlich sein wie das aktuelle Modell, daher stelle ich jetzt schon diese Frage:
Weiß jemand, ob man den EcoFuel tiefer legen kann? Lt. VW Prospekt ist er 10mm höher gelegt (Schlechtwegefahrwerk), und man kann kein Sportfahrwerk ordern. Ist sicher wegen den Unterflur-Tanks, dadurch ist der tiefste Punkt am Unterboden wohl weiter unten als beim normalen Passat.
Es geht mir nur um die Optik, die Räder sollen einfach tiefer im Radkasten sein, reine Geschmackssache von mir. Jetzt bitte keine Antworten wie "braucht keiner", ok? Mir gefällt es eben.
Würde mich über konkrete Infos freuen! 30-40mm tiefer (entspricht 20-30mm gegenüber Serie) stell ich mir vor, Priorität auf maximalem Restkomfort, sportliche Fahreigenschaften brauch ich nicht.
Danke! LG Julius
Ähnliche Themen
9 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von juliusb
Ist sicher wegen den Unterflur-Tanks, dadurch ist der tiefste Punkt am Unterboden wohl weiter unten als beim normalen Passat.
Da hast Du Dir die Antwort doch schon selbst gegeben
Ich hatte im letzten Jahr auch einen EcoFuel auf dem Einkaufszettel,habe die Idee aber schnell wieder verworfen,da mir seitens VW dringendst davon abgeraten wurde das Fahrzeug tiefer zulegen(Betriebserlaubniss+Garantie würden verfallen) da es ja extra höher gelegt wurde um bei etwaiger Zuladung die Tanks zu schützen.Und im original Zustand siehts einfach häßlich aus,also wurde es ein Sportline TDI.
gruß
Golfer50
Zitat:
Original geschrieben von golfer50
Zitat:
Original geschrieben von juliusb
Ist sicher wegen den Unterflur-Tanks, dadurch ist der tiefste Punkt am Unterboden wohl weiter unten als beim normalen Passat.
Da hast Du Dir die Antwort doch schon selbst gegeben
Ich hatte im letzten Jahr auch einen EcoFuel auf dem Einkaufszettel,habe die Idee aber schnell wieder verworfen,da mir seitens VW dringendst davon abgeraten wurde das Fahrzeug tiefer zulegen(Betriebserlaubniss+Garantie würden verfallen) da es ja extra höher gelegt wurde um bei etwaiger Zuladung die Tanks zu schützen.Und im original Zustand siehts einfach häßlich aus,also wurde es ein Sportline TDI.
gruß
Golfer50
Hallo Golfer50, sowas hab ich befürchtet. Muss also abwarten, bis der neue Passat rauskommt, und dann in Wolfsburg nachfragen. Betriebserlaubnis und Garantie riskieren geht natürlich gar nicht. Muss mir noch ein paar Fotos von aktuellen EcoFuels ansehen, wie die mit 17" Rädern aussehen. Hoffentlich scheitert die Sache nicht auch bei mir an diesem Detail...
Danke! LG Julius
EcoFuel und Tieferlegung schließt sich aus. Alternative wäre einen Benziner kaufen und auf LPG umbauen - den kannst Du dann maximal tief legen. Allerdings ist LPG ja in Ö nicht gerade sehr lukrativ und kaum erhältlich.
Zitat:
Original geschrieben von Käfer1500
EcoFuel und Tieferlegung schließt sich aus. Alternative wäre einen Benziner kaufen und auf LPG umbauen - den kannst Du dann maximal tief legen. Allerdings ist LPG ja in Ö nicht gerade sehr lukrativ und kaum erhältlich.
Danke! CNG ist für mich wichtig, damit ich mit Bio-Gas fahren kann. Ist bei LPG so nicht möglich. Außerdem sind die LPG-Tankstellen sehr dünn gestreut, und ich will eine werksmäßige Gasanlage (wegen Zuverlässigkeit und Garantie).
Habe mich ein wenig mit den Reifen/Rädern gespielt. Serienmäßig hat der EcoFuel 205/55-16 montiert, und (fast) alle anderen Passats gibts optional ab Werk mit 235/40-18. Diese Freigabe müsste ich auch auf den EcuFuel eintragen lassen können (Österreich ist da etwas einfacher als die BRD). Der Durchmesser dieser Kombi ist 14mm höher, dh. der Radius (sichtbar im Radkasten) ist 7mm mehr. Ähnliches gilt für 235/45-17, da ist der Radius +6mm. 18" wäre dann mein Sommerrad, 17" mein Winterrad. Wenn ich das Fahrwerk um 7-10mm tiefer legen darf, hätte der Wagen die gleiche Bodenfreiheit wie vorher, und das Rad ist um rund 2cm tiefer im Radkasten. Pedanten wie ich sehen 20mm Unterschied schon
Einfacher als mit diesem spitzfindigen Ansatz wird es wohl kaum gehen, und ich werde das alles mit dem Importeur (Porsche Austria) bzw. Wolfsburg abklären.
=> Weiß übrigens jemand, ob man beim Passat eine Niveauregulierung an der Hinterachse nachrüsten kann? Das wäre ja ein weiteres Argument, um 1-2cm tiefer gehen zu können, weil der Wagen bei Vollbeladung + AHK (=worst case) im Bauchbereich immer noch höher wäre als im Serienzustand.
LG Julius
Hallo allerseits,
ich überlege auch ein wenig obs bei uns demnächst ein Erdgasbrenner werden soll. Allerdings stört mich auch das "Offroadfahrwerk"(ich übertreibe ein wenig).
Habe daher mal der Dekra geschrieben und folgende Antwort erhalten.
Zitat:
... aus Sicht der Vorschriften gibt es für Erdgas-Fahrzeuge lediglich eine besondere Vorgabe zur Bodenfreiheit in Bezug auf die Erdgastanks. Diese müssen bei Unterflur-Verbau und bei betriebsbereitem Fahrzeug mindestens 200 mm über der Fahrbahn liegen.
Ein generelles Tieferlegungs-Verbot gibt es nicht.
Wenn für einen Tieferlegungssatz ein Prüfzeugnis (Teilegutachten oder ABE) vorliegt, dessen Verwendungsbereich Ihr Fahrzeug enthält, können Sie den Tieferlegungssatz auch verbauen.
Im Zweifelsfall sollten Sie den Fahrzeughersteller anfragen...
Da leitet sich mir die Frage ab, was heißt "betriebsbereit"? Voll beladen?
Und wie hoch ist der Passi im unbeladenen Zustand? - Nur mal so zum Eindruck wieviel THEORETISCH zu viel ist.
Außerdem ergibt sich die Frage nach der Höhe der Unterkante der Tanks und nicht etwa des tragenden Gestells oder wäre das zu penibel?
Danke und Gruß,
Christian
Interessante Meldung, die Du da postest! Aber 20cm Bodenfreiheit traue ich dem original Passat EcoFuel nicht zu. Das ist ja ein Wert wie beim Toyota Landcruiser, oder Audi Allroad mit Luftfederung und voll hochgestelltem Fahrwerk. So hochbeinig ist der Passat nie! Lass mich gerne eines besseren belehren - wer misst nach?
Für mich wäre sowieso die Optimallösung eine Niveauregulierung am Heck. Da könnte man auch beruhigt tieferlegen, weil wenn bei voller Beladung (also wirklich mehrere hundert kg) das Heck normalerweise um 5-10cm einsinkt, dann ist ein tiefergelegter Wagen mit Niveauregulierung effektiv höher als ein Serienfahrwerk im Tauchgang. Abgesehen von der Einhaltung des Sicherheitsabstandes zum Tank verbessern sich auch noch Fahrverhalten, Optik und Blendung des Gegenverkehrs (die Lichter schielen sonst ja so nach oben...) Hab auch schon einige Stoßdämpferhersteller deswegen angemailt (Koni usw.), aber da bietet keiner was an.
Für Wohnmobile kann man von diversen Herstellern Luftfederbälge nachrüsten lassen, zusätzlich zu den original Blattfedern. Die halten das Fahrzeug peferkt in Waage, wenn man zusätzlich Gewicht auflegt (z.B. Mopped am Heck). Vielleicht kann einer dieser Lieferanten auch für den Passat was machen. Ganz billig wär das dann aber sicher nicht...
Alles Gute und bitte halt uns am Laufenden! LG Julius
Zunächst mal spricht keiner von 200mm Bodenfreiheit, sondern nur Abstand DER TANKS zum Boden. Das sind zweierlei Dinge, da die Tanks nicht notwendigerweise der niedrigste Punkt des Fahrzeugs zur Fahrbahn hin sein werden.
Es gibt eine Niveau-Regulierung beim Passat Variant. Das ist meines Wissens nach der Sachs Nivomat. Diesen gibt es aber nur mit dem Serienfahrwerk, nicht mit dem von Haus aus tiefergelegten Sportfahrwerk und auch nich mit dem Schlechtwegefahrwerk.
Den Nivomat sollte man problemlos nachrüsten können. Ist eigentlich nur ein anderer Stoßdämpfer der Hinterachse. Allerdings ist meines Wissens nach auch das Schlechtwegefahrwerk etwas straffer (vergleichbar Sportfahrwerk) so dass die Umrüstung auf Serien-Fahrwerk mit Nivomat nicht notwendigerweise bei voller Beladung genausohoch wie das Schlechtwegefahrwerk sein muss.
Ich gehe davon aus, dass VW gute Gründe hat, dieses Schlechtwegefahrwerk (das sicher nicht verkaufsfördernd ist) für die Ecofuel-Passats zu verbauen. Auch für mich wäre das eher ein no-go. Zudem verschlechert sich auch noch der Luftwiderstand.
Eventuell hängt es auch mit dem Auspuff zusammen, der beim Ecofule ja mittig unter dem Wagenboden endet und es bei Tieferlegungen Probleme mit Abgaseintritt in das Fahrzeug geben könnte (mal als ganz wilde Vermutung)
Zitat:
Original geschrieben von __NEO__
Eventuell hängt es auch mit dem Auspuff zusammen, der beim Ecofule ja mittig unter dem Wagenboden endet und es bei Tieferlegungen Probleme mit Abgaseintritt in das Fahrzeug geben könnte (mal als ganz wilde Vermutung)
Ich hab mal bei meinen Ecofuel unten reingesehen, da schien es mir in der Tat so zu sein, als wäre das Endrohr der tiefste Punkt beim Auto.
M.M.n. ist der EcoFuel mit 17" Reifen gar nicht soo schlimm. Das liegt sicher auch daran, da die Felgen/Reifen nicht so weit im Radkasten drinnen sind wie die Std. 16" (wobei meiner ja die Org. R-Line Felgen hat und nur im Winter 16" montiert sind).
Also bevor ich anfange tiefer zu legen, würd ich versuchen Felgen mit geringerer ET alternativ Spurplatten zu verwenden. Da kann man mit der Optik auch schon einiges machen, und man bekommt nicht so die Probleme mit der Garantie...
mfg
Peter
PS: Vielleicht kann man auch die Sidepipes vom G 55AMG verwenden, dann hätte man das Problem mit dem Endrohr nicht mehr
PPS: Zu eine kleinen Querschnitt würde ich bei den Reifen nicht nehmen, da dann optisch der spalt zwischen Reifen und Koflügel gerne größer erscheint, als wenn man mehr Reifen Querschnitt hat.
@ Neo: ich hab schon öfter unter einen Passat EcoFuel geschaut, der Tank ist schon sehr weit unten, und es dürfte nicht viele Punkte geben, die noch wesentlich tiefer sind. Bei unserem Caddy EcoFuel ist der Tank DEFINITIV nicht 20cm über Niveau, eher ca. 10cm. Aber VW hat sicher kein Serienfahrzeug, dass nicht zulassungsfähig ist, also glaub ich die Forderung nach 20cm bzw. deren Verbindlichkeit hiermit "offiziell" nicht!
=> Wer misst nach und postet den echten Bodenabstand vom Passat-Gastank?
Ich fahre einen normalen Caddy TDI, mein Bruder den Caddy EcoFuel, und mein TDI hat deutlich mehr Bodenfreiheit und auch Platz zwischen Reifen und Radkasten als der EcoFuel.
Auf die Sachs Nivomat habe ich es bereits abgesehen, habe aber von Sachs per E-Mail die Mitteilung bekommen, dass man diese beim Schlechtwegefahrwerk nicht verwenden darf, und dass sie generell nicht für den EcoFuel zugelassen sind. Somit würde es auf eine eigenverantwortliche Bastelaktion hinauslaufen - vermutlich bekommt man dafür keinen TÜV-Segen, und fährt dann mit erloschener Betriebserlaubnis und ohne Versicherung rum. Natürlich stellt sich die Frage, ob jemals jemand dahinterkommen würde. Denn wenn ich den Wagen um 2-3cm absenke, mit der Niveauregulierung das Heck aber nie abtaucht, dann bin ich ja sicherer unterwegs als vorher. Im Falle eines Unfalles, und wenn dann jemand auf die Bastelei draufkommt, dann sitzt man evtl. auf dem Schaden...
Allzeit gute Fahrt wünscht Julius