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Passat nach Ablauf der Finanzierung zurück oder übernehmen?

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 10. Januar 2011 um 11:17

Hallo,

ich habe meinen Passat über 4 Jahre finanziert (geschäftlich). Die Raten waren sehr günstig, was sich aber im reltiv hohen Restwert niederschlägt. Damals hatte noch jeder gedacht, der Passat würde weniger an Wert verlieren.

Ich habe nun folgende Möglichkeiten: Fahrzeug zurückgeben und fertig. Oder aber übernehmen und mehr zahlen als das Auto wert ist. Ein neues Auto ist bestellt (Wohnmobil), welches ich dann geschäftlich nutze, brauche aber noch was "Kleines", man will oder kann ja nicht immer mit nem Wohnmobil fahren. Der Passat wäre somit nicht schlecht.

Zu den Daten meines Passat: Eine Fahrzeugbewertung hat mir einen Wert von 18.300,- angegeben, da sind auch die Extras berücksichtigt. Der verbriefte Rückkaufwert vom Autohaus liegt bei 19.300,-

D.h. wenn ich den Wagen übernehme (ins Private), zahle ich 1000,- mehr, wie der Wagen wert ist. Vor alem ärgerlich, dass ich den hohen Preis privat zahlen muss, wärend der bisherige geschäftliche Teil günstiger war. Gebe ich ihn zurück, muss ich mir was anderes kaufen, gebraucht würde mir reichen, dann weiß ich aber nicht, was ich bekomme. Mein jetziger Passat ist mit dem 140er-Diesel und 4M ja nicht so schlecht, und die KM-Leistung liegt bei momentan "nur" 69.000km.

Was würdet ihr tun?

Kann man verhandeln und nur den tatsächlichen Wert zahlen? Weiß hier jemand was Genaues?

Danke für Tips.

Gruß Axel

Beste Antwort im Thema

Ein Kollege stand im November vor der gleichen Entscheidung. Er hat seinen zurückgegeben, mit ein wichtiger Grund war aber auch der 170PS TDI Problemmotor.

Eins kann ich dir aber sagen, mit dem Autohaus verhandeln bringt nichts (beim Kollegen ist sogar das Autohaus guter Kunde bei ihm und er hat sehr guten Kontakt zu denen), da die den Rückkaufwert von 19.300€ auch so bei der VW-Bank ablösen müssen und dann wird der Wagen erstmal mit einem kräftigen Aufschlag zu den weiteren Gebrauchtwagen auf den Hof gestellt.

Wenn dann nach 2-3 Monate kein Verkauf statt findet kann der Händler bei VW einen Zuschuss beantragen und den Preis notfalls auch unter seinen Einkaufspreis senken, die Kosten teilen sich dann der Händler und VW.

Der Passat des Kollegen hatte noch einen Restwert von ca. 18.600€ (4 Jahre, 90.000km LP43.500€) und steht jetzt schon seit Ende November für 20.480€ bei denen auf dem Hof, bis jetzt keinerlei Nachfrage.

Ein Vorteil hat aber die Übernahme des eigenen Autos man kennt dessen Stärken und Schwächen, bei einem unbekannten Gebrauchten ist halt immer ein gewisses Risiko dabei.

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Ein Kollege stand im November vor der gleichen Entscheidung. Er hat seinen zurückgegeben, mit ein wichtiger Grund war aber auch der 170PS TDI Problemmotor.

Eins kann ich dir aber sagen, mit dem Autohaus verhandeln bringt nichts (beim Kollegen ist sogar das Autohaus guter Kunde bei ihm und er hat sehr guten Kontakt zu denen), da die den Rückkaufwert von 19.300€ auch so bei der VW-Bank ablösen müssen und dann wird der Wagen erstmal mit einem kräftigen Aufschlag zu den weiteren Gebrauchtwagen auf den Hof gestellt.

Wenn dann nach 2-3 Monate kein Verkauf statt findet kann der Händler bei VW einen Zuschuss beantragen und den Preis notfalls auch unter seinen Einkaufspreis senken, die Kosten teilen sich dann der Händler und VW.

Der Passat des Kollegen hatte noch einen Restwert von ca. 18.600€ (4 Jahre, 90.000km LP43.500€) und steht jetzt schon seit Ende November für 20.480€ bei denen auf dem Hof, bis jetzt keinerlei Nachfrage.

Ein Vorteil hat aber die Übernahme des eigenen Autos man kennt dessen Stärken und Schwächen, bei einem unbekannten Gebrauchten ist halt immer ein gewisses Risiko dabei.

WAS WÜRDET IHR TUN?

Ich würde in den gängigen Portalen nachschauen.

Da gibt es deutlich jüngere für weniger Geld.

Zu Deinem vergleichbare (4 Jahre, 70tkm, 4Motion, 140PS) gibt es ab knapp 17t€ (z.B. http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=v33osgbxfzgd&asrc=fa). Wobei andere Anbieter aber auch deutlich über 20t€ dafür wollen. Insofern ist 19300€ für ein Fahrzeug, das man kennt, und das gut ausgestattet ist nicht übel.

Wenn Du allerdings 4M, AHK und 140PS nicht mehr brauchst, da Du Deine Fluggeräte eh nur noch mit dem WoMo ziehst, könntest Du Dich auch nach einem kleineren Auto (Golf Klasse) mit kleinerem Motor (evtl. Benziner) umschauen, das wird dann auch im Unterhalt billiger ...

Ich sehe das genau so wie Käfer1500. Wenn du den Passat noch als Zugfahrzeug nutzen möchtest, behalt ihn. Denn bei dem weißt du, wo dran du bist.

Wenn er als Zugfahrzeug gar nicht mehr in betracht kommt, würde ich auch auf eine Klasse kleiner ( Golf ect. ) wechseln.

Themenstarteram 12. Januar 2011 um 7:32

Hallo,

sorry, irgendetwas scheint mit der Benachrichtigung an mich nicht zu klappen, trotz Abonnierung des Themas, darum jetzt erst ne Antwort von mir:

Danke für Eure Meinungen. Ja, in der Tat ist es für mich nicht so einfach, was ich jetzt machen soll. Für 4M und AHK sprechen mein Boot. Das kann ich zwar auch mit dem Womo ziehen, allerdings wäre der Passat für mal kurz zum Neckar oder auch so das bessere Slipfahrzeug. Und im Winter macht das Auto natürlich extrem viel Spaß und bietet Sicherheit, weil es eigentlich trotz Glätte fährt als ob nichts wäre. Und warm ist es auch, wenn man einsteigt.

Ich glaube die Entscheidung wäre für mich wohl auch leichter, wenn die monatlichen Raten nicht so günstig gewesen wären. Klar ist das interessant, wenn man den Wagen nach 4 Jahren zurückgibt (was ich auch machen wollte), durch die Möglichkeit mit dem Womo brauche ich nun aber trotzdem noch einen Wagen, denn das Womo für Kurzstrecken ist auch nicht so gut. D.h. geschäftlich habe ich jetzt relativ wenig gezahlt, aus der privaten Tasche müsste ich jetzt einen höheren Betrag zahlen. Sollte ja eigentlich anders rum sein, man will ja privat sparen.

Blöd auch, wenn der Wagen ansonsten bis auf die typischen kleinen Mängel (Knackgeräusche bei niedrigen Temperaturen, wobei die weniger geworden sind) sonst in Ordnung ist und mit Standheizung (die noch tut ;) ), Leder, Kindersitze, 4 M und ohne DPF, also 16V-Motor, relativ gut ausgestattet ist und auch gut läuft (220km/h macht er max). Den zurückzugeben und dann einen ähnlichen Passat kaufen, bei dem man nicht weiß, wie der Vorgänger mit umgegangen ist, kann schief laufen. Mein Wagen hat fast keinen richtigen Kaltstart gehabt, weil immer die Standheizung vorgeheizt hat. Der Motor sollte also ewig laufen und keine Probleme machen.

Vielleicht kann ich mit meine Händler auch eine Deal machen, dass er ihn übernimmt, ich noch geschäftlich für einpaar Macken nachzahlen muss und ich ihn dann privat vom Händler kaufe. Aber bis zur Abgabe/Übernahme habe ich noch 3 Monate und kann noch einwenig überlegen.

Gruß Axel

in den 3 Monaten die er erstmal teuer zum Verkauf steht, könnte er trotzdem von jemanden gekauft werden und dann ist er weg. Das Risiko wäre mir zu groß.

Es gibt da eigentlich nur zwei Möglichkeiten:

- Wenn du wieder einen Passat haben möchtest, dann behalte ihn! Wegen 1000€ oder 2000€ die du eventuell sparen könntest aber nicht weißt, was du dann bekommst, würde ich nicht rumexperimentieren

- Wenn für dich auch ein "kleiner" Golf in Frage kommen würde, dann gib deinen Passat zurück und kaufe dir einen gut gebrauchten Golf. Dann kannst du richtig sparen!

Alles andere macht wohl wenig Sinn...

Ich würde auch das funktionierende Auto behalten. Hab längere Zeit nach einem R36 gesucht und hab die Möglichkeit die Fahrzeughistorien abzufragen. Du glaubst gar nicht was da für ein Schrott auf dem Markt war. Teilweise mit 30 Werkstattbesuchen in 1 jahr und der Händler sagte "super Auto"....

Also lieber behalten was man kennt!!

Wenn du geschäftlich sagst, meinst du dann ein eigenes Gewerbe oder selbstständige Tätigkeit oder ist das einfach ein Firmenwagen und du bist Angstellter?

Grüße

Ich würde Dir den Gang zu Deinem Steuerberater empfehlen! Der kann Dir sicher sagen ob und wie Du den privaten Verlust ins berufliche ziehen kannst. Vielleicht den Passat noch ein halbes Jahr beruflich nutzen und ihn dann privat kaufen zu dem dann gültigen Preis eines Gutachten?

Themenstarteram 12. Januar 2011 um 15:14

Vorab: Ich habe ein Ing.-Büro, also ist es eigentlich schon fast meiner. Darum ja auch so bitter, dass ich bisher "wenig" gezahlt habe (geschäftlich, wo sich ja der Staat mitbeteiligt) und nun privat mehr für das Auto zahlen muss, obwohl es eigentlich weniger wert ist.

Zitat:

Original geschrieben von febrika3

Ich würde Dir den Gang zu Deinem Steuerberater empfehlen! Der kann Dir sicher sagen ob und wie Du den privaten Verlust ins berufliche ziehen kannst. Vielleicht den Passat noch ein halbes Jahr beruflich nutzen und ihn dann privat kaufen zu dem dann gültigen Preis eines Gutachten?

Ist auch eine Idee. Allerdings problematisch, da das Neue Auto im April kommt. D.h. 2 Autos mit 1% versteuern, und dann doch problematisch, wenn das Auto innerhalb weniger Monate viel Geld verliert.

Da wäre die "Nachzahlung" an den Händler bei "Rückgabe" wohl besser, vorausgesetzt, ich kann mit dem einen Deal machen.

Gruß Axel

Offensichtlich ist das Geld da, um den Wagen bar auszulösen. Warum machst Du das dann nicht für das Geschäft? Dann hast Du halt zwei Autos für dein Büro. Damit das FA das mitmacht wirst Du wohl zwingend Fahrtenbücher führen müssen und nachweisen, dass Du mindestens 50% jedes Autos beruflich nutzt. Ob Du dann, weil Du eh ein Buch führst, nach tatsächlichen km abrechnest oder die 1% Regelung nutzt, sollte dein Berater wissen.

Nach einem halben oder einem Jahr stellst Du dann fest, dass zwei Autos beruflich doch nicht nötig sind und übernimmst eines privat. Da sollte bei guter Argumentation auch das FA mitspielen.

Ich würde den Passat auch behalten, da weißt du was du hast.

Wenn du dich aber für nen neuen entscheiden solltest würde ich nen benziner empfehlen. nen diesel rechnet sich erst ab 20.000 km/jahr. bezogen auf deinen jetzigen stand 4 jahre 69.000 km fehlen dir 11.000 km.

Wenn du hier von boot und wohnmobil etc redest, kannste dir ja bestimmt auch nen neuen kaufen oder ? ;)

Mfg Basti

Als Ingenieurbüro ein Wohnwagen mit 1% Regel? Übernachtest du darin auf Baustellen oder dergleichen? Die 50% berufliche Nutzung ist eine entscheidente Größe.

Der beste Rat ist sicherlich das mit deinem Steuerberater genauestens abzuklären.

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