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Passat ruckelt bei kaltem Motor, DSG Problem?

VW
Themenstarteram 2. Juli 2009 um 9:14

Hallo,

mein erster Beitrag hier - und gleich ne Frage!

Mein neuer Passat 2.0tdi DSG 1 Jahr 13000 km ruckelt beim losfahren mit kaltem Motor sehr seltsam. Das Ruckeln tritt meist im vierten Gang bei ca 1200-1300 Umdrehungen (40-50Km/h) auf.

Wenn der Motor warm ist konnte ich das noch nicht feststellen.

Liegt vielleicht ein Problem beim DSG vor?

Vielleicht gibts ja schon Erfahrungen mit dem Problem, guter Rat ist willkommen...

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11 Antworten
am 12. März 2010 um 15:12

Habe zwar einen CR, aber das gleiche Problem, zudem auch in warmem Zustand:

Spürbar ab dem 3. Gang im Fast-Schiebebetrieb, also z.B. konstanter Stadtfahrt bei rund 54 km/h im 5. Gang oder beim sanften Beschleunigen nach dem Hochschalten, ruckelt der Wagen. Drehzahlbereich dabei 1200-1400 U/min. Ist zwar nicht heftig, aber spürbar. Habe damals im Frühjahr 2009 ein Motor-Softwareupdate erhalten, nachdem dieser Effekt urplötzlich und dabei stark ausgeprägt immer wieder auftrat. Seitdem ist es mal mehr, mal weniger vorhanden.

Habe den Eindruck, dass das Motormanagement dabei noch mehr in Richtung "lahme Ente" getrimmt wurde, da der Wagen teils unwillig auf Gaspedalbefehle reagiert, d.h. erstmal nicht herunterschalten will, und wenn doch, nur für ca. 2 Sekunden, um danach sofort wieder in den Ursprungsgang hochzuschalten. Beschleunigung ab 180 km/h ist zum Gähnen und bei Tacho 220 ist Schluß (oder ist das normal?).

War wegen des Ruckelns bislang schon acht (!) Mal beim Freundlichen, allein drei ganze Tage für Probefahrten und Messungen, ein Mal durfte ich sogar mit dabei sein. Die erste Reklamation mündete im besagten Update, die zweite fiel negativ aus, weil ja alle Messwerte und Schaltpunkte etc. in Ordnung seien und die dritte läuft aktuell.

Nebenbei noch ein paar andere Garantiefälle:

- 230 V Steckdose ohne Funktion (Kabel abgerutscht/nicht angeschlossen) - behoben

- RNS510 zeigt plötzlich schwarzen Bildschirm, nur durch Neustart zu beheben - beim vierten (!) Werkstattbesuch Gerät getauscht und seitdem keine Probleme

- Sonnenschutz Schiebedach rastet beim Schließen nicht richtig ein, dadurch Klappern und manuelles Nachdrücken nötig; "wäre wohl was schief eingebaut" - eintägiger Termin Abt. Karosserie steht noch aus

- merkwürdiges, undefinierbares Knarzen im Bereich der B-Säule auf unebener Fahrbahn (?).

VW bot zum Ausgleich des zeitlichen und finanziellen Aufwands (Mietwagen) immerhin eine Kulanzgutschrift über EUR 100,- für die nächste Inspektion an (hoffentlich steht das auch irgendwo in deren Datenbank). Dafür aber auch Folgendes: Nach Firmware-Update Navi ist Festplatte leer (MP3s sind weg und Navi DVD ist neu aufzuspielen), nach Probefahrt sind Räder achsweise getauscht, ein bis dahin nicht vorhandener Aufkleber "Achtung WR max. 240 km/h" prangt neben den Armaturen und eine Plastikabdeckung der Radschrauben fehlt. Hätte man zumindest erwähnen können ...

Mein Eindruck: Händler vor Ort sind ob der geballten Technik manchmal etwas ratlos, dürfen schon lange nicht mehr über Kulanzen selbst entscheiden und schieben sich mit dem Kundenservice der AG den Ball hin und her (Handel: "Wir können da nichts mehr machen", darauf VW:"Wir verweisen auf unsere Experten vor Ort").

Nachtrag: Das Ruckeln verschwindet interessanterweise im Sommer. Hat einer eine Idee, ob dies mit a) dem Winterdiesel oder b) der Zusatzheizung oder was auch immer zusammenhängt? Händler weiß nicht weiter, VW hat die Garantie aufgrund des mehrfach gemeldeten Effekts "unbestimmt" verlängert.

hallo,

auch wenn der beitrag schon recht alt ist - wollte ich dich mal fragen - was daraus geworden ist.

mit dem nennen es wir mal formal "kunden" service . . . von vw . . . habe ich schon meine ganz eigenen erfahrungen machen dürfen - oder besser gesagt leider machen müssen . . . . es ist sehr sehr traurig das es in unserer heutigen zeit sowas noch gibt . . .

zuvor haben wir einen japaner gefahren - der servie - ( wenn man denn mal zum zahnriemenwechsel über haupt dort hin musste ) war sagenhaft bitte - danke, sehr gern herr . . . selbstverständlich . . . und sofort war der wortschatz dort ! ! !

zurückbekommen hat man einen gewaschenen und ausgesaugten wagen - obschon man nicht darum gebeeten hat - es gehöre dort zum service schließlich dazu - so einmal auf meine nachfrage . . .

seit dem wir diese autos gegen zwei vw getauscht haben - scheinen diese zeit wohl vorbei zu sein . . .

sicher sind es schöne autos - aber über den kundenservice könnte ich nen buch schreiben . . .

nungut das nur am rande - wie schaut das problem bei dir mit dem dsg aus. kann es sein - das nicht das dsg selbst sonder der motor diese ruckeln hervor ruft - könnte es sein - dass das agr ventiel und saugrohrklappe hier nicht richtig arbeit?

dies würde auch die sache mit dem sommer bestätigen - sprich wenn es wärmere - oder besser gesagt andere temperaturen gibt - verschiebt die motorsteuerung die beimengung der blwo by gase des agr . . . somit fällt dann ein verdrecktes agr nicht auf . . .

ich höre das sehr oft mit dem dsg und das ruckeln - allerdings ruckeln tat unser 6 gang passat auch . . . eine weiter ursache die zum häufig zum ruckeln führt ist wohl auch ein verdreckter dieselfilter . . . offensichtlich fließt in der richtigen zeit hier nicht die richtige menge . . .

viele grüsse

am 7. August 2012 um 21:28

Nun, tatsächlich hat im April die Drosselklappensteuerung einen Fehler gemeldet und wurde darauf hin getauscht. Nachdem zu diesem Zweck drei Mal die Werkstatt angesteuert wurde, da nach kurzer Analyse einer zweiten Werkstatt zudem ein Wackler im zuführenden Kabel vorlag (die Frage ist, ob nicht primär ein Kabelbruch für alles verantwortlich war), sind gesamt 850,- Kosten, davon 150,- für Material, aufgelaufen. Eine Kulanzanfrage in WOB ergab immerhin, dass davon rund die Hälfte von VW übernommen wird - ein schwacher Trost für den jetzt fünfzehnten (?) Besuch bei VW mit einem Pkw, der keine vier Jahre alt ist und keine 40t km auf der Uhr hat.

Denkbar, dass das Ruckeln nicht vom Getriebe herrührte, sondern einer Kleinigkeit, die ihren Ursprung im Sparwillen des Werks (vgl. Lopez-Effekt) hat, ergo einem bspw. in Tschechien billig hergestellten Kabelstrang zu verdanken ist.

Ich möchte über VW nicht den Daumen senken, aber den Passat habe ich verkauft und kann über den "alten" Golf als Zweitwagen nur sagen: er hat seit 10 Jahren keine VW-Werkstatt mehr gesehen und läuft, und läuft...

Na hier muss ich dann auch meinen Senf dazu geben. Habe ebenfalls einen CR (CBBB), auch dieses ruckeln bei Konstantfahrt und ca. 1300 -1400 u/Min. Da ich den Wagen im Februar gebraucht gekauft habe, war ich natürlich 1 Monat später wieder dort vorstellig u.a. wegen noch anderen Gründen (klapperndes Lüftungsrohr im Amaturenbrett...). Naja, 3 Tage aufenthalt, Ergebnis kein Fehler, Update für's MSG. Problem schien erstmal behoben, Auto fuhr auch irgendwie komfortabler, aber der Verbrauch war mehr. Vielleicht alles Einbildung und ausserdem war mangels Zeit ein weiterer Besuch nicht gleich realisierbar. Danach habe ich ein bisschen hier gesucht und wurde auf den öligen Stecker der drosselklappe aufmerksam. Nun steht mein Wagen beim Freundlichen hier bei mir um die Ecke, wegen Rost!!! Da ich da aber jemanden kenne, habe ich nachgefragt zwecks des ruckelns, er schaute in seine EDV und sagte, ja es gibt genau für dieses Problem ein spezielles Update, muss man aber wissen wie's geht. Naja, momentan warte ich noch auf Fertigstellung der Rostbekämpfung an den hinteren Türen. Die Drosselklappe mit dem öligen Stecker wird auf Gebrauchtwagegarantie gewechselt, hab den Wagen ja noch kein halbes Jahr und dieses Update wird auch ausgeführt, da bin ich dann also mehr wie gespannt, wie sich der Wagen danach verhält.

Das Ruckeln hatte ich nebenbei gesagt auch vorwiegen und richtig doll spürbar bei Regen, bzw. wenn das Auto über Nacht stand und es ordentlich geregnet hat.

Ach und ich habe kein DSG, bin noch der manuelle Typ ;)

Mein vorheriger Wagen war ein Skoda Octavia 1.9 TDI 110PS, der Wagen war 12 Jahre alt hat 340000km gelaufen und das einzige gravierende was ich gemacht habe, war den Turbo bei 240000km ausgebaut und überholen lassen. Zudem war der Wagen nach den 12 Jahren incl. Hagelschaden und diverser Kratzer und Dellen immernoch knapp 2000€ wert und das find ich mittlerweile ziemlich stark. Wobei ich bezweifle, dass das ein Octavia von heutiger Produktion auch so schafft.

ja das is genau das - was ich vermutet habe . . . es wird nicht immer am dsg selbst liegen - das dsg ist jedoch erst einmal das naheliegensete an was man denkt . . .

dieser ganze sinnentfreite kram von agr ventil und saugrohrklappe . . . das ist eine fehlerquelle ohne ausmaß.

sei froh - das bei dir wenigstens ein fehler vorlag - jedoch ist bei den meisten noch nicht einmal ein fehler hinterlegt. ein fehlereintrag kann nur dann entstehen - wenn die möglichkeit bei der software für das steuergerät eingebunden wurde bzw es sensoren gibt - oder überprüfungsmöglichkeiten der ansteuerung innenwiderstandsmessung etc . . .

der passat ist ein sehr schönes auto trotz alledem. . . bzgl. der kabel wie du schreibst. . . das geht meiner meinung nach schon damit los - wie die stecker aussehen. . . .

selbst bei dem aktuellen passat sehen die kabel ganz genau so aus - sehr sehr dünne käbelchen - deren anschlüsse zudem auch sehr sehr kurz bemessen sind - fast auf spannung liegen . . . bei einem diesel - der sicher auch mehr vibriert, ist es doch schon von vorn herein klar - wie lange so ein dünnes kabel braucht bis es - am stecker bricht - oder gar unter der isolierung . . .

bei meinem honda civic eg4 baujahr 1992 sah das schon damals anderst, stabiler aus . . .

man muss sich nur einmal die dünnen zuleitungen des luftmassenmessers ansehen . . . wenn man diesen mal tauschen möchte - hat man ja schon angst wenn man da nen stecker abziehen muss . . .

skoda war und ist nie mein fall gewesen . . . sicher war jedoch der alte 1,9 meiner meinung nach einer der besten motoren und diesel überhaupt die bei der vag gebaut wurden.

Hab meinen nun wieder, es gab ein spezifisches Softwareupdate und ne neue Drosselklappe. Bisheriger unterschied, durch die wahrscheinlich wieder fehlerfrei arbeitende Drosselklappe geht er ruhiger aus. Das ruckeln war bei mir ja meist nur wenns geregnet hat und das war die letzten Tage nicht der Fall. Wobei ich mittlerweile auch ein bissel Angst vor Regen habe, da der Rost immer mehr wird. Bis jetzt ist der Rost an allen Türen und der motorhaube eingezogen, aber das hat mit dem Thema grad nix zu tun.

Hoffe nur, das Ruckeln ist jetzt weg.

@rikki007

Die alten 1.9TDI mit VP sind meiner Meinung nach, nach den alten Saugdieseln die robustesten und effizientesten die ich bisher gefahren bin und erlebt habe.

ja so isses . . . ich verstehe auch nicht - warum man etwas was sich bewährt hat abschafft . . . um all das zu machen - was andere auch schon soviele jahre machen . . .

das mit dem rost is ja heftig - wie kann das sein - wie alt is er denn genau und welches modeljahr ?? aber ich glaub - da hast du sechs jahre garantie drauf - sprich wenn da rost ist . . .

unserer - knapp vier jahre alt - hat rost an dem scheibenwischergestänge . . .an der karosse konnt ich nichts finden

am 11. Juni 2014 um 17:28

Später Nachtrag: Ich kann bestätigen, dass

a) der Wagen nach Drosselklappentausch wieder fuhr "wie am ersten Tag" und

b) VW die gesamte Reparatur auf Kulanz übernommen hat.

Ist doch alles komisch, oder?

na es handelt sich doch um nen diesel oder ;-) - also is die Drosselklappe eine saugrohrklappe ;-) wurde zusätzlich noch etwas anderes getauscht als die saugrohrklappe ??

am 12. Juni 2014 um 16:33

Also ich war kurz irritiert, denn wir schrieben hier bereits mehrfach über die Drosselklappe (ab 7.8.2012) und ich meine, es stand damals auch so auf der Rechnung. Laut Wiki (Drosselklappe -> Diesel) gibt es die beim modernen Diesel wegen der Abgasnormen schon. Das Teil sieht so ähnlich aus wie eine Unterdruckdose und sitzt gut sichtbar oben hinter dem Kühler.

Aber zur Frage von Rikki007: Da man zusätzlich einen Kabelbruch diagnostiziert hatte, wurden ca. 10 cm davon inkl. Stecker ersetzt.

Ich kann mir das Ruckeln also nur daher erklären, dass zwei Umstände die Motorsteuerung durcheinander gebracht haben: Die - was auch immer für eine - Klappe soll bspw. nur den Zustand des Freibrennens unterstützen, hat (mehrfach in Diskussionen aufgetaucht) erstens fertigungsbedingte Probleme, wie Öl tritt durch die Dichtung ein, und ist zweitens durch einen Wackler im Kabel irgendwie fehlgesteuert.

Das da manchmal was ruckelt ist gut zu verstehen, aber die moderne Elektronik lässt erst dann das Lichtlein leuchten, wenn alles kaputt ist; und VW zeigt ja anhand der anstandslosen Kulanz, dass man entweder ein prima kundenfreundliches Unternehmen ist, oder dass gewisse Probleme intern bekannt sind, oder?

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