Passen die Motoren aus der GM Reihe ohne weiteres in deutsche Opel Modelle
Hallo zusammen,
mich interessiert das einfach mal, weil irgendwie hat das ganze ja was von Baukastensystem.
Gibt ja auch genug leute die bauen in ihrem Corsa "problemlos" nen V6 aus nem Omega rein usw.
Da frag ich mich doch glatt ob der 3,4 l V6 aus dem Chevrolet Transsport in den Vectra B reinpassen würde oder eventuell noch ne nummer Grösser ?
Nicht das ich das vorhabe ist nur mal so ein Gedankenspiel, für so einen Umbau wäre ich nicht im Stande.
Wäre eh zu aufwendig und zu teuer.
Gruß Mark
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14 Antworten
Hallo erstmal,
Ich glaube dass du zu erst abklären solltest was für Länge der v6 hat dem du einbauen willst. Für ein X25xe und X30XE ist schon der Platz knapp. Zweite Hauptproblem ist die Anpassung von Opel Getriebe an den Motor. Ich bin der Meinung dass die Getriebeglocke nicht passen wird. Motoraufhangung und Kabellbaum kann man relativ leicht umbauen, anpassen. Das ganze Stelle ich mir problematisch vor. In Omega würde so was viel leichter und einfacher gehen. Was ich dir empfahlen kann ist Einbau von X30XE. Andere Nockenwellen, drosselklappe, einzellabstimmung und du hast Auto mit 250ps. Und glaub mir das ist genug. Ich hab meine Vecki so umgebaut. Von unten raus ist sie fast nicht fahrbar. Räder drehen permanent durch teilweise noch in 3Gang kurz. Vorteil: solange du v6 Vectra Hast passt alles plug und Play ?? hör auf mit GM Motoren. Es ist zu kompliziert und schieß schwer zu Einträgen. Da ist X30XE viel diskreter. Fällt gar nicht auf bei TÜV und Polizei.
auf den ersten Blick sieht man, dass der 3,4er im TransSport auf der Fahrerseite ansaugt. Da ist beim Vectra B Hauptbremszylinder und Batterie im Weg. Der 3,4er (LA1-Motor?) hat einen 60°-Zylinderwinkel und gabs glaube ich nie in Verbindung mit einem Handschaltgetriebe für Fronttriebler. Außerdem ist er leistungsmäßig mies.
Der c25xe/x25xe/x30xe/y32se/z32se aus dem Opel-Regal hat einen 54°-Zylinderwinkel, baut also schmaler, um auch Platz in einem Kompaktwagen zu haben. Deshalb gehen die 5 genannten sogar in einen Corsa B relativ gut rein. Hier muss man auf eine schmale und flache Frontantriebs-V6-Ansaugbrücke zurückgreifen für Quereinbau. Es eignet sich die vom Vectra A V6 und Vectra B V6. Viele Hanschaltgetriebe passen wegen des Opel-Baukastensystems dort problemlos dran.
Chevy-V6-Motoren in Opel-Fahrzeuge einzubauen ist sicherlich möglich, aber mit maximalen Nachteilen und Aufwand.
Wie gut der Baukasten innerhalb Opel funktioniert, kannst in der Teileliste in meiner Usergalerie (Astra V6) nachlesen. Habe dort den Ursprung der Teile mitdokumentiert.
Den VW Golf gabs damals immer mit V5, V6 und VR6-Motoren, super Maschinen. Den Astra nur mit 4-Zylindern mit und ohne Turboaufladung. Deshalb hab ich mir den x30xe in den Astra gebaut. Passt und fährt sich so, als wäre er original so vorgesehen gewesen.
In USA gab es den Vectra B als Saturn L-Serie, sogar mit 3l ab Werk. Aber das sind X30XE-Derivate, keine GM Motoren.
Gute Frage!
Aber mir gefällt (zufällig gesehen) so etwas am besten!
Nur die Karosse sollte man nochmals überdenken!
Welch Schande.gab's keine aus dem vw Regal?
Es ist halt ein Volkswagen. Da kannste alles reinbauen.
wenn man einen Komplettmotor inkl. Anbauaggregate hat und in der Lage ist, Abgasanlage, Getriebe, Bremsen, Kabelbäume und die Motorhalter anzupassen und ggf. andere Komponenten umsetzen kann, passt fast alles fast überall rein... mal abgesehen davon, ob es nun erlaubt und sinnvoll ist oder nicht
Pfui Spinne!
Was muss dieser arme Motor alles verbrochen haben, daß er in diesem Mistkübel laufen muss.
Er läuft wahrscheinlich besser...............
Zitat:
@rentner wagen schrieb am 27. Dezember 2016 um 16:17:13 Uhr:
Er läuft wahrscheinlich besser...............
Der Mistkübel?
Aber ganz ganz sicher!
Der Motor.
Hallo leute, also ich hab keineswegs vor so einen Umbau zu starten. Mich hat es halt nur interessiert.
schönen Abend noch
Ist ja auch ein Interessantes Thema für jemander der so etwas mal vor hat!
Hatte mal einen Gesellen, der hat sich in einen A Ascona einen 3.0 Liter vom A Senator gebaut!
Da war auch einiges an schweißerischem Können gefragt!
Fahrzeug war von außen, bis auf zwei Kleinigkeiten, mit dem Original nicht zu verwechseln!
a) Tieferlegung mit Mattig Stahlsportfelgen (ihr wisst schon; die "Häßlichen");-)1
b) Frontspoiler. Der mußte das fehlende Frontblech kaschieren. Dort war der 3.0 Liter Kühler verbaut!
Was mir am besten gefallen hat, war seine Lösung als Ausgleichsbehälter. Da hat er sich so eine im Bild zu sehende Wärmflasche zurecht gelötet!
180 Ps in einem Ascona A waren aber auch der absolute Hammer!
Zitat:
@Manfred B. schrieb am 30. Dezember 2016 um 17:05:20 Uhr:
Ist ja auch ein Interessantes Thema für jemander der so etwas mal vor hat!
Hatte mal einen Gesellen, der hat sich in einen A Ascona einen 3.0 Liter vom A Senator gebaut!
Da war auch einiges an schweißerischem Können gefragt!
Fahrzeug war von außen, bis auf zwei Kleinigkeiten, mit dem Original nicht zu verwechseln!
a) Tieferlegung mit Mattig Stahlsportfelgen (ihr wisst schon; die "Häßlichen");-)1
b) Frontspoiler. Der mußte das fehlende Frontblech kaschieren. Dort war der 3.0 Liter Kühler verbaut!
Was mir am besten gefallen hat, war seine Lösung als Ausgleichsbehälter. Da hat er sich so eine im Bild zu sehende Wärmflasche zurecht gelötet!
180 Ps in einem Ascona A waren aber auch der absolute Hammer!
Wow ja das ist schon ordentlich im A Ascona.
Respekt vor solchen Umbauten ...